Die Angst im Wald...

  • Moin Forum,


    ich laufe sehr lange Strecken in den hiesigen Wäldern, stundenlang völlig alleine, es sind dann etwa 20 Kilometer am Stück.


    Mir kommen viele alleinlaufende Frauen über den Weg, die ebenfalls völlig alleine wandern. Selten ergibt sich ein Gespräch...


    Wäre ich eine Dame mit einer Wanderlust, dann bitte nicht einsam im fernen Wald, erst im Jahr 2009 wurde hier eine Läuferin mit 49 Stichen ermordet, brutalst.


    Zum Laufen und Wandern, niemals alleine!


    Michel

  • Hallo Maggi,


    auch wenn ich Verbrechen nicht klein reden will. Die Joggerin ist auf der Autofahrt bis zum Waldparkplatz sehr viel gefährdeter als im Wald selber. Wie viele Joggerinnen werden ermordet, wie viele kommen durch Verkehrsunfälle um?


    Wir Menschen haben eine sehr verzerrte Risikowahrnehmung, die wenig mit den realen Risiken zu tun hat. Das gilt besonders für Grossschadensereignisse (Flugzeugabstürze) oder besonders grausame Verbrechen (49 Messerstiche)


    Ich persönlich hätte weder als Mann noch als Frau besondere Angst im Wald, allerdings meide ich -auch als Mann - bestimmte Grosstadtquartiere bei Nacht. Die Typen, die sich da rumtreiben, gehen nämlich nicht in den Wald, weil da wären sie ja mehrere Kilometer von der nächsten Alkohol- oder Drogenquelle weg.


    Übrigens eine besonders unterschätzte Gefahrenquelle: Haushaltsunfälle. Weil zum Beispiel viele Menschen beim Heimwerken gnadenlos leichtsinnig vorgehen. Da wird zum Beispiel mal schnell ein Stuhl auf den Tisch gestellt und fertig ist die Leiter - der Absturz ist vorprogrammiert.



    Viele Grüsse



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Maggi56;107998

    Moin Forum,


    Mir kommen viele alleinlaufende Frauen über den Weg, die ebenfalls völlig alleine wandern. Selten ergibt sich ein Gespräch...


    Michel


    Nun, dann sind die Damen ja schon vorsichtig:Zunge raus:


    Ich laufe seit meiner Kindheit ganz undamenhaft im Wald herum und fühle mich dort sicherer als in angeblich zivilisierten Gegenden.
    Ich habe in den langen Jahren keine einzige unangenehme Situation erlebt.
    Ansonsten ist ein Hund als Begleiter eine schöne Sache.


    Dein Frauenbild finde ich allerdings recht eigentümlich; ich habe schon Frauen kennengelernt, die Möchtegern- Vergewaltiger verprügelt haben oder so begeistert von der "Einladung" taten, dass dem "Herrn" angst und bange wurde.
    Bei Übergriffen auf Frauen spielt Macht die größte Rolle, somit ist ein gesundes Selbstbewußtsein bzw. der Weg dorthin die sinnvollste "Waffe", die es gibt.


    Sich in vermeintlich sicheren Gefilden zu verstecken, bewirkt genau das Gegenteil, und ist zusätzlich wesentlich gefährlicher: Missbrauch, Vergewaltigung und Mord findet häufig in der Familie und im Bekanntenkreis statt.


    Natürlich möchte ich Gewalt gegenüber Schwächeren (u.a.Frauen und Kinder) auch nicht verharmlosen, und ich wäre für Strafmaße, die weit über das hinausgehen, was derzeit üblich ist; bei der derzeitigen Lage hilft es nur, sich selbst zu stärken, um die Wahrscheinlichkeit, Opfer zu werden, stark zu senken.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Hallo Maggi,


    ich muss jeden Tag rund 100 km auf der Autobahn zurücklegen, es vergeht nahezu kein Tag bei dem ich nicht an 1 - 2 schweren Unfällen vorbeifahre. Ich persönlich fühle mich sicherer und wohler im Wald als auf der Autobahn und ich glaube statistisch gesehen, ist es wahrscheinlicher, dass ich durch einen Autounfall ums Leben komme als durch meine täglichen Spaziergänge im Wald.


