Krisenfestes Auto

  • Zitat von Cephalotus;76998

    Um 1l Wasser zu kochen braucht es ca. 100Wh. Dabei wird die 12V "Autobatterie" um 8Ah entladen. Es wäre also klug, den Motor bisweilen laufen zu lassen, wobei das die Leute im Winter im Stau eh tun.

    Man sollte sich hier nur darüber im klaren sein, dass die Lichtmaschine beim Leerlauf des Motors nicht unbedingt einen nennenswerten Ladestrom liefert (das ist allerdings auch fahrzeugabhängig). Je nach Belastung wird die Batterie auch bei laufendem Motor entladen.

  • David
    Ja es gehtz um Ottonormal Auto und was man dabei haben sollte wenn was passiert, Wetterunabhängig, aber im Winter hat man nun mal Erfahrungsgemäß an mehr Dinge zu denken als im Sommer... Ich mein Im Sommer kann man nicht Erfrieren... (In unseren Breiten)


    Zum Winter:
    Vollgetankt will ich eh wenn möglich immer haben, weil man nie weiß wozu mans braucht. Ausserdem bin ich eine recht vorsichtige Fahrerin, lieber langsamer aber dafür heil ankommen... Ich bin damals mit meinem Bully auch bei Tiefschnee (Fahrbahn war nur noch an den Markierungsholzstäben zu erkennen) Berg rauf gefahren, ich hab zwar ein zwei mal schwer geschluckt aber es ging auch.... Allerdings hatte der den Motor hinten auf der Achse, somit doch einiges an Gewicht drauf


    Ja manche Erzählungen über Heckantrieb im Winter können einem Angst und Bange machen.... Aber ihr habt recht, es ist ein gutes Auto und wenn man vernünftig fährt sollte das schon klappen...


    Fahrtsicherheitstraining ist eigentlich auch eine gute Idee... Ich überlegs mir, als nächstes sind für das Auto erst mal neue Winterreifen dran, die Sommerreifen die ich jetzt drauf hab sind auch Niegel Nagel Neu.... Ich will kein Billigmodell nehmen lieber ein Paar Euro mehr und dafür lange "Freude"


    @Waldschraat


    Das kommt mir so vor wie wegen Überfüllung geschlossen :winking_face: Dann hätt ich glaub ich nicht mehr viel Platz im Kofferraum :)


    Aber da du nun der zweite bist der den Feuerlöscher erwähnt.... ICh glaub so einen Kleinen werd ich mir auch zu legen, das Feuerlöschtraining hab ich schon x mal in diversen Firmen absolviert, am 12 ist es wieder soweit... (Ohne Feuerlöschtraining sind die Minilöscher nicht sehr sinnvoll, da man wirklich nur wenig Spiel hat zum Löschen)


    Ach und mir ist eingefallen (Was ich hier auch noch nciht gelesen hab) Ein Nothammer mit Gurtschneider.... Das werd ich mir auf jeden Fall besorgen, wenn doch mal was ist, bei mir oder bei anderen und man Türen nciht mehr aufbekommt oder der Gurt ausgerechnet dann hakt, ist man mit so einem Gerät sehr gut beraten. Alternativ Messer und Hammer, aber die Nothämmer sind handlicher und unauffälliger.

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Zitat von Waldschrat;76985

    Sommerdiesel im Tank - hilft beim Diesel die Zugabe von Petroleum oder Normalbenzin, dann allerdings den motor solange laufen lassen, bis die Mischung den Kraftstofffilter und die Kraftstoffleitungen durchsetzt hat.

    Bei modernen Diesel-Autos (CR, PD) richtest du damit aber mit ziemlicher Sicherheit die ESP hin. Ohne Schmierung durch den Diesel macht die das nicht lange mit. Was früher selbst der Hersteller ins Bordbuch geschrieben hat, ist heutzutage ein absolutes Tabu.


