Verhalten wenn wirklich ein Krieg ausbricht


  • Was man noch bekommen kann besorgen, Familie und Freunde kontaktieren, Wasserbehälter aufüllen, Auto betanken,

  • Ich werde meinen Lagerbestand aufteilen und an verschiedenen Orten die nur mir und wenig Anderen bekannt sind verstecken, sowie mögliche Zufluchtstätten aktivieren und gegebenenfalls alsbald aufsuchen .

  • @ endzeitstimmung


    Es ist nicht meine Absicht Angst und Hass zu schüren.
    Wie ich in meinem Vorstellungsthread schrieb, geht es mir um Vorbereitung auf die zwei Szenarien, die meiner Meinung nach am wahrscheinlichsten eintreten (Blackout, Finanzcrash) und für die es sich meiner Meinung nach lohnt ein paar Maßnahmen zu ergreifen.


    Nur wenn man tatsächlich so einen "Kriegs"-Thread diskutieren will, muss man bezüglich der Maßnahmen beschreiben in welchem Szenario man sich sieht.


    Auf ein lokal begrenztes Bürgerkriegsszenario reagierten 500.000 Ex-Jugoslawen mit einer temporären Verlegung nach Deutschland.
    In einem globalen 3. Weltkriegsszenario wird so eine Ausweichstrategie dagegen kaum noch möglich sein.
    Man muss das Kriegsszenario also näher spezifizieren, wenn man entsprechende Vorbereitungsmaßnahmen diskutiert.


    Das Bürgerkriegsszenario ergibt sich aus der einfachen Tatsache, dass es im 21. Jahrhundert wesentlich mehr Bürgerkriege als Kriege zwischen Staaten gab.
    Auch für Europa sind Bürgerkriege (also per Definition bewaffnete Konflikte, die über die Möglichkeiten der Polizei hinausgehen) wesentlich wahrscheinlicher als Kriege zwischen Staaten.


    Am wahrscheinlichsten für innereuropäische Bürgerkriegsszenarien gelten Differenzen bezüglich Religion/kulturelle Identität und finanzielle Ungleichgewichte.


    http://www.washingtonpost.com/…003258.html?nav=rss_world
    http://www.stern.de/politik/au…buergerkrieg-1786206.html


    Mal so nebenbei. Welche Kriegsszenarien hältst Du denn für wahrscheinlicher für Deutschland als die von mir genannten?

  • Allgemein:
    Aus dem Threadthema geht nicht wirklich hervor, welcher Art der Krieg sein soll/könnte. Konventionell? Bürgerkrieg? Wirtschaftskrieg? Cyberkrieg? Atomkrieg :winking_face:
    Daher, gibt keine Einheitslösung was man tun könnte, ist abhängig von der Art, welches Szenario eintrifft.
    Letztenendes, wenn man es "übertrieben" sieht, stecken wir in einem Krieg, einem Informationskrieg.


    Zum Szenario von 200usw:
    Tja, ich würd in dem Falle erstmal schauen, wie sich die Lage weiter entwickelt, also ca 48 Std.
    Wenn bis dahin keine weiteren Infos/Anweisungen (denen ich eh nur sehr sehr bedingt traue) kommen, dann den INCH schnappen, und erstmal raus aus der Stadt.
    Habe ich die Möglichkeiten, einen SO zu nutzen, dann dahin gehen, und dort weiter orientieren, weitere Schritte planen.


    Wenn kein SO vorhanden, oder keine Möglichkeit hinzugelangen, dann versuchen, abseits von Strasse und dicht besiedeltem Gebiet in ländliche Gegenden zu gelangen. Zwischendurch immermal Radio durchhören, evtl Funk, oder Mitteilungen.
    Sollten sich evtl Kombattanten hier im Land befinden, wohlgemerkt. ALso, ausgängig davon, ob bereits Truppen hier sind, oder sich de Zustände ausserhalb abspielen.
    Auf alle Fälle die Unsichersten Gebiete meiden wie es geht, und versuchen sich durchzuschlagen, soweit es geht.
    Mag vielleicht schwierig werden, aber naja...


  • @ Siverdragon


    Mir ging es in erster Linie um das Nord gegen Süd Ding, und um die "Separationsgedanken"


    Ich diskutiere gerne mit dir weiter, aber dann im passenden Thread!



    Davon ab finde ich, das dieser Thread inzwischen fast unlesbar ist, und in Sachen Preppen wohl kaum einen User weiterbringt...


    Wir kommen fernab vom Thema, und diskuteren von der letzen Kugel bis zum Kreuzzug.....aber nicht auf den Punkt.


    Deshalb stelle ich den Antrag diesen Thread zu schließen.


    Nutzt die Zeit vor dem nächsten Krieg, und macht was schönes....Weihnachtsmarkt würde sich zB. anbieten!


    Ich bin raus!


    Gruß Endzeitstimmung

  • Hallo zusammen


    Ich sehe es so, dass der Fall "Krieg" zu keinem abschliessenden Ende führt.


    Grundlegend ist die eigene Vorsorge das was zählt ........!


    Was gehört dazu?


    Ganz klar die eigene Versorgung bei Engpässen in der Versorgung.


    Meiner Ansicht nach gehört auch eine Standortwahl wo man sich niederlässt dazu.
    Warum muss ich bei Problemen aus der Stadt flüchten?


    Bei einer konsequenten Vorbereitung gehört schon DAS zu der Vorbereitung. Mir ist klar, das ist eine harte Ansage!


    Aber wer sich konsequent darüber Gedanken macht muss auch diesen Punkt in Erwägung ziehen.


    Was nun den Krieg betrifft ........, ich werden gerne zielführende Beiträge zulassen.


    Meldet Euch bitte per PN wenn Ihr ein Anliegen habt.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Hallo alle zusammen,
    nun was sollte man dann tun?
    Nun wie wäre es, mit dem was in anderen freds für den Notfall schon geschrieben wurde, verbunden mit Schlußfolgerungen aus der Vergangenheit kriegerischer Zeiten:


    Mobilität sichern, d.h. tanken, noch leere Kanister füllen und vor dem Zugriff anderer sichern - ab in die vorbereiteten Verstecke (sowas habt ihr doch?).


    Alles auf Schwachstellen in der Versorgung überprüfen, d.h. evtl. noch anstehende Besorgungen erledigen, Vorräte vergrößern und die vorhandenen Vorräte auf mehrere Stellen verteilen (benutze die Suchfunktion, wie man das macht).


    Auf Nachhaltigkeit setzen, d.h. was immer verbraucht werden kann, sollte aus eigenen vorhandenen Mitteln ersetzt oder hergestellt werden können (aktiviere Deine handwerklichen und landwirtschaftlichen Fertigkeiten).


    Standart / Status quo sichern, d.h. verteile was Du hast, solltest Du ein Teil verlieren / hergeben müssen, greife auf vorhandenen Ersatz in bestehenden Verstecken zu.


    Lebensmittelproduktion steigern, d.h. pflanze (wenn noch nicht geschehen) Bäume in wenig (weniger) begangenen Gebieten auch und gerade auf fremdem Grund. Bei jedem Krieg kam es zu Nahrungsmittelknappheit. Sind Deine Vorräte verbraucht, Deine Pflanzungen im Garten abgeerntet und es reicht nicht, dann wirst Du froh sein Stellen zu kennen an denen Nahrung wächst. Nichts ist so schön, wie schon heute bei Spaziergängen / Fahrradtouren an selbst gepflanzten Bäumen vorbei zu kommen und etwas davon zu Probieren. Bienlein vermehren, Kästen bauen - Honig ist immer fein, zum Essen oder tauschen...


    Lernen was noch fehlt, d.h. der Fred https://www.previval.org/forum/sh...C3%9Fen-finden zeigt deutlich, dass kaum jemand darauf vorbereitet ist. Da noch nicht geschehen, erweitere Deinen Horizont über Brennesseln kann man essen zu: Ich habe Blätter von Ahorn, Birke, Linde, Pappel gegessen und habe mir ein Brot daraus gebacken und habe aus Eicheln mir ein Brot gebacken. Oder ich habe jetzt draußen bei dem nassen, kalten Wetter ein Feuer gemacht und mir so zum Spaß ein Kaninchen (aus dem Tiefkühler) am selbst geschnitzten Spieß gebraten ohne Kochtopf oder Pfanne (ja, das ist deutlich schwieriger). Oder ich habe im Schnee versucht mir Wurzeln von ... (siehe Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen - umfassend, doch ohne viel Arbeit nicht nutzbar, da zu wenig Bilder und Rezepte, aber trotz der Nachteile der lateinischen Namen ziemlich umfassend!) zu besorgen und mit nichts genießbar zu machen (rösten, klopfen, schnippeln, roh kauen...


    Werte sichern, d.h. Guthabenkonten (Schulden hat ja keiner mehr, da vorgesorgt und getilgt) plündern, verteilen auf div. Gepäckstücke, Verstecke ...


    Gesundheit sichern, d.h. den Arzt aufsuchen und grüne Zettelchen für Antibiotika aufschreiben lassen und alsbald ins Haus holen. Impfungen (Tetanus) auffrischen lassen, auch wenn noch Zeit wäre... Impfungen gegen Kriegsseuchen auffrischen lassen, Typhus, Cholera, usw.



    Tja, sowas würde sicher Sinn machen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla