Fluchtrucksack mit Kindern?

  • Zuerst, liebe Moderatoren, ja, ich hab die Suchfunktion beützt, hab aber nicht wirklich genau das gefunden was ich fragen möchte, wenn ich hier falsch schreibe, dann verschubbst mich bitte in den richtigen Ordner. Danke und verzeiht einer Anfängerin.



    So jetzt aber meine Frage an euch:


    Wenn ich für Mädchen ( 5 und 7 Jahre alt, beide eher dünn und leichtgewichtig) einen Fluchtrucksack packen möchte, was pack ich auser dem wichtigsten aller Dinge (dem Schmusetierduplikat) sonst noch alles da rein?


    Ich hab mal mit
    - Regenklamotten (Regenhose und Regenjacke, beides recht dünn)
    - Jeans
    - Unterwäsche (Unterhose+ Unterhemd)
    - Longshirt (T-Shirt mit langen Ärmeln
    - leichte Fleecejacke
    - dicke warme Socken
    begonnen, das alles in zwei Tüten (Regensachen seperat) und die Luft rausgezogen (Vakuumtüten mit Ventil)


    dann hab ich eingepackt
    - 1 Schlafsack
    - 1 dünne alubeschichtete Isomatte (faltbar)
    - Zahnbürste und Waschlappen (dazu ein kleines Probeseifenstück)
    - Handtuch ( 30x50cm)
    - Bundeswehrbestecksatz
    - dieses BW-Geschirr, gefüllt mit Notration-Keksen und einem Beutel Getränkepulver und Kinderkaugummi


    was noch rein soll
    - Taschenlampe
    - Mütze (ich dachte an so eine leichte Unterziehmütze vom Motorradfahren, die die Sturmhauben ähnlich sind, da sie ein Halstuch gleich mit ersetzen)
    - Haargummis (die Mädels haben beide hüftlange Haare)
    - so einen Trinkstrohhalmfilterwie-auch-immer


    Gut ich hab sicherlich noch zig Sachen vergessen, da bräuchte ich eure Tips. DANKE schon mal.


    was aber noch viel wichtiger ist:
    Wie tragen das die Mädels, wird viel zu schwer (ich hätte ja noch 1000 Sachen die ich ihnen gerne auf den Weg mitgeben würde)



    Helft bitte einer völlig ahnungs- und planlosen Mutter, sonst endet das irgendwann im Reinfall.


    vielen Dank im Voraus

  • Würde noch Kopien von persönlichen Dokumenten dazulegen und Adressen und Kontaktdaten von Vertrauenspersonen, die im Notfall oder bei einer Trennung kontaktiert werden sollen. Ansonsten würde ich noch jeweils ein Taschenmesser in den Rucksack packen.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Hallo Irene,
    der Inhalt eines Fluchtrucksacks richtet sich immer nach dem zu erwartenen Szenario. Für Deine Mädchen musst Du das schon irgendwie eingrenzen, da es sonst einfach zu schwer wird.


    Im Wesentlichen gibt es 4 Bereiche ab zu decken:
    1. Schutz vor den Elementen
    2. Wasser
    3. Nahrung
    4. Gesellschaft


