Wassertest Corsair Survivor USB 3.0

  • Hallo liebe Mitglieder,
    hab mich nach lanngem überlegen nun doch getraut meinem USB-Stick einem Wassertest zu unterziehen.


    Die gemachten Screenshot habe ich unten angehängt.


    Zu den Tests:


    1. Eintauchen des Sticks in ca. 25cm hoch stehendes Wasser. Wartezeit ca. 60s.


    2. Stick wurde unter fließendes Wasser gehalten.


    Fazit:
    Wie zu erwarten war wieß der Stick im inneren des Gehäuses keinerlei Feuchtigkeit auf.
    Die daten sind alle noch verfügbar und der Stick funktioniert ohne Probleme.


    Würde euch gerne die Videos zu Verfügung stellen weiß aber nicht wie ich das machen soll.
    Deswegen nur Screenshots.


    Grüße buchemer

  • Danke für den Test. Mich würde interessieren, wie das Plastik/Gummi außen verarbeitet ist. Ob es sich beim Sturz oder Drüberfahren ablöst.


    Ansonsten ist das Teil echt fett für nen USB stick

  • Zitat von Largo;103916

    Mich würde interessieren, wie das Plastik/Gummi außen verarbeitet ist. Ob es sich beim Sturz oder Drüberfahren ablöst.


    Hallo Largo,


    Bei mir war das schwarze Gummiband an einer Seite gleich am 2en Tag schon halb eingerissen. :traurig:
    Ansonsten ist die Verarbeitung vom Metallgehäuse sehr solide, allerdings ist das Teil sehr gross und (zu) sperrig für die Hosentasche.


    Cave

    Carpe Diem --- On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero

  • Hallo SP-Mitglieder,

    ich glaube, ich könnte bezüglich des wasserdichten USB-Stick etwas beitragen:

    Als ich mich vor wenigen Jahren damit beschäftige, wie ich meine existenziell wichtigen Dateien als USB-Stick am sichersten „am Mann“ aufbewahre, kam auch mir zuerst der Gedanke an einem verschraubbaren Röhrchen oder Ähnlichem.

    Denn auch ich habe, wie ich bereits mitteilte, meinen damaligen Sicherheits-USB-Stick in den Fluten des Golfs von Thailand in wenigen Sekunden zerstört, weil er ungeschützt in meiner Hosentasche lag.

    Daraufhin habe ich meinen Sicherheits-USB-Stick in einem wasserdichten Vitamin-Tablettenröhrchen deponiert.

    Das Tablettenröhrchen erfüllte tatsächlich vollkommen seinen Zweck:

    Es war gut verschließbar, wasserdicht, besaß im Stopfen noch Trockenmittel und war zudem auch druckstabil.
    (zusätzlich umklebte ich noch den Plastikstopfen mit Klebeband)

    Schon damals hatte ich den Gedanken, in Bangkok von einer Plastik oder Aluminium-Company von mir entworfene USB-Röhrchen herstellen zu lassen, die extrem robust, 100% wasserdicht sind und die sich verschrauben lassen.

    Diesen Gedanken hatte ich jedoch überworfen, da im Fachhandel ausreichend hochwertige Plastik-Röhrchen angeboten werden, um Geld, Papiere oder Streichhölzer usw. 100%ig trocken zu halten.


    [ATTACH=CONFIG]8858[/ATTACH]

    Ich konnte mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand für ein verschraubbares Plastik/Aluminium-Röhrchen ca. 30 Euro bezahlen würde. (Der Survivor kostet mit USB ca. 40 Euro. Ein 32 USB-Stick ist ab 10 Euro erhältlich)




    Ich war zwar mit meinem zweckentfremdeten Tablettenröhrchen wirklich zufrieden, aber es hatte zwei gravierende Nachteile:

    1. Das Röhrchen war zu sperrig für die kleine Hosen- oder Hemdtasche

    2. Das Röhrchen war zu groß, um es so zu platzieren, dass es gegen Verlust um den Hals oder um das Handgelenk getragen werden konnte.


    Das war 2011 letztendlich meine Entscheidung, alle Gedanken und Ideen über Bord zuwerfen und noch mal von vorne zu beginnen.

