Hallo,
ich plane die kommenden Monate auf einem Campingplatz zu verbringen. Dies aus mehreren Gründen. Ein Gedanke dabei ist auch mal zu schauen, wie sich so was über einen längeren Zeitraum anfühlt.
Mein Problem: Herbst und Winter stehen vor der Tür. Ohne Wärme wird es nicht gehen.
Mein Zelt ist dieses hier:
Es hat die Form eines Tipis, hat aber einen eingebauten wasserdichten Boden.
Mein Plan wäre nun, mit einfachen Mitteln Wärme in das Zelt zu bekommen. Ich benötige keine 30°c, allerdings sollte es so warm werden, dass ich mich über einen längeren Zeitraum darin aufhalten kann.
So ist mein erster Gedanke ein einfacher Heizstrahler den man auf eine Gasflasche aufschraubt, was eine sehr günstige Variante ist.
Mein zweiter Gedanke ist die Nutzung eines gasbetriebenen Katalytofens. Auch für ca. 100 € zu erhalten.
Hier im Forum habe ich noch den interessanten Turmofen gefunden. Allerdings frage ich mich, ob man noch betriebsbereite Geräte finden kann.
Leider habe ich mit Zeltheizungen NULL Erfahrung. Nicht zu unterschätzen ist mir Sicherheit die Brandgefahr und die Bildung von CO2.
Der Ofen soll dann auf einer Holzplatte stehen. Ich denke, dass das relativ sicher ist. Meine Bedenken sind eher ein unbeabsichtigtes Umhauen und so ein Plastikzelt brennt ja recht zügig.
Auch die Gefahr der Bildung von CO und CO2 kann ich nicht einschätzen. Es soll ja ein schöner Tod sein, aber trotzdem möchte ich am nächsten Morgen noch aufwachen und wenn möglich sogar ohne Kopfschmerzen. Würde ein Feldbett dem vielleicht vorbeugen? Das Zelt ist ja nicht luftdicht versiegelt.
Das Zelt selbst hat keine Vorrichtung einen Schornstein zu installieren.
Was meint Ihr? Schnapsidee?