Kraftstoff leer saugen / pumpen, Tank entleeren

  • Zitat von ksbulli;140127

    Ist es richtig, dass moderne "Spritklauschutzsysteme" auch das betanken aus dem Kanister erschweren?
    ...
    Der Stutzen passte kaum in den Tankanschluss unsere C3 und die Schutzklappe öffnete sich nicht wirklich.


    Bei Ford gibt es für den aktuellen C-Max einen "Spezial-Trichter" um mit einem Kanister an den tankdeckel-freien Tank zu kommen,
    testen mussten wir es nocht nicht, liegt aber vom Werk ab beim Bordwerkzeug

    sagt der Sven

  • Zitat von tomduly;140132

    Wie definierst du "Höchstleistung fordern"? Untertourig fahren oder Vollgas mit maximaler Drehzahl? Eine alte Motorenbauer-Weisheit ist: "Untertouriges quälen des Motors unter Last ist viel schädlicher als hohe Drehzahl."
    Aber darauf hast du bei einem modernen, elektronisch geregelten Diesel eh kaum Einfluss. Der wird aufgrund der Abgas-Anforderungen ohnehin schon stets im Optimum betrieben. Mein PD-Diesel im Golf gibt von selber Gas, wenn ich im 5. Gang zu untertourig dahinrolle (war am Anfang gewöhnungsbedürftig). Und am oberen Ende der Drehzahlskala entscheidet die ECU, welche Drehzahl zulässig ist. Genauso wie sie eingreift, wenn man im Winter zu lange orgelt und der Motor nicht innerhalb 10-20s anspringen will: "Kein Öldruck! Motor aus!"


    Nein, stark untertourig fahre ich sowieso nie, das Steuergerät reagiert wie in deinem Falle, es greift bei Schubabschaltung und fallendem Tempo ein und spritzt dann ein, was ich am Bordcomputer deutlich sehen kann.


    Bin ja Zweitaktöl-Mischer, das sind bis zu 250ml pro vollem Tank also 0,5 Prozent. Wobei die Konsistenz zu Benzin natürlich eine andere ist.


    Verfolge das Thema Ethanol im Dieselmotor, siehe Motor-Talk Thread "Dieselmotor mit E85 fahren", Seite 10 mit dem neueren Erfahrungsbericht in einem Golf PD-TDI.

  • Hallo zusammen


    in unserer Notfalltasche ist immer ein sehr dünner und hochflexibler Schlauch von 2.5 m Länge vorhanden (Durchmesser aussen 6mm / Innen 4mm). Mit dem Schlauch kommt man in verwinkelte Wasserboiler rein und auch in Tanklöcher. Ursprünglich kam der rein weil in einem Büchlein das so empfohlen worden ist. Heute habe ich den Schlauch für alles mögliche dabei.
    Im dümmsten Fall muss man halt ansaugen und der Geschmack ist je nach Flüssigkeit mehr oder weniger angenehm. dafür ist in der Notfalltasche auch immer eine 3dl Colabüchse drinnen. Zum spühlen und
    für die echte Erfrischung Made in USA :-).


    Habe ich zwar nicht ausprobiert, aber mit einem angespitzten Zimmermansnagel mit Schnurgriff sollte sich ein Plastiktank auch durchstechen lassen....für was auch immer.

  • [QUOTE=Sandra;140182


    Habe ich zwar nicht ausprobiert, aber mit einem angespitzten Zimmermansnagel mit Schnurgriff sollte sich ein Plastiktank auch durchstechen lassen....für was auch immer.


    [/QUOTE]


    Das ist inzwischen bei den hiesigen Benzindieben eine nicht unübliche Methode.