    Zudem würde mir ein ganzes Stück Lebensqualität fehlen, wenn ich keine einsamen Waldspaziergänge mehr machen dürfte. Ich muss allerdings gestehen, ganz alleine bin ich auch nicht, ich habe da so einen großen, schwarzen, vierbeinigen Begleiter der sich zwar wahrscheinlich eher hinter mir verstecken, als mich beschützen würde - aber das weiss ja keiner :face_with_rolling_eyes:.

  • Hallo,
    ich kann allen Anderen nur zustimmen! Alle meine negativen Erfahrungen beschränken sich ausschließlich auf städtische Gebiete, vor allem auf öffentliche Verkehrsmittel und ihre Haltestellen.
    Das Risiko in einem Wald angegriffen zu werden halte ich aus folgenden Gründen für unwahrscheinlich:
    Alkoholisierte, Möchtegern-Gangster, Räuber und ähnliche Konsorten meiden Wälder in der Regel.
    Die mögliche Opferzahl ist einfach zu gering/ungewiss.
    Ein Wald ist meist Weitläufig, was die Wahrscheinlichkeit ein passendes Opfer zu finden noch unwahrscheinlicher machen lässt.
    Eine Flucht ist bei Verfolgung im gegensatz zur Stadt stark erschwert

  • Zitat von Maggi56;107998


    Wäre ich eine Dame mit einer Wanderlust, dann bitte nicht einsam im fernen Wald, erst im Jahr 2009 wurde hier eine Läuferin mit 49 Stichen ermordet, brutalst.


    Hmmm...49 Stiche klingt aber nicht nach der Tat eines Unbekannten, sondern nach jemandem der der Läuferin aufgelauert hat.


    Außerdem gibt es Frauen die die gesamte Welt allein bereist haben. Auch in muslimischen Ländern. Also ich persönlich schätze auch das Risiko hier direkt in Hannover für Frauen höher ein als in nem einsamen Wald. Hier kamen schon Vergewaltigungen am helllichten Tag vor. Und das nicht nur einmal. Sondern mehrfach.


    Ein Beispiel: 2010 hab ich selbst hier in der unmittelbaren Nähe nen Türken gehabt der n' junges Mädel gegen ihren Willen in seinem Auto vernaschen wollte. Ich war abends auf dem Weg vom Einkauf zurück als ich laute Hilfeschreie aus ner Seitenstraße gehört habe (DEUTLICH wahrnehmbar) und ein Zappeln in nem Auto. Die Frau war aufgelöst. Und der Türke hat sich wohl gewundert warum plötzlich jemand im Innenraum seines Wagens aufgetaucht ist der ihn doch sehr störte. Als ich ihn dazu gebracht habe sie los zu lassen, ist sie nur noch weg gerannt wie der Wind. Um ihm die Tour zu vermasseln war übrigens keine Gewalt vonnöten. Ich kann sehr überzeugend sein wenn ich böse bin und okay....der Schraubstock an seiner Hand der immer fester wurde hat sein Übriges getan.:kichern: Dass hat ihm wohl etwas Angst gemacht. Im Nachhinein hätte ich erst die 110 wählen und mich dann um den Türken kümmern sollen. Aber ich konnte nicht einschätzen ob nicht 3 Türken ankommen die für ihn aussagen und gegen mich (nichts gegen Türken an dieser Stelle, aber die halten gut zusammen wie Pech und Schwefel weil die den Nutzen der Gemeinschaft kennen). Hab ich erwähnt dass nebenan ne türkische Kneipe war aus der natürlich niemand kam? Unglaublich. Und das sind Städte. Im Harz hab ich sowas noch nie mitbekommen.