    Wenn der Diesel bei kälte stehenbleibt, dann ist es erst nur der Filter dessen feine Poren sich zugesetzt haben.
    Wenn arshkalt und noch nicht gestartet, dann z.B. in eine Tiefgarage schleppen lassen, dort ist es auf jeden Fall wärmer. Dauert halt etwas.
    Auch gibt es Nachrüstsätze für Dieselfilterheizer. Zur Not, und mit etwas gebastel, tut es auch die Heizfolie von den nachrüstbaren Außenspiegelheizungen.

  • Mit Gefühl sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Das Problem mit der Empfehlung der Hersteller ist, dass dem heutigen DAU (= dümmster anzunehmender User) dieses Gefühl (nicht ganz zu Unrecht) nicht mehr zugetraut wird.
    Der Winterdiesel bei der Tankstelle ist letztlich auch nichts wirklich anderes.


    Und zur Not kann man immer noch ein Lagerfeuer unterm Auto anzünden :gunsmilie::zany_face:

  • An der Tankstelle sind aber die passenden Additive schon drin. Und bei Schäden haftet dann die Tanke.


    Bei Schäden am Einspritzsystem bist Du aber schnell mal mit einigen k€ dabei.
    Mir wäre das Risiko zu groß.

  • Was nehm ich mit:


    Fürs leibliche Wohl - Trekkingkekse und zwei Flaschen Wasser – PET-Flaschen überstehen auch Frost und können getrost im Winter ohne Sorge im Auto liegen bleiben. Eine Fleece- oder Wolldecke sollte im Winter auch dabei sein. Eine Taschenlampe darf nicht fehlen und ganz ganz wichtig- der Regenschirm


    Für die evtl. Panne: Warndreieck, Verbandskasten hat eh jeder dabei – vermutlich auch ein Reserverad, Wagenheber und Radkreuz
    Ein Starthilfekabel und ein Abschleppseil sowie ein paar Leder-Arbeitshandschuhe sind sicherlich nicht verkehrt – ein leerer Reservekanister ist m.E. schon Luxus.


    Bei modernen Autos können die meisten Zeitgenossen sowieso wenig machen – eine Rolle Panzerband, eine kleine Rolle Draht, zwei oder drei Schraubenzieher, eine Kombizange und ein kleiner Knarrenkasten, Ersatzsicherungen und evtl. Ersatzglühbirnen reichen.


    Der Hobby-Schrauber hat sicherlich ein Exemplar „Jetzt helfe ich mir selbst“ - für Azi also so etwas http://www.amazon.de/Jetzt-hel…=8-2&tag=httpswwwaustr-21 – wobei ich nicht dein Modell genau kenne - und eine etwas größere Werkzeugtasche sowie ein paar Schläuche, Filter, Keilriemen, ... dabei.

  • Zitat von AZI;76863

    Als neu Autobesitzerin ...


    Erstmal Glückwunsch, ein Auto auferlegt einem viele Freiheiten und ein paar Pflichten. Den wertvollsten Beitrag sehe ich (neben dem Besitz eines Fluchtfahrzeuges) im regelmäßigen Fahren, weil die Praxis im eigenen Auto intensiver ist, mann wie frau sich stärker identifiziert mit dem Vehikel und am Ende übertragbare Erfahrungswerte herauskommen.


    Am Anfang hatte ich im Auto nichts drin ausser gesetzlichem Pflichtprogramm. Je schlechter der Zustand des Fahrzeuges, umso wichtiger wird dasjenige Zubehör, das einem eine Selbstreparatur erlaubt. Dazu wurde im Thread vieles gesagt.


    Kann nur betonen, dass es nichts bringt, Sachen mitzuschleppen, die man nicht anwenden kann. Reifen wechseln übt man zumindest 2x im Jahr, diese Gelegenheit bitte nutzen. Lampenwechsel wäre das nächste, Sicherungen das dritte. Für dieses praktische Pflichtprogramm wird eine Taschenlampe gebraucht, die den Arbeitsbereich ausleuchten kann. Probiere das mal beim Reifenwechsel ... die Erkenntnis bringt dich näher zum Kauf einer ... bingo: Stirnlampe. Da gibt es diverse Exemplare, umfunktionierbare Handlampen mit Kopfbefestigung usw. Nachschub an Batterien und deren Haltbarkeit mit bedenken.


    (Verwende selbst ein älteres Exemplar mit 9V-Blockbatterie bzw. 3xAA-Adapter und nachgerüsteten LED-Birnchen.)


    Zitat von AZI;76863

    Wichtig ist es soll auch nicht zu viel Platz wegnehmen und vor allem nciht zu auffällig sein, falls man jemand in den Koffewrraum lunst....


    Also freunde, was glaubt ihr sollte im Krisenfesten Auto zu finden sein?


    Viel Platz ist relativ, es gilt versteckte, schwerer zugänglich Stauräume im Auto zu nutzen. Klar, dass in einen Stadtflitzer schlechter all der Kram unterzubringen ist. Da rate ich sich alle Sitze genau anzuschauen, welches Material, wo Hohlräume, Seitenkästen und unter der Motorhaube nicht vergessen.


    Sparen würde ich keinesfalls an der Qualität z.B. beim Wagenheber, Spaten oder Regenjacke, die meisten Sachen werden jahrelang als Reserve trocken durch´s Land gefahren, aber einmal draussen darauf angewiesen, wirst du dich grün und blau ärgern, 10-20 Euro eingespart zu haben.


    Ins Auto gehört m.E.

    • o.g. Stirnlampe, ggf. irgendeine zusätzliche Mini-Lampe, die man körpernah bei sich führt
    • Mobiltelefon mit Nummern der Hauswerkstatt + Versicherung + Schutzbrief (+ ADAC o.ä.)
    • Reserverad samt tauglichem Werkzeug*
    • ggf. als platzsparende Alternative "Reifenpilot" = Druckluftreparatur
    • Hand-/Fußpumpe für Reifenluft
    • Abschleppseil, besser -stange (ersetzt evtl. Brechstange, "Zeltgestänge")
    • Universalseil bzw. dünne Seile für Befestigungen aller Art
    • Handschuhe
    • Regenjacke bzw. multifunktionaler -poncho (Notzelt)
    • Offiziersmesser/Taschenmesser mit sinnvollen Funktionen (Korkenzieher für die Flasche Wein :face_with_rolling_eyes:)
    • ggf. Abwehrspray gg. Tiere/Menschen
    • Klappspaten mit einer geschärften Seite (ersetzt Beil/schweres Messer)
    • Plane mit Ösen gg. Schmutz oder als Bastelware für Notzelt,
    • Decke auf dem Rücksitz als Schoner und wärmendes Material
    • kleiner Besen oder Bürste (schneetauglich)
    • ggf. zweites Paar marschfähige Schuhe (abhängig vom benutzten Paar)
    • Kartenmaterial
    • Navigationsgerät** mit Akkudauer für ein paar Stunden, zum Mitnehmen beim Verlassen des Autos
    • Trinkvorrat, ideal bruchfeste Thermoskanne, gefüllt
    • wer meint: kompakte Nahrung, ob Schokolade, Energieriegel oder Vollkornbrote


    * Falls z.B. mitgeliefertes vom Hersteller die Schrauben nicht lösen lässt, gibt es für wenig Geld einen Radmutterschlüssel mit Verlängerung.


    ** Die Dinger kosten zwei Tankfüllungen, machen nicht per se abhängig und blöde, sie zeigen einem im Notfall die schnellsten Weg und die Chance auf Zivilisation zu treffen, gesparte Zeit kann unnötige Gefahren abwenden. Wer hilflos umherirrt, kann Opfer werden, Opfer der Wetterverhältnisse oder böser Menschen.


    In die Garage gehört m.E., um darauf zurückgreifen zu können (für den Fahrbetrieb ungleich Garagenlagerequipment)


    • 5 Liter Kanister befüllt
    • Schneeschaufel bzw. stabile, breite Schaufel mit kurzem/tauschbarem Griff
    • Winterreifen bzw. der Platz für Saisonreifen mitsamt geeigneter Halterung
    • Tasche/Kiste mit Trinkwasser, Mini-Kocher + Treibstoff und Deckenschlafsack (Reißverschluß rundum)
    • Ersatzteile (nach Erfahrung)
    • Abdeckplane für das gesamt Auto (falls man raus muss, aber das Fahrzeug verbergen/schützen möchte)
    • Brechstange, massiv


    Langfristig an ...


    • die Anschaffung einer Anhängekupplung denken
    • samt Anhänger
    • Kisten/Taschen/Säcke mit Fluchtzubehör und Abdeckung, Zelt/Behausung einbaut, Geheimfächer im Unterboden, Halterung für Reservetanks, Werkzeug usw. usf.


    Kein Anspruch auf Vollständigkeit. :)

  • Im Prinzip wäre ja eine Kopie des Fluchtrucksacks angebracht.

  • Ja so an Kopie des Fluchtrucksacks dachte ich auch, nur die Papiere würde ich nur ungern im Auto lassen, Die Braucht man ja echt nur wenn dem haus was passiert, andererseits kann dem Haus auch was passieren wenn man unterwegs ist... HMMM vieleicht doch nciht so verkehrt eine Runde Kopien im Auto unter irgendeinem Sitz zu verstauen...


    Mit der Anhängerkupplung.... Ich weiß nicht, OK wäre schon Praktisch, auch wenn man mal zum Baumarkt fährt andererseits müßte man dann einiges an dem Auto rumbasteln... Das ist bestimmt kein günstiges Vergnügen... Und Platz für einen eigenen Hänger hab ich eher Weniger. hab keine Garage, wir haben nur einen Hof. Da passt das Auto rein... und dann hat man noch ein wenig Platz zum sitzen... Wohin also mit einem Hänger? Nein das wird wohl nicht auf meine anschaffungsliste kommen.

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Du glaubst gar nicht wie billig Anhängerkupplungen
    für solch alte Autos in der Bucht angeboten werden


    ich hab für den Astra meiner Tochter nicht mal 100€
    für einen Komplettbausatz in neu ausgegeben


    Ihr hab ich das Teil montiert, damit sie den Fahrradträger
    anbauen kann, da sie es alleine nicht schafft Ihr Rad aufs
    Dach zu bekommen, und um darauf ggf. zur Kofferraumvergrößerung
    eine von den Baustellenkisten zu montieren, dass schafft richtig
    Platz, halt nur nicht für besonders schweres, der Radträger trägt
    halt nur 75 kg , aber fürs zelt, die Schlafsäcke und solche Sachen
    reicht es allemale, wenn sie und Ihre Freundinnen auf Tour gehen


    Grüße


    Eugen j.keusne

  • Eine Anhängekupplung kann auch helfen bei Auffahrunfällen mit niedriger Geschwindigkeit den Schaden klein zu halten. So ein Ding ist also durchaus Dual- Use- fähig.

  • Hallo,


    ich definiere "krisenfestes Auto" so: es soll jederzeit einsatzbereit sein und mich mitsamt Familie wenigstens einige hundert Kilometer weit transportieren können. Also im Notfall auch ohne vorher hektisch werden zu müssen ("ich muss noch tanken, ich muss noch heim, Klamotten und persönliche Sachen holen, ich muss noch Verpflegung organisieren, ich muss noch Trinkwasser besorgen und und und"). Gleichzeitig versuche ich, die Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit des Autos nicht zu verschlechtern, was passieren würde, wenn ich permanent einen kompletten Hausstand und eine Werkstatt mit Ersatzteillager spazierenführe.


    Bei uns (3köpfige Familie, 1,5 berufstätige) sieht es so aus: wir haben zwei (gebrauchte) Kombis, ein Diesel und ein Benziner. Der Diesel ist mein "Pendlervehikel", wurde danach ausgesucht (sparsam, grüne Plakette dennoch kein wartungsintensiver Partikelfilter), der Benziner war ein Gelegenheitskauf innerhalb der Verwandschaft. Bedingt durch das Leben auf dem Land, brauchen wir die Redundanz bei den Autos, zumindest schläft man ruhiger (es würde auch mit einem Auto gehen).


    Beide Autos sind quasi identisch ausgestattet mit:
    - Bordwerkzeug des Herstellers + Wartungshandbuch + Kleinteile-Set (Lampen etc. pp.)
    - S&P-Pannentasche*
    - vollwertiges Ersatzrad mit M&S-Bereifung
    - runder Stahlblechkanister mit 9l, der ins Ersatzrad passt (gibts von BMW und Mercedes, passen aber auch in VW- und Opel-Räder :) )
    - 2kg Feurlöscher
    - Handyladegerät
    - Strassenatlas
    - Wolldecke
    - 6er Pack Mineralwasser in 0,5l-PET-Flaschen
    Die Pannentasche ist ein Sporttasche, die je nach dem mal im Kofferraum, mal hinterm Beifahrersitz im Fussraum liegt und das hier enthält:
    - 2x 0,5l stilles Wasser in PET-Flasche
    - 2x 0,5l Mineralwasser in PET-Flasche
    - 2x CH Notkocher (Dosenkocher mit Brennpaste)
    - 1,5l-Teekessel
    - 0,7l-Thermoskanne (Rotpunkt mit Glaseinsatz)
    - 2x Becher/Tasse
    - 4x Hartkekse, 1x BP-5 Notration
    - Teebeutel
    - Allzweck-Gewebeplane 3x4m + Schnur
    - Mini-Verbandskasten + 2 weitere Rettungsdecken (3 insgesamt)
    - Multitool vom Aldi ("Leathermännle")
    - 3W-LED-Taschenlampe vom Aldi
    - Kurbel-LED-Lampe vom Lidl
    - Picknickdecke vom Aldi (Oberseite wie Wolldecke, Unterseite wasserdicht und alubedampft)
    - Hygienepack (Windeln, Binden, Feuchttücher, Taschentücher)
    - Küchenrolle
    - 1 Rolle Gewebeklebeband (Gaffa-Tape)
    - 1 Bund grosse Kabelbinder
    - Notizblock, Stifte, Edding-Fettstift


    Die Tasche samt Inhalt kostet keine 60 Euro, nimmt wenig Platz weg und hat uns auch schon im Alltag diverse male "gerettet". Die Idee, die dahinter steckt, ist aus preiswert gebraucht oder vom Discounter erhältlichen Teilen eine Ausrüstung zusammenzustellen, die man einfach immer im auto dabei hat und nicht dauernd dran denken muss, Sachen umzupacken, ins Auto zu packen etc. was bei einer teuren Marken-Outdoor-Ausrüstung zwangsläufig der Fall sein wird. Den Inhalt habe ich so gewählt, dass wir für kurze Zeit (1- 2 Tage) allein "aus der Tasche" heraus einigermassen über die Runden kommen könnten, egal ob im Sommer/Winter, bei Regen oder Hitze.


    Der 9l-Reservekanister bringt allein schon 150-200km Reichweite und kann, da aus Stahlblech, auch im Sommer mit gutem Gewissen mit Benzin gefüllt an Bord bleiben.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von Keusen;77141

    ... Fahrradträger anbauen kann, ... und um darauf ggf. zur Kofferraumvergrößerung
    eine von den Baustellenkisten zu montieren, dass schafft richtig
    Platz, halt nur nicht für besonders schweres, der Radträger trägt
    halt nur 75 kg , ...



