Aus Sicht der Gesellschaft ist die unvorbereitete "Familie Müller" auch nicht viel wertloser als die "Famile Schmidt", die sich 2 Wochen oder 6 Monate lang daheim im Bunker einigelt. Wirklich wichtig wären Leute, die darauf vorbereitet sind, in der Krise auch für die Gesellschaft nützliches zu tun. Das sind eher nicht Nahrungsmittel und Treibstoff für alle (dafür sorgt schon der Staat mit seinen Notreserven, privat ist man da überfordert), sondern Organisation, Kommunikation, kleine Aufbau- oder Wegräumarbeiten, Seuchenprävention, Betreuung von Alten, Schwachen und Verletzen, ggf. auch Bewachung und Schutz...
Wer das kann ist in meinen Augen am besten vorbereitet (besser als die im 30 Jahre Notbunker), aber das ist auch sehr anspruchsvoll und auch ich habe nur wenige Ideen, wie ich mich einbringen könnte und wenig davon bisher umgesetzt.
Ich sehe mich z.B. kompetent genug für den Aufbau einer rudimentären (solaren) Notstromversorgung. Man könnte entweder 1000 Batterien für sich und die Nachbarschaft horten oder aber auch 100 Akkus und eine Auflademöglichkeit.
mfg
PS: Den meisten Leuten wird man es nicht ansehen, ob sie vorbereitet sind. Auch das Bargeld sehe ich auf den Tausch- und Schwarzmärkten nicht als das große Problem. Ich bin gerne bereit, etwas von meinem Geldvorrat in den Umlauf zu bringen und auch die Leute zu unterstützen, die erst einmal Goldschmuck o.ä. zu Bargeld machen möchten. Da bin ich sicherlich nicht alleine, wenn der Tauschkurs stimmt...