    Herausgekommen ist - wie manche sicher wissen - mein Rescue-X Sicherheits-USB-Stick mit vorprogrammierten ärztlichen Notfall-Dateien für den Ernstfall, der 100%ig wasserdicht ist und der problemlos am Handgelenk getragen werden kann.


    [ATTACH=CONFIG]8859[/ATTACH]

    http://www.rescue-x.com



    Hätte ich damals geahnt, dass es Käufer gibt, die solch teure USB-Röhrchen tatsächlich kaufen würden, ich hätte meine Idee nicht aufgegeben, sondern hätte sie realisiert und vermarktet.

    Was lernt man aus solchen Geschichten:

    Wie man’s macht, macht man’s verkehrt…!



    Gruß Jörg

  • Kurze Frage...ist ein USB Stick nicht heutzutage ein einfacher Festspeicher, wo nix so richtig kaputt gehen kann?


    Ich lese immer Wasserdicht etc. ich mein es ist ja kein Laptop den man da ins Wasser wirft.


    Wenn ich das richtig sehe, hat man doch nur die Kontakte und den Chip.
    Sofern da nicht tolle blinke LEDs drauf sind, sollte das doch kein Problem geben oder?


    Gibt es hier einen der sich Gedanken über eine wasserdichte SD-Karte macht?

  • Zitat von Anubisfwk;103945


    Wenn ich das richtig sehe, hat man doch nur die Kontakte und den Chip.
    Sofern da nicht tolle blinke LEDs drauf sind, sollte das doch kein Problem geben oder?


    Im Gehäuse ist eine kleine Platine mit 2-3 Chips drauf.
    Wenn nun Wasser in Gehäuse kommt, gibt es zwei Probleme:


    1. Kann das Wasser an veerschieden Stellen zufällige Verbindungen herstellen --> Fehlfunktion
    2. Einmal im Gehäuse, bleibt das Wasser recht lange drinn, ehe es mal verdunstet ist. Durch im Wasser gelöste Salze, Lötrückstände und die verschieden auf der
    Platinie verarbeiten Metalle kann es zu korosion kommen --> Verbindungen werden unterbrochen und/oder Kurzschlüsse

  • Henning


    Mal ganz ehrlich, wenn mir mein Stick ins Wasser fällt, such ich nicht sofort ne USB Buchse um mal zu kontrollieren ob er noch geht.
    Das Ding kommt inne pralle Sonne oder Heizung und danach wird das Ding eingestöpselt.


    Ich habe sowas:
    http://www.mixcard.de/usb-prod…-keys-usb-schluessel.html


    Besteht nur aus der Hülle den 4 Kontakten und ein SSD Speicher. (kann sein das die anders heissen)
    Den kannst du Baden, einmal trocken wischen, fertig.


    Die Zeiten das da mal Bausteine drauf waren sind vorbei, es sei denn es ist eine Statuslampe etc. eingebaut.
    [ATTACH=CONFIG]8860[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]8861[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]8862[/ATTACH]
    ca 2008 -------------------aktuell mit LED ------------Aktueller Aufbau


    Der erste ist von ca 2008 mit der klassischen "Baustein" bauweise.
    Der mittlere ist ein aktuelles Modell mit tollem "Klicki Bunti" Lämpchen.
    Der letzte mal die ohne "Schnick Schnack Edition"


    Wem das oben genannte zu unsicher ist, der kann sich auch so einen Mini holen:
    http://www.amazon.de/Platinum-…13RY?tag=httpswwwaustr-21


    Da ist mit Sicherheit kein Baustein drauf.

  • Hab meinen sandisc USB Stick schon mehr als 5 mal in da Waschmaschine gehabt und geht immer noch ... Kann's sowieso nicht verstehen warum man so wichtiges auf USB Sticks tut ... Für mich ist das ein Transportmittel und kein Lagermittel wenns Kaputt is kopiert man nochmal na und ? Hab keinen Stick grösser 10€ ... Also wenn's Überleben am stick scheitert ... Läuft doch was falsch oder ?!

  • Hallo Anubisfwk,

    selbst wenn ein Hersteller von USB-Sticks mitteilt, dass sein Speicherchip angeblich wasserdicht ist, würde ich drauf nicht vertrauen.

    Der Verlust von existenziell wichtigen Dateien, Informationen, Plänen, Manuskripten usw. wiegt 1000 X höher, als der minimale Aufwand, seinen USB-Stick in ein Röhrchen zu deponieren.

    Inzwischen gibt es für 2-3 Euros Pillenröhrchen aus Aluminium, die 100% wasserdicht und schlagfest sind und die nur etwas mehr an Größe haben wie der zu schützende Stick.

    Wie SP-Mitglied Sonnenwolf bereits mitgeteilt hat, sind ebenso PET-Röhrchen dafür sehr gut geeignet und zudem für einen fairen Preis zu erhalten.

    Gruß Jörg

  • Hallo SaintHas,

    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Kann's sowieso nicht verstehen warum man so wichtiges auf USB Sticks tut ... Für mich ist das ein Transportmittel und kein Lagermittel wenns Kaputt is kopiert man nochmal na und ?



    Und wenn Du es nicht kopieren kannst, weil Dein Hauptspeicher (Laptop, PC, externe Festspeicherplatten usw.) gestohlen, durch ein Feuer/Wasser vernichtet wurde oder weil Du versehendlich Deine Festspeicherplatte durch unbeabsichtigte Formatierung gelöscht hast?

    Dazu nur ein Beispiel:

    Ein deutscher Freund von mir, der auch auf Koh Samui lebt, ist begeisterter Musikfan. Musik ist sein Leben, sein Ein und Alles!

    Auf seinem PC hat er seine gesamte Musik in einen Umfang von 1,2 Tera-Bite abgespeichert. Es waren Hunderttausende von Musikstücken der letzten 50 Jahren!

    Ein französischer Nachbar von ihm, der auch ein Musikfan ist, wollte sich auf einen USB-Stick einige Gigabite Musik von ihm kopieren. Also sagte mein Freund zu dem Franzosen, „lade Dir runter was Du möchtest.“

    Der USB-Stick von dem Franzosen war neu und der Computer von meinem Freund fragte in Deutsch: „Soll der Datenträger neu formatiert werden?“ Er machte nur einmal Klick und der Datenträger wurde formatiert.

    Aber er formatierte nicht den neuen USB-Stick, sondern die Festspeicherplatte!!!

    Ergebnis:

    Die gesamten Musikdateien waren auf ewig verloren!!! :Kopfschuetel:

    Es war nur ein kleiner Klick, der einen unermesslichen Schaden verursacht hat. :banghead:


    Unglücklicherweise hatte mein Freund aus Desinteresse oder Bedeutungslosigkeit seine Musikdateien nicht auf externen Speicherplatten kopiert und gesichert.

    Das ist jetzt einige Wochen her und noch immer ist er total betroffen.

    Was mich betrifft, so habe ich meine existenziell wichtigsten Dateien alle auf meinem Rescue-X abgespeichert, den ich außer bei Schlafen immer trage.

    Selbst wenn mein Haus abbrennen sollte und ich alles verliere, so sind meine Manuskripte, Daten, Fotos, Tabellen usw. gesichert.

    Gruß Jörg

  • Das will ich gar nicht in Abrede stellen, daß man da auch wichtige Daten drauf haben kann.


    Meiner Meinung nach ist ein Wasserdichter USB Stick der gleich mal ein vielfaches eines normalen USB Sticks kostet, Bauernfang und Leute verarschen.


    Die Variante mit dem Petling ist für mich die beste und einfachste, alles andere ist Geldschneiderei.


    Da ich mit meiner Firma viel aus China importiere, möchte ich euch gerne mal ein aktuelles Beispiel zu dem Thema geben.


    [ATTACH=CONFIG]8863[/ATTACH]


    Diese Sticks kosten alle bei einer Größe von 8GB 3,73$ bei 16GB 9,62$ (in China ohne Zoll etc.)


    Nimmt man da das simpelste Modell, kann da auch am wenigsten kaputt gehen.


