Wo würdet ihr hingehen, wenn ihr frei wählen dürftet?

  • Hallo Matthias,

    ich lebe zwar auch schon seit vielen Jahren in Asien, aber so eine Sprachgewandtheit wie Du habe ich nicht einmal Ansatzweise erreicht.

    Ich muss aber zu meiner Nachsicht sagen, dass ich mich für Sprachen nur dann interessiere, wenn ich darin wirklich einen absoluten und langjährigen Nutzen sehe.

    Wenn ich erlebe, dass Urlauber 4 Wochen Thai-Vokabeln büffeln, um im Restaurant mehr schlecht als recht ein Reisgericht zu bestellen, so frage ich mich oftmals, was die ganze Mühe soll.

    Wahrscheinlich hängt das mit dem persönlichen Erfolgserlebnis zusammen.

    Gruß Jörg

  • Da kann ich Survival Asia nur zustimmen, ...


    In meinen Fall hier in Paraguay, ... mein spanisch geht schon relativ gut, aber mit dem Guarani was hier auch gesprochen wird kann ich nichts anfangen, das bekomme ich nicht auf die Reihe, und das obwohl ich mit einer Paraguaya leirt bin.

  • Zitat von Survival-Asia;172368

    Hallo Matthias,

    ich lebe zwar auch schon seit vielen Jahren in Asien, aber so eine Sprachgewandtheit wie Du habe ich nicht einmal Ansatzweise erreicht.


    Hallo Jörg,


    ich habe zwei Eigenschaften


    - Ich bin alles andere als sprachbegabt, ich würde mich da als unterdurchschnittlich einschätzen
    - ich bin stur wie ein Schaufelradbagger, wenn ich mir mal was vorgenommen habe:)


    Wenn ich mich mal entschlossen habe, eine Sprache zu lernen, dan lerne ich die.


    Meint Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Survival-Asia;172368

    Hallo Matthias,

    ich lebe zwar auch schon seit vielen Jahren in Asien, aber so eine Sprachgewandtheit wie Du habe ich nicht einmal Ansatzweise erreicht.


    Hallo Jörg,


    es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ich bin auf dem humanistischen Zweig eines Gymnasiums gross geworden, wo Du neben Französisch und Englisch auch das grosse Latinum und das kleine Graecum erworben hast. Spanisch und Portugisisch spreche ich nicht, habe ich geheiratet, meine BEVA:)



    Afrikaans, Tamil war berufsbedingt, Arabisch ein Hobby.


    Nicht, dass ich mit jemandem - wie etwa dem Papst :) - aktiv auf Latein schwätzen könnte:)


    Hilft aber, einige meiner Lieblingsphilosophen wie den Seneca im Original zu lesen.


    P.S. Thema Seneca und Latein: Die Epistulae Morales ad Lucilium - die Briefe an Lucilius über die Ethik, sind absolut lesenswert, er gibt sie auch für wenige Euro (zweisprachige deutsch-lateinische Ausgabe) bei Reclam. Alles was heute in Deutschland heiss diskutiert wir (etwa aktive Sterbehilfe - die Schweizer sind weiter) findet hier eine spannende argumentative Grundlage




    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo,wenn ich weg müsste, dann Israel oder Skandinavien. Bin z.Zt. in Norwegen. Ist schön hier, aber ziemlich abgelegen die Ecke. Ob ich hier dauerhaft bleiben könnte weiß ich nicht. Vllt n bissl näher an einer "Stadt".Gruß

  • Frei wählen? Na dann Südseeinsel und vom Fischfang leben. In den meistens Fällen ist dies aber "Brotlose Kunst", von daher wird es für süßwasser Wahrscheinlich richung norden gehen. Für ein paar wenige °C wäre Schweden da wohl der Favorit. Was ewige Wälder und sonstige Romantik angeht wäre Norwegen der Favorit.


