Silber am sinken

  • Aktuell wurde die Bewertung von Silber von den Finanzterroristen wieder stark gedrückt.
    Das wäre ein guter Zeitpunkt zum Kauf! So haben diese Spielchen auch ihr gutes...
    Und wenn der BöRaZ (bösester Rollstuhlfahrer aller Zeiten) mit seiner Steuer auf Silber kommt, wird es noch wertvoller.
    Sozusagen eine staatlich verordnete Wertsteigerung.
    Wer zu spät kommt, den bestraft der Rollstuhlfahrer und die Geldentwertung.

  • Ja von 7 auf 19%, das sind schon paar Euros!


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    Ja von 7 auf 19%, das sind schon paar Euros!

  • Bin vermutlich der einzige der nicht einsieht warum er auf einen Klotz Eisen 19% zahlen soll, auf einen Klotz Silber aber nur 7%. Ich könnte auch damit leben das auf Gold 19% sind. Warum genau sollte es ein Goldprivileg geben?

  • Okay, aber Privilegien können jeweils in "beide Richtungen" angepasst werden. Also sich dem grössten oder kleinsten Nenner anpassen.


    Also wieso nicht alle Metalle welche eine Geldfunktion haben (Ersatzwährungen) mit 0% MWST belegen?


    Dazu gehört eben auch Silber.

  • Silber erfährt durch die Anhebung der Märchensteuer keine Wertsteigerung, sondern lediglich in Deutschland eine Preissteigerung. Die Nachbarländer haben, soweit ich weiß, sämtlich eine höhere Steuer auf Silber (z.B. Österreich mit 20%, Schweiz 7,6%).
    Einzig interessant wäre die Steuererhöhung für Ebay-Silberverkäufer, die für 7% kaufen und später für den höheren Preis verkaufen (da höhere Händlerpreise auch Ebaypreise beeinflussen - Angebot und Nachfrage und so). Ansonsten wird sich die Erhöhung der Steuer vermutlich negativ auf die Silbernachfrage auswirken.


    Auf einen "Klotz" Silber (d.h. Silberbarren) werden übrigens bereits heute 19% MwSt. fällig.
    Die Steuerbefreiung bei Gold ist auch nur unter bestimmten Kriterien gegeben.


    Kleine Ergänzung: Sonderregelung für Gold

  • Zitat von georgem;115244

    Also wieso nicht alle Metalle welche eine Geldfunktion haben (Ersatzwährungen) mit 0% MWST belegen?


    Geldfunktion? Schonmal versucht mit einer Goldnugget bei Aldi zu zahlen?


    Gold und Silberkauf ist Konsum (Schmuck) oder Spekulation (Barren). Ein Hobby für Leute die sonst nichts mit ihrem Geld anzufangen wissen. Warum sollten die Steuerprivilegien haben?


    Produktion (Industrie) habe ich mal außen vor gelassen, denn da kommt beim Verkauf (Konsum) die Mehrwertsteuer.


    @Tolot: Natürlich steigt durch eine Mehrwertsteuer nicht der Wert des Silbers. Aber das gleiche gilt für Pelze, Yachten oder Ferraris. Und?


    Der Ebay-Verkäufer hat in Deutschland keinen Vorteil dadurch das er im Ausland ohne MwSt kauft und hier mit MwSt verkauft. Die MwSt muss er nämlich an den Staat abgeben. So wie ich 19% auf eine im Ausland gekaufte Rolex zahlen muss (nennt sich IMHO Einfuhrumsatzsteuer).


    Wenn du dich also entscheidest Silber zu konsumieren, egal in welcher Form (Barren, Ziermünze, Schmuck, Lötmittel im iPod), sollst du wie alle anderen Konsumenten auch dein Scherflein tragen. Wo kämen wir hin wenn jede Gruppe ihren eigenen MwSt-Satz durchsetzen könnte.


    Stell die vor z.B. die Hoteliers hätten einen eigenen Satz, da würde ein Aufschrei durch die Republik gehen! :grosses Lachen:

  • @ tecneeq
    Meine obigen Aussagen bezogen sich überwiegend auf den Post von Luftikus, in dem von Wertsteigerung durch MwSt-Erhöhung die Rede war(#104).


