Hallo zusammen,
wer von Euch kann mir erklären, wie man einen Holzherd zum Kochen und Heizen an einen Kamin anschließt, der momentan nur für die Abgase der ölbefeuerten Zentralheizung genutzt wird? Im Falle eines Zusammenbrechens der Stromversorgung würde ich da gerne einen kleinen Ofen anschließen, den ich mir als Notvorrat (und Holz etc. natürlich) anschaffen will. Am Kamin, der durch die Küche unsere Wohnung führt, ist durch Klopfen eine rechteckige Öffnung zu lokalisieren. Kann man da mit geeigneten Blenden, Dichtmaterial etc. ein Ofenrohr reinführen? Ich gehe mal davon aus, dass ich im Stromaus-Fall weder meinen Vermieter für die Erlaubnis, noch einen Bezirks-Schornsteinfeger zur Abnahme der Anlage erreichen werde und auch nicht warten möchte, bis ich und meine Familie erfrieren. Die erforderliche Höhe bis zum Ende des Kamins ist gegeben, Zug müsste also da sein.
Und wie rüstet man die Fallrohre von der Dachrinne so um, dass das zur Zeit ungenutzt in die Kanalisation abfließende Regenwasser vom Dach in Auffangtonnen oder größere Behältnisse (z.B. Plantschbecken meiner Tocher) geleitet und gespeichert werden kann für die Aufbereitung von Trinkwasser, als Brauchwasser und zum Gießen meiner Kartoffeln etc. Ich gehe im Stromaus-Fall davon aus, dass dann ja auch kein Wasser mehr aus der Leitung kommt, weil die Pumpen, die für den Druck sorgen auch ausfallen. Auch das würde ich wohl ohne Erlaubnis meines Vermieters durchführen müssen, weil ich den dann kaum erreichen kann. Die Mitbewohner werden sicher mitziehen, schließlich geht es da um etwas mehr als sonst.
Ich hätte auch noch Fragen zu Solaranlagen, die man auf dem Süd-Balkon aufstellen kann, um zumindest kleine Strommengen für das Aufladen von Akkus etc. zu erzeugen. Wer hat Tipps dazu, kann Geräte empfehlen?
Ganz liebe Grüße und vielen Dank schon mal
Gerhard