    1. hast Du schon sehr gut abgedeckt, bei der Kleidung würde ich vielleicht noch eine lange Strumpfhose dazu packen. Wenn die Mädchen gelernt haben verantwortungsvoll ein Feuer zu machen, würden in diese Kategorie auch Materialien zum Feuer machen gehören. Für eine Sammelunterkunft, falls man dort irgendwie landet oder gelandet wird, empfehle ich desinfizierende-Hygienetücher für die Toiletten. Die Hygiene ist ohnehin regelmäßig mit das größte Problem bei diesen Geschichten. Die Alumatte solltest Du mal ausprobieren. Mein letzter Test ergab, dass es wärmetechnisch kein Unterschied ist, ob ich mit oder ohne da liege.
    2. Mir fehlt eine Trinkflasche. Ich würde eine aus Metall nehmen, da man dann das Wasser auch direkt darin abkochen kann.
    3. BW Besteck und BW Kochgeschirr sind Gewichtsmäßig schon ganz schöne Klopper, Du beschreibst Deine Mädchen als eher zarte Naturen. Ich würde da eher eine Große Dose und einen Löffel als Kochgeschirr nehmen. Wenn ihr in einer Sammelunterkunft landet, habt ihr da ohnehin keinen Bedarf für euer eigenes Geschirr, da man meist keine Gelegenheiten hat die Sachen auch wieder zu reinigen. Also ist das vor allem was für Unterwegs und da tut es eine Dose zum drinnen kochen vollkommen. Ein nettes Video zu dem Thema, allerdings nur auf Englisch, hier. Vielleicht lässt diese Gewichtsersparnis auch den Raum für ein BP5 oder Ähnliches ein zu packen, ich denke aber eher nicht.
    4. Gesellschaft, da gibt es das Stofftier, aber vielleicht noch ein nettes Kartenspiel das alle spielen mögen. Wenn Du da unterschiedliche in die Rucksäcke einpackst ergibt sich quasi eine Spielebibliothek.


    Was Du im Auge behalten solltest ist das Gewicht des ganzen. Das Rucksackgewicht sollte nicht zu hoch werden. Wie hoch, wissen allerdings nur die Götter. Die in der deutschen Normierung festgeschriebene Grenze von 10% des Körpergewichtes für einen Schulranzen ist recht willkürlich festgelegt. (Siehe hier). Letztendlich gibt es zu diesem Thema viele Schätzungen und aus der Hüfte geschossene Werte. Was jedoch Fakt ist, um so leichter das Ding, umso schneller werdet ihr voran kommen. Also versuch das ganze so leicht wie möglich zu halten.


    grüße,


    Frank

  • Vielen Dank Frank für die Anregungen....


    Gewichtsmäßig hab ich mich so am Schulranzen orientiert, der liegt allerdings deutlich über den 10% wird aber von beiden gerne getragen....
    Wir werden wohl in den Osterferien eine kleine Tour mit unserem Gepäck laufen, dann sehen wir wohl am besten was wo fehlt und was noch eingepackt oder abgespeckt werden sollte.


    Danke schon mal für alle Tips.

  • Hallo Irene,
    ich sehe mich vor dem selben Problem. Mit der Steigerung, dass meine Kinder für eigene BoBs zu klein sind.
    Ich gehe also davon aus, dass sie weder einen Rucksack tragen noch über längere Strecken selbst laufen können/werden.


    Für mich gibt es relativ zwei Szenarios:
    a) Wir bleiben hier, also stationär und haben (fast) alles. Für mich der erhaltenswerteste Zustand, eben wegen der (noch) immobilen Kinder.
    b) Irgendwas zwingt uns dazu das Haus zu verlassen, z.B. Naturkatastrophe, AKW-Unfall, etc.


    Ich bleibe gedanklich bei b).
    Zuerst wäre meine Wahl unser Auto. Im spontanen Zustand recht gut ausgerüstet (grob erwähnt: Nahrung + Wasser für 4 Tage, Werkzeuge, Trinkwassseraufbereitungsmöglichkeiten, zwei riesengroße warme Kunstfaserdecken, etc.)
    Ich plane 1000 bis 2000km damit zu kommen. Das sollte für viele Szenarien erst mal reichen.


    Doch was tun, wenn das Auto ausfällt, wir müssen stehenbleiben, es zurücklassen.
    DANN tritt für mich der schlimme Fall ein, dass ich vier Personen + Hund durchbringen muss.


