interessantes Teil, und so häßlich , daß es bestimmt keienr klaut - bisher aber wohl noch nicht zum haben.
Frieder
interessantes Teil, und so häßlich , daß es bestimmt keienr klaut - bisher aber wohl noch nicht zum haben.
Frieder
Ha! Wenn die mit dem Preis nicht übertreiben -wie bei Neuigkeiten so üblich- und sich ein wagemutiger Importeur findet ist der Bock so was von mein ! :grosses Lachen:
Genau die richtige Schleuder für den kurzen aber holprigen Weg von Arbeitsplatz zur Familienranch ...
Also ich hab auch ne Reihe von Moppeds im Stall stehen
u.A: auch eine Honda XL600 R und eine 1150 GS wie o.g.
Aber wenne swirklich hart her gehen würde, nähme ich
entweder die Beta Alp 4,0 mit Würfelzuckerreifen oder
die Simson Schwalbe
Beide leicht und ohne empfindliche Elektronik sind das
beides absolute Dauerläufer mit niedrigem verbrauch
Klaro ist die Beta im Gelände und bei der Nutzlast weit
vorne, braucht aber auch deutlich mehr Sprit und hat
nur nen 12 l Tank, da kommt die Schwalbe deutlich weiter
und der Neidfaktor ist dort deutlich geringer
Wie weit man mit Moppeds im Gelände vorwärts kommt
hängt übrigens überhaupt nicht von der Motorleistung
sondern ausschließlich von den Reifen und mehr noch
vom Fahrkönnen des Fahrers ab.
Die beste KTM Rennziege nutz nix, wenn man damit im
Gelände nicht umgehen kann, da hilft nur üben üben üben
Eugen j.keusen
Zitatda kommt die Schwalbe deutlich weiter
und der Neidfaktor ist dort deutlich geringer
Naja, kommt drauf an, in welchem Teil Deutschlands Du unterwegs bist! Für eine hübsche, rote Schwalbasaki mit Halbautomatik würde ich Dir u.U. ein Angebot unterbreiten, dass Du nicht ablehnen kannst...:devil: :gunsmilie::unschuldig:
lg
melusine
Nix da das Schwälbchen bleibt im Nest
ist ja auch ne handgeschaltete fäkalbraune
nahezu neue ( <3000km ) Schwalbe komplett
in Orischinol, mit Anhängerkupplung und Kinder-
sitz, sowas kann man doch nicht abgeben oder ?
Eugen j.keusen
Ich hab bei mir in der Garage auch noch ein Schätzchen stehen:
Yamaha XT 500
Die hatte ich mir 1989 neu gekauft und ein paar Jahre gefahren.
Ist seit 1994 abgemeldet und hat original 23.000 km auf dem Tacho.
Das gute Stück habe ich im letzten Jahr mit neuen Auspuff, Reifen, Kette, Kettenrad und Ritzel versehen.
Jetzt brauch ich noch eine neue Batterie und Ölwechsel, dann kann ich den großen Tüv machen.
Danach werde ich sie wieder anmelden.
Kostet ja kaum was an Versicherung und Steuer.
So kann man auch einen günstigen Verischerungsvertrag laufen lassen, um den Vertag dann irgendwann an den Nachwuchs abzugeben.
Tsrohinas
So mach ich das schon seit Jahren
die <50PS Moppeds sind bei der
Versicherung mittlerweile so billig
das lohnt sich alleine schon für die
gesparten Prozente für die Kurzen
So eine XT in gutem Zustand wäre
auch noch was für Vatters Sohn
27 PS oder offen ?
Eugen j.keusen
Die hat 27 PS und eine 12 V Anlage. 27 PS waren damals mit den Versicherungsklassen günstiger.
Das Moped ist wirklich gut und man kann eigentlich alles daran selbst reparieren, warten und einstellen.
Ich hab mir damals gleich ein Reparaturbuch gekauft, da sind alle Maße, Drehmomente usw drin.