    Mfg
    Marco

  • @ Survival-Asia: es wird schon viel zu spät sein, aber die Daten hätte man höchstwahrscheinlich
    mit wenig Mühe retten können. Es gibt etliche Software die diesbezüglich in der Lage ist.
    Mußte mich schon mal selber davon überzeugen, daß das auch funktioniert.
    Damals konnte ich mit mehreren Tools einen größeren Teil meiner Daten wiederherstellen.


    :face_with_rolling_eyes:

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Hallo USB-Stick-Tester,


    zum Ausgangsbeitrag von buchemer:


    Einen USB-Stick kurz ins Wasser zu halten und danach gleich zu "testen", hat leider nicht besonders viel Aussagekraft.


    Hier mal meine Sicht als (Mikro-)Elektronik-Ingenieur dazu:


    Der Effekt, den evtl. eingedrungenes Wasser hat, braucht Zeit. Wasser führt zu Korrosion (Rost).
    Insbesondere in Verbindung mit Lötmittelrückständen (Salze), können da recht aggressive Mischungen entstehen, die Leiterbahnen und Anschlussbeinchen der Elektronik zerstören. Das läuft aber in Zeitlupe ab. Ein nass gewordener USB-Stick könnte (nach dem trocknen) durchaus funktionieren, aber vier Wochen später schon soweit korrodiert sein, dass er nicht mehr funktioniert.


    Im Inneren eines USB-Stick findet man meist so etwas: KLICK


    War ein Stick kurzzeitig nass (und muss man befürchten, dass Wasser eingedrungen ist) und hat man das schnell entdeckt (nicht erst nach Wochen), sollte man ihn vorsichtig zerlegen und trocken - auf einem Heizkörper, in der Sonne oder mit Hilfe von Silica-Gel.
    Dann sollte man sehr bald die Daten komplett vom Stick runter laden und den Stick danach löschen und entsorgen. Das Risiko, dass er schleichend korrodiert, wäre mir zu gross.


    Lag ein Stick dagegen längere Zeit im Wasser oder wurde er mal versehentlich in der Maschine mitgewaschen, sollte man ihn ebenfalls zerlegen, ihn dann mit viel destiliertem Wasser spülen, trocknen und dann mit einem speziellen Leiterplattenreiniger nochmals sorgfältig säubern. Wenn keine Korrosionsschäden zu erkennen sind (weg"geätzte" Leiterplatten oder "blühende" kurzschlüsse verursachende Korrosion zwischen Anschlüssen eines Chips), kann man es riskieren, den Stick an einen PC zu stöpseln.


    Was man niemals tun sollte, ist einen nassen Stick anschliessen. Wasser leitet bekanntlich Strom und die nasse Platine würde dem Strom Wege bieten, die er normalerweise nciht fliessen kann, dabei könnte der Stick und evtl. auch der USB-Port des Rechners beschädigt werden.


    Auch ein so geretteter Stick sollte nach dem runterkopieren der Daten gelöscht und entsorgt werden.


    Übrigens: ob ein USB-Stick (oder ein anderes Flash-Speichermedium) wirklich funktioniert und die angegebene Speicherkapazität auch tatsächlich besitzt, kann man nur testen, in dem man alle Speicherzellen des mediums beschreibt, ausliest und mit dem ursprünglich reingeschriebenen Wert vergleicht. Prima funktioniert das mit dem kostenlosen Tool h2testw von Heise, das gleichzeitig auch eine sehr sichere Löschung des Mediums darstellt, weil wirklich jede Speicherzelle beschrieben wird - im Gegensatz zum "formatieren", was die Speicherzellen lediglich zum neu beschreiben freigibt, aber den Inhalt nicht löscht.


    Schliesslich: von ganz billigen USB-Sticks würde ich die Finger lassen. Die sterben meistens an Kontaktproblemen ihres USB-Steckers, weil die nicht sehr belastbar sind und nach wenigen Steckspielen zu Wackelkontakten neigen. Und man kann annehmen, dass "nicht ganz so wichtige Prozess-Schritte" in der Fertigung bei Billigprodukten einfach weggelassen werden, z.B. das Reinigen der Leiterplatten nach dem Bestücken.


    Lieber Markenware kaufen.


    Grüsse


    Tom

  • Lieber Tom,


    vergleiche mal bitte mit meinem Beitrag Nummer 8.
    Die Dinger sind heute wesentlich einfacher gestrickt.


