Kleiner Erfahrungsbericht - meine Wohnung ohne Strom

  • Nicht zuletzt aufgrund dieses Forums habe ich mir im Vorjahr in den Kalender eine Eintragung gemacht: Mai/2011 eine Woche ohne Strom testen.

    Hab es lange vergessen und diesen Mai blättere ich die neue Woche um, und da sehe ich es wieder. Erste Reaktion natürlich ein Grinser, zweite: hmm, wieso nicht?

    Nachdem ich solo lebe, muss ich nicht auf Kinder oder eine Frau Rücksicht nehmen, die auszucken würde, wenn sie keinen E-Herd hat oder kein hell ausgeleuchtetes Badezimmer zum Schminken.
    Daher habe ich mich entschlossen, gleich ein Monat den Strom abzumelden.
    Die Neuanmeldung kostet weniger als eine Monatsrechnung von daher auch kein Problem.
    Mittlerweile ist es Juli und ich bleibe bis auf weiteres stromlos.

    Für heute nur mal diese Einleitung, die nächste Zeit werde ich hier meinen Erfahrungsbericht so nach und nach schreiben. Durch das stromlose Leben zuhause habe ich einige Dinge gelernt, die mir trotz vorherigen Überlegungen ohne Praxistest nicht eingefallen wären.

    Gerne könnt Ihr Eure Fragen stellen oder einfach die nächsten Einträge abwarten.

  • Vielleicht schreibt er von der Arbeit, aus einem Internetcafé, von einem Freund aus oder aus der Uni....



    LG


    Fire

  • Ich lebe nicht komplett stromlos, nur zuhause.
    Ich habe nicht nur die Hauptsicherung ausgemacht, nein, der Strombezugsvertrag wurde beendet.
    Sicherungen rauf und auch dann gibt´s keinen Strom.

    Computer kann ich neben meiner Arbeit benutzen, Mobiltelefon lade ich auch dort auf. Waschmaschine läuft bei einem Freund im Keller.

  • Na dann spann uns mal nicht auf die Folter und teile deine Erkenntnisse mit uns!


    Will jetzt nicht sagen das du dich woanders durchschnorrst, aber SELBST erzeugen und komplett autark leben ist die Königsdisziplin!


    Es sollen ja davon ab auch schon leute rausgeschmissen worden sein, weil sie ihr Handy mit "geklautem" Strom auf der Arbeit vollgetankt haben!


    Gruß Bastian

  • Zitat von Endzeitstimmung;74537


    Es sollen ja davon ab auch schon leute rausgeschmissen worden sein, weil sie ihr Handy mit "geklautem" Strom auf der Arbeit vollgetankt haben!



    Was nicht zulässig ist. Und da würde auch jeder Arbeitgeber vor Gericht auf Granit beißen. Vorher kommt erstmal der Weg der Abmahnung, dann der Weg vor Gericht und dann die Frage nach dem Schaden der dem Arbeitgeber entstanden ist. Und wer in ner Gewerkschaft ist kann sich entspannt zurück lehnen und bekommt in dem Fall mit ziemlicher Sicherheit ne Wiedereinstellung und/oder das Gehalt der Monate rückwirkend gezahlt. Nen Arbeitgeber der so kleinlich ist wegen wenigen Cent-Bruchstücken Strom zu mahnen / zu kündigen wäre sowieso der falsche Arbeitgeber. Denn der steht nicht hinter seinen Mitarbeitern.