Tsrohinas
Für mich war die Honda wegen der Leistung von 44 PS
und der, meiner Meinung nach, etwas besseren Verarbeitung
dann die Wahl, aber so ne XT daneben würde sich auch gut
machen
Fährst Du Strassenreifen oder Hardcorewürfelzucker ?
Ich hab da eine grobe Schottervariante drauf gezogen ( TKC 80 )
und bin damit auch auf der Strasse recht zufrieden
Eugen j.keusen
Ich fahre weder noch. Ist so ein Mittelding.... Metzeler Enduro 2
Tsrohinas
Kann
@moleson nur beipflichten.
Eine einfache und hubraumschwache Enduro ist nicht zu toppen.
Nach einer halben Million km auf meinen Motorrädern und über 20 Jahren Extremtouren hat sich die Spreu vom Weizen getrennt.
Ich würde eine kleine Enduro in einfacher Bauart bevorzugen, möglichst Luftkühlung, Kickstarter, großem Tank, Satteltaschen, Gepäckrolle, Tanktaschen und einem Rucksack.
Geht natürlich nur allein. Motor sollte sparsam sein, langsame Fahrweise ist eh angesagt.
Damit kommt man sehr weit, ist sehr wendig und bei kleinem Hubraum und gutem Auspuff auch leise. Natürlich kommt man auch durch fast jedes Gelände.
Ich habe meine Extremreisen vor allem mit Hardenduros gemacht (z.B. KTM SXC, EXC) aber auch mit alten 2-Ventiler-BMWs.
An so eine filigrane Enduro bekommt man die komplette Ausrüstung, wenn man nur leichte Sachen mitnimmt.
Auch auf schmalsten und härtesten Sitzbänken kann man 12 Stunden fahren - alles eine Frage der Technik und des Schaffells unterm Hintern.
Man braucht aber auch Ahnung von der Technik. Ich bin in den letzten 20 Jahren auf keiner Extremtour liegen geblieben.
Ein Gespann (Motorrad mit Seitenwagen) würde ich auf keinen Fall wählen. Hier hat man die Nachteile von Auto und Motorrad gebündelt. Hatte selbst auch 2 Gespanne und bin mit den Dingern 100 tkm gefahren.
Elektrostarter sind ne feine Sache. Weiß man aber erst richtig zu schätzen, wenn man morgens bei minus 20 Grad versucht ne EXC 450 endlos anzutrampeln. Und das dann jeden Morgen zwei Wochen lang. Gibt dicke Waden und öfter mal blutige Schienbeine vom abrutschen.
Moderne Hardenduros sind fast unkaputtbar. Nur pflegen und immer neues Öl sollte man ihnen gönnen. Bei sehr vorsichtiger Fahrweise können die Intervalle lange überzogen werden. Platte Schläuche lassen sich flicken, selbst in der fiesesten Kälte. Gemischtes Profil (halb Straße halb Gelände) mit harter Mischung reicht ewig ist aber nicht gerade nervenberuhigend.
cu Tom
Geht doch nichts über eine alte 500er XT. Recht viel simplere Technik kann man eigentlich nicht finden und das Teil läuft und läuft....... wenn es läuft.
LG. Nudnik
Welche Modelle wären denn als Enduro geeignet? Gibt es da was Empfehlenswertes? Bzw.: was ist eine alte 500XT, gibts da eine neue, die nicht gut ist?
Technik und Mechanik wäre ja grundsätzlich erlernbar mit der Zeit, aber bevor man sich was unnützes kauft...
Zitat von Basmyr;162594Welche Modelle wären denn als Enduro geeignet? Gibt es da was Empfehlenswertes? Bzw.: was ist eine alte 500XT, gibts da eine neue, die nicht gut ist?
Technik und Mechanik wäre ja grundsätzlich erlernbar mit der Zeit, aber bevor man sich was unnützes kauft...
Es gibt etliche, die in Frage kommen.