    Da ich nicht selbst alles tragen kann habe ich mich in die Variante FLUCHTKARRE verliebt. :winking_face:
    Wie so eine Karre aussehen kann, hier:
    https://www.previval.org/forum…8158&viewfull=1#post88158


    Ich bin grade dabei sie zu bestücken und plane die Beladungsarten.
    Mein Ziel ist, dass die Kinder (zeitweise) noch obendrauf wie auf einem Pferd sitzen können. Notfalls könnten sie da oben druff sogar dösen oder schlafen (sie schlafen ja auch jetzt noch in allen möglichen und unmöglichen Situationen).
    So könnte ich bis 140kg transportieren. ich denke aber ich werde mich bei bis zu 50 / 60 kg einpendeln, die Kinder müssen nichts tragen und ich könnte sie sogar noch mit transportieren.


    Die Karre ist faltbar und bei beginnender Flucht ist sie mit dem BoB-Gepäck (ja, von einem BoB ist bei vier Personen wohl nicht mehr zu sprechen) im Kofferraum des Autos.


    Ich glaube, hätte ich zwei Kinder im Alter deiner Töchter, würde ich beiden je eine kleine Karre fertig machen, gibt ja diese einfachen Kofferkulis, oder wie heissen die? Einkaufskuli?
    Diese dann bestückt mit Kinderrucksäcken, die sie notfalls auch tragen können. Oder zweigeteilt, alles was notwendig erscheint und ziehbar ist und falls die Karre nicht mehr taugt oder einsetzbar ist, ein Rucksack mit dem Mindesten.


    Ich habe jetzt nichts zu den Inhalten gesagt, bewusst, ich wollte halt mitteilen, dass ich die Transportart ändern / überdenken würde, damit ergeben sich neue Möglichkeiten.
    Ansonsten der Hinweis von FrankD sehr gut, auch an die Halbzivilisation denken. Es ist ja nicht immer alles gleich Bushcraft. :winking_face:

  • Hallo,


    bei (kleinen) Kindern sollte der Fluchtrucksack eher symbolischer Natur sein, Kuscheltier, LED-Lämpchen, Kekse und kleines(!) Trinkfläschchen. Die 200m zum Strand vom sommerlichen Campingplatz packte unser 3jähriger problemlos mit vergleichsweise schwerem Gepäck. Aber ein Flucht ist kein Spaziergang bei schönem Wetter, sondern nach Murphys Gesetz bei stürmischem Regenwetter oder wie jetzt bei beissender Kälte und Wind (wir haben gerade Windstärke 6-7, in Böen 8, bei -14°). Da marschiert ein Kind keine 500m und wird tendenziell immer langsamer. Die körperlichen Reserven sind einfach nicht so gross. Bei Sommerwetter und wiederholter Motivationshilfe (Gummibärchen), kriegt ein Dreijähriger ohne Gepäck auch mal eine 3-4km Runde ums Dorf hin, danach schläft er aber wie ein Stein...


    Früher(TM) hat man bei einer Flucht (im Winter) alles an Kleidung angezogen, was man mitnehmen wollte: 2-3 Hosen, darunter Unterwäsche kurz & lang, 2-3 Paar Strümpfe, Hemden, Pullis, Jacken, Mantel. Das zwiebelschalenprinzip aus purer Notwendigkeit. Der Vorteil dabei: man braucht keine Klamotten ins Fluchtgepäck und ist auf lange Sicht beweglicher, als mit zusätzlichen 5-6kg Kleidung im Rucksack. Ausserdem ist man nicht "nackt", wenn man sein Fluchtgepäck verlieren sollte (Diebstahl, wenn man mal nicht aufpasst oder ein Nickerchen macht).