    LG


    Fire

  • Jo und der entstandene Schaden wird sich etwa auf dem Niveau bewegen, auf dem sich auch die Sekretärin sicher gefühlt hat, als sie vom Buffet eine(!!!) Frikadelle 'unterschlagen' hat oder der Mitarbeiter, der sich mal einen Kugelschreiber oder Bleistift mitnimmt.
    Fakt ist, dass in den letzten Jahren bei einer Kündigung aufgrund des Diebstahls oder der Unterschlagung auch geringwertiger Gegenstände die Richter zunehmend zugunsten des Unternehmens urteilen, da es sich ja in jedem Fall um einen Diebstahl/Unterschlagung handelt, was das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ganz empfindlich stören kann.
    Und zwar ganz zu Recht. Wenn ich mitbekomme wie einer Büromaterial mitgehen lässt und ich mir dann Gedanken machen muss, ob ich jetzt mein Handy, Laptop, Frühstücksbrot, Kugelschreiber, wasauchimmer wegschließe oder mein Büro abschließen muss, wenn ich aufs Klo oder zur Kaffeemaschine gehe... ne, muss nicht sein.
    Entweder geh ich dann direkt auf ihn zu und sag "Mitarbeiter/Kollege XY, ich habe mitbekommen, dass du Firmeneigentum klaust. Das ist ein Warnschuß, einen zweiten gibt es nicht" oder er bekommt die fristlose, der Vertrag wird nicht verlängert, etc.
    Es geht hier nicht um die gammeligen 1,50 bei zig Mrd Unternehmenswert, sondern um die Hemmschwelle, die Achtung des Eigentums Anderer und nicht zuletzt den Missbrauch des Vertrauensverhältnisses zwischen Unternehmen und Angestelltem.

    Fazit: Einfach vorher fragen, dann wird das im Regelfall keine alte Socke interessieren - aber man hat kein Risiko dabei.

    So long,
    Sam

  • Zitat von Sam de Illian;74545


    Fazit: Einfach vorher fragen, dann wird das im Regelfall keine alte Socke interessieren - aber man hat kein Risiko dabei.



    Sehe ich auch so. Und zwar am besten in einer Besprechung vor Zeugen.



    LG


    Fire

  • Bei mir wäre es so:

    1. Erst mal braucht man einen Wecker ohne Strom.
    2. Dann hat man morgens kein warmes Wasser, da die Therme mit Strom geht. Also Katzenwäsche kalt.
    3. Dann keinen heißen Tee, nur kalten Saft zum Frühstück.
    Butter, Milch und Quark aus dem kühlen Keller hochholen, da der Kühlschrank nicht geht.
    Dann zur Arbeit.
    Abends dann wieder kein warmes Essen. auch kein Fernsehen und kein Internet.
    Also ein Buch lesen oder spazierengehen, dann zu Bett.
    Go to 1.

    Sonstiges:
    - Online Überweisungen geht nicht, muss man jedesmal zur Post rennen.
    - Telefon geht auch nicht. Wo ist die nächste Telefonzelle? Wie telefoniert man da eigentlich heute? Karte? Keine Ahnung ...
    - Im Winter alles im Dunkeln oder bei Kerzenlicht.

  • blende8


    Deswegen sind wir hier im SP damit wir uns gedanken machen wie es auch ohne gehen könnte...
    Hab selbst schon wochen ohne Strom verbracht, wenn auch Semifreiwillig zu meiner Studiezeit... (Blöde Hausverwaltung) Ich sag nur Brenngel und Kerzen Dann hast essen Warmen Kaffee Licht, und wenn du nicht zuviel Wasser brauchst auch warmes Wasser zum Waschen.. dann lernt man halt Sparsam zu sein...


    Dennoch bin ich im Endeffekt auch eher für Autarkieversuche mit eigener Stromproduktion.... Es gibt einfach ein paar Sachen, die will ich mir schon als Luxus gönnen und daheim Gemütlich am Composter sitzen gehört für mich dazu


    Aber


    Luftikus


    Erzähl mal wie es dir so ergeht, vermisst du etwas besonders, oder genießt du die durch Fernseh und Computerentzug entstehende Freizeiot besonders??

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Na Blende8 - Wenn du nun mal 10minuten in dich gehst wirst du die Hälfte deiner Probleme relativ einfach gelöst haben:


    1. Wecker mit Batterie kaufen - +-10€ Akku rein, der mit Solarladegerät geladen wird - Fertig!
    2. Entweder mit einem Gasherd oder Kocher 5L Wasser für deine Körperwäsche warm gemacht, oder Solar(Warmwasser)anlage mit Puffer auf dem Dach - Fertig! Kosten von 30€ für den Gaskocher bis zu mehreren Tausend € für die Solaranlage mit 12V Umwälzpumpe über PV Modul - je nach Geldbeutel und Luxusanspruch.
    3. Den Kocher haste nun für Punkt 2 schon gekauft - Fertig!
    Kalte Lebensmittel - von kühlem Keller - 0€ bis PV, oder Gas -betriebenem Kühlschrank/Gefrierkühltruhe bis zu 2000€+ alles machbar! - Fertig!
    Rechner online + Fernsehen - PV Anlage 12V mit Akku + zB. stromsparender EEEpc mit UMTS Karte und DVBT oder Sat-Karte drin - Fertig!
    Telefon - Also ich hab nen Handy... und nen 12V Ladekabel für 3€ dazu auch...
    Im Winter hast du eher das Problem, das du frierst, nicht die Helligkeit, da geht vom Teelicht bis zur Petromax oder Gaslaterne alles!


    Ergo - Alles machbar


    Gruß Bastian


    achja - ganz vergessen -
    ich lass mich sowieso vom Wecker in meinem Handy wecken.... schon wieder was gespart :)


    ausserdem gibt es für Warmduscher auch Warmwasserbereiter, die ganz ohne Strom nur mit Hilfe des Wasserdrucks den Brenner starten, und sowohl mit Stadtgas wie auch Flaschengas laufen! Man braucht nur andere Düsen und Druckregler....gilt übrigends auch für ausgewachsene Gasherde mit Ofen.

  • Ist mir schon klar, dass man alle diese Problem lösen kann.
    Ich wollte nur mal schreiben, wie es aktuell bei mir wäre.
    Ok, ich könnte den Camping Gaskocher aktivieren ...

    Das mit der Gastherme ohne Strom ist interessant. Werde ich mir mal merken, wenn der Schornsteinfeger das nächste mal kommt und den dazu befragen.

  • Also, den Strom in der Arbeit muss ich nicht klauen, es ist meine eigene Firma. Und als Angestellte einfach vorher fragen, ob man das machen darf. Solange Ihr nicht eine Menge Autobatterien laden wollt, wird das wohl kaum ein Problem sein.
    Im Betrieb geht vieles nicht ohne Strom, mir geht es nur darum annähernd zu reflektieren wie es sich privat ohne Strom lebt.

    Zitat

    Erzähl mal wie es dir so ergeht, vermisst du etwas besonders, oder genießt du die durch Fernseh und Computerentzug entstehende Freizeiot besonders??

    Fernseher hab ich schon ewig keinen mehr, den Computerentzug würd ich schon spüren denk ich. Lässt sich aber zuhause kompensieren durch Lesen und Schreiben.
    Was mir auch öfters dzt. zuhause fehlt, ist eine gute CD einlegen und Musik hören. Da wäre ein Kurbelradio schon eine gute Sache als Ausgleich und Möglichkeit zur Informationsbeschaffung.

    Wie ich abends für Licht sorge:
    Anfangs habe ich meine einfache Petroleumlampe benutzt. Der kleine Aufpreis für geruchloses Petroleum lohnt sich. Nur mit feinem Näschen riecht man es ganz leicht. Ich habe noch eine Petroleumlampe vom Flohmarkt, die eine Wandhalterung hat und herausnehmbar ist. Nachteil: das Glas ist nur mit Federklammern unten locker gehalten. Das hat mal eine ziemliche Panne gegeben: nach dem Anzünden nehm ich sie mit ins Badezimmer und hab übersehen, daß das Glas nicht ordentlich drinsteckt. Es kippt heraus und reflexartig greife ich zu und verbrenne mir ganz böse die Pfote. Schon nach kurzer Brenndauer wird das Zeug irr heiss! Am nächsten Tag ging es wieder besser mit den schmerzenden Fingern...
    Also ganz wichtig: mit Brenn-Lampen viel vorsichtiger und gewissenhafter umgehen als mit Taschenlampen. Seit ich mich so verbrannt hab, geh ich damit mit viel mehr Respekt um.
    Was bei einfachen Petroleumlampen etwas nerven kann, ist daß die Flamme mal mehr oder weniger flackert, egal wie man dran rumschraubt. Daher benutze ich jetzt 2 Kerzen, die ich in Flaschen gesteckt habe. Allerdings ist das mehr offene Flamme, daher muss ich mehr aufpassen, daß nicht irgendwas brennbares wie Vorhang oder anderes zu nahe kommen kann. Überhaupt soll man zur Sicherheit bei Benutzung von offener Flamme einen Feuerlöscher oder Eimer Wasser bereithalten, damit man nicht seine Bude abfackelt. Auch gefährlich: Einschlafen und Licht nicht ausgemacht; ebenso nach ausgiebiger Zechtour angedudelt heimkommen und ev. Licht umstossen oder falsch abstellen. Also mehr Selbstdisziplin notwendig!