    LG


    Fire

  • Zitat

    Hmmm...49 Stiche klingt aber nicht nach der Tat eines Unbekannten, sondern nach jemandem der der Läuferin aufgelauert hat.


    Das meine ich ja auch, es ist absolut unwahrscheinlich das ein ungeplantes Verbrechen in einem Wald stattfindet.
    Die Anzahl der Messerstiche sagt dagegen nur wenig über die Beziehung mit dem Täter, oder dessen Aggression aus.
    Im übrigen habe ich auch das Gefühl das Gewalttäter oft einen Migrationshintergrund haben.

  • Zitat von Wolfshund;108027


    Im übrigen habe ich auch das Gefühl das Gewalttäter oft einen Migrationshintergrund haben.


    Hallo Wolfshund,


    da bin ich mir gar nicht so sicher. Unsere Politiker leiden unter einer fürchterlichen Verklemmtheit, dass sie die Tatsache, dass Deutschland seit 50 Jahren ein Einwanderungsland ist, nicht akzeptieren wollen. Daher ja auch dieser unsägliche Ausdruck "Migranten". Diese Menschen sind Immigranten, Einwanderer.



    Ich habe gegen Immigration nichts einzuwenden, ich schaue allerdings mal nach klassischen Einwanderungsländern wie USA, Kanada, Australien. Die haben sich schon länger ihre Einwanderer ausgesucht, etwa nach Sprachkenntnissen, Schulbildung, einem gesuchten Berufsabschluss. Das deutsche Problem ist eine ungesteuerte Einwanderung, weil wir ja offiziell kein Einwanderungsland sind und deshalb auch keine Regeln haben. Wir lassen Einwanderung in unsere Sozialsysteme zu, statt Einwanderung in unsere Hochschulen, in unseren Arbeitsmarkt für Fachkräfte.


    So, wenn ich jetzt mal Deutsche und Einwanderer mit einem ähnlichen Bildungs- und Sozialstatus vergleiche, dann werde ich vermutlich auf eine sehr ähnliche Kriminalitätsbelastung kommen.



    Viele Grüsse



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Moin,


    der "Mansholt-Mörder" wurde vor einigen Jahren aufgrund eines anderen Deliktes verhaftet, und mittels einer DNA-Analyse wurde dem Mann der Mord in den Mansholter Büschen nachgewiesen.


    Der Mann schweigt bis zum heutigen Tag über diese Tat. Kann man alles im Internet nachlesen, der Mord geschah im Jahr 2000, nicht 2009, das war ein Fehler meinerseits, sorry.


    Gruß


    Michel

  • Zitat

    Nun, dann sind die Damen ja schon vorsichtig


    Moin Firehorse,


    das ist auch ganz richtig so, wie sagt man so schön "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!" :face_with_rolling_eyes:


    Wenn ich lange Strecken wandere, oder auch mit dem Radel fahre, dann immer alleine, ich bin nicht so der Gruppenfredi der ständig Gesellschaft benötigt, sondern bin froh, wenn ich in der Natur meine Ruhe habe, und diese geniessen kann...


    Ab und zu ergibt es sich aber doch, daß man mal zu zweit eine gemeinsame Strecke zurücklegt, auch das gefällt mir ganz gut, besonders wenn es mir fremde Menschen sind, denn kontaktscheu bin ich nicht.


    Viele alleinwandernde Frauen haben einen Hund dabei, und ein Hund ist immer ein sehr schöner "Anknüpfpunkt", um in ein kleines Gespräch zu kommen, leider kann ich selbst aus finanz. Gründen keinen Hund halten, das ist sehr schade.


    Grüsse an die Füsse!


    Michel

  • Nur damit die Begriffe nicht durcheinandergeraten: Wenn man allein im Wald ist, braucht man keinen anderen Mesnchen fürchten. Interessant wird es erst dann wenn ein zweiter (Unbekannter oder neg. besetzte Person) dazukommt.

  • Es ist einfach - nimm dir zumindest einen Pfefferspray bzw. "Tierabwehrspray ©BRD" mit. Hat kaum Gewicht, mit Metallklipp an die Hose und fertig. Hebt ungemein das eigene Sicherheitsgefühl - nicht ganz nackt dazustehen.

  • Hoi


    Also ich persönlich habe mehr Angst das ich einem Wildschwein mit Nachwuchs über den Weg laufe als das mich jemand im tiefen Wald auflauert :grinning_face_with_smiling_eyes: Abwohl ist schon ein Komisches gefühl wen man bei Vollmond durch den Wald geht und eine Siliuette bemerkt und es sich wirklich als Mensch heraustellt :grinning_face_with_smiling_eyes: dan nützt nur noch Menschenkenntnis und sein Pfefferspray mal parat zu machen. Nja war zum glück auch nur eine verirrte seele die gerne nachts ohne Taschenlampe durch den wald läuft :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Gruss Peppi

  • Zitat von PeppiCorps;109559

    Nja war zum glück auch nur eine verirrte seele die gerne nachts ohne Taschenlampe durch den wald läuft


    Beschreib doch mal, wie die Begegnung ablief. Würde mich interessieren.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Beim Wandern durch den Wald mache ich mir gar keine Sorgen. Ich war seit Kindheit alleine nachts mit dem Pferd im Wald unterwegs und habe das immer als friedlich empfunden, und so ist es noch heute.


    Wo ich allerdings etwas Respekt habe, ist auf unserer abgelegenen Finnenbahn in einem Waldstück. Ich achte darauf, dass ich nicht regelmässig zu denselben Zeiten da bin, damit mich schon mal niemand so einfach abpassen kann. Im Dunkeln joggen muss dann auch nicht mehr sein, wenn ich nicht mehr sehen kann, wer da vielleicht vor mir aus dem Gebüsch springt, das ist bei Tag ja nochmal einfacher. Hatte aber auch schon ein übles Gefühl, das mich beschlichen hat, dann nehme ich die Beine in die Hand und laufe (nach Hause oder zum Auto), da höre ich drauf, und wenn es bereits auf der ersten Runde ist.

  • @ Linthler


    Als ich noch in der Lehre war (2007 ?) bin ich oft auf dem Nachhauseweg noch in eine Kneipe, normalerweise bin ich meistens ein Dorf früher aus dem Zug ausgestiegen und bin durch einen Wald nachhause gelaufen um den Kopf klar zu bekommen und zu entspannen. Einmal wurde es recht spät und da hab ich diesen Typen im Wald entgegenkommen sehen, im ersten Augenblick hatte ich bammel und wollte mich verkrümmeln aber da habe ich allen Mut zusammengenommen. Er ist auch auf seiner Spur geblieben und hatt keinen bedrohlichen Eindruck gemacht also habe ich ihn freundlich Gegrüsst.
    Mein Gruss wurde erwiedert und wir gingen unsere Wege.


    Der ganz normale Wahnsinn halt =)
    Gruss Peppi

  • Moin im Thema.


    ich gehe grundsätzlich gerne in einer Nacht durch den Wald, gerade ohne eine Taschenlampe, das ist ja der besondere Reiz...


    Frühmorgens, so ab etwa 04:00 bis 05:00 ist es die für mich beste Zeit zu dieser Zeit ist niemand unterwegs, nur die wenigen Wilderer, die aber noch niemals auf mich geschossen haben, bisher...


    Ich setze mich gerne frühmorgens "hin", eine, oder auch zwei stundenlang, beoachte das Wild, denke mir ein "Erlegen" aus, obwohl ich keine Jagdwaffe am Mann habe, mehr braucht es für mich nicht.


    Das Töten ist es nicht mehr, das brauche ich nicht mehr.


    Gruß


    Michel

  • Ich glaube, Angst im Wald zu haben ist heutzutage völlig irrational. Die Wälder dürften in Deutschland so ziemlich die friedlichsten Plätze überhaupt sein.
    Unsere Ängste entstammen alle samt irgendwelchen Urinstinkten, da uns nächtliche Räuber eben in der Dunkelheit überlegen sind. Aber diese Mär, das man im Wald von "Räubern" überfallen wird, die ist m.E. ziemlich abwegig. Das so was passieren mag, ja bestimmt. Ist dann aber dieser "One in a Billion" - Effekt. Für mich ist der Aufenthalt in heimischen oder auch in fremden Wäldern immer wie eine Kur... Im Gegensatz zur Menschenmenge im Stadtzentrum kann man dort wirklich mal abschalten und bleibt von "ungewollten Eindrücken und Kontakten" verschont.


    Für diejenige die länger im Wald bleiben wollen bieten sich hier auch Klamotten in entsprechenden Farben an. Der normale Fußgänger sieht einen damit jedenfalls nicht, wenn man 50 Meter vom Wegesrand entfernt "lagert".


    Gegen die typische "Angst im Wald" beim Übernachten hilft eigentlich nur eins: Gewöhnung. Gar nicht drüber nachdenken. Ich habe immer wieder erlebt, dass Leute die nicht ans Schlafen im Freien gewöhnt sind die erste Nacht nicht schlafen können und dann in der zweiten Nacht - nach einem anstrengenden Marsch beispielsweise - ganz einfach schlafen können. Das gilt auch für diejenigen die unsere Natur lieber "steril" haben würden. Nach ein, zwei Tagen "draußen" legt man sich einfach hin und gut ist. Vor allem wenn man erschöpft ist.

  • Es gibt wenige Orte, an denen ich mich allein sicherer fühle als im Wald. Die Mitmenschen, die einem da begegnen, sind im allgemeinen völlig friedlich. Meine größte Sorge sind Wildschweine und Jäger, die mich für ein solches halten könnten. Für den Fall der Fälle habe ich aber trotzdem auch noch ein Tierabwehrspray und ein Messer dabei. Außerdem bin ich von Größe und Statur her sowieso nicht das typische Opfer.
    Vielleicht ist meine Sorge ja übertrieben, aber trotzdem nochmal nachgefragt: Trefft ihr irgendwelche Vorkehrungen, dass ihr bei nächtlichen Ausflügen nicht von einem Jäger für Wild gehalten werdet? Das vor allem hat mich nämlich bislang von nächtlichen Waldausflügen abgehalten.


    PS: Bevor jetzt die Jäger beleidigt sind: Mir ist durchaus klar, dass die überwiegende Mehrheit der Jäger nicht blindlings drauflosballert, sondern das Wild sorgfältig anspricht und erst dann ggf. schießt. Aber es gibt immer Ausnahmen und schlechte Tage...

  • Hallo Zusammen,
    wenn ich gesehen werden will, dann nehme ich reflektierende Armbänder. Die reflektieren auch spärliches Mondlicht noch recht gut.
    Sollten auch im Wald funktionieren.
    Das Beste um nicht verwechselt zu werden ist natürlich sich so zu bewegen wie ein Mensch das normalerweise tut, nämlich auf 2 Beinen.
    Das Wild das der Jäger ansprechen will ist selten oder eigentlich gar nicht in der Art unterwegs.
    Ein weiteres ist das Benutzen von Wegen und nicht unbedingt das querfeldein Laufen, was in der Nacht ohnehin sehr schwierig und daher auch nicht entsprechend geräuscharm von statten geht.


    Dass mit der Gewöhnung an das Leben draußen, insbesondere im Wald ist klar.
    Aber je länger man dort ist, desto heimischer und sicherer fühlt man sich. Vorallem in unseren Breiten, wo ein Wildschwein wirklich das gefährlichste ist, das man treffen kann.


    menatarms

    Train hard, fight easy