    Im Fluchtfall würde ich deshalb zu Zwiebelschalen-Bekleidung raten und das Gepäck auf ein Minimum reduzieren, das gerade noch die Grundforderungen, wie Frank sie genannt hat, erfüllt: Wetterschutz, Trinken, Essen. Dazu ggf. Medikamente, Verbandpäckchen, Ortlieb-Wassersack, Micropurtabletten, Zahnbürste, Mini-Zahnpasta (Ajona), Mini-Duschgel (taugt auch zum Wäschewaschen), 2 kleine Mikrofaserhandtücher, LED-Stirnlampe, Taschenmesser, 2 Feuerzeuge, Handy + Ladegerät. Das meiste davon passt auch in einen Hipbag - der ist auch schwerer zu klauen, als ein Rucksack. Dazu einen Brustbeutel mit Bargeld, Pass und pers. Dokumenten. Damit hat man die wesentlichen Sachen direkt am Körper (Kleidung angezogen, Dokumente+Wertsachen im Brustbeutel, Grundausrüstung im Hipbag).
    Man kann dann immer noch einen Rucksack mit nicht ganz so wichtiger Ausrüstung packen, z.B. bei einer Evakuierung a la Fukushima, wenn absehbar ist, dass man seine Wohnung aufgeben muss und längere Zeit in einer Sammelunterkunft leben wird. Dann würde sich ein Gaskocher, ein paar Kartuschen, Campinggeschirr, Spiele, Familienfotos, Spielsachen, Süssigkeiten, Decken, Tücher, Klopapier, ggf. Windeln, Material zum "Camp-Bau" (reissfeste Schnur, Wäscheklammern, Plane, Kabelbinder u.ä.). Schafft man dann die Flucht und ist erst mal in Sicherheit (als Gast bei anderen Familien, in Sammelunterkünften), dann hat man sowas wie einen kleinen eigenen Haushalt und rettet auch die eigene Würde. Verliert man so einen Rucksack, ist das zwar unschön, aber nicht akut lebensbedrohend, weil man die Grundausrüstung "am Mann" hat.


    Kinder würde ich aber gepäckmässig nicht als Träger einplanen, wenn sie was tragen wollen/können: gut, stärkt auch ihr Ego, man sollte aber nicht darauf angewiesen sein, dass das Kind "sein" Equipment selber tragen können muss. Es sind Kinder und nicht lediglich verkleinerte Erwachsene. Bei 15jährigen ist das was anderes, aber das "Kleingemüse" sollte man eher sogar als Zusatz"gepäck" auf Papas Schultern einplanen...


    Insofern ist, wenn möglich, ein Handwagen, Kinderwagen oder Buggy nicht verkehrt, da kann man Kind und Rucksack über längere Distanzen transportieren. Eine individuelle Flucht würde ich ohnehin "mehrschalig" durchführen: Auto mit Fahrrädern und F-Anhänger dabei, wenn Auto nicht (mehr) geht, Fortsetzung per Rad, wenn das nicht mehr geht: zu Fuss (bzw. Mitfahrt mit Sammeltransport, Bahn, Schiff, ...).


    Grüsse


    Tom

  • Dass ich nicht an den Karren gedacht habe.... ihr seht, ich stehe ganz am Anfang.... danke für die vielen guten Statements, ich werde jetzt versuchen alles mal zu überdenken und umzusetzen.


    Wir waren vor Jahren mit einem selbstgebauten (sogar bremsbaren) Handkarren unterwegs, allerdings sehr "mittelalternativ"



    das Tolle war, dass beide Kinder einen gemütlichen Platz hatten, es regnen konnte ohne dass sie nass wurden und unter den Kindern war Stauraum mit 200l schon recht ordentlich :) .... Jaja, und die Mutter ist das Eselchen :)




    die andere Variante ist der gute alte Bollerwagen (der ist allerdings sehr rumpelig und laut,)

  • Zitat von Irene;92671

    Wir waren vor Jahren mit einem selbstgebauten (sogar bremsbaren) Handkarren unterwegs, allerdings sehr "mittelalternativ"


    das Tolle war, dass beide Kinder einen gemütlichen Platz hatten, es regnen konnte ohne dass sie nass wurden und unter den Kindern war Stauraum mit 200l schon recht ordentlich :) .... Jaja, und die Mutter ist das Eselchen :)