Du musst dich mit der Materie eingehender beschäftigen. Ein paar wichtige Punkte wären:
- robust, einfach gebaut
- Ersatzteilversorgung muss gewährleistet sein (neu oder gebraucht)
- eigene Kondition wg. Gewicht und Motorisierung, Größe wg. Höhe der Sitzbank usw.
- eigenes Können hinsichtlich Wartung/Reparatur
- Möglichkeiten für Wartungsarbeiten (Werkstatt, Garage)
Gute Maschinen gibt es von :
Honda (XL, XR und halt die Neueren)
Yamaha (TT, XT, WR) Hab mal ne Tenere gehabt
KTM (SXC, EXC, LC4) Hatte 2x SXC, eine EXC, eine Superenduro und eine LC4 gehabt
BMW möglichst Boxer oder G (alle alten 2-Ventiler, muss man aber strippen), auch Paris-Dakar oder lecker HPN. Sind halt schwer aber robust. Hatte Paris-Dakar und ST aus den 80ern.
Alter der Maschinen spielt keine Rolle, solange die Ersatzteile verfügbar sind.
Gibt sicher noch mehr...
cu Tom
Man kann sicher Moppeds empfehlen oder vergleichen aber
viel wichtiger ist es, einmal darauf zu sitzen.
Es gibt Moppeds die sehen toll aus und sind teuer.
Dann günstige und sehen schlecht aus, aber sitzen wie angegossen.
Erst dann wenn man sich wohl fühlt und merkt das es passt, macht es klick im Kopf.
Dadurch verwächst man mit dem Mopped und kommt in einer Gefahrsituation zum
entscheidenden Punkt.
Bleibe ich sitzen oder schmeiße ich das Mopped.
Deshalb sollte man sich beim Kauf nicht vom Verkäufer zulabern lassen
oder von bunten Verkaufsblättchen beeindrucken lassen.
Mega wichtig denn ein Fahrfehler und es rumst!
Klar muss ein Mopped passen
aber ein genauso wichtiger Teil ist
ÜBEN ÜBEN ÜBEN
Ich kenne Leute die 10.000km im Jahr zur Arbeit fahren
und trotzdem immmer noch grottenschlecht sind und Leute
die fahren jedes Jahr nur ein paar mal auf Tour und sind
richtig gut, also ein Stückchen Talent und der Rest ist s.o.
Eugen j.keusen ( mit mehreren 100 tkm Tourerfahrung )
Seh ich auch so. ich würd mich schon an jedes Moped gewöhnen.
Hab die unterschiedlichsten Karren gefahren, aus den 50ern bis heute, groß und klein, schnell und langsam, schwer und leicht - ging alles und gewöhnt man sich dran.
Wie Keulen schon schrub: Übung macht en Meister.
cu Tom
Ich sehe den Hauptvorteil bei einem BoM gegenüber anderen Fahrzeugen darin dass man erheblich besser Strassensperren umgehen/fahren kann. Trotzdem kann man gut Strecke zurücklegen.
Finde ich auch. Staus sind dann auch eher kein Problem.
Bleibt nur die echt minimale Transportmöglichkeit und das Ausgesetztsein auf em Ding (null Schutz).
cu Tom
Allein oder in der Gruppe? Wie seht ihr das mit Redundanz?
Ich hab da dieses mega Doomsday Auto im Kopf mit der Panzerung und
taffen Jungs in Ihrem schweren Spielzeug.
Ein normales Auto fasst 5 Personen wärend ich mit 4 Moppeds 8 Personen aufnehmen
kann bzw 2 Totalverluste verkrafte.
Eine weitere Frage wäre für mich der kurzfristige Transport für schwere oder sperrige Güter.
Hat sich dazu jemand schon einmal Gedanken gemacht? Wasserkanister Benzinkanister ..... Kisten etc.
Vermutlich gibt es Ideen oder Lösungen aus dritte Welt Ländern.