  • Na ja, Benzindieb bin ich nicht... Aber preppen bedeutet für mich persönlich, alles notwendige in Griffnähe zu haben und ansonsten doch zu wissen wie man etwas machen würde wenn man es denn brauchen täte. Nur wie ich eventuell weiss wie man ein Sicherheits-Schloss in 63 Minuten lärmlos aufmachen tut muss ich ja desshalb nicht in mir unbekannte Wohnungen einsteigen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die detaillierte Beschreibung/Bebilderung wie man richtig Benzin stehlen würde/könnte hier nicht erwünscht ist. Also könnte man ja mutmassen wie man es richtig machen würde... Aber ehrlich gesagt habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt weil eine Person mal falsch getankt hat und dann die ganze Absaugübung vom gelben Fahrzeug knapp etwa 200 Fränkli kosten würde. Da überlegt man sich doch vorher was man in einem solchen Fall tut um die 200 Fränkli vielleicht für Werkzeug und nicht für Falschbetankung auszugeben. Somit liebe Grüsse von der potentiellen Benzindiebin :) die natürlich nur öffentliche Verkehrsmittel benützt wie Ihr natürlich auch alle solltet...


    PS: Bauschaum aus der Dose mit Schlauch im Auspuff und das Fahrzeug würde längere Zeit kein Benzin mehr benötigen. Somit wäre der Benzinverlust in einem solchen Fall durchaus verkraftbar :)
    Extrem grosse Blöterlipapier unter Reifen setzen gibt beim losfahren einen schönen Knall und erschrickt den Fahrer. Knallzünder an Abschlepphacken gibt den gleichen Effekt. Blechbüchse mit Glaskleber auf Frontscheibe ist auch mühsam. Gleich wie Silikonoel aus dem rückwärtigen Scheibenwischer bei Autobahnfahrten. Oder die guten alten Einwegblitze die man mit Batterie zünden konnte und es heute leider nicht mehr gibt. Etwas helleres habe ich bei Nacht noch nicht "gesehen". Ebenso schön sind die Neodyn-Supermagnete. Halten auf jeder Blechhabe auch beim werfen und sind kaum wieder wegzubringen. Ihr seht wie einfach man unnötig Leute schikanieren könnte wenn man denn wirklich doof ist und das zum Leben brauchen täte.


    Aber eben hier gilt gut zu wissen, aber muss ja nicht unbedingt in der Realität durchgezogen werden. Schliesslich ist man normal und ist froh selbst in Ruhe gelassen zu werden.

  • Nach einem Unfall musste ich unseren Wagen(Benziner) letztes Jahr mit einem Totalschaden an den Verwerter abgeben. Vorher habe ich den Tank leer gemacht. Nach einigem hin und her hat folgende Methode am besten Funktioniert: Ich habe einen Öler (Gerät zum versprühen von Ölnebel) genommen. Den Behälter abgeschraubt und an den Ansaugstutzen einen Schlauch befestigt, der in den Tank eingeführt wurde. Der Öler funktionert mit Druckluft und befördert das Benzin mit dem Injektorprinzip. Die Druckluft wird durch eine Düse getrieben. Hierdurch entsteht ein Unterdruck der das Bezin ansaugt.


    Hat super funktioniert. Ist allerdings nicht für Unterwegs praktikabel, daher so ein bisschen OffTopic

  • Hab mir den Faden mal durchgeschaut und finde das Thema wichtig.


    Nach einigen Ausführungen hier bin ich ein wenig geschockt wie unsicher die Pumpen oder das Bohren sind. Ich habe selbst vor einiger Zeit den Metalltank meines Autos aufgebohrt. Es war ein kleines Leck durch Aufsetzen entstanden und weil ich nicht ewig warten wollte und ein "sauberes" Loch zum Flicken brauchte habe ich mit Akkuschrauber (Kohlebürsten) und Metallbohrer gebohrt.


    Auf sehr niedriger Drehzahl und mit Tüte über den Lufteinlässen des Schraubers. Natürlich auch im Freien. Bin jetzt froh dass nichts passiert ist.


    Nach den Problemen mit den Tankstutzen und Pumpen ziehe ich als Erkenntnis, dass es am sinnvollsten ist, tatsächlich ein Loch in den Tank zu bohren. Ich frage mich allerdings, ob man das mit Nägeln oder Handbohrern so einfach hinbekommt. Meine Erfahrung nach meiner Tankaktion hat mir gezeigt, dass ein kleines Loch (Nagel?) viel zu wenig Benzin durchlässt. Um da auf nennenswerte Mengen zu kommen braucht man viel Zeit. Für 20l dürften das locker 30min. sein bei einem Loch so gross wie ein "Pinkelstrahl".


    Ist also für Krisenzeiten wohl eher nicht geeignet. Spritdiebe müssen das ja auch ganz fix erledigen...stochern die bei Kunststofftanks dann das Loch gross genug? Und geht das überhaupt so einfach?


    Und wie verhält es sich mit bürstenlosen Akkuschraubern? Also 13mm Bohrer und ab geht's. Dürfte die Aktion auf wenige Minuten verkürzen. Vielleicht könnte man solche Bohrer auch komplett versiegeln, d.h. alle Lüftungseinlässe mit Dichtmasse zuschmieren. Wären Pressluftgeräte/Pumpen eine Alternative?


    LG Buschmann

  • Es gibt kleine elektrische Pumpen auf 12 Volt Basis, die Mineralkrafftstoffe vertragen. Eine Batterie ist natürlich erforderlich.


    Door Miesegrau


    Via Smartiphone.......

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Benzintanks die leer sind an zu bohren ist eine relativ sichere Methode sich ins Jenseits zu befördern. Besonders wenn der Tank leer ist, reicht der Rest Benzin um genau die richtige Luft/Benzin Mischung her zu stellen um eine tolle Bombe zu machen.


    Rein theoretisch ist einen vollen Tank an zu bohren sicherer der brennt wenigsten nur ab.


    Buschmann hast sehr, sehr viel Glück gehabt.


    Wenn man so etwas machen will, entweder den Tank mit einer Schutzatmosphere füllen oder mit Wasser und dann bohren.

  • Buschmann


    Ich gestehe reumütig mein Versäumnils, habe das nun pflichtschuldigst nachgeholt und behaupte nun das Gegen:peinlich:teil.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Zwei Löcher (am besten eines oben) machen damit Luft nach kommt, dann dauerts nicht lang.

  • Am besten man verwendet zum abpumpen die Autobatterie des selbigen Wagens oder die eigene wenn man in einer rechtlosen Umgebung leerstehende Fahrzeuge Absaugt.
    Die meisten Autopumpen werden einfach an die Autobatterie geklemmt und schon geht es los. Allenfalls muss man die Kabel von normalen Pumpen verlängern.


    Die meisten billigen Pumpen sind aber nur für Öl und Diesel geeignet. Teurere schaffen auch Benzin. Man kann aber auch mit den billigen Pumpen etwas Benzin abpumpen und Pausen machen damit nichts überhitzt. Das aber auf eigenes Risiko!


    Je nach Motor könnte man in Krisen gleich das Motoröl in den Tank kippen, je nach Motor darf nur reiner Diesel / Heizöl, Pflanzenöl, Spindelöl uvm. oder Benzin oder Alkohol rein. Da sollte man sich vorher schlau machen! Auch sollte man sich beibringen wie man Diesel und Benzin unterscheidet (Geruch und Geschmack). Und vor allem in Krisen wo Treibstoff schon länger knapp ist sollte man gut prüfen was man absaugt, denn es kann auch einen guten Grund haben warum Fahrzeug XY mit einigen Litern Flüssigkeit im Tank plötzlich stehen geblieben ist!


    Wenn man schon ein Auto leersaugt, dann sollte man unbedingt je nach Situation zum Treibstoff auch das Motoröl, Kühlflüssigkeit und sogar das Wischwasser abpumpen. Es sind übrigens schon leute neben dem Wischwassergefüllten Auto verdurstet. (Nicht jeder nimmt Reinigungsmittel, vor allem in Krisen und ärmeren Regionen.) Selbst im Kühlsystem kann man in sommerlichen Gebieten oft normales Wasser finden.

  • Zitat von christopher;228080

    Die meisten Autopumpen werden einfach an die Autobatterie geklemmt und schon geht es los.


    Was ist denn heute mit Euch los? Macht Ihr Euch nicht mal die Mühe diese 30 Beiträge zu lesen?


    Pumpen sind ein Risiko. Und selbst wenn es Pumpen gibt, die völlig ungefährlich sind, dann brauche ich hier nicht lesen: "einfach angeklemmt...und schon geht es los"


    Die Sache mit Kühl- und Wischwasser ist allerdings gar nicht uninteressant, nur sollte da schon 100%ig abgeklärt sein, ob da nicht doch noch mehr als Wasser drin ist. Sowas zu filtern dürfte schwierig werden...


    In diesem Zusammenhang finde ich es wichtig, auf die Gefährlichkeit von Frostschutzmitteln hinzuweisen. Besonders Kühlerfrost- und Korrosionsschutz wird einem Prepper wohl alle weiteren Sorgen ganz fix nehmen!


    LG Buschmann

  • Buschmann


    Auffe Maloche in der Frühstückspause mal eben schnell 30 Beiträge auf dem Smartiphone lesen ist eine Kunst die ich nicht wirklich gut beherrsche. Werde mich demnächst mit dem Geschreibsel in dieser Zeit zurückhalten - macht Sinn.:peinlich:


    Allerdings ist es auch am Feierabend schwierig erst einen 133 Seiten langen Trööt aufmerksam zu studieren, um dann eine Antwort posten zu dürfen. Bis ich das dann durch habe ist Weihnachten, oder die Krise hat mich überrollt.:staunen:


    Door Miesegrau


    Sabbelt also fürs erste nicht mehr mit.....:Sagenichtsmehr:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Zitat

    Pumpen sind ein Risiko.


    Inzwischen macht fast jeder den Ölwechsel mit Pumpen, selbst in der Werkstatt, die meisten Pumpen sind sogar vom Hersteller freigegeben für Dieselpumpvorgänge.
    Beim Ölwechsel mit Pumpe sollte man aber anmerken das man alle paar Ölwechsel doch lieber den Hahn aufdreht um keine "Verschlackung" von Resten am Boden zu erzeugen.
    Bei Leuten die aber wirklich alle vorgegebenen Kilometer das Öl wechseln ist es nun wirklich nicht so als könnten sie nicht die meisten Wechsel mit der Pumpe durchführen.
    Das Hauptproblem bei den billigen Pumpen ist das sie schnell heiss werden, das ist bei Diesel und Öl jetzt nicht so gefährlich, bei Benzin aber schon.


    Je nach Pumpe geben die Hersteller also immer an Pausen einzulegen, damit sich die Pumpe wieder abkühlen kann, hält man sich daran, meistens fühlt man ja schon mit der Hand wie heiss diese werden, dann minimiert man auch das Risiko. Hat man hier schon Angst sollte man auch kein Öl mehr in der Küche verwenden, geschweige denn mit 4,5 Litern frittieren.
    Passieren kann immer etwas, wenn ich aber höre das Pumpen pauschal jedes Auto kurz vor den Totalschaden oder zur Explosion bringen dann müsste es zumindest in meiner Stadt jeden Tag gewaltig rumsen.
    Das soll nicht bedeuten das ich das Risiko abtue, aber alles was man selbst macht ist nun einmal mit einem Risiko verbunden, ansonsten steht es ja jedem frei zur Werkstatt zu fahren oder sich alles im Gasthaus frittieren zu lassen.
    Wer Billigpumpen für mehr verwendet als vorgesehen oder sogar welche hat die sich bei Benzin gleich selbst auflösen, dem kann ich ebenfalls nur vom Einsatz abraten.