    Gleich beim Eingang liegt immer eine Taschenlampe in der Wohnung, aber im Allgemeinen muss es auch ohne Dinge gehen, die Batterien brauchen. Es dauert ungefähr 10 Tage bis man nicht mehr reflexartig die Lichtschalter anfasst :)
    Ich habe mich auch trainiert, vieles ganz im Dunkeln zu erledigen. Dazu ist Ordnung in der Bude wichtig, daß alles immer am selben Ort auffindbar ist und nichts am Boden rumliegt, wo man drüberstolpert oder es kaputt macht. Legt Euch auch an mehreren Stellen Feuerzeuge und Zündhölzer aus, die immer dort abgelegt sind.

    Noch was für absolute Dunkelheit: ganz langsam bewegen. Ich habe mal aus anderem Interesse Weinbergschnecken für längere Zeit beobachtet. Die sehen ja auch nicht besonders gut. Langsame Bewegung hat einige Vorteile: man kann sich nicht so leicht verletzen, man wird nicht so leicht gesehen, man macht kaum Geräusche. Alles Dinge die in Dunkelheit oder anderer Situation zweckmässig sein können.

    Am meisten hat mir anfangs das Rasieren Probleme gemacht. Mit heller Lampe geht es ganz gut, aber mit schummrigen Kerzenlicht oder in Dämmerung etwas schwieriger. Ich rasiere schon länger nass, daher sowieso stromlos. Vor Verlassen der Wohnung besser nochmal kontrollieren, ob die Rasur passt. Nach einigen Wochen schafft man es, sich auch bei ganz wenig Licht genauso perfekt zu rasieren wie zu Stromzeiten. Auch das Baden geht selbst in völliger Dunkelheit ohne Probleme. Beim Pinkeln wird im Dunkeln jeder Mann gern Sitzpinkler ;-), das große Geschäft braucht schon etwas Licht, damit am Klopapier gesehen werden kann ob man sauber ist (ganz ohne Licht einfach doppelt so viel Papier verwenden wie sonst, dann muss es passen…)
    Das schöne am Leben ohne Stromlicht ist, daß man viel mehr den Tagesrythmus lebt. Wichtige und genaue Sachen macht man eben mit ausreichend Tageslicht und gern auch am Fenster oder im Freien.
    Überhaupt ist nur Gewohnheit, wenn nicht die ganze Wohnung hell ausgeleuchtet ist. Es genügt, wenn ich das beleuchte, was ich gerade brauche. Ich muss nicht das Bild an der Wand oder das Bücherregal hell haben. Ich weiss ja wie es aussieht…
    Die Nacht ist nun wirklich zum Schlafen da und die ganze Wohnung ist total elektrosmogfrei. Ich bilde mir ein, das zu spüren. Abends im Kerzenlicht hat eine Wohnung eine ganz schöne Atmosphäre, auch das Essen oder Glas Wein schmeckt irgendwie anders. Die Sicht der Dinge verändert sich auf merkwürdige Weise. Man merkt, daß man derselbe ist wie in der technisierten Welt, aber fühlt sich mehr als Teil des normalen Zeitablaufes der Welt, irgendwie entschleunigt. Kann sein, daß ich durch weniger Helligkeit (abends vorm Schlafengehen) besser schlafe.
    Mir scheint, es gibt mit offenem Flammenlicht auch weniger Probleme mit Mücken und anderen lästigen Fluginsekten. Die schwirren kurz zur Flamme, und aus J