    WAHNSINN!!! das Teil ist ja der Hammer! Man könnte sagen, eine Premium-Luxus-Bug-Out-Karre! Gefällt mir richtig gut! :Gut::Gut:


    Nur mit Auto, Kofferraum, Beweglichkeit, Geländegängigkeit, etc wirds vielleicht etwas schwer....aber du machst das schon! :winking_face:

  • Du wirst es nicht glauben, aber mein Mann hat das Dingens so gebaut, dass es ganz genau, also haarscharf in den Citroen Berlingo reingepasst hat, das Zuggestänge konnte abgenommen werden und wir konnten das Ding einfach fertig gepackt in den Kofferaum wuchten (gut das war nicht ganz leicht, aber machbar)...
    Leider haben wir den Wagen nicht mehr (ist aus Ermangelung eines Stellplatzes und einer Garage , so langsam über die Jahre verrottet), aber wir könnten so was nochmal bauen (schwelg)... mal meinen Mann anspitzen drauf...

  • Ein anderer Aspekt ist das Wachstum der Kinder. In zwei Jahren können sie vielleicht schon mehr Gewicht tragen, wodurch der Karren überflüssig würde.
    Auch bedarf ein Kinder-BOB wohl jedes Jahr einer Erneuerung, weil auch die Kleider nicht mehr passen.

  • Zitat von Cyrioz;92682

    Ein anderer Aspekt ist das Wachstum der Kinder. In zwei Jahren können sie vielleicht schon mehr Gewicht tragen, wodurch der Karren überflüssig würde.
    Auch bedarf ein Kinder-BOB wohl jedes Jahr einer Erneuerung, weil auch die Kleider nicht mehr passen.


    Bedarf nicht ein jeder BoB regelmäßige "Überwachung", Pflege und Aktualisierung?
    Also zumindest bei mir ist das so....
    Und ich muss gestehen, dass mir der Umgang mit der "Ausrüstung" und der Planung auch Spaß macht. Wahrscheinlich bin ich deshalb auch HIER! :winking_face:




    Zitat von Cyrioz;92682

    [...] wodurch der Karren überflüssig würde.


    Selbst, wenn man ein Gewicht tragen kann, stelle ich mir persönlich immer die Frage "muss ich das tragen - oder gibt es eine komfortablere / energiesparendere Möglichkeit?"
    Auch beim Wintertrekking in Schweden nutze ich eine Pulka. (Früher immer alles per Rucksack - mit Winterausrüstung >30kg - schreckliche Erinnerungen.)
    Wie komfortabel doch so eine Pulka ist. Und man braucht nicht auf jeden einzelnen Kilo soo zu achten wie es beim Rucksack der Fall ist / sein sollte.
    Gewicht lässt sich meistens besser ziehen als tragen (natürlich mit Ausnahmen).


    Daher bin ich gedanklich und mit beginnender Umsetzung bei der Karre gelandet.


    Keine Frage, wenn es mit der Karre nicht mehr weitergeht, sollte man ebenso vorbereitet sein und ein entnehmbares Gepäckstück / Rucksack dabei haben.
    Die Möglichkeiten streuen - ist meine Devise.

  • Ich werde meinen Mann überreden einen neuen Karren zu bauen, evtl. gleich mit solch durchgummierten Rädern, die Holzräder mit alten Fahradschlauch bezogen waren nicht schlecht aber sauschwer.


    Evtl. Holzräder vom Bollerwagen mit Fahradgummi bezogen? ... mal schauen...


    Ich persönlich tendiere auch eher zum Ziehen als zum Tragen (Hab nen Bandscheibenvorfall und nutze schon im RL einen "Rentnerjogger")


    ich hab noch so ein Gestell von einem Einkaufsjogger von IDEA, da versuche ich gerade meine Rucksack drauf zu montieren,.... garnicht so schlecht,.... bin sogar so weit, zu überlegen ob ich das Joggergestell auch zu einer kompletten Kraxe umbauen könnte....


    ich verschwinde dann mal in den Keller in die Werkstatt......

