TV-Tipp - Das Gewissen der Superreichen - Die philantropische Initiative

Zitat von Peacefool;105003

Ich habe aber kein Problem damit, wenn Ihr den Faden schließen wollt, falls zum Film selbst nichts mehr geäußert wird.

LG
Peace

Hallo Peace

Nein wir wollen eingentlich nicht immer alles dicht machen.

Ich wollte damit den Kernpunkt unseres Forums ein wenig hervorheben.

Zum S&P Gedanken ....., den findet man immer wenn man krativ ist. Auch meine tägliche Arbeit kann es sein, denn ich brauche sie zum überleben.

Ist aber für die wenigsten interessant und schon gar nicht wert darüber im Forum zu berichten. Wen es interessiert der darf sicher fragen.

Im Moment hadern wir mit den "richtigen" S&P-Themen ein wenig ......, nicht nur hier sondern flächendeckend.

Viele Grüsse, Ernst

Ich finde schon, dass die Themen Impfen, Geburtenkontrolle und Volkskontrolle allgemein sehr viel mit S & P zu tun haben. Für die Frauen, die einen "Bonus-Impfstoff" erhalten haben, ganz gewiss, obwohl sie kaum die Möglichkeit haben werden, aktiv werden zu können.
Das, was ich jetzt schreibe, habe ich über sehr viele Jahre sehr vielen zuverlässigen Quellen entnommen, die ich aber nicht alle aufzählen oder durch Links belegen kann. Jeder, der danach sucht, wird allerdings fündig werden.

-Das Problem Überbevölkerung in den "armen Teilen der Welt" haben wir, westliche, "christliche" Menschen, bzw. die Kirche vor langer Zeit geschaffen. Bevor "wir" kamen, wurde Geburtenkontrolle praktiziert. Die Kirche verbot diese Methoden.

"Nebenbei" wurden die Völker dieser Länder teilweise ihrer Bewohner, ihrer (Boden)schätze, ihrer Kultur und ihres Stolzes beraubt. Dies geschieht auf mehr oder weniger subtile Weise immer noch.

-Eine ansteckende Krankheit- Seuche- hat immer den gleichen Verlauf. Es gibt einen Beginn, eine Ausbreitung, einen Höhepunkt, irgendwann einen starken Abfall und das Ende derselben, die Übriggebliebenen saßen entweder auf einer sehr einsamen Insel oder waren immun/ der Körper überstand die Krankheit.
Seuchenzüge hat es immer wieder gegeben, und sie endeten ohne Impfung immer gleich- mit dem Ende derselben.
Durch das Impfen mit Lebendimpfstoffen sind immer wieder Seuchenzüge ausgelöst worden, und die Enden der Seuchen zogen sich länger hin- oder endeten nie.
Viruserkrankungen sind auch dadurch schwer zu fassen, dass Viren sich verändern können- vielleicht habt ihr selbst Erfahrung mit dem Grippe- Impfstoff, der meist den Grippeviren hinterher hinkt, interessanterweise fällt vielen Geimpften irgendwann auf, dass sie häufiger von der Grippe befallen werden, als die, die sich nicht haben impfen lassen.

Leider gibt es neben dem Glücksspiel-schützt die Impfung oder tut sie es nicht- ein weiteres Problem- die Impfschäden. Diese werden natürlich gern heruntergespielt- für 1000 gerette Leben ein Toter, naja... oder ein bisschen erhöhte Temperatur, eine kleine Quaddel...
Tatsächlich gibt es auch sehr schwerwiegende Schäden, so dass irgendwann beschlossen wurde, schon im Babyalter mit dem Impfen zu beginnen, so dass den Eltern die Anerkennung des Schadens stark erschwert wird.

Bei den Haustieren ist die Problematik noch viel schwieriger. Trotzdem war schon vor vielen Jahren im Tierärzteblatt zu lesen, dass die Tiere krankgeimpft werden, und dass die Tierärzte die Fälle nicht melden.

Und hieran reiht sich auch das Kontroll- Thema: wir müssen gar nicht ständig kontrolliert werden, wir tun es selbst. In diesem Fall einfach durch das Gefühl der Verantwortung, unseren Kindern, uns selbst und der "Volksgesundheit" gegenüber.

Offensichtlich auch anderen "Volksgesundheiten" gegenüber...
Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass den "armen Völkern" etwas ganz anderes gegeben werden muss als ein Impfprogramm.
Sauberes Wasser, gutes Essen, eine menschenwürdige Unterkunft und befriedigende Arbeit sind die Basis für Gesundheit. Wer sich stark, frei und selbstbestimmt fühlt, wird selten 10 Kinder in die Welt setzen.
Verantwortlich für die Misere sind wir. Wir Reichen. Und deshalb finde ich es angemessen, dass die ganz Reichen tätig werden.
Ich würde es auch begrüßenswert finden, wenn ein Teil unserer Steuergelder nicht für die Rettung irgendwelcher Banken, sondern für die Rettung unserer Welt und ihrer Bewohner verwendet würden.