    Mittlerweile bin ich wegen batterielos etwas weniger konsequent, seit ich eine neue Art Kopflampe für Brillenträger entdeckt habe: die Nachteule. 8 Gramm leicht und auf jeden Brillenbügel aufsteckbar. Nichtbrillenträger können das Teil auf ein Kopfband aufklipsen. Hier der link: http://www.nachteule-online.de/ Ich benutze das Teil gerne zum Herumgehen in der Wohnung und vor allem zum Lesen im Bett. Nachdem ich meine anderen Leuchtmittel ausgiebig getestet habe und weiss daß ich damit gut klarkommen kann, bin ich aus Bequemlichkeitsgründen damit doch wieder teils beim Batteriestrom.
    Allgemein sind Kopflampen praktisch beim Handwerken oder Putzen im Finstern. Gerade bei Reparaturarbeiten kann man eine Kerze oder Petroleumlampe nicht so in Winkel reinleuchten lassen und auch bei entzündlichen Sachen ist Batterielicht sicherer.

  • Zitat von Luftikus;74627

    Also, den Strom in der Arbeit muss ich nicht klauen...........

    Nachteil: das Glas ist nur mit Federklammern unten locker gehalten.

    Was bei einfachen Petroleumlampen etwas nerven kann, ist daß die Flamme mal mehr oder weniger flackert, egal wie man dran rumschraubt.



    Hallo Luftikus

    Ganz interessant beschrieben .........., und das mit der eigenen Firma! Lach ich mich krumm:grosses Lachen:

    Wurdest ja schon als Dieb verdächtigt :face_with_rolling_eyes:

    Zu den andern Punkten habe ich einen Hinweis ......., je nach dem was für eine Lampe Du hast kannst Du die Gallerie der Petrollampe ein wenig zusammen drücken.
    Dann hält auch das Glas ........, stell mal ein Foto ein dann kann ich mehr sagen.

    Auch zu Deinem anderen Problem des flackerns ......, denn im Innenraum darf sie das nicht.
    Ich tippe auf ein falsches Glas.

    Auch das könnten wir mit einem Foto des Brenners und des Glases klären.

    Viele Grüsse, der Lampen - Ernst

  • also Wäsche wachsen ist extern, trcoknen machst Du dann daheim auf der Leine?


    Wie ist das mit dem Kühlschrank oder verzichtest Du nun auf alle Speisen, die gekühlt werden müssen?


    Ich besitze keinen Staubsauger und putze mit Besen und nassem Lappen, ich hab aber auch keinen Teppichboden. Du auch nicht? Ansonsten wäre wohl ein Staubsauger hilfreich....


    Kann man sich ohne Stromanschluss eigentlich von der GEZ befreien lassen? (ich vermute mal nein)


    Wie lange willst Du das durchziehen? Im Winter sind die Tage ja deutlich dunkler...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von blende8;74554

    Bei mir wäre es so:
    - Telefon geht auch nicht. Wo ist die nächste Telefonzelle?


    So praktisch die Schnurlostelefone auch sind, ohne Strom ist es Essig.
    Also für den Notfall den alten Knochen "mit" Schnur bereithalten.

  • Auch das Telefon mit Schnur braucht heutzutage Strom, es seie denn man hat zuhause noch einen guten alten Analogen Telefonanschluß und die Verteilstationen der Telekom haben noch genügend Strom/Notstrom....


    Wer hier im Forum hat noch Analog Telefonie??? Eher weniger vermut ich mal... Obwohl es wäre eine Überlegung wert, aber wie gesagt im Fall der Fälle funzt es auch nur wenn die Liebe Telekom noch Strom hat

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??


  • Bis auf weiteres ohne Ablaufdatum geplant :)
    Ja im Winter wird der Verbrauch an Kerzen und Petroleum wohl etwas ansteigen. Aber für die 27 Euronen, die mir der abgemeldete Strom erspart, kann ich mehr als genug davon kaufen und einen Teil davon noch anderweitig verwenden. Dagobert Duck lässt grüßen! (Ich mach es weniger wegen der Ersparnis...)

  • Zitat von AZI;74673


    Wer hier im Forum hat noch Analog Telefonie??? Eher weniger vermut ich mal...


    Dank Dorflage ich! Und ein allzeitbereites, unkaputtbares FFOB/ZB mit Wählscheibe und TAE-Adapter im Keller eingelagert.