Hosentaschen, Jackentaschen...

  • Ein eher banales Problem, aber eine dieser kleinen Nebensachen, die nerven und sich unter Umständen zu kapitalem Problem auswachsen kann...


    Ich habe die Angewohnheit, meinen Autoschlüssel in die rechte Hosentasche und das Klappmesser in die linke Hosentasche einzustecken. So weit so gut. Nur irgendwann reibt sich das Material durch, und ein Loch entsteht. Ich ärger mich dann, wenn der Schlüsselbund hängenbleibt und nehme mir vor, das zu nähen. Zuhause angekommen, vergess ichs dann wieder...
    Beim nächstenmal ist das Loch schon größer und irgendwann rutscht der Hoseninhalt dann durch und wenn man gerade andere Geräusche hat oder es aus irgendeinem Grund nicht am Bein spüren kann, geht vielleicht sogar der Schlüssel, das Messer oder was anderes wichtiges verloren.


    Mein Schneider hat mir schon einmal ein neues stärkeres Stoffstück eingenäht, aber auch das ging kaputt.
    Ich denke, ich werde mein kleines Problemchen schon lösen, aber weil es hier so viele findige Köpfchen gibt, stell ich die Frage an Euch: wie würdet Ihr es machen?

  • Also ich hab ein kleines Taschenmesser in einer kleinen Gürteltasche, direkt am Gürtel.
    Den Folder hab ich mit Feder (einem Clip) innen an der rechten Hosentasche.
    So gibts kein Reiben und Löcher schlagen.


    :)


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Wenn ich den Autoschlüssel weder in eine verschließbaren Hemd- oder Jackentasche unterbringe, hänge ich den Autoschlüssel mit einem kleinen Karabinerhaken in die Hosetasche.
    Öffnung des Karabiners oben an den Saum der Tasche . (Karabainer geht natürlich nicht zu, hält aber trotzdem - Stoffschonend könnte man natürlich auch die Karabinerenden etwas glattschleifen .


    frieder

  • Hi,


    lern Nähen. Kein Witz, bei uns können das auch die Männer. Zumindest fürs Löcher stopfen und Knöpfe annähen, Reperaturen unterwegs reichts. Festen Stoff kannst Du den Oberstoff eines kaputten Kleidungsstückes nehmen.
    Aufpassen: manches sieht zwar weich aus, ist aber auf dem Schenkel recht unbequem auf Dauer, also rechne damit, dass Du es ein paarmal ausprobieren musst.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • @ nick


    finde ich gut und genauso isses. kerle sollen auch nähen, und wir frauen hacken auch mal holz...je nach intensität der ausführung hat
    dann jeder für eine sache das bessere händchen.....


    also ich würde sogar einen lederflicken nehmen, oder den schüssel in ein ledersäckchen rein und die hose bleibt lochfrei...
    ebenso das messer..aber die gehören an den gürtel....allein der sicherheit wegen...kann ganz schön weh tun, je nachdem wie mensch sich verrenkt....



    es gibt doch die teile, solche runden teile vorin ein stahlseil verbaut ist,das hängt man an ne gürtelschlaufe, und beim öffnen der tür wird das seil ausgezogen
    und verschwindet dann wieder an der gürtelschlaufe....


    lg urban-rolli

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Ich habe meine wenigen Schlüssel an einer dicken Kordel um den Hals, weil ich sie sonst verschussel.
    Das hat allerdings den Nachteil, daß ich im Winter manchmal danach archäologische Ausgrabungen in den Kleiderschichten machen muß sowie das Risiko, damit irgendwie stranguliert zu werden.
    Wenn diese Gefahr absehbar ist (Klettern durch Gestrüpp, Begegnung mit fragwürdigen Gestalten),schlinge ich die Kordel um den Gürtel und stecke die Schlüssel in die Hosentasche.
    Ich plane, mir zusätzliche Innentaschen aus Leder in alle Jacken zu nähen.
    Das Leder schneide ich aus den Schäften von kaputten Damenstiefeln oder Handtaschen vom Sperrmüll.

  • Hallo zusammen


    Ich denke die Probleme sind selbst verschuldet!



    Ich weiss ich bin wieder etwas zu praktisch ........


    Mein Messer ist immer in der Beintasche. Die Schlüssel sind meist in der Beintasche oder im EDC .......


    Meine Hosen sind vorher am Ars... durch bevor an anderer Stelle.


    ICH denke das ist eine Frage der Garderobe!


    Und was ist meine Garderobe? Moleskin in grün in der Freizeit, Moleskin schwarz bei der Arbeit.


    Ernst

  • Zitat von Luftikus;145697

    ...stell ich die Frage an Euch: wie würdet Ihr es machen?


    Scharfe Kanten vermeiden. Bei meinem Autoschlüssel (einklappbar, runde Ecken) kein Problem. Messer dito, ich habe auch Klappmesser mit rauhen Oberflächen, die kommen (a) in eine extra Tasche oder haben (b) einen Clip.


    Im Sitzen möchte ich an ein Taschenmesser herankommen, wie geht das bei einer engen Hose ? Bauchtasche drehe ich nach hinten oder vorn, Rucksack griffbereit oder auf dem Schoß, Umhängetasche von seitlich nach vorn, jetzt nach der heißen Sommerzeit trage ich schon wieder Jacke mit Aussentaschen.


    Soll keine Tasche mit, kommen nur die benötigten Schlüssel in die Handtasche am Gürtel (samt Ausweis, Führerschein sowie dem schmalen Olfa CK-2 oder einem schmalen Victorinox Excelsior, Swisscard ist mir da zu groß.).


    Kaputte Innentaschen sind mir mit Messer oder Autoschlüssel unbekannt.


    Mein Problem sind die normalen Schlüssel (Haus, Garage, Rad), die stecke ich in ein Seitenfach der Umhängetasche, Tagesrucksack, Bauchtasche oder ebenfalls in eine Tasche am Gürtel.


    Ein Tipp wäre sich bei den Fototaschen für kleine Digitalkameras umzusehen, die sind z.T. sehr robust, haben praktische, schnell öffnende Deckel und sind bei Modellwechsel sehr günstig (am Grabbeltisch) zu bekommen, man kan sich manchmal horizontal und vertikal in den Gürtel ziehen, manchen haben Aufhängungen für Schlaufen um Hals/Schulter usw.