Zitat von Firehorse;105013

Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass den "armen Völkern" etwas ganz anderes gegeben werden muss als ein Impfprogramm.
Sauberes Wasser, gutes Essen, eine menschenwürdige Unterkunft und befriedigende Arbeit sind die Basis für Gesundheit. Wer sich stark, frei und selbstbestimmt fühlt, wird selten 10 Kinder in die Welt setzen.
Verantwortlich für die Misere sind wir. Wir Reichen. Und deshalb finde ich es angemessen, dass die ganz Reichen tätig werden.
Ich würde es auch begrüßenswert finden, wenn ein Teil unserer Steuergelder nicht für die Rettung irgendwelcher Banken, sondern für die Rettung unserer Welt und ihrer Bewohner verwendet würden.

Jean Ziegler sagt ja immer: "Wenn man diesen Leuten helfen will, dann muss man anfagen ihnen weniger zu stehlen!"

Wieso sind wir eigentlich so reich? Wo kommt unser Öl, unsere Nahrung, unsere Rohstoffe her?

Das Hauptproblem welches viele arme Länder haben, ist dass sie sich in einer Schuldknechtschaft befinden.
Sie müssen also jedes Jahr einen erheblichen Teil des BIP als Zinszahlungen abführen.
Dieses Geld müsste eigentlich für die Infrastruktur im Land gebraucht werden, anstatt irgendwelche fetten Banker auszuhalten.
Falls das Geld fehlt, müssen die Armen halt zu Wegwerfpreisen ihre Rohstoffe und Ertrag usw.. anbieten.

Die Bauern aus diesen Ländern erhalten keinen fairen Preis für ihre Produkte.
Bei uns sind Nahrungsmittel durch Subventionen sehr billig im Preis, was anderswo Verzerrungen im Preis hervorruft.

Nahrungsmittel-Spekulationen dienen auch längst nicht nur der Ernten-Absicherung durch Preisfixierung, sondern sind auch
vorallem zu einem Manipulations-Mittel der Elite geworden.

---

Wenn man den armen Leuten da unten helfen will, dann muss man mit ihnen HANDEL betreiben, und nicht Hilfspakete zuschicken:
TRADE NOT AID, ist hierbei zu einem geflügelten Wort geworden.
Hilfspakete machen nur abhängig von noch mehr zukünftigen Hilfspaketen.

Hilfeleistungen machen natürlich Sinn wenn man Knowhow mit den Völkern austauscht, und z.B. Technologien einführt. (Handys, usw...)

Was man sonst noch tun könnte ist Konzerne boykottieren.
Das machen wir sowieso viel zu wenig.

Kauf nichts von Nestle, Kraft, CocaCola.... ist sowieso der ungesündeste Frass den man sich antun kann)
http://www.hangthebankers.com/…-control-what-you-buy.png

Diese Konzerne sind direkt und indirekt für viele Machenschaften und Elend in vielen armen Ländern verantwortlich.

Eigentlich müssten diese armen Länder ziemlich reich sein, wenn es einen fairen Markt geben würde.
Was wir aber stattdessen haben ist der Raubtier-Kapitalismus....
Und die armen Länder spielen die Rolle der halb zerfleischten Antilope!

Ich finde es gut, dass es da einen finanziell mächtigen Fonds gibt, der bemüht ist gutes zu tun. Wir können gerne streiten, ob die Art und Weise mit der er arbeitet optimal ist und ob die Anlagemethoden des Fonds mehr Schaden anrichten, als hinterher an Heilung kreiert wird, aber das ist nach meiner Meinung sekundär: Denn viele andere Finanzakteure verwenden ihre Gewinne nur noch um mehr Gewinne anzuhäufen, oder bestenfalls noch die zehnte 100m Yacht und den dritten Privatflieger auszustatten.

Bezüglich der Überbevölkerung und der mangelhaften Bildung muss das Problem aber nicht nur im Westen gesucht werden. Die Kollonialzeit ist inzwischen eine Generation her und in den meisten Ex-Kolonien haben sich die Probleme extrem verschärft. Warum? Natürlich spielen bewusst falsch gezogene Grenzen eine Rolle und auch der negative Einfluss der Ex-Konolialmächte hat wenig gutes bewirkt.

Aber dennoch ist eines der Kernprobleme in kleptokratischen und unfähigen Regierungen zu suchen, welche ihren Bevölkerungen Nahrung, Infrastruktur und Bildung vorenthalten, weil dadurch das Volk leichter beherschbar wird. Der direkte Zusammenhang zwischen Bildungstand und Geburtenrate ist nachgewiesen worden. Und wenn wie in Äthiopien geschen die Getreidevoräte verkauft werden, um Waffen zu kaufen, während im Süden die Bevölkerung auf internationale Spenden angewiesen ist, dann vergeht mir persönlich jeder Trieb dort zu spenden.

Das Kernproblem sind Regierungen, welche kompetent und unbestechlich sein sollten. Leider sind sie es oft nicht! Und Ländern mit fähigen Regierungen und guten Verwaltungen sollten gerne ihre Schulden erlassen werden. Aber einem Kleptokraten die Möglichkeit zu geben, finanztechnisch sein Land zum zweiten Mal auszupressen will mir nicht logisch erscheinen.

Zurück zum Fonds Wenn er Projekte stemmt, (wie z.B. Malariaimpfstoff) zu dem selbst mehrere örtliche Regierungen nicht in der Lage sind, dann erfüllt er eine tolle Aufgabe. Denn für die westlichen Pharmakontzerne steckt da zuwenig Profit drin, da ist eine Abnehmpille, oder ein Aknemittel wesentlich vielversprechender.

Welchen Zusammenhang zum Preppen sehe ich hier? Die Arbeit eines solchen Fonds kann je nachdem wie er arbeitet einen Crash verzögern, oder sogar beschleunigen. Daher macht es Sinn dessen Arbeit interessiert zu beobachten.

Hallo Firehorse,

Du hast geschrieben:

Zitat

Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass den "armen Völkern" etwas ganz anderes gegeben werden muss als ein Impfprogramm.

Sauberes Wasser, gutes Essen, eine menschenwürdige Unterkunft und befriedigende Arbeit sind die Basis für Gesundheit. Wer sich stark, frei und selbstbestimmt fühlt, wird selten 10 Kinder in die Welt setzen.

Verantwortlich für die Misere sind wir. Wir Reichen. Und deshalb finde ich es angemessen, dass die ganz Reichen tätig werden.

Ich kann Dir da nur zustimmen,…

…. aber unglücklicherweise verweigern genau die Menschen ihre Zustimmung, die aufgrund ihrer enormen Möglichkeiten sehr wirkungsvoll ihren Mitmenschen helfen könnten, wenn sie es nur wollten.

Das hat seinen Grund!

Dass unsere Mitmenschen in den Zweit- und Dritt-Ländern trotz alltäglicher auszehrender Arbeit in bitterer Armut und nahezu rechtlos „dahinsiechen dürfen“, liegt darin begründet, dass dies von den machtbesessenen System- Befürwortern beabsichtigt ist!

Die Hintergründe sind auch ohne BWL-Studium einfach nachzuvollziehen:

„Nur die verarmten, ungebildeten und entrechteten Menschen können bis auf’s Blut ausgebeutet und drangsaliert werden, aber niemals die Privilegierten!“

Mit der erzwungenen Arbeitskraft dieser Menschen können in kürzester Zeit ungeheure Gewinne erzielt werden, weil diese Menschen ihr Leben oftmals an eine tägliche Mahlzeit binden müssen und dadurch gedrängt sind, jegliche Sklavenarbeit zu verrichten, wenn sie nicht verhungern wollen!

Von daher ist es von größter Wichtigkeit, diese menschlichen „Produktions-Maschinen“ immerzu klein, „dumm“ und machtlos zu halten, indem man ihnen die notwendige Bildung und gemeinschaftliche Solidarität verwehrt, damit sich möglichst kein Selbstvertrauen oder gar Souveränität entwickeln kann, um gegen ihre unerträgliche Lebenssituation aufbegehren zu können.

Das „Gegenargument“ der elitären Elite, dass ich schon oftmals hörte …“diese Menschen arbeiten doch alle freiwillig für mich“,… ist absurd und lächerlich zugleich!

Aber mal anders herum gedacht:

Man möge sich nur vorstellen, diese Menschen könnten ihre Rechte einfordern, sich gute Bildung aneignen und dazu noch erarbeitetes Geld sparen,….

….dann wären diese Menschen augenblicklich nicht mehr erpressbar,…was zwingend zur Folge hätte, dass in Relation zur Weltbevölkerung wenige Menschen keine gigantischen Gewinne mehr eingefahren können!

Leider ist das global gesehen nur ein hoffnungsvolles Wunschdenken, weil die kapitalkräftigen Profiteure dieses Systems gegen die arbeitenden Menschen das finanzierte und abgerichtete Militär oder Para-Militär aufbieten werden, um mit aller Gewalt den Willen nach Freiheit und Gerechtigkeit im Volk zu brechen.

So war es immer…


Gruß sagt der Jörg

Ich betrachte die armen Länder in Afrika auch immer als Mahnmal.

Die Mächte die dort wirken und das Volk knechten und in die Sklaverei treiben...
dieselben Mächte können auch auf z.B. europäische Länder zu wirken beginnen.
Jedes Land kann potentiell zum Opfer werden.

Ich halte die EU-Krise für das erste Anzeichen solch einer Knechtung und Entrechtung
von Ländern die eigentlich zur ersten und zweiten Welt gehören/gehörten.

Griechenland, Portugal, Spanien, Italien...

Es ist erschreckend wie schnell sich hier ein Momentum aufbaut welches nur eines
bedeutet:

Mehr Armut,
mehr Abhängigkeit (von korrupten Regierungen und Banken)
mehr Hilflosigkeit,
mehr Destabilisierung und Wut.

Scheisse, es passiert exakt dasselbe wie in den afrikanischen oder südamerikanischen
Staaten damals.

Wehe! Wehe!