Wenn keine tierischen Abfälle oder Kompost zur Verfügung steht , kann man zur "Gründüngung" auch spezielle Pflanzen anbauen, zB Senf, Ölrettich, Klee, oder Erbsen , Ackerbohnen, Lupinen. Diese Pflanzen reichern dann als Stickstoffsammler den Boden an. Während des Wachstums werden Wildkräuter unterdrückt. Nach einer eventuelle Ernte, außer beim Klee , kann das Pflanzenmaterial als Mulchmaterial verwendet und dann eingearbeitet werden.
Im Rahmen einer kontinuierlichen Mischkultur können die Standorte zB von Erbsenreihen gewechselt werden.
Verschiedene Senf- und Ölrettichsorten lassen sich auch noch im September als Zwischenfrucht aussäen .
Wertvoller Kompost, der noch nicht in größeren Mengen vorhanden ist, sollte schwerpunktmäßig zur Kopf oder Furchendüngung verwendet werden .
wolpi