    Nachfrage, weil ich so ein Ding (preisgünstig) suche: ist das ein normaler Radträger mit fest eingebauten Halteschienen oder so ein Multifunktionsdingens, bei dem man als Zubehör u.a. einen Radträger montieren kann ?


    Zweitens: bist du zufrieden mit der Haltekraft der Montage ? Ich hatte mit einem ausgeliehenen Thule (teuer :staun:) Radträger für 3 Räder Probleme mit einem einzigen, schweren Rad ~30 kg. Das Ding ist mir unterwegs abgerutscht, war so ein Quergriff für die schnelle Monatage plus Sicherung von hinten, um die Kraft auf die Kupplung zu erhöhen. Weil aussteigen und alle paar km nachziehen, wäre nicht meine Sache.


  • Hallo AZI,


    wie wäre es damit? http://www.victorinox.com/cont…t_details?code=0.8623.MWN


    Liegt bei mir im Handschuhfach.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ja ich glaub das wäre eine Gute Wahl...... Ma schauen :) Danke für den Link

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Zitat von Waldschrat;77205


    wie wäre es damit? http://www.victorinox.com/cont…t_details?code=0.8623.MWN


    Liegt bei mir im Handschuhfach.


    Ich schließe mich der Empfehlung von Matthias zum o.g. Vic Rettungstool an. Ist sein Geld wert das Ding. :Gut:
    So lobenswert es ist, ein verünftiges Rettungstool im Auto mitzuführen, sollte man sich auch Gedanken um die richtige Aufbewahrung desselben im Auto machen. Konkret heißt dies, dass das Messer vom Fahrersitz (auch bei aktivierten Gurtstraffern) aus gut zu erreichen sein sollte und sich bei einem Unfall/Aufprall/Überschlag nicht losreißen und zum Geschoß werden kann. Die Aufbewahrung im Handschufach, auf der Mittelkonsole oder im Seitenfach der Autotür fallen damit meiner Meinung nach aus. Ich habe das Tool in einem Nylonetui mit Klettverschluss direkt am Sicherheitsgurt befestigt, so dass ich es auch im Notfall ohne Verrenkungen erreichen kann.


    Grüße

  • Also ich habe einen recht kräftigen Träger, der für drei,
    optional für vier Fahrräder gedacht ist mit festen Schienen
    drauf und 75 kg Nutzlast.


    Hersteller müsste ich mal nachsehen, aber der ist auch nur
    auf der Kugel montiert, wird aber mit einem wirklich kräftigen
    Ringschlüssel mit Verlängerung ausgeliefert und wird nur seitlich
    gegen verdrehen durch zwei Anschläge, die sich gegen die Stoss
    Stange anlehnen gehalten.


    Ich habe die 75 kg sicher schon öfter ausgelastet und noch nie
    auch nur im entferntesten Probleme gehabt.


    Die Kiste montiere ich immer so drauf, dass ich zuerst eine grobe
    Bautenschutzmatte zur Rutschverhinderung auf die Fahrradschienen
    lege und dann die Kiste drauf stelle und diese mit Ratschenzurrgurten
    darauf fixiere.


    Hält prima ich hab noch nie ärger mit der ehemals grünen jetzt blauen
    Rennleitung bekommen :)


    Grüße


    Eugen j:keusen

  • Sommerdiesel im Winter


    Ab welchen (Minus-) Temperaturen wird Sommerdiesel im Tank kritisch?

  • Hallo und einen schönen Sonntag,
    wer seine Dieselvorräte lagern will, sollte auf jeden Fall Winterdiesel nehmen.
    Gegen die unsägliche "Dieselpest" kann ich GROTAMAR 82 empfehlen.
    Heizöl ist Sommerdiesel ohne Biodieselbeimischung.
    Roman