    Wenn du heutzutage noch so einen alten bekommst ist das Lagerware.


    Ich bekomme wöchentlich mehrere solcher Angebote aus China, der Einkaufspreis ist immer in etwa gleich, nur der Verkaufspreis hier ist unterschiedlich, weil eine vermeintliche "Marke" drinnen steckt.

  • Hallo Occam,




    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Es wird schon viel zu spät sein, aber die Daten hätte man höchstwahrscheinlich
    mit wenig Mühe retten können. Es gibt etliche Software die diesbezüglich in der Lage ist.



    Mein Freund hat dies auch versucht:

    Er kaufte sich für 35 Euro eine spezielle Software, um die Dateien zu retten.

    Die Software konnte etwa 50 Gigabite rekonstruieren bzw. wieder herstellen. Aber 50 Gigabite von 1200 Gigabite (1,2 Terabite) war leider ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Sicher hätte ein Geheimdienstsspezialist, der Hamburger Chaos Computer Club oder ein PC-Hacker von Wikileaks die Datei vollständig wieder herstellen können.

    Aber für die „gewöhnlich Sterblichen“ kommt dieser Service nicht unbedingt in Frage.


    Gruß Jörg

  • Hi Jörg,
    das was du da von deinem Freund erzählt ist leider bitter aber ein gutes Bbeispiel für die Wichtigkeit von Backups ... ein USB stick oder was auch immer is gut 2 sind besser usw. je wichtiger die Daten desdo wichtiger die Redundanz bevor ich mir einen ultra power usb nukular stick kaufe kaufe ich mir für des Geld 3 Normale ... da geb ich einen meinen Eltern, Freunden, Bankschliesfach .... einen pack ich in 2 Kondome und vergrab ihm garten einen leg ich mir unterskopfkissen ....

  • Hallo zusammen


    hier mal ein Beispiel wie ein USB Stick aussehen kann. Der eigentliche USB Stick ist voll vergossen (gemoldetes case) und somit voll wasserdicht. Der Blechschlüssel ist eigentlich eher nur für das Händling. Wenn das Teil mal ins Wasser fällt, so funktioniert der USB Stick weiter. Einfach halt die Kontakte mit einem Tuch abtrocknen. Seht Euch einfach das Bildmaterial an. Der USB Stick besteht somit aus einem Bleckgehäuse in Schlüsselform und dem eigentlichen USB Stick. Der USB Teil ist etwa halb so gross wie eine normale 1.5V Batterie. Das ganze kostet rund 10 Franken und ist stabil. Habe ich seit einem ¾ Jahr am Schlüsselbund und wird täglich bewegt. Speichereinheit hat 4GB und reicht für das wichtigste. Ich habe keinen Profit davon wenn Ihr Euch so etwas kauft. Auf jeden Fall günstiger als viele solche „Spezial-USB“ sticks (Preis cirka 10 Franken).


    Wenn wir einen Informatiker haben, könnte der ein Programm schreiben das aufzeigt wie oft der USB Stick beschrieben werden kann. Das gibt weitere Anhaltspunkte über die Qualität. Aber von der Mechanik her doch recht tauglich. Ein Mikro-Ing könnte vielleicht noch die ESD-Festigkeit des Sticks testen und eventuell auch die Datenverlusttauglichkeit wenn die Spannung während dem Schreiben mal etwas "wackeln" sollte.


    [ATTACH=CONFIG]8896[/ATTACH]


    PS: Der eigentliche USB Teil ist rausgefallen und desshalb habe ich gleich bei der Reparatur die Bilder davon gemacht. Da der USB Teil nur mit doppelseitigen Klebeband eingeklebt ist, könntet Ihr das Teil auch mit "Ettikettenlöser" einsprühen und dann das ganze wieder mit 2-komponenten-kleber wieder zusammenbauen (Ettikettenlöser ist so eine Sprühdose mit chemischen Mitteln die helfen alte Ettiketten zu lösen). Dann sollte es halten.
    Wenn ich etwas unklar erklärt haben sollte, so bitte ich nachsicht und ich verspreche, dass ich Fragen dazu beantworten werde.