    halbedit: OK, Anfangspost nochmal gelesen. Es geht gar nicht darum was zu tun ist wenn alles schon in der Schei** ist sondern um das jetzt und hier. Also was mich in D hält sind vor allem die sozialleistungen und die guten Ärzte und das ganze Gesundheitswesen. In südlichen Ländern kann man damit glück haben, muss man aber nicht. Aufgrund dieser tatsachen (ok, für mich tatsachen) wäre daher auch wieder nur norwegen oder schweden eine option. Bis auf das schöne wetter sagt mir alles das ich am liebsten in norwegen oder schweden leben wollen würde. Einzig das gute Wetter würde ich in den Süden treiben. Ehrlich gesagt ist es aber dennoch ausgeglichen.. Wenn der ganze Klimaschwindel wirklich wahr sein sollte, dann hätte skaninavien wohl gewonnen, aber ich traue dem braten nicht. dazu kommt in welches szenario man seine kinder stürzen will usw.. Aber wenn wir nicht einmal unser eigenes leben abschätzen können, dann erst recht nicht das unserer kinder. Wenn wir denn kinder haben..


    Also, finale Antwort: Im hier und jetzt, dann Norwegen oder Schweden. Wenn alles am A**** ist, dann Südseeinsel bzw Insel im Mittelmeerraum.

  • Zitat von danger mouse;172942

    Hallo,wenn ich weg müsste, dann Israel oder Skandinavien. Bin z.Zt. in Norwegen. Ist schön hier, aber ziemlich abgelegen die Ecke. Ob ich hier dauerhaft bleiben könnte weiß ich nicht. Vllt n bissl näher an einer "Stadt".Gruß


    Hallo Danger mouse,


    hat beides seine Vor- und Nachteile.


    Israel das Klima, in Norwegen sind eindeutig weniger Einschläge von Kassam-Raketen zu verzeichnen.


    Ich kenne beide Länder nur von Urlaubsreisen und fand, ich hätte mich in beiden Ländern wohl gefühlt und mit den Leuten verstanden. In beiden Ländern kommst Du auch absolut problemlos mit Englisch über die Runden, da ich weder Norwegisch noch Ivrit (Neuhebräisch) spreche.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo zusammen,


    also ich könnte mich derzeit gar nicht auf ein bestimmtes Land festlegen, in dem ich dauerhaft leben möchte. Aber ich würde gerne nach Australien für eine längere Zeit auswandern (vielleicht 3 Jahre). Aber auch die USA (ich war leider noch nie da) hat teilweise so schöne abgelegene Naturreservate, in denen man sich ganz dem Thema "Survival" hingeben könnte. Kanada wäre bestimmt auch super. Und mir fallen noch mehr Länder ein, wenn ich genauer darüber nachdenke. Aber auf Platz 1 steht bei mir derzeit ganz klar Australien.


    :)

  • Hallo Matthias,


    ich habe in Israel ca. 1,5 Jahre "gelebt" und gearbeitet. Für mich ist es eins der schönsten Länder, in denen ich gewesen bin.
    Das Klima ist Geschmackssache aber nicht anders, als irgendwo sonst im Mittelmeerraum. Ich tu mich mit viel Hitze eher schwer.
    Sehr nette Menschen und der Kulturschock hält sich in Grenzen.
    Selbst das Sicherheitspersonal am Flughafen ist immer freundlich gewesen, nie arrogant oder so, wie ich es öfter in anderen Ländern erlebt habe.


    Was die Raketen angeht: Ich habe einige Raketenangriffe miterlebt. Das ist allerdings eher im Süden ein Problem (Ashkelon, Ashdod, Ber`Sheva usw.) Tel Aviv oder höher hab ich davon nichts gemerkt.
    Obwohl ich erlebt habe, dass viele Israelis Angst oder gar Panik davor haben, muss ich sagen, mich hat es eher mittelmäßig beunruhigt.
    Der Wikipedia-Artikel zu Qassam-Raketen sagt, dass es von 2001 bis 2008, bei 3700 abgefeuerten Raketen, 15 Todesopfer gab.
    Da ist es gefährlicher mit dem Auto zu fahren. Besonders in Israel. :winking_face:
    In Israel kommst Du zu einem großen Teil auch mit Arabisch oder Russisch zurecht. :winking_face:


    Gruß

  • Zitat von danger mouse;173047

    Hallo Matthias,


    ich habe in Israel ca. 1,5 Jahre "gelebt" und gearbeitet.


    Hallo Danger Mouse


    Ich habe mal beruflich in Südafrika und in Indien gearbeitet. Ich kann das nur jedem empfehlen. Ein längerer Auslandsaufenthalt, wo man plötzlich nicht mehr Tourist sondern Bürger ist, das ist unheimlich bereichernd. Ich habe dabei unter anderem Afrikaans und Tamil (Bundesstaat Tamil Nadu) gelernt

    Zitat von danger mouse;173047


    Das Klima ist Geschmackssache aber nicht anders, als irgendwo sonst im Mittelmeerraum. Ich tu mich mit viel Hitze eher schwer.


    Hmm...


    mein schönster Urlaub war mal in Algerien, wo wir in der Sahara bei 50′C im virtuellen Schatten 10x am Tag das Auto ausgegraben und Sandbleche geschleppt haben. Ich habe mir nach diesem Urlaub ein Tattoo machen lassen, aber ich war so kongonegerbraun, dass die Tätowiererin Zweifel hatte, ob da selbst ein schwarzes Tribal wirklich rauskommt:)


    Na gut, es kam raus und es steht mir:) Sie hat auf jeden Fall mal mein Fell angeschaut , mich gut beraten und gesagt schwarze Tribals sind für dich perfekt, vor allem Bunten würde ich dir bei deinem Aufenthalt in der Sonne abraten, das sieht nach 10 Jahren beschissen aus...

    Zitat von danger mouse;173047


    Sehr nette Menschen und der Kulturschock hält sich in Grenzen.


    Diese Erfahrung habe ich - allerdings nur begrenzt auf drei Wochen Urlaub - auch gemacht, Ich meine, Israel ist ja nun ein klassisches Einwanderungsland, das Juden aus aller Herren Länder aufnimmt, Die sind "Multi-Kulti" gewöhnt, obwohl der durchschnittliche Israeli etwa so jüdisch ist, wie der durchschnittliche Mitteleuropäer christlich.


    Man hängt halt an bestimmten kulturellen Feiertagsritualen und gut ist es.


    Meint++Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo,
    in Indien habe ich auch mal gearbeitet, allerdings nur ca 4.Wochen.
    Aufgrund der allgemeinen Situation dort, ich war in Andrah Pradesh, eines der Länder, wo es mich am wenigsten nochmal hinzieht. Nicht wegen den Leuten, sondern wegen dem Zustand des Landes. (Armut usw.)
    Allerdings würde ich eine Reise dorthin mal Leuten empfehlen, die sonst gerne auf hohem Niveau jammern. Das erdet einen ganz gut.
    Allerdings gehört für mich auch Nordafrika (ich war in Ägypten, Marokko und Algerien) zu der Ecke, die ich nicht unbedingt nochmal besuchen muss.
    Wenn man in die dort angelegten Urlaubsdomizile fährt, ist das nicht mal ansatzweise mit der Wirklichkeit des Landes zu vergleichen.


    Relativ gut gefallen hat es mir auch im Oman.


    Gruß

  • Hallo
    habt Ihr in Euren Planungen auch die Fluchtbewegungen von grossen Menschengruppen mit berücksichtigt?
    Beispielsweise können wir davon ausgehen, dass in wenigen Jahrzehnten die Bevölkerung Afrikas von derzeit rund 1 Mrd. auf 3 Mrd. Menschen gewachsen sein wird (vor etwa 100 Jahren als der Belgische König den Genoizid begang dem 10% der Menschen in Afrika zum Opfer fielen, lebten insgesamt nur rund 100 Mio. Menschen dort). Wird bspw. die Ernährungslage aufgrund von Missernten schwieriger, dann setzt sich unweigerlich ein Flüchtlingsstrom Richtung "reiches Europa" in Gang. Entweder über die Brückenköpfe Ceuta oder Lampedusa oder über die Landbrücke quer durch Israel (Das Prinzip solcher Völkerwanderungen kennen wir in Europa ja bereits aus eigener Erfahrung).


    http://www.3sat.de/imperia/md/…ai/17_strom_n_481x270.jpg
    http://www.weltkirche.katholis…ik_Fluechtlinge_730x_.jpg
    http://www.huffingtonpost.de/2…eutschland_n_4095642.html


    Die gleiche Überlegung sollte man auch für Canada (Migrationswellen aus USA), Australien und Neuseeland (waren bis zur Ankunft der Europäer immer chinesisches Einflussgebiet) anstellen, wenn auch wg. anderer Faktoren.


    Gruss
    11

  • Nordamerika ist für mich die allererste Wahl, ansonsten bliebe nur Deutschland oder die Schweiz. Ich mag keine Kulturschocks.



    :popcorn: Lisa

  • Hallo Lisa, wenn Du zu Nordamerika auch die USA zählst, dann bewundere ich Deinen Mut.
    "Die Amerikaner wollen die totale Sicherheit - aber sie bekommen stattdessen den totalen Sicherheitsstaat." schreibt sogar der amerikafreundliche Spiegel
    Und wenn ich mir die Bilder vom Drogenkrieg an der mexikanischen Grenze gugele, dann wird sogar mir übel.
    Aber solange man keine Kinder hat, muss man sich wohl auch keine Sorgen machen, oder?
    [ATTACH=CONFIG]17856[/ATTACH]

  • Hallo Lisa,


    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Nordamerika ist für mich die allererste Wahl, ansonsten bliebe nur Deutschland oder die Schweiz. Ich mag keine Kulturschocks.



    Wenn Du keine Kulturschocks magst, so bleiben in der Tat nur noch sehr wenige Länder übrig.:staun:

    Da wäre noch Finnland, Island, Norwegen, Schweden und Dänemark. Dann hört’s schon langsam auf mit Anti-Kulturschock….

    Übrigens wäre ich damals sehr gerne in ein skandinavisches Land „ausgewandert“, aber ich hätte die dortigen Bedingungen zur Erlangung der Aufenthaltsgenehmigung kaum oder gar nicht erfüllen können. :Kopfschuetel:


    Mein Jahres-Visa für Thailand hingegen erhielt ich damals in der thailändischen Botschaft in München in 20 Minuten. :lachen:


    Ich musste nur meinen Reisepass und zwei Passfotos vorlegen, einige Tausend DM auf meinem Bankkonto nachweisen und eine Bearbeitungsgebühr von 78 DM zahlen und schon war alles erledigt, …

    …inklusive anschließendem Kulturschock! :Alien:


    Wobei ich hier noch erwähnen muss, dass es sozusagen zwei Arten von Kulturschocks gibt:


    1. Die erste Art des Kulturschocks ist die Erfahrung der Touristen oder Residenzler, die zwar im fremden Land leben, aber weder arbeiten noch arbeiten lassen.



    2. Die zweite Art des Kulturschocks ist die Erfahrung der im Ausland lebenden Ausländer, die selber im Ausland ein Unternehmen aufgebaut haben und mit einheimischem Personal arbeiten müssen.



    Dieser Erfahrung ist geradezu grenzwertig und übersteigt den Kulturschock-Level des gewöhnlichen Touristen oder Residenzler um das 100-fache!!!


    Es kann einen Menschen geradezu crazy machen! :zany_face:




    Gruß Jörg

  • @ Elf
    Nein Kinder habe ich keine, auch nicht in Planung. Abgesehen davon finde ich das hier meist ein zu finsteres Bild der USA gezeichnet wird. Natürlich gilt auch in den Vereinigten Staaten dasselbe wie überall anders, halte Dich an die Spielregeln und alles ist gut. Auch die intensivste Überprüfung durch einen Geheimdienst würde nichts negatives über mich an den Tag bringen, zumindest nach US Spielregeln, darum keine Angst vor dem totalen Sicherheitsstaat! Und wenn Du über etwas Geld verfügst kann man drüben wirklich gut leben. Als armes Schwein bist Du natürlich in Österreich besser aufgehoben.


    Survival-Asia


    Ich hoffe für Dich das Du die momentane Krise durchstehen kannst und die letzten Jahre nicht nur als wehmütige Erinnerung Bestand haben werden.


    Viel Glück
    Lisa

  • Zitat von danger mouse;173093

    Hallo,
    in Indien habe ich auch mal gearbeitet, allerdings nur ca 4.Wochen.
    Aufgrund der allgemeinen Situation dort, ich war in Andrah Pradesh, eines der Länder, wo es mich am wenigsten nochmal hinzieht. Nicht wegen den Leuten, sondern wegen dem Zustand des Landes. (Armut usw.)
    Allerdings würde ich eine Reise dorthin mal Leuten empfehlen, die sonst gerne auf hohem Niveau jammern. Das erdet einen ganz gut.


    Hallo Danger Mouse,


    ich habe meine Zeit in Indien absolut genossen. Aus sehr ähnlichen Gründen wie Du schilderst. Unkomplizierte und freundliche Menschen, die ihr Leben, wenn auch manchmal auf niedrigem Niveau, genossen haben statt zu jammern.


    Allerdings war ich nicht im Norden, sondern in dem recht industrialisierten südindischen Bundesstaat Tamil Nadu.


    Mein Vorteil von dem Auslandseinsatz war, dass ich heute halbwegs Tamil spreche, nicht gut, aber für Alltagskonversation reicht es und ich kann die Schrift lesen.:)


    Südindische Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Die Schweiz, einmal abgesehen davon das man dort den A Waffen Sperrvertrag unterschrieben hat und folglich keine A Waffen besitzt dürfte es dort sehr sicher sein. Die Neutralität wird kaum bis gar nicht angezweifelt, das Militär ist ein Faktor, auch bei einem ev. Grenzschutz, es gibt quasi keinen Staat der mit der Schweiz im Konflikt steht. Auch ist die Schweiz kein Ziel um Rohstoffe zu plündern und selbst bei einem neuen Ost / West Konflikt könnte man in alle Richtungen abtauchen, je nachdem wie sich die Lage entwickelt könnte man in den Osten oder Westen überlaufen. Das mag wohl grundsätzlich auch für Österreich gelten, jedoch bin ich nicht der Ansicht das man in einem militärischen Ost / West Konflikt die Neutralität von Österreich respektieren würde. Bis zu einer Krise oder einem Konflikt kann man in der Schweiz auch gut leben.


    Natürlich gäbe es diese Insel und jene Wüste oder das Gebirge am Ende der Welt, aber wer möchte da schon wirklich leben?

  • Hallo zusammen


    Grundsätzlich sind wir mit der Lebensqualität in der Schweiz sehr zufrieden.
    Ich fühle mich aber immer mehr eingeengt. Überall wird gebaut und sich im Wald zu bewegen ohne auf Strassen zu treffen ist schwierig.
    Wenn wir das nötige Kapital hätten, würden wir nach Mittellappland gehen und uns auf einem Grundstück mit Wald und See als Selbstversorger niederlassen.
    Man muss ja träumen können. :lachen:Bis dahin heisst es fleissig sparen und unsere Outdoorbedürfnisse so gut es geht hier zu befriedigen.
    Grüsse Susanne