Der ideale Survival-PKW?

  • Hallo Tom!


    Ja 2 Personen habe schon Touren durch die Wüste mit selbst aufgebauten PKWs/LKWs unternommen inkl. Familie.


    Um eben genügen Zeitraum für die Planung und Regelung mit Behörden und so weiter zu haben dachten wir uns 2 Jahre sind okay. Somit kann man sich nochmal über die Gesetzeslage der einzelnen Länder usw. informieren.


    Vielen Dank für die Links da werde ich mich mal schlauer lesen.


    Ja leider sind in den Regionen viele Probleme vorhanden die man nicht immer mit einplanen kann. eine Verlängerung der Tour und gegebenfalls Auszeiten sollen mit eingeplant werden. Auch war die Idee das der Konvoi und die größere Anzahl von Personen eine gewisse Sicherheit bieten.


    Die endgültige Planung der Strecke und der Fahrzeuge steht ja noch aus und wird wahrscheinlich mehr Zeit kosten als der Umbau der Fahrzeuge.


    Die genaue Route wird erst nach der Tour bekannt gegeben genauso wird auch unterwegs kein Wort darüber verloren.


    Das Vorhaben wird eine ganze Menge Kraft kosten und auch nicht einfach. Aber der Reiz ist einfach zu groß sowie das Interesse an so einer Tour um es jetzt wegen Fragen/Möglichkeiten (was wäre was hätte was könnte) aufzugeben.


    Nochmals vielen Dank für die Gedanken und Anregungen, sie werden in die Planung mit einfließen.


    LG
    Stephan


    P.S. Sebi1987 der Pick Up ist genial und als Hobby oder auch Alltagsfahrzeug ein tolles Fahrzeug. Wie heißt die "Dachbox/Schneckenhaus" ?

  • Der Hersteller ist die Firma Autocamp aus Deutschland. Was du auf den letzten beiden Bildern siehst ist die Ausführung " Sport" auf den oberen Bildern wars ein " Family" war für mich als Einzelkämpfer aber viel zu groß. War eher so für die 4 Köpfige Familie gedacht. Die GFK Hülle von den Dachzelten ist aber gleich.


    http://www.autocamp.de/

  • Super vielen Dank! Jetzt hätten wir auch die Möglichkeit das jedes Auto sich einzeln durchschlagen könnte und keiner auf einen trockenen Schlafplatz verzichten muss. Finde ich eine tolle Lösung.


    Da muss ich doch glatt mal gucken ob ich so ein Dingen nicht auch auf mein Passat geschraubt bekomme.


    LG
    Stephan

  • Die bekommt man auch gebraucht.fürs family hab ich damals 650€ bezahlt und für das Sport 400€. Geht also recht günstig. Einfach bei Ebay schauen

  • Dann währen die Pick Ups und die Geländewagen relativ schnell und günstig Umgebaut bzw. einsatzfähig. Reicht das Sport denn auch für 2 Personen ?

  • Was haste denn für ne statur? Ich hab die 140cm version und bin keine normperson ( über 100kg) wenn man sich liebt geht das :winking_face:

  • 1,95 Meter und knappe 80 Kilo. Ja soll für Pärchen gedacht sein :face_with_rolling_eyes:.


    Vielen Dank und LG
    Stephan

  • Ich hab beschlossen das es ein Toyota Hilux werden soll. Vorteil sehe ich darin, das er wirklich robust und zuverlässig ist, und das er weltweit über 12 Millionen mal gebaut wurde. Das erste was ich ihm gönnen würde ist eine Hohlraumversiegelung von Mike Sanders. Denn der Rostschutz ist zwar keine Katastrophe - aber eben auch nicht gerade vorbildlich. Ausserdem gibt es eine Reihe von Anbitern für Zusatztanks.


    Auf die Pritsche soll dann eine kleine Wohnkabine. Es wird schliesslich auch mal Winter, da will man nicht unbedingt im Dachzelt schlafen. Bei den Preisen für Wohnkabinen, kann man sich das auch gleich selber bauen und hat dann evtl. was besseres als so einen "Yoghurtbecher" von minderer Qualität. Ich würde Alu-Profile und Alu-Bleche nehmen http://up.picr.de/12190371ih.jpg . So hab ich ein mechanisch stabiles Konstrukt und elektronische Geräte sind gleich noch mal ein wenig vor einem EMP geschützt. Dahinter ein par Zentimeter Xtreme-Isolator ( http://www.abenteuertechnik.de…eug-Ausbau-Xtrem-Isolator ) eben darauf achten das man sich an den Ecken und Kanten keine Kältebrücken mit einbaut (wegen Schwitzwasser)


    Ich wollte ja ursprünglich einen Unimog, aber sorry, das ist nicht meine Kragenweite. Ich hab keinen Stellplatz, bin kein Schrauber und auch kein Millionär. Den Hilux könnte ich täglich nutzen, so hab ich alles Wichtige immer dabei, egal wo ich gerade bin.


    Alles was man mitnehmen will (Vorräte etc.) aber nicht unterbringt. Muss dann wohl oder übel in einen Anhänger wandern. Obwohl ich mich mit Hänger auf einer Flucht, schon ziemlich eingeschgränkt fühle.

  • Toyota Tundra Sportsman....könnt mir wohl gefallen


    http://www.topspeed.com/cars/toyota/2010-toyota-tundra-sportsman-ar99371/pictures.html



    http://"http://www.topspeed.com/cars/toyota/2010-toyota-tundra-sportsman-ar99371/pictures.html"
    Etwas jagtlastig vielleicht, aber anstelle des Hochsitzes kann man ja auch ein Zelt draufbauen...


    Gruß Endzeitstimmung


    Hier noch ein Video des Umbaus:
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=NGIIoHC4x9M

  • Ist der Tundra eigentlich der grösste Geländewagen von Toyota? Hab mal vor einigen Jahren von so einem riesigen Toyota- Geländewagen mit mehreren Tonnen Gewicht gehört, davon ist in Deutschland ein einziges Modell zugelassen! Ein Toyota Händler, glaub aus Köln oder so fährt den. http://www.spiegel.de/auto/fah…xxxl-format-a-733768.html Naja, mir egal ich denke für mich reicht mein Toyota Hilux mit LKW-Zulassung.


    Ist ein Single Cab, von daher günstiger als eine Doppelkabine und man hat ausserdem mehr Ladefläche als bei der Doppelkabine, auf die man dann eine Wohnkabine o.Ä. setzen kann. Sieht schon ulkig genug aus damit neben einem SUV oder Barbie-Jeep zu parken. Den Tundra hab ich jedenfalls noch nie live gesehen. Für Luxus Prepper sicher ein tolles Gefährt, aber nichts für mich.

  • Ich ticke ja anders und glaube eher daran, dass es einen Mangel an Treibstoffen gibt bzw die so teuer sind, dass ich sie mir nicht mehr leisten kann, als dass die Straßen plötzlich von heute auf morgen nur noch für 4WD Fahrzeuge passierbar sind.


    Von daher finde ich den kommenden VW Golf 7 in der Erdgasversion spannend:


    http://www.erdgas-mobil.de/pri…g/vw-golf-tgi-bluemotion/


    Erdgas/Methan ist heute (knapp hinter Strom) der mit Abstand billigste Treibstoff in Deutschland (ab 2019 schwinden die Steuervorteile dann langsam. Vielleicht)
    ...und bietet als einziger Treibstoff (außer Strom) realistische Perspektiven dafür, dass man den in Zukunft auch in nennenswerten Mengen im Land erzeugen kann.


    Darüber hinaus ist es nach (Öko)Strom der umweltfreundlichste Treibstoff, das ist mir zumindest auch wichtig.


    Erdgastankstellen sind selten, aber da die meisten Erdgasfahrzeuge Firmenwägen sind würde ich davon ausgehen, dass es eine reale Chance gibt, dass man Erdgas evtl. selbst dann noch tanken kann, wenn alle anderen Zapfsäulen längst leer sind (spannend wäre die Frage, ob die bei Stromausfall noch funktionieren und falls ja, wie viele kg da raus gehen)


    Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug neben dem 15kg Erdgastank (ca. 300-400km Reichweite) noch über einen vollwertigen 50l Benzintank (800-900km Reichweite?), den man im Alltagsbetrieb fast immer voll lassen könnte (man muss dann halt die ca. 40kg Benzin extra spazieren fahren)


    Für mich als Stadtbewohner ohne eigene Garage/Steckdose ist das wohl in den nächsten Jahren eine realistischere Option als ein Elektrofahrzeug/Plug-in-Hybrid und eine weitaus realitischere Option als ein Geländewagen, den ich hier nichtmal einparken möchte, geschweige denn den Treibstoff dafür bezahlen.
    (und zumindest im städtischen Umfeld möchte ich meine Mitmenschen auch nicht mit dem Emissionen belasten, ich stelle mir vor, was wäre, wenn das jeder so machen würde wie ich...)


    Ist halt eine andere Sicht auf den PKW, aber ich sehe den eben auch nur als Transportmittel und ich sehe das Hauptrisiko beim PKW eben darin, dass man ihn sich nicht mehr leisten kann...


    mfg


    PS: Jetzt (ohne Erfahrung?) eine Tour durch Nordafrika erscheint mir auf den ersten Blick riskant. Möglicherweise bewegt man sich da, je nach Region und Land, derzeit schon über der Linie Abenteuerrisiko und verantwortungslos/blauäugig. Vor allem kann doch derzeit niemand die Entwicklung in den nächsten Monaten und Jahren absehen. Ich war in vielen Ländern der Welt, aber um Kriege mache ich einen Bogen und suche die nicht extra.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das der Tundra mit seinen kanpp 400PS kein Kostverächter sein dürfte, das dürfte jedem Klar sein. Aber wie gesagt kann man den nicht so ohne Weiteres in Deutschland zulassen. EDIT wenn ich das recht sehe verkaufen die jetzt wohl ein par Stück - hab ihn trotdem noch nie gesehen.


    Andererseits kommen beim Hilux die ca. 9Liter Durchschnittsverbrauch (in der kleinen 2,5 Liter Diesel Version) auch wirkklich hin, und das relativiert sich bei 80Liter Tankinhalt, 150Liter Zusatztank und vielleicht noch ein, oder zwei Reservekanister mit jeweils 20Liter.


    Zuladung hat man ja knapp 1Tonne sowie 2,5Tonnen Anhängelast. Wenn er auf der Flucht minimal überladen ist, da kräht kein Hahn danach. Was meinst, wie viele Camper überladen sind? Andererseits sind so Spielereien wie Erdgas oder Hybrid auch hier möglich (gibts halt nicht von der Stange). Mich würde an sowas am meisten reizen das man nicht auf eine einzige Energiequelle angewiesen ist. Aber ich lebe in Deutschland von daher nehm ich von solchen Ideen eher Abstand. Wir sind schliesslich nicht in Amerika oder Indien wo man so etwas, mal eben, einfach so einbauen kann.


    Und für den Preis (ca. 19.000,- Eur. beim günstigsten Anbieter) bekommt man vielleicht nen halben Golf oder so. Der Hilux hält dann aber auch 500.000Km bis zum ersten Austauschmotor. Und da wie gesagt weltweit über 12Millionen mal gebaut, da müsste man auch in einer Kriese noch Zugang zu Ersatzteilen haben.


    Geländegängigkeit ist meiner Meinung nach wichtig, wenn Du auf einer verstopften Autobahn stehst und dringend in sichere Gefilde möchtest und alle anderen das eben auch wollen. Und Geräumigkeit ist auch wichtig wenn das BOV für Wochen oder gar Monate Deine Homebase wird.


    Ist halt eine andere Philosophie, das stimmt.

  • Ich sag es mal so.lasst es mal im winter nen paar tage keinen winterdienst geben, dann wisst ihr warum nen golf 7 eben kein ideales auto für ausnahmesituationen ist...vom tanken mal ganz abgesehn. Weder lpg( fahre ich auch) noch erdgas lässt sich aus abgestellten autos entnehmen. Ich könnte mit meimer karre in kürzester zeit los ja.aber ob ich das auch machen/wollen würde....eher daheim verschanzen und nur zur versorgung mit dem auto los. Wer gibt schon freiwillig sein zuhause auf...


    Jeder muss selbst wissen was er in seiner gegend am ehesten braucht.wer in der nähe von nem akw oder chemiegiganten, hochwassergebiet, Tornadozone, waldbrand gebiet u.s.w wohnt der muss sich halt damit auseinandersetzen schnell weg zu müssen. Zum glück ist das meiste zumindest in deutschland relativ unrealistisch...


    Das schlimmstenwas es in nrw gibt ist der winter und " schneemassen" ab 10 cm. Zu der zeit schonmal in köln gewesen?der weiß dann was echts chaos ist :winking_face: solange ich mit meinem truck noch zum brennholz holen komme und die strecke zum bach um meinen ibc zu füllen ists ok.

  • Und wenn man jetzt noch die Groß-/Kleinschreibung beachten und die Wörter von einander trennt, wird der Beitrag viel besser lesbar sein...

  • Bei Naturkatastrophen (so Straßen und Gelände das Absetzen zulassen und die Kraftstoffversorgung gewährleistet ist) würde ich auf einen VW T3 Synchro setzen. Bei bewaffneten Konflikten solltest Du Dich (wenn Du Milizler/Reservist bist) bei deinem Truppenkörper einfinden oder unter Mitnahme möglichst vieler Zivilisten schnellstmöglich Land gewinnen. Wenn Du umgesiedelt/evakuiert wirst, hast Du Dich ohnehin nach den Maßgaben der Kolonnenführung zu richten.
    Ich würde mich also nach einem Synchro umsehen, die sind wirklich toll! Natürlich wäre ein Pinzgauer (oder dessen Vorläufer der Haflinger) auch ein Gusto-Stückerl fürs Geländefahren!
    Als ich noch Mot. war, fuhren wir mit den Pinzis auch zum Aufklären, das Fahrzeug lässt sich in sehr kurzer Zeit perfekt tarnen, hat sehr gute Geländeeigenschaften und ist anspruchslos!
    Du solltest Dich aber darauf einstellen, dass Du mit einem Pinzgauer wohl kein Straßenrennen gewinnen wirst!

  • Soeben auf Spiegel-Online gefunden. Arocs 8x8


    Nicht ganz ernst gemeint als Survival PKW, aber bestimmt ein nettes, offroad-fähiges Auto mit hoher Ladekapazität. :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich habe mir nun auch lange den Kopf zerbrochen und spare noch bis Feb. 2014.
    Bei mir wird es definitiv der Ford Ranger Doka oder VW Amarok Doka. Ist eine Preissache zwischen
    meinen, ausgewählten Händlern.


    Jeh nach Preis - Leistung kommt eine gebrauchte Wohnkabine dazu. Die Angebote in den Ebay Kleinanzeigen
    waren im Herbst sehr gut. Zum Winter verschwanden die Angebote gänzlich. Jetzt ist alles fast unbezahlbar.


    Für meine Entscheidung hab ich fast 1 Jahr benötigt gerade auch wegen der Finanzierung meines Traumes.