Bilder eurer Notunterkünfte

  • @FrankD


    Ich hab keine Kamera. :traurig:
    Ich weiß das ohne Bilder doof ist. :)


    Momentan lässt sich das nicht ändern. Ich arbeite dran...


    LG und schönen Sonntag
    Dreamcatcher

  • Erstling 2013


    [ATTACH=CONFIG]11905[/ATTACH]


    Nach langer Pause habe ich endlich mal wieder etwas gebaut. Dazu habe ich nur benutzt, was ich in der Umgebung gefunden habe. Ein Wellblech lag auch noch unter dem vermodernden Stroh. Schnüre habe ich keine benutzt und ausschliesslich mit der (brachial und schnell: Darauf möchte ich nicht mehr verzichten) Machete gearbeitet. Zwei Personen hätten darin Platz gefunden.

  • Interessante Konstruktion!
    Kaum zu glauben dass das alles ohne Schnüre oÄ zusammenhält... Bauzeit würd mich auch interressieren.

  • Hut ab vor euren Konstruktionen.


    Ich muß zugeben, das ich mich erst einmal als Baumeister versucht habe, aber das Ergebnis
    war Meilenweit von euren entfernt. Ich habe daraufhin bei mir im Wald Folie und Bretter vergraben,
    damit ich zu einem nutzbaren Ergebnis komme. Sobald sie Sonne etwas höher steht, gelobe ich
    Besserung und werde mich intensiv mit dem Hüttenbau beschäftigen.


    Beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Wenn ich heute in den Wald gehe, versuche ich nichts zu beschädigen.
    Keine Bäume/chen fällen, keine Sträucher rupfen, keine Zweige abbrechen.


    Im Notfall sieht das natürlich anders aus.


    Das beste was ich damit bisher hingekriegt hatte ist ein äusserst mageres Rohbau-Skellet, wo der Wind durchpfeift als gäbe es kein Morgen mehr.
    Ok, die letzen 2-3 Monate waren vielleicht nicht so die beste Zeit um das zum ersten mal zu üben. :face_with_rolling_eyes:


    Wie sieht das bei euch aus?
    'Schont' ihr die Natur oder fällt ihr Bäume zum Übungsweise Häuschen bauen?

  • Also ich schone möglichst die Natur. Wenn man spontan eine Hütte baut, hat man ja sowieso meist keine Werkzeuge
    um großartig etwas zu bewirken mit. (Mit einem Messer einen Baum zu fällen dauert mir immer zu lange). Deshalb sammle ich die Sachen die im Wald rumliegen. Häufig wird man da ja Fündig.
    Im Sommer hab ich zum Beispiel an einem See eine Hütte gebaut, und dort war Massenweise trockenes Gras und Schilf angeschwemmt:Gut:.


    Aber auch sonst ist man ja nur Gast in unseren Wäldern und wo man Zerstörung vermeiden kann, sollte man das auch machen :face_with_rolling_eyes:

  • Meinen Gruss


    Die Unterkunft besteht natürlich aus Totholz, da ich die Natur sehr gern habe und im Training unverändert lasse (Im Ernstfall würde ich aber manch einen Baum fällen, käme es darauf an). Die Unterkunft war in ca 50 Minuten erstellt. Dem Wellblech sei Dank ist die Kernzone natürlich Wasserdicht, die Seitenzonen mit dem Stroh nässen vermutlich durch, aber ich habe es nicht probiert. Den Wind hält es jedenfalls ab. Damit es ohne Schnüre zusammenhält, habe ich zwei Astgabeln am unteren Ende zugespitzt und mit einem Holzscheit in den Boden geprügelt. In die Astgabel habe ich einen Querträger gelegt und an diesen das Wellblech gelehnt. Daraufhin habe ich an den Seitenteilen stärkere Äste in die Astgabeln gelegt und darauf ein Wirrwarr an Unterholzzgezweig (Machete, habe meinen Dank, damit gehts am besten). Auf dieses Chaotische Gerüst habe ich den vermoderten Stroh von unten nach oben aufgeschichtet, wie bei "echten" Strohdächern. Es ist nicht so schön geworden.


    Schliesslich habe ich noch einmal zwei Astgabeln vor der Hütte in den Erdboden geprügelt und so mit dem Grundgerüst verstrebt, dass ein abfallender, quadratischer Rahmen entstand, den ich ebenfalls mit Gezweig und Stroh bedeckt habe. Ich hatte Glück, dass ich diese ausgezeichneten Materialien zur Verfügung hatte. Natürlich könnte man auf das Wellblech verzichten und diesen Dachteil auch mit Ästen, Zweigen und Laub/Tannenzweigen arrangieren.



    Gutes Gelingen


    Stef


  • Genauso habe ich mir das bei dir vorgestellt! Hut ab und Neid!!!!


    Horst

  • Zitat von Solaris;85465

    ...


    Hier noch eine andere Hütte, welche einer der Instruktoren gebaut hat. Das Dach ist natürlich ebenfalls wasserdicht.


    [ATTACH=CONFIG]6431[/ATTACH]


    Wie genau funktioniert diese "hüte"? Ist sie innen hol. Warum steht sie nicht auf dem Boden. Und hat diese Konstruktion einen Namen, so dass man über Google mehr erfahren könnte?

  • Sarg


    Hallo auch


    Ich war heut mal wieder draussen um u.a. dies hier zu errichten:


    [ATTACH=CONFIG]12263[/ATTACH]


    Die der Kamera zugewandte Seite ist offen, um das Innenleben des "Sarges" zu veranschaulichen. Wichtig hierbei:


    [ATTACH=CONFIG]12264[/ATTACH]


    Die Bodenisolation. Ich habe hier eine dicke Matratze aus Tannenzweigen platziert und dann das "Dach" darüber konstruiert. Es war ziemlich kuschelig :)


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Und noch mehr Fotos vom "Sarg":


    [ATTACH=CONFIG]12265[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]12266[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]12267[/ATTACH]

  • Zitat von Stefan;133958

    Hallo auch


    Ich war heut mal wieder draussen um u.a. dies hier zu errichten......


    Wie lang hast du denn mit deinem Sohn (vermute ich mal) dafür gebraucht?
    Welchen Effekt erhoffst du dir denn von dieser Konstruktion (ausser der Bodenisolation)?


    Richtig dicht sieht das Teil nicht aus.
    Mein Verbesserungsvorschlag: Poncho oder Plane auf die tragenden Teile und die Äste darüber, dann ist das Teil dicht und die Konturen verwischt.


    Probier doch deine Konstruktion mal bei schlechter Witterung aus...
    Keine falschen Bilder stellen, lieber 5 Minuten mehr Zeit investieren!


    Tsrohinas

  • Hi Tsrohinas


    Die Konstruktion diente als Raststätte und als Windschutz. Die Idee mit der Plane ist sehr gut, aber zweck dieser Übungen ist es, mit dem Vorlieb zu nehmen, dass man vor Ort findet. Um den Sarg Wasserdicht zu bekommen, hätte ich die restlichen verfügbaren Tannenzweige (es waren einige Hundert - den Holzfällern sei Dank) als Isolation aufgeschichtet. Das Splitterholz stammt von einem zerstörten Baum, mit dessen Rinde ich ein Wasserdichtes Dach relativ schnell gedeckt gehabt hätte.


    Diesen kleinen Unterstand habe ich in ca 20 Minuten gebaut. Für eine Wetterfeste variante hätte ich geschätzte 60 Minuten benötigt. Allerdings baue ich keine Nachtunterkunft ohne die Absicht, auch zu nächtigen. Es ging hier mehr darum, meinem Sohn den "Sarg" zu zeigen.




    Stef

  • Bettrahmen


    Seid gegrüsst


    Ich war heute mit einem Kollegen draussen und habe bei einer Nahrungsbeschaffungsübung nebenbei noch im Teamwork diesen Bettrahmen gebaut:


    [ATTACH=CONFIG]12316[/ATTACH]


    Erst haben wir einen Rahmen gebaut, mit Längsstreben bedeckt und dann mit Querstreben einen Lattenrost darüber gelegt und mit Eckpfählen fixiert. Hier geht es ohne Lebendholz kaum, denn die Liege soll zwei Erwachsene tragen können. Darüber kommt noch eine Isolatoin aus Tannenzweigen und Laub. Natürlich wird dieses Bett noch gedeckt und bekommt einen geeigneten Windschutz.

  • Hallo allerseits,


    Diese Einrichtung war nicht grad die Allerbeste, aber sie erfüllte ihren Zweck und das ganz ordentlich. Sogar bei Regen.


    [ATTACH=CONFIG]12602[/ATTACH]


    Grüsse,
    Bowhunter

  • Hallo Bowhunter


    Diese Einrichtung kommt mir sehr bekannt vor. Hast Du das Foto auch in einem sehr beliebten Thread eines Outdoorforums eingestellt? Den zu durchsuchen habe ich keine Zeit, da ich aktuell 88 Seiten durchschauen müsste...


    Herzliche Grüsse
    linthler