    Natürlich bezahlen Ebayverkäufer auch im Ausland die dort geltende MwSt., so sie von dort ihre Ware beziehen. Die u.U. einzig profitable "Gelegenheit", von der MwSt-Erhöhung zu profitieren, bietet sich eben, wenn man hierzulande jetzt Silber für 7% kauft (Händlerpreise aktuell um 28 Eur) und später bei Ebay verhökert, wenn das dort gehandelte Silber auf Silberwert + dann 19% MwSt. eingepreist ist (heutiger Handelswert also in dem Bereich eines Silberbarrens mit selbem Gewicht, beim Händler zw. 37 und 42 Eur). Nix mit Ausland.

  • Zitat von Tolot;115263

    Die u.U. einzig profitable "Gelegenheit", von der MwSt-Erhöhung zu profitieren, bietet sich eben, wenn man hierzulande jetzt Silber für 7% kauft (Händlerpreise aktuell um 28 Eur) und später bei Ebay verhökert, wenn das dort gehandelte Silber auf Silberwert + dann 19% MwSt. eingepreist ist (heutiger Handelswert also in dem Bereich eines Silberbarrens mit selbem Gewicht, beim Händler zw. 37 und 42 Eur).


    Verstehe ich nicht. Du musst die 19% doch an den Staat abdrücken?


    Also konkret, du kaufst für 100000 Euro Silber mit 7% MwSt. Du bezahlst 107000. So, Zeit vergeht, du willst jetzt dein Silber verhökern, sagen wir zum Einkaufspreis, du willst dich ja an der MwSt gesundstoßen.


    Also, dein Einkaufspreis war 107000 Euro, dazu 19% MwSt und du bist bei rund 127000 Euro. Die 19% gehen aber an den Staat, also bleiben für dich ... 107000 Euro.


    Leider kauft niemand dein Silber, denn Händler machen jetzt folgende Rechnung: 100000 Euro Silber + 19% MwSt = 119000 Euro. Nanu, warum sind die 7000 Euro billiger als du?


    :anxious_face_with_sweat:

  • Ich rede vom Ebay-Privatverkauf. Da muss ich keine MwSt. an den Staat abführen.


    D.h. ich kaufe jetzt für 107000 Eur und verkaufe später bei Ebay für ca 119000 Eur (Händlerpreis). Die Summen sind natürlich kokolores, das ist dann eher gewerblich und das Finanzamt wird sich sicher melden. Wollte nur bei deinen Zahlen bleiben. Davon ab wird auch keine Preisentwicklung berücksichtigt.


  • Denkfehler Tecneeq,


    Warum sollte ich, als Privatmann (und wir alle hier kaufen privat, Silberkauf lässt sich schwerlich von der Steuer absetzen) hier eine Vorsteuer berücksichtigen? Wie sollte man sich auch an solcher gesundstoßen, außer man betrügt den Staat? Man kann aber aktuell dennoch davon profitieren. Wenn sonstige Vorzeichen gleich bleiben.


    Ein Händler kauft im Ausland, sagen wir bei Perth-Mint via Australien, nach aktuellem Silberkurs netto ein. Er ist verpflichtet die Mehrwertsteuer entweder bei Import direkt zu bezahlen, spätestens bei Weiterreichung aufzuschlagen und diese Umsatzsteuer (bzw. positive Differenz zwischen gezahlter und eingenommener) an den Staat abzuführen. Für ihn liegt die Marge zwischen Nettoeinkauf und Nettoverkauf.


    Ich als Käufer zahle immer den Bruttopreis und kann die Mwst. nicht über einen Vorsteuerabzug geltend machen. Da dies aber auch für andere gilt, an die ich evtl. weiterverkaufe, zählt wieder nur der Bruttopreis und Angebot und Nachfrage entsprechend des aktuellen Kurses.


    Unterstellen wir der bleibt gleich, werde ich nach einer Erhöhung der Mwst. auf 19 % mein vorhandenes Silber entsprechend teurer wiederverkaufen können. Denn den Käufer interessiert nur der Vergleich aktuell und auch bei Bank und Händler muss er nun diesen Aufschlag bezahlen. Aber ich muss diesen durch die erhöhte Steuer erzielten Mehrpreis als Privatmann nicht an den Staat abführen.


    Es ist aber faktisch kein Aufschlag um 12 %, sondern um 11,215 %, da sich zwar der Mwst. Satz um 12 % verteuert hat, aber von der Ausgangsbasis, dem alten Preis inklusive 7 % Mwst. gerechnet werden muss.


    2012 100 € Silber plus 7 % Mwst. = Kaufpreis effektiv 107 €
    2014 100 € Silber plus 19 % Mwst. = Kaufpreis effektiv 119 €


    Die Differenz von 12 € entspricht 11,215 %



    So rechnet ein vernünftiger Kaufmann und entsprechend entscheide ich mich für ein Angebot oder auch nicht. Silber wird ja nicht schlecht, die Langlebigkeitsgarantie ist im Material enthalten, es ist also (außer bei Sammlermünzen) egal ob neu oder gebraucht.


    Gruß
    Peace

    Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits.

  • MwSt zwar nicht, aber bei Haltedauer unter einem Jahr wäre die Frage interessant, ob das als "Kursgewinn" gilt und somit der Spekulationsgewinn versteuert werden müsste. :face_with_rolling_eyes:


    Legend, der sein Silber dennoch nicht verkaufen wird. :lechts:

  • Genau, die Haltedauer sollte eingehalten werden. Oder ggf. auf bereits vorhandene Münzen zurückgreifen. Ist sowieso die Frage, wie schnell die MwStErhöhung bei Ebay eingepreist wird und sich bis dahin der Kurs entwickelt hat.


    "Nocheinmal billig kaufen" - auch zum Selbstbehalt - ist quasi vorgezogene Nachfrage. Zumindest in Deutschland würde ein möglicher Interessent nicht unbedingt am 1.1.2013 kaufen, wenn Silber tags zuvor noch 11,215% billiger war.


    Behalte ruhig das Silber. Das Ebay-Beispiel ist nur ein Gedankenspiel :grinning_squinting_face: und in Silber investiert man (in diesem Forum) im Moment vermutlich nicht, um derart Gewinne zu erzielen.

  • Zitat von Peacefool;115280

    Warum sollte ich, als Privatmann (und wir alle hier kaufen privat, Silberkauf lässt sich schwerlich von der Steuer absetzen) hier eine Vorsteuer berücksichtigen? Wie sollte man sich auch an solcher gesundstoßen, außer man betrügt den Staat?


    Das ist die Essenz dessen was ich geschrieben habe.


    Zitat

    Man kann aber aktuell dennoch davon profitieren.


    Aussehen wird das dann etwa so. Du kaufst jetzt für Netto 100 Euro Silber, Brutto zahlst du 107. Nächstes Jahr verkaufst du es für 119. Du machst 12 Euro Gewinn. So.


    Bei Ebay machst du das 20 mal, dann wird das Finanzamt auf dich aufmerksam weil die gewerblichen Mitbewerber dich zu recht anschwärzen. Du setzt deinen Frieden mit dem FA für 240 Euro Gewinn ein?


    Oder wie hast du dir das konkret vorgestellt?


    Zitat

    Silber wird ja nicht schlecht, die Langlebigkeitsgarantie ist im Material enthalten, es ist also (außer bei Sammlermünzen) egal ob neu oder gebraucht.


    Stimmt, schlecht wird es nicht, Silber ist Langlebig. Kann aber nächstes Jahr um die Hälfte im Wert gefallen sein.

  • Hallo Tecneeq,


    dass hier sind keine Börsengeschäfte. Wer nicht übertrieben handelt, also im Kilobereich, der hat nichts zu befürchten. Zumal hier keine Abgeltungssteuer greift und Spekulationsgewinne bereits nach einem Jahr steuerfrei sind.


    http://www.gevestor.de/news/mi…teuer-umgehen-501971.html


    Und wer schneller kauft und verkauft, der ist weder Prepper noch hat er verstanden, warum man solche Reserven nicht in einen Tresor bei einer Bank packt, sondern physisch bei sich verwahrt und am besten an einer Stelle, die nur er kennt (z.B. im Garten verbuddelt). Ausnahmen (Liquiditätsengpässe) bestätigen die Regel, aber da gibt es dann auch keinen großen Gewinn derzeit, wenn man binnen Jahresfrist kauft und verkauft.


    Gruß
    Peace


    P.S. Ich würde nie alleine wegen der drohenden Mwst. Erhöhung kaufen um dann sofort nach Wirksamkeit wieder zu verkaufen. Aber wer jetzt flüssig ist und an Silber glaubt, der sollte natürlich vorher aufstocken. Für mich ist derzeit alles unter 30 € nach wie vor ein GO.

    Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits.

  • Silber und historische Löhne


    Interessanter Artikel. Mwst.-Erhöhung zu 2013 scheint vom Tisch.


    http://www.wiwo.de/finanzen/ge…m-silberkauf/7301478.html


    Wichtiger Auszug:


    Zitat

    Bei Pro Aurum gehen die Experten davon aus, dass das weiße Metall gemessen am historischen Verhältnis des Edelmetallpaares eigentlich 60 Euro pro Unze kosten müsste. Momentan notiert die Unze bei 24,70 Euro. Vor zehn Jahren kostete eine Unze nur fünf Euro. Den bisherigen Rekordpreis erzielte die Unze Silber im April 2010 mit etwa 32 Dollar. Bei diesen Kurssteigerungen relativieren sich 19 Prozent Mehrwertsteuer.


    Letzteres stimmt zwar nicht, der Rekord stand 1980 bei rund 50 $/Unze (inflationsbereinigt wären das ca. 150 $ heute), aber weil der stark manipuliert war, nimmt man ihn wohl aus der Betrachtung.


    Interessant sind auch die historischen Betrachtungen. Es ist aber schwer, verwertbares zu finden, will meinen, Monatslöhne und deren Verhältnis Silber/Geldwert. Aber man geht davon aus, das inflationsbereinigt über Jahrhunderte sogar 800-1200 € je Unze Silber wert waren. Dann gab es die Zeiten, in denen durch die Plünderung der Kolonien und Ausbeutung, Raub der Schätze der Naturvölker Amerikas insbesondere in Spanien eine Goldinflation die Werte stark verschob. 400 % Inflation in einem Jahr waren die Folge.


    Der Kurs richtete sich insgesamt jedoch historisch meist zum Verhältnis Gold:Silber und lag zwischen 1:12 bis 1:14.


    Heutiges Beispielverhältnis Goldkurs 1716 $ : Silber 32,20 $ = 1:53


    Da stimmen einige Relationen schon jetzt nicht mehr. Wenn sich dann noch all die Leerverkäufe (wie bei der letzten großen Silberspekulation der 70er Jahre) und heute hinzugekommene Zertifikate und noch nicht geförderte Zukunftsversprechen (Minenaktien) in Luft auflösen, wird es ein großes Gezeter geben. Nur Bares ist Wahres. Nur Metall kommt in den Stall :face_with_rolling_eyes:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Silberpreis


    Am vergleichbarsten sollte der Vereinst(h)aler sein, da er mit rund 16 Gramm Feinsilbergehalt rund eine halbe Unze darstellte und sich zuletzt so auch in den alten 10 € Silbermünzen (bis 2011) wiederfand. http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinstaler - Ein Taler entsprach 3 Mark


    [TABLE="class: ss8, width: 800"]

    [tr]


    [TD="class: r0"]In der Zeit von 1900 bis zum Ersten Weltkrieg verdiente ein ungelernter Arbeiter etwa 27 Mark pro Woche, ein qualifizierter Maurer rund 40 Mark pro Woche.[/TD]

    [/tr]


    [/TABLE]


    Nehmen wir also einen qualifizierten Arbeiter. 40 Mark = 13,33 Taler (je 16 Gramm) = 6,85 Unzen Feinsilber


    Heute muss man für einen Maurer Brutto schon rund 1.000 € Wochenlohn ansetzen. In heutigen Werten hätte er aber nur 185 € (bei 27 € je Unze) für den gleichen Silberlohn erhalten. Dafür nimmt heute nicht mal ein Pole schwarz die Kelle in die Hand. :Cool:


    Berechnungen ohne Gewähr, da es damals zahlreiche EM-Währungen und Stückelungen nebeneinander gab. Aber das Beispiel sollte in etwa passen. Und so gesehen ist eine Unterbewertung von mindestens 1:5 gegeben.


    Weitere Links zu historischen Arbeitslöhnen http://wiki-de.genealogy.net/Geld_und_Kaufkraft_ab_1803



    Gruß
    Peace

    Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits.

  • Hallo.. bin jetzt was confused... kann das vielleicht jemand auf den Punkt bringen?


    Wie sieht das mit der Preisentwicklung aus? Wird Silber eher steigen oder sinken? :confused:

  • Hallo Uwe


    Wenn wir das wüssten .....
    Das Thema ist recht komplex und einfache Antworten gibt es wohl nicht.
    Falls Du Dich vertieft mit dem Thema befassen willst, dann empfehle ich Dir http://www.goldseiten-forum.de/ Du wirst jedoch auch da sehen, dass die Meinungen stark auseinander gehen.


    Persönlich meine ich, dass der Preis in den kommenden Monaten recht volatil sein wird. Längerfristig (1-5 Jahre) glaube ich eher an einen Anstieg, wobei der allenfalls einfach auch kaufkraftbereinigt sein kann.
    Falls Du also kaufst (Papier oder physische Ware): Kaufen und vergessen und ja nicht bei einem Sturz aus Panik wieder verkaufen. Bei Papier kannst Du allenfalls einen stop loss setzen, um den Verlust auf bspw. 20% (plus Spesen) zu begrenzen.


    Persönlich habe ich das letzte Jahr die grossen Ausschläge mit Papier gehandelt. Ich machte das zum ersten Mal in meinem Leben und holte dabei einen recht guten Schnitt raus. Aktuell klappt das nicht, ausser Du hast sehr grosse Beträge zur Verfügung und holst aus wenigen Prozenten Schwankungen wirklich Beträge raus, die sich lohnen.


    Falls es Dir um einige Münzen / Unzen geht: Entscheide Dich, kaufe oder lass es sein und gut ist. Verschwende dann keine Gedanken mehr dran.



    Ich weiss, das dürfte nicht die Antwort sein, die Du erwartet hast .....


    Gruss, Bernie

  • Wie man aktuell im Rückblick sieht, war es die letzten 2 Jahre ein eher großes Verlustgeschäft, hätte man da Silber gekauft. Ich bin mal gespannt, wie es sich so weiter entwickelt die nächsten Jahre. Vielleicht kaufe ich dieses Jahr erstmalig seit 2009 wieder eine nenneswerte Menge Silber nach, sollte der Preis noch weiter deutlich nachgeben...
    Vor ein paar Jahren dachte ich mir mal jährlich grob 1000 Euro in physisches Gold/Silver zu stecken, als eine Säule für die Rente, aber das hatte ich jetzt einige Jahre ausgesetzt und auch jetzt fühlt sich der Preis für mich noch zu hoch an.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wenn alle verkaufen brüllen, sollte der flüssige Investor über einen Einstieg nachdenken!


    Natürlich macht es keinen Spaß, in ein fallendes Messer zu greifen, aber davon ausgehend, dass niemand wirklich den besten (tiefsten) Kurs für einen Einstieg erwischt ist eine Investion in EM gerade jetzt durchaus interessant.


    Der Prepper kauft kein EM, weil er einen maximalen Gwinn machen möchte, aber eine Reihe von Preperszenarien haben direkt etwas mit Währungs- und Wirtschaftszusammenbrüchen zu tun. Und dafür kann mann direkt nach einem Crash besser vorsorgen, als während einer Rally, wie wir sie die letzten beiden Jahre hatten.


    Außerdem könnte es sein, dass jemand mit gezeilten Berichten und Verkäufen versucht den Markt zu drücken, nur um umso heftiger wieder einzusteigen, wenn immer mehr Marktteilnehmer verkaufen müssen, um ihre Verluste zu begrenzen. Wenn ich aus 10 Milliarden 12 machen wollte, wäre das eine Idee, die ich verfolgen würde.


    Beste Grüße

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!