    Das man mit einer 20€ Pumpe nicht 80 Liter auf einmal absaugen kann, wenn schon in der Anleitung steht das man nach 5 Litern eine Pause machen soll, sollte man eben wissen bevor man so etwas verwendet.
    Ich pumpe Diesel und Öl jedenfalls seit Jahren ab, 15 Liter Schritte macht meine Pumpe mit, dann wird sie mir gefühlt zu heiss als das ich weiter machen würde. Ich habe damit auch schon in einem kleinen "Notfall" (falsch getankt :psst: ) Benzin abgepumpt, dann aber nach 2 Litern eine Pause gemacht, den restlichen dritten Liter rausgeholt und mit Diesel nachgespült.


    Die ganzen Tankdiebe sind auch mit elektrischen Pumpen unterwegs, dürften aber stärkere Modelle haben, meinen Golf 2 haben sie seinerzeit jedenfalls in wenigen Minuten bis auf den letzten Tropfen leergesaugt (15 Liter im Tank). Der Nachbar hörte zwar ein "Surren" achtete aber nicht darauf was auf dem Parkplatz vor sich ging. In der Werkstatt wo ich öfters bin verwenden fast alle aus "Faulheit" nur noch die Absaugpumpen mit Motor.


    Wo es aber Unterschiede gibt ist Winter oder Sommer, im Sommer, am besten bei warmgefahrenem Auto geht alles wesentlich leichter als im Winter. Man sollte also nicht bei einer schwachen Pumpe erwarten das man im Winter leerstehende Autos leersaugen kann die kalt sind.


    Zitat

    "einfach angeklemmt...und schon geht es los"


    Wie geht es denn dann? Mehr als anklemmen und reinstecken musste ich jedenfalls noch nie dabei machen wenn ich die Pumpe verwende?!
    Ob es das Auto auch verträgt muss man eben wissen, ansonsten kann man so etwas auch gar nicht erst versuchen.


    Bei der Treibstoffsuche bei leeren Autos kann man auch versuchen den Filter abzulassen, da soll sich zwar Wasser sammeln, zu 90% kommt aber noch eher guter Treibstoff raus.

  • OT Miesegrau


    Es gibt sicherlich ellenlange Fäden wo es Stunden oder manchmal Tage dauern würde alles zu erfassen und einen "perfekten" Beitrag zu schreiben. Da gebe ich Dir recht. Ich weiss auch, dass viele von Euch mal eben nebenbei vom Smartphone posten, bei der Arbeit, im Urlaub oder sogar beim Autofahren.


    Auf diese Weise entstehen viele "Ein-Satz-Beiträge" und der eigentliche Thread wird gar nicht erst gelesen, so dass der ohnehin schon schmale Beitrag des öfteren völlig unbrauchbar, doppelt gemoppelt oder komplett am Thema vorbei ist.


    In diesem Forum hält sich das zum Glück noch in Grenzen, bei anderen kriege ich regelmässig die Krise wenn ich ein und die selbe Frage oder Antwort zum 10. oder 20. Mal lese. Aber auch hier gibt es manchmal Fäden mit einer handvoll Beiträgen, wo beim 5. oder 6. Post schon ersichtlich wird, dass der Fori überhaupt nichts gelesen hat.


    Ich bin da vielleicht etwas rückständig, schreibe und lese auf dem Laptop und würde nie auf die Idee kommen auch noch von unterwegs in Foren zu schreiben oder halt solche Sachen wie soziale Netzwerke zu betreiben. Leute die beim Gehen öfter auf ihr Display schauen als auf die Strasse sind mir suspekt.


    Auch lese ich meine Beiträge ein oder zweimal Korrektur bevor ich sie überhaupt losschicke. Dazu kommt dann noch, dass ich manchmal 2,3, oder sogar 10 Versuche brauche, bis mein Beitrag wegen meiner Scheissverbindung ankommt. An einem längeren Beitrag mit Bildern sitze ich so auch schonmal 1 oder 2 Stunden. Darum macht es mich umso mehr sauer, wenn ich merke, dass die Leute sich noch nicht mal 5min. Zeit nehmen, die vorherigen Posts zu lesen und vor allem auch zu verstehen.


    Es gibt ständig Streitigkeiten in den Foren, weil die Leute nicht richtig lesen. Das ist für mich so, als wenn ich mich mit einem Menschen unterhalte und der kein Interesse zeigt oder mir gar nicht zuhört.


    Für mich ist völlig schleierhaft, wie manche es schaffen jeweils tausende Beiträge in dutzenden Foren zu verfassen und dann auch noch Arbeiten gehen und ein Privatleben samt Familie und Freizeit führen können.


    Und ja, diese "läppischen" 30 Beiträge in diesem Faden habe ich komplett gelesen, ansonsten hätte ich niemals eine Frage gestellt.


    In diesem Sinne...auf guten Austausch


    LG Buschmann

  • Moin!


    Ich würd es vielleicht anders angehen -


    60L Ölfass - gibts umsonst beim Ölonkel
    http://www.dt-lagersysteme.de/…ehaelter_stahlfaesser.htm


    Verschiedene Schläuche und Schlauchklemmen, am besten flexibel für verschiedene Durchmesser
    eine manuelle Unterdruckpumpe mit möglichst viel Hub
    http://www.amazon.de/KingCamp-…MUJ0?tag=httpswwwaustr-21


    einen durchbrochenen Deckel für das 60L Fass Extra mit einem Schlauchstutzen
    http://www.hildering.com/cms/i…ries/sluiting/trisure.jpg


    Und dann kann ich mir aussuchen, ob ich es durch den einfüllstutzen probiere oder aber (was hier scheinbar noch keinem eingefallen ist)
    Durch die Kraftstoffleitung des Fahrzeugs selbst!!!
    Der Unterdruck wird durch den 2. Abgang im Ölfass aufgebaut. Wer ganz viel bastelt baut noch einen Schwimmer mit Kugelventil ein, der blockiert die Saugseite wenn das Fass voll ist!


    Das hat mindestens 2 Vorteile
    - zum einen bekommt man bis auf die Plörre und den Ranz ganz unten wirklich alles aus dem Tank raus
    - Man stochert ebend nicht in der Plörre und dem Ranz rum der unten drin liegt und den man erwischt wenn man direkt mit dem Schlauch in den Tank geht!


    Einzig müsste man wissen, ob man "Durch" die Vorförderpumpe / Benzinpumpe "Durchziehen" kann, oder ob da eine art Magnetventil drin ist, aber das wird Andreas beantworten können!
    Bei den Dieseln wird meißt von Motorseite frei angesaugt, da funktioniert das garantiert, aber heut ist ja nix mehr normal....


    Materialkosten bei +-50€


    Gruß EZS


    p.s.:


    ODER
    ihr macht einfach nen Schlauch an den Abgang der AM FAHRZEUG angebauten elektrischen Vorförder/Benzinpumpe, und bringt nen Bleigel Akku mit, zieht den Stecker von der Pumpe, und bestromt diese von extern durch den Akku... Resultat das selbe.
    Da könnt ihr ebenfalls am Motorraum entnehmen oder direkt hinter der Pumpe!

  • @Buschmann


    Vielleicht schon einmal daran gedacht das man nicht allem zustimmen muss was jemand geschrieben hat? In irgendeinem Thema hat jemand auf Seite 4 geschrieben das ein Vollwärmeschutz am Haus eine Brandgefahr ist. Mir ist klar das es keine ist, daher habe ich auf Seite 8 dann auch empfohlen so einen anzubringen. :)
    In diesem Thema war die Kritik durchaus berechtigt, da es eben wie gesagt gefährliche Pumpen gibt, wenn man aber eine gute Pumpe, richtig verwendet dann ist eben der Einsatz auch nach wie vor zu rechtfertigen. Vieles ist gefährlich, besonders beim Auto. Und wer sich nicht sicher ist oder zum Beispiel kein Beiblatt lesen kann der soll es besser lassen. Einfach zu schreiben, die sind alle "gefährlich" ist bei dem Thema eben weder richtig noch wirklich falsch. Sondern einfach der Tipp eines Profis der darauf eine andere Sicht hat.
    Kein Mechaniker wird empfehlen das man seine Bremsen selbst wechselt, trotzdem machen das viele noch selbst, ebenso bei Reifen etc.


    Entweder will man in einer 99% sicheren Welt leben in der man ALLES das gefährlich sein kann von den zuständigen Fachkräften erledigen lässt oder in einer Welt wo man auch selbst ein Risiko eingeht. Ich würde jedenfalls wegen einem Liter Diesel selbst die Pumpe an die Batterie klemmen, absaugen und den Deckel drauf machen weil mir klar ist das ich mit der Pumpe richtig umgehe und der Wagen das mitmachen würde, andere fahren eben besser in die Werkstatt weil sie Angst haben das alles explodiert.


    Und zum Satz der die Pumpen nun als "böse" abstempelte. In meiner Zeit als Hobbybastler habe ich 3 Mechaniker in die "Luft" fliegen gesehen die immer mit höchster Sicherheit gearbeitet haben. Zwei sogar wegen Tankgeschichten, einmal nur Bastelei am Radio... (einer davon gestorben) . Die Autos brannten sogar in der Werkstatt aus. Wenn man mit so einer Materie arbeitet kann eben vieles passieren.

  • Zitat von christopher;228111

    Entweder will man in einer 99% sicheren Welt leben in der man ALLES das gefährlich sein kann von den zuständigen Fachkräften erledigen lässt oder in einer Welt wo man auch selbst ein Risiko eingeht. Ich würde jedenfalls wegen einem Liter Diesel selbst die Pumpe an die Batterie klemmen, absaugen und den Deckel drauf machen weil mir klar ist das ich mit der Pumpe richtig umgehe und der Wagen das mitmachen würde, andere fahren eben besser in die Werkstatt weil sie Angst haben das alles explodiert.


    Und zum Satz der die Pumpen nun als "böse" abstempelte. In meiner Zeit als Hobbybastler habe ich 3 Mechaniker in die Luft fliegen gesehen die immer mit höchster Sicherheit gearbeitet haben. Zwei sogar wegen Tankgeschichten... (einer davon gestorben) . Die Autos brannten sogar in der Werkstatt aus. Wenn man mit so einer Materie arbeitet kann eben vieles passieren.


    Du kannst mir glauben das ich defintiv nicht im Goldkäfig wohne und in Watte eingewickelt bin. Aber wenn ich durch Input von Aussen selbst zu der Erkenntnis komme, dass ich Fehler gemacht und unnötige Risiken eingegangen bin, dann nehme ich das ernst und versuche diese in Zukunft zu vermeiden/minimieren.


    Bei einem ordentlichen Austausch über solche Themen wie hier im Forum z.B., erwarte ich allerdings ein wenig mehr als nur die eigene Meinung ohne weitere Erklärungen. Du hast in deinem Beitrag keine wirklich neuen Erkenntnisse gebracht und auf meine eigentlichen Fragen hast Du auch nicht geantwortet.


    Genauso redest Du jetzt von "einem Liter Diesel", wo uns allen eigentlich klar sein sollte, dass das weniger als halb so wild ist als bei Benzin. Auch die Geschichte mit den "explodierten" Mechanikern ist nicht hilfreich ohne entsprechende Hintergründe. Ich tippe da z.B. eher auf eine Verpuffung und zwar ausgelöst durch Schweissarbeiten.


    Nix für ungut.


    LG Buschmann