Hallo,
der Knackpunkt ist meiner Meinung nach Wasser.
Ist Wasser da, ist die Hitze kein Problem. Ein Bach fast direkt vor dem Haus und ein Fluss in Spaziergangentfernung dürfte auch in schlimmsten Zeiten nicht vollständig austrocknen. Da ich Hitze überhaupt nicht mag, bin ich im Urlaub auch nur sehr selten in solchen Gegenden unterwegs, aber ich glaube der beste Weg, sich auf einen Katastrophensommer vorzubereiten, ist eine Rucksack- oder Motorradtour, oder zumindest etwas, wo man dauernd der Hitze ausgesetzt ist durch ein heißes Land. Südfrankreich oder Südspanien im Sommer vielleicht? Und mal schaun, was man dabei lernt. Es gibt genügend Leute, die selbst in der Sahara überleben, dürfte also nicht zu kompliziert sein. Man wird sicherlich dadurch kein Katastrophensommerexperte, aber ein kleiner Vorsprung vor der Klimaanlagenbevölkerung dürfte man schon bekommen...
Wasservorrat für mehrere Monate anzulegen halte ich dagegen für nicht machbar oder für zu großen Aufwand hier in der Gegend. Da Wasser normalerweise kein Mangelgut ist, ist auch überhaupt nichts auf Wassersparen ausgelegt, so dass ein Wasservorrat für den normalen Verbrauch schon in Richtung Baggerseegröße gehen müsste
Nick