  • Hallo Irene,


    ich hab einen Verbesserungsvorschlag zu machen.


    Du hast geschrieben, dass du eine dünne Alu-beschichtete Isomatte für deine Töchter gekauft hast.


    Im Hochsommer mag das vielleicht noch OK sein.
    Aber im Herbst, Winter und auch im Frühjahr würd ich nicht darauf schlafen. Dafür taugen die Alu Dinger, meiner Meinung nach, NICHT.


    Ich empfehle dir stattdessen eine "Evazote" Isomatte oder gar eine Thermarest Isomatte zu kaufen. Die sind zwar teurer (vorallem die Thermarest) aber sie isolieren viel besser und haben einen wesentlich grösseren Komfort als die dünnen Alu Isomatten.


    Grüsse Vengard

  • Wenn wir einen Karren haben, dann ist eine Thermarest, nicht das Problem, allerdings ohne Karren sind die von den Kindern nicht tragbar.

  • Hallo Irene


    Zitat von Irene;92623


    Ich hab mal mit
    - Jeans


    Ich finde Jeans eine denkbar schlechte Hose. Wetterschutz ist schlecht, wenn sie einmal nass ist, bleibt sie es auch sehr lange und isoliert nichts mehr, im Gegenteil.


    Vielleicht nur eine dünne Kunstfaserhose, dafür 2 Paar Strumpfhosen?
    Oder nur Strumpfhosen und wenn es nötig ist dazu die Regenhose? Ich denke in diesem Alter werden die Kinder auch noch bereit sein nur in Strumpfhosen rumzulaufen.


    Ideal wären natürlich solche aus Wolle.




    Zitat von Vengard;93119


    Ich empfehle dir stattdessen eine "Evazote" Isomatte oder gar eine Thermarest Isomatte zu kaufen.
    Grüsse Vengard


    Zitat von Irene;93122

    dann ist eine Thermarest, nicht das Problem, allerdings ohne Karren sind die von den Kindern nicht tragbar.


    Ich persönlich bin kein Freund von Thermarest für in Notfallsituationen, aus verschiedenen Gründen (Beschädigung und „Rutschgefahr“)
    Aber hast Du Dir schon mal überlegt eine Schaumstoffmatte (z.B. eben Evazote) in zwei Teile zu schneiden? Die Matte sollte so noch immer gross genug sein (wenn die Füsse ein bisschen überstehen ist das nicht so tragisch).


    Grüsse, Gresli

  • Huhu Greseli,


    meine Mädels sind zwar erst 6 und 7 Jahre alt, aber schon ganz in der Hand der schulischen Markenidiotie, sprich, da ist nichts mehr mit Strumpfhose rumlaufen.... eigentlich ziehen sie überhaupt keine STrumpfhosen an :frowning_face:


    Das ist hier alles sehr sehr mühsam :frowning_face: und garnicht in meinem Sinne, seit die beiden in der Schule sind, sind sie wie ausgewechselt, noch keine Modepüppchen, aber leider auf dem Weg dorthin :frowning_face:

  • Hallö, was ist ein Trinkstrohhalmfilter, und wo bekommt man die ?.

  • Zitat von Irene;93130

    Huhu Greseli,


    meine Mädels sind zwar erst 6 und 7 Jahre alt, aber schon ganz in der Hand der schulischen Markenidiotie, sprich, da ist nichts mehr mit Strumpfhose rumlaufen.... eigentlich ziehen sie überhaupt keine STrumpfhosen an :frowning_face:


    Das ist hier alles sehr sehr mühsam :frowning_face: und garnicht in meinem Sinne, seit die beiden in der Schule sind, sind sie wie ausgewechselt, noch keine Modepüppchen, aber leider auf dem Weg dorthin :frowning_face:



    @ Irene:
    Da hilft nur eins geh mit Ihnen wieder auf die MA - Märkte. :grinning_squinting_face: