Neugierig sei - habt ihr so manche Notfalldinge eigentlich schon in euer Leben integriert?
Also, wir haben mal bei Stromausfall bemerkt, daß unser offener Kamin sehr praktisch ist, wir aber
keine schnelle Möglichkeit hatten, dort zu kochen. Zwecks fehlendem Equipment. Fakt war, wir wurden
a wengerl angespannt. Freillich hat sich dies jetzt geändert - Pfannenknecht, Eisenpfanne, schwarze Pötte, Schweißerhandschuhe. Und dort kochen wir jetzt öfter. (Ein Nachbarsjunge fand dies toll, dann
machte es "Ratterratter" im Gehirn und er fragte, ob wir keinen Herd haben):lachen:
Oder anderes Beispiel: Kelly Kettle wird jedes Wochenende und Ferien benutzt - sozusagen unser
alternativer Wasserkocher
Wir frühstücken und essen zum Abend only mit Kerzenbeleuchtung (Sohnemann sein Job die Kerzen
anzuzünden), ja - was fällt mir noch ein? Genau - Brot backen wir selbst im Holzbackofen, mit der Glut haben wir
einen kleinen Tip/Trick gefunden. Die Ascheglut kommt in unsere Keramikfeuerschale und darauf ein
schwarzer Pott mit Eintopf, Bohnen oder Linsen oder so. Der gart mit der Restglut über Stunden fertig -
ohne zusätzlichen Strom! (Stolz sei)
Wir machen dies so, weil wir bemerkt haben, daß man in Streßsituationen dann mit dem anderen Equipment einfacher und entspannter zurechtkommt. Nebeneffekt ist, man nimmt sich etwas mehr Zeit
für bewußte Dinge und die Stromrechnung ist deutlich niedriger, als bei vergleichbaren Familien!
Und das gefällt uns!
Ziel ist noch, die Quelle in der Nähe zu finden (im Wald) und mit dem noch nicht gekauftem Radanhänger dort öfter Wasser zu holen.
Fast alle, die ich kenne, wüßten nicht so genau, wie sie ihr alltägliches Leben bestehen würden, wenn
z.B. der Strom weg ist oder andere Szenarien. Tja...
Vielleicht habt ihr ja auch Vorschläge, die unser alltägliches Leben erleichtern?!
survival