Fahrrad mit Hilfsmotor

  • Was haltet ihr von einem Fahrrad mit Hilfsmotor als Fluchtfahrzeug?


    Das Ganze hört sich vielleicht erst mal lächerlich an, aber je mehr ich darüber nachdenke um so attraktiver erscheint mir diese Zusatzmöglichkeit zur Fortbewegung. Ich wohne in Hamburg, also wird in Krisenzeiten immer die Problematik entstehen, ob ich und meine Familie wirlkich mit einem Auto aus der Stadt kommen, auch wenn es ein 4x4 ist.


    Ein Fahrrad mit Hilfsmotor ist auch bei einem Motorausfall noch gut als reines Fahrrad zu bewegen, der Verbrauch ist lächerlich (1,3 Liter auf 100km).


    Ich würde hierbei zu einem neuen Fahrrad in klassischem Look tendieren, man will ja in Nicht-Krisen-Zeiten stilecht unterwegs sein. Die Restauration eines antiken Fahrrades finde ich nicht spannend, also will ich das umgehen. Die Prämissen beim Fahrrad sind:


    • keine Gangschaltung die Kaputt gehen kann, simple Allerweltstechnik
    • Klassisches Design, damit man im Alltag ein stimmiges Fahrzeug nutzen kann
    • Rücktrittbremse
    • stabil genug für den Anbau eines Hilfsmotors (also wie ein altes Damenrad oder ein Herrenrad mit Doppelror-Rahmen)


    Nun bin ich auf folgende Seite gestoßen:


    http://indienrad.de/fahrraeder/roadster.html


    Da sind die Ansprüche erfüllt, der Preis ist günstig. Erfahrungsgemäß muss man die Chromteile gleich zu Beginn und danach 2 x im Jahr mit WD40 einreiben, dann rosten die nicht. Indische Verchromung bedeutet Chrom direkt auf das Bauteil ohne Bronze oder Nickel-Unterschicht. Da kann man durch Einreiben mit WD40 oder Leinöl das Manko der Rostbildung nahezu ausschließen.


    In der Bucht bekommt man passende (alte) Heckgepäckträger die so Einiges aushalten können und passende Fahrradtaschen die "alt" aussehen. Für die Gabel bekommt man Frontgepäckträger z.B. bei:


    http://www.hood.de/angebot/462…P2zyNTui7oCFQ0Q3godWTsABg


    Damit hat man dann beinahe ein kleines Lastrad was auch noch hübsch ausschaut.


    An das Fahrrad würde ich einen MAW- ( http://de.wikipedia.org/wiki/MAW_(Hilfsmotor) )oder Steppke-Motor aus ehemaliger DDR-Produktion bauen wollen. Für beide Motoren (ich würde MAW bevorzugen) bekommt man noch genügend Ersatzteile und die Dinger sind preislich in der Bucht viel weiter unter den sauseltenen Exemplaren der 30er und 40er Jahre einzuordnen. Eine Motorüberholung in Eigenregie und der Anbau an das Rad ist das geringste Problem, ich habe gerade eine Zündapp K200 fertig restauriert. Ein neuzeitliches Fahrrad mit Hilfsmotor lehne ich aus optischen Gründen ab, das ist wie eine Netzhautpeitsche und der Motor ist immer China-Schrott.


    Mit einigen Tuning-Maßnahmen kommt man dann auch auf 40-45km/h.


    Hat einer von euch das auch schon mal gedanklich durchgespielt, ob ein solcher Ansatz (außer dem Spaß im Sommer) aus einer Fluchtperspektive Sinn macht? Hat jeman von euch einen Hühnerschreck und kann mal Erfahrungen posten?


    Danke für Hilfe und Anregungen!

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Freundin und ich besitzen 5 Fahrräder, davon sind 4 oft/meistens mit Motor ausgerüstet. Ich pendle mit meinem Rad / meinen Rädern zur Arbeit, bei JEDEM Wetter (außer Orkan).


    Ich bevorzuge moderne "richtige" Fahrräder, einfach deswegen, weil ich leicht, schnell, bequem und weit fahren möchte, mit der Zuverlässigkeit von Gangschaltungen oder Bremsen habe ich keine Probleme, gute hochwertige Reifen sind in der Stadt für einen Penlder sogar ein MUSS, meinen letzten Platten hatte ich vor über 2 Jahren (Nagel) und ich fahre quasi täglich durch Glasscherben...


    Als Motor kommen für mich in Deutschland nur elektrische in Frage, zum einen wegen lautstärke, gewicht und Leistungsfähigkeit, aber vor allem auch wegen der Legalität. Hierzulande sind Pedelecs legal, wenn der Motor bis 25km/h unterstützt und nur dann, wenn man auch gleichzeitig selber tritt. nnendauerleistung liegt bei 250W, aber die ist nicht wirklich definiert. Käufliche Systeme ziehen auch gerne mal 1000W aus dem Akku... (in Österreich ist bis 25km/h auch nur über den Gashebel legal).
    In Deutschland ahben wir noch die Sonderklasse der s-Pedelecs, die _bis_ 45km/h unterstützen, bis 20km/h auch ohne treten. Muss man aber versichern lassen und sind rechtlich keine Fahrräder, was haufenweise Konsequenzen hat. (Komponnetenwahl, Radwegeverbot, Pronillegrenzen, Anhängerbetrieb, Spikereifenverbot u.v.m)


    Als Fluchtfahrzeug würde ich ein gutes modernes Fahrrad nehmen, idR Trekkingrad, evtl MTB (wenn man wirklich ins Gelände will und nur einen kleinen Rucksack mitnehmen möchte)


    Als Motor einen Bürstenlosen Getriebe-E-Motor in die Vorderradnabe, dann hat man Allradantrieb. Ist vor allem im Winter mit Spikereifen genial.


    Mit geiegneten Systemen kann man den Motor auf 25km/h drosslen und das Gefährt legal als Fahrrad bewegen und dann bei Bedarf das System eben öffnen auf meinetwgeen 35Km/h oder 40km/h. Bei hohen Geschwindigkeiten steigt aber der Luftwiderstand und damit der Energiebedarf dramatisch an...


    Der Verbrauch ist sehr individuell. Wenn ich mir nur beim Beschleunigen und am Berg helfen lasse kann ich mit 2-3Wh/km fahren, wenn ich bei 40km/h Mofa fahre sinds eher 10Wh/km und bergauf ist es dann noch krasser.


    Bei wirklich sehr steilen Anstiegen ohne nennenswerte Eigenleistung versagen die Nabenmotoren. Wenn ma aber prinzipiell auch ohne Motor vorwärts kommt (Gangschaltung!) sind sie eine große Hilfe...


    Der Hauptvorteil gegenüber dem normalen Rad ist zum einen die erhöhte Geschwindigkeit / Reihweite, aber vor allem auch die Möglichkeit, dass unterschiedlich starke Fahrer gemeinsam fahren können (ggf auf halber Strecke den Akku durchwechseln). Außerdem könnte der Motor bei Krankheit, Verletzungen oder anderen Widrigkeiten (Gasmaske) nützlich sein.


    Durch den Freilauf kann man das Fahrrad auch wie ein ganz normales bewegen, solche Getriebe-Frontmotoren gibt es von ca. 1,5kg bis 3kg Gewicht. Mit der leistung sollte mans im Vorderrad nicht übertreiben, die Ausfallenden der Gabeln sind idR nicht dafür gemacht. Hier finden sich auch gute Erklärungen: http://elfkw.at/


    Eins meiner Lieblingssystem für Langstrecke wäre noch das hier, das wäre auch im Gelände einsetzbar, ist mir aber viel zu teuer: http://www.vivax-assist.com/de/unternehmen/index.php


    Wenn man ein reines Motorrad will sollte man auch ein Motorrad kaufen. Fahrrad macht nur Sinn, wenn man auch selber treten will/kann.


    mfg


    PS: Derzeit bastle ich an einem Fahrrad, wo der (BionX) Motor im Hinterrad auch den Akku aufladen kann. Dieses System soll dann im Notfall auch in der Wohnung als Tretgenerator funktionieren als Ergänzung zu einer kleinen PV-Anlage.


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    Zitat von Bärti;149730

    Nun bin ich auf folgende Seite gestoßen:


    http://indienrad.de/fahrraeder/roadster.html


    Ich bin mit einem ähnlichen indischen Rad ("super rajah deluxe") für 25 US$ Kaufpreis mal ein bisschen in Ostafrika herum gefahren. Das ist der allerletzte Dreck, die Bremsen sind Lebensgefährlich. Die Besteigung des Mt Kilimanjaro war wirklich ein Klacks im Vergleich dazu, mit den Dingern unter der afrikanischen Sonne nennenswerte Strecken vorwärts zu kommen.


    Man bekommt so ab 300-400 Euro hierzulande brauchbare und dauerhaft haltbare Fahrräder beim Versender (nicht Lebensmittel-Discounter!), gerade um diese Jahreszeit im Abverkauf. Auf eine Federgabel in der Preisklasse besser verzichten, wenn möglich, eine gute Federgabel kostet alleine schon so ab 200-300 Euro.


    Dazu etwas Zeit investieren und lernen, wie man v-brakes, Gangschaltung und Sattel richtig einstellt. Auch 50-80 Euro in einen Satz wirklich hochwertiger Reifen sind meiner Ansicht nach gut angelegt, sofern man denn tatsächlich auch öfters mal damit fahren möchte. (zum in der Garage rum stehen tuns auch die billigen)


    Wer lange Strecken fahren will braucht idR einen harte und schmalen Sattel, keinen breiten und weichen.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Solex hatte ich schon mal (sogar die alte aus deinem Link mit dem runden Scheinwerfer), fand ich auch ganz lustig, nur das Anheben der Reibrolle mit dem Motor bei jedem Halt fand ich etwas nervig, trotzdem lustig. Dann hatte ich auch mal eine Mobylette AV mit Automatik, da hatte man aber nur Probleme mit den Riemen. Jetzt will ich mal die Hilfsmotorvariante versuchen, erscheint mir noch die durchdachteste Lösung.


    Zur Not hab ich die da auch noch stehen, jetzt allerdings restauriert (habe nur die alten Bilder im Kaufzustand bei meinem Rechner auf der Arbeit drauf), garantiert EMP-sicher :Cool:


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  • Denke auch das ein E-Motor vom Prinzip her um Welten zuverlässiger und langlebiger ist als ein Moped-Motor. Fragt sich nur wie hoch die Reichweite ist. Mit grösseren / bzw. zusätzlichen Akkus geht bestimmt was. Aber was gar nicht geht, wenn man wirklich in einer Notlage ist, das nach 50km der Akku schon leer ist. Man kann dann immer noch treten, sicher, und man kommt auch voran, wenn auch nicht mit 45Km/h.


    Stromtankstellen gibts ja überall in Deutschland - nennt sich Strassenlaterne. Wenn die auch nicht mehr geht muss man sehen wo es überhaupt, noch was zu holen gibt.


    Oder eben gleich mit Anhänger wo man jede Menge elektrischer Energie gespeichert hat und zusatzlich noch etwas Ausrüstung mit drauf packen kann.

  • Zitat von C71;149777

    Denke auch das ein E-Motor um Welten zuverlässiger ist als ein Moped-Motor. Fragt sich nur wie hoch die Reichweite ist. Mit grösseren / bzw. zusätzlichen Akkus geht bestimmt was. Aber was gar nicht geht, wenn man wirklich in einer Notlage ist, das nach 50km der Akku schon leer ist .


    Ich betrachte es mal aus der anderen Warte:


    Mit einen guten normalen Fahrrad fahre ich auf Teerstraßen 100-150km am Tag inkl. Gepäck. Und am nächsten Tag wieder und am nächsten Tag wieder, usw...


    Mit den von mir verlinkten Motoren fährt sich das umgerüstete Fahrrad ohne Antrieb quasi wie ein normales Fahrrad, das eben um die Komponenten schwerer ist, die Reichweite ist also schon mal genauso wie beim Rad ohne Motor und wird durch den Antrieb eben noch größer.
    Das setzt natürlich voraus, dass man das Fahrrad auch als Fahrrad bewegen kann/will. Wenn man mehr oder weniger nur Mofa fahren will schrumpft die Reichweite deutlich. Dramatisch sind hier steile Anstiege mit geringen Geschwindigkeiten (da sinkt der Motorwirkungsgrad schnell unter 50%), Gegenwind und aufrecht sitzend fahren bei hohen Geschwindigkeiten (Luftwiderstand).


    Wenn man den Motor hingegen sparsam nutzt und auf einem guten flotten Rad in einer halbwegs windschnittigen Position sitzt und auch selber Leistung bringt, dann hat man mit 3Wh/km aus dem Akku schon ein deutlich spürbare Unterstützung an Anstiegen und beim Beschleunigen.


    Für 200km Reichweite (könnte eine realistische Tagesetappe bei einem Elektrofahrrad sein, wenn man sich auch selber verausgabt, hab ich aber noch nie ausprobiert) bräuchte man dann 600Wh Akkukapazität. Etwas mehr als üblich, aber noch nicht utopisch.


    Danach muss man aufladen oder das E-Fahrrad als normales Fahrrad weiter benutzen. Denkbar wäre auch, generell nur Fahrrad zu fahren und den Motor nur bei Gefahrensituationen zu benutzen, wenn es kurzzeitig mal schnell gehen muss. Niemand kann schneller als 40km/h rennen.


    Das geht aber nur mit einem guten Fahrrad als Basis und nicht mit nen 1 Gang Hollandrad mit Omalenker und -sattel und Rücktrittbremse, aber bevor ich mich anhöre wie ne hängende Schallplatte hör ich lieber auf...


    mfg


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    das hier ist unser mit Abstand teuerstes Rad, das ich als Fertigrad gekauft habe, um die Antriebskomponneten auszuschlachten (die kosten einzeln mehr) und das Rad mit einem chin. Frontmotor und Spikereifen zum Winterfahrrad für die Freundin umzurüsten:


    http://www.linkradquadrat.de/F…kmotor-24-Gang-Deore.html


    Im Originalzustand hat das Teil einen arg breiten Lenker und eine recht aufrechte Sitzposition und noch billigen Reifen, das ginge also noch besser.


    Hier sind mal die mitgeloggten Daten von einer Fahrt im Sommer zu Baden, wo sich meine Freundin das erste mal drauf gesetzt hat. Die Woche zuvor musste sie im motorlosen Rad noch zweimal absteigen, obwohl sie selber kein Gepäck transportiert hatte, hier hatte sie Gepäck und mit dem Motor gings dann locker.


    Die Strecke war 27km lang, ziemlich hügelig und man sieht einen Verbrauch von ca. 87 Wh. Die Energierückgewinnung bergab lag in diesem Fall bei 23 Wh, so dass unterm Strich 64 Wh auf 27km gebraucht wurden, also ca. 2,4Wh/km. Ohne Berücksichtigung der Rekuperation (das können die meisten Systeme nicht) wäre es eben 3,2Wh/km gewesen.


    Man sieht auch, dass zwischendrin große Abschnitte auch ohne Motor gefahren wurden. Wer nicht selber treten will hat natürlich einen wesentlich höheren Verbrauch, dann rate ich auch zu einem Motorrad.


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    mfg


    Für die Langstrecke warte ich noch auf die e-zell3 von http://www.ezelleron.de/:


    Das wäre eine SOFC Brennstoffzelle mit ca. 1kg Gewicht, die aus einer 450g Campinggaskartusche 24h lang 75W el. Dauerleistung produzieren kann.
    Leider schon seit einigen Jahrn in Entwicklung und noch immer nicht zu kaufen.


    Damit wäre dann zuhause auch meine Notstromversorgung für die Mietwohnung "rund", nämlich 100-200W Photovoltaik, 100W Tretgenerator (der BionX Motor im Rekuperationsmodus) und eine 75W Brennstoffzelle und das alles lädt dann einen Akku.

    Dateien

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  • Nabend!


    Ich sach nur Saxonette oder Spartamet - die laufen mit einem 2-Takt Motor an der Hinterachse wirklich gut und sparsam!


    Günstigst von der Rentnerfraktion zu bekommen, die auf Elektro umsteigen.


    Auch dafür lassen sich Tuning Module bekommen, die die 25KMH Grenze ausser Betrieb setzen, da bekommt ihr das ganze Rad für den Preis eines E-Bike Akkus...


    Gruß Endzeitstimmung

  • Ich kann mich mit E-Bikes auch nicht recht anfreunden, da ist mir die Ladesituation zu unsicher. Bei Hilfsmotoren komme ich mit 8 Litern mindestens 500km weit. Mit der Mobylette AV31 die ich hatte habe ich auch schon Lasten von 35kg und mir selber transportiert, das ging problemlos. Das würde im Notfall dem Fluchtgepäck und 10 Litern Sprit entsprechen.


    Muss aber auch zugeben, dass ich mich mit E-Bikes noch nicht richtig beschäftigt habe und die Dinger ausgeblendet habe. Auf Grund der Beiträge von Cephalotus werde ich da mal in den nächsten tagen tiefer einsteigen, vielleicht überzeugt einen das ja doch noch. Mir fehlt zur Zeit auf dem Bereich wirklich das Grundwissen. Danke für diesen schon mal recht fundierten Einstieg in das Thema von dir.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hier mal ein Update bezüglich des Fahrrad-mit-Hilfsmotor-Projektes. In 1-2 Wochen ist das Teil fertig:


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    Die Kosten abgesehen vom eigentlichen Fahrrad sehen wie folgt aus, falls auch jemand Interesse hat so etwas zu machen:


    Motor MAW (hier gibt es nahezu alle Ersatzteile bei www.huehnerschreck.de) über die Bucht ca. 100-140€. Motor sollte unbedingt vollständig mit Vergaser, Auspuff, Anbauschellen etc. sein und gute Kompression haben.


    Was in jedem Fall angebracht ist ist ein neues hinteres kettenrad mit Kette und Befestigungsmaterialien. Man sollte eines mit 9-Punkt-Befestigung nehmen um die Antriebskraft gut zu verteilen. Kostenpunkt ca. 40€.


    Ein Tank ist meistens nicht bei den Motoren dabei, ich habe einen alten DDR-Rasenmähertank über die Bucht ersteigert, Kostenpunkt 15€.


    Dann kommen noch in den meisten Fällen die Bowdenzüge, ein Gasgriff, Benzinschlauch, Öl, Kupplungshebel etc. dazu. Hier liegen die Preise für Alles zusammen bei ca. 70€.


    Somit hat man dann einen sparsamen Antrieb für insgesamt ca. 260-300€ und eine schöne Abendbeschäftigung beim Basteln.

  • Ist das denn derzeit legal zu betreiben?


    Wie ist die Leistung des Motors? Komme ich da mit Gepäck auch mal eine 12%ige Steigung hoch? Gangschaltung sehe ich auf den ersten Blick ja keine...


    Wie laut ist der Motor?


    Wie schwre ist der Motor?


    Ist ja auch mal interessant für mich, über den (Elektro-)Tellerrand hinaus zu blicken.


    Edit:


    Hab bei Deinem link noch einige Antworten gefunden: http://www.huehnerschreck.de/index.php?pageid=4


    Technische Daten:


    Einzylinder-Zweitakt-Ottomotor, luftgekühlt
    Hub 40 mm
    Bohrung 39,8 mm
    Hubraum 49,5 ccm
    Verdichtung 6,9 : 1
    Elektrische Anlage: Zündlichtmagnet, 6 Volt, 3,1 Watt bei n = 3000U/min
    Zentral-Schwimmervergaser, Hauptdüse 0,55 mm, konische Düsennadel mit 5 Kerben für Einstellvarianten
    Verbrauch: etwa 1,4 Liter / 100 km
    Tankinhalt: etwa 2,3 Liter
    Leistung: 1,3 PS bei 3200 U/min
    Steigvermögen 12 - 14 %, je nach Belastung
    Kraftübertragung: Rollenkette 1/2 x 3/16”, 54 Glieder, verstärkt
    Kupplung: Spreizring im großen Zahnrad auf der Vorgelegewelle
    Getriebeölfüllung: 30 ccm Motorenöl mit Kolloid-Graphit-Zusatz
    Zündkerze M14/145
    Untersetzungsverhältnis etwa 1 : 18
    Zündung: 3,0 mm vor o.T.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Seit dem § 18StVZO aufgehoben wurde der für einige MAW`s die vor 1957 gebaut wurden keine Betriebserlaubnis vorschrieb gilt: gesetzlich legal nur mit Betriebserlaubnis zu fahren. Deshalb folgendes Vorgehen:


    1. Beispiel-BE ausdrucken, z. B. hier: http://www.huehnerschreck.de/BE%20MAW.jpg


    2. Dann ab zur Dekra oder zu einem anderen TÜV und Gutachten erstellen lassen (ca. 70€)


    3. Zulassungsstelle Betriebserlaubnis holen


    4. Zum örtlichen Mofa-Händler oder Versicherungsfuzzi gehen und Mofa-Nummernschild besorgen


    5. rechtlich sicher fahren


    Wenn du beim Motor ein Ritzel mit einem Zahn mehr drauf packst bist du ganz fix bei 45-50km/h, normal gehen die Dinger 40km/h


    Gangschaltung geht nicht, weil nicht vorhanden :winking_face:


    Wenn du anhälst Kupplung ziehen => Motor läuft weiter => beim losfahren leicht in die Pedale treten und dann die Kupplung wieder kommen lassen.


    Es empfiehlt sich einen Kupplungsgriff mit möglicher Arrettierung anzubauen, dann kann man den Motor auch dauerhaft vom Rad trennen, wenn man mal durch eine Fußgängerzone ohne Motor fahren will, sonst müsstest du die Kupplung immer gezogen halten.


    Hier mal ein paar Eindrücke wie man anfährt:


    http://www.youtube.com/watch?v=aA6IEpcnNTw


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    ach so, Steigvermögen 12-14%


    http://www.miraculis.de/aw/ifa…aw/ifa/text/mawb/maw.html


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Die Motoren wurden auch gerne an Lastfahrräder rangebaut:


    http://www.ostmotorrad.de/cpg/…ics/normal_IMG_0146~0.JPG


    oder man macht ans Fahrrad einen Anhänger. Stärkere Steigungen oder sehr hohes Gewicht können durch zusätzliches Pedaltreten ausgeglichen werden, Kupplung rutscht nicht nur der Motor wird langsamer, dann mittreten

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von Bärti;153397


    4. Zum örtlichen Mofa-Händler oder Versicherungsfuzzi gehen und Mofa-Nummernschild besorgen


    Als "Mofa" darf es dann maximal 25km/h fahren, oder? Oder waren es sogar nur 20km/h?


    Helmpflicht hat man auch, oder?


    Zitat


    Stärkere Steigungen oder sehr hohes Gewicht können durch zusätzliches Pedaltreten ausgeglichen werden, Kupplung rutscht nicht nur der Motor wird langsamer, dann mittreten


    Ohne Gangschaltung ist das halt etwas problematisch, denn entweder legt man den einen Gang für hohe Geschwindigkeiten oder fürs bergauf fahren aus. Mit kleiner Kadanz und viel Kraft die Berge hoch treten ist sehr schädlich für die Kniegelenke, wenn Du das über längere Strecken machst.

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  • Hi Cephalotus,


    die EU lässt grüßen :winking_face: das Ding hat die EG Fahrzeugklasse L1e als Zweirädriges Kraftfahrzeug mit bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h und Hubraum bis zu 50 cm³. Das entsprach früher der deutschen Regelung KKR 2-rädrig, KKR Mofa bis 25 km/h und Leichtkraftrad bis max 20 km/h. Insofern haben die EU-Leutchen diese Kalsse mal flugs erweitert und als jetzt aktueller Richtwert gilt bis 50cm² und 45 km/h = Mofakennzeichen mit entsprechend günstiger Versicherung.


    Findest du da auf Seite 19:


    http://www.womotouren.de/kfz_s…matisierung_Kfz_2005_.pdf (vom Kraftfahrtbundesamt; Verzeichnis zur Systematisierung von Fahrzeugen)


    Helmpflicht besteht, würde ich aber sowieso bei Geschwindigkeiten über 20km/h (auch auf dem normalen Rad) nehmen. Muß ja kein Integralhelm sein sondern stilsicher ne Halbschale :winking_face:


    Wie gesagt, bei sehr steilen Bergfahrten unterstützt du den Motor mit zusätzlichem Treten, der ist dann nicht aus. Also nur geringer Krafteinsatz, der Motor wird nicht ausgekuppelt sondern treibt weiterhin mit dazu an, das ist das Prinzip, du musst also die Kraft am Berg nicht alleine aufbringen sondern der Antrieb läuft weiterhin mit. Eine Steilwand muß ich das Ding natürlich hochschleppen, aber da glaube ich verreckt auch jeder Radfahrer.


    Wenn man lustig ist kann man natürlich auch ein Gangschaltungsfahrrad nehmen, dann kann man bei sehr steilen Beranfahrten gemäß dem eigenen Gutdünken beim Unterstützungs-in-die-Pedale-treten runterschalten. Das wollte ich nicht, war aber eine persönliche Entscheidung, kann man auch mit Gangschaltung machen. Ist baulich kein Unterschied wenn man ein Gangschaltungsfahrrad hat. Ist auch wursch ob Rücktrittsbremse oder 2 Handbremsen am Lenker....


    Motor treibt ja mit separater Kette (nicht die Fahrradkette) und separatem Hinterradzahnkranz das gefährt an, die normale Kette ist auf der rechten Seite.


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    Kosten pro Jahr an Versicherung 18,10€


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    Die Regelung betrifft teilweise auch die E-Bikes. Hier aus dem ADAC unter


    http://www.adfc.de/pedelecs/re…iches-fuer-pedelec-fahrer
    Pedelecs mit Tretunterstützung bis zu 25 km/h Höchstgeschwindigkeit und maximal 250 Watt starken Motoren gelten verkehrsrechtlich als Fahrräder – auch dann, wenn sie mit einer sogenannten Anfahrhilfe oder Schiebehilfe bis 6 km/h ausgestattet sind. Somit besteht kein Mindestalter, keine Versicherungspflicht und keine Führerscheinpflicht.
    Fahrer von E-Bikes mit bis zu 500 Watt starken Motoren bedürfen immer mindestens einer Mofa-Prüfbescheinigung, müssen also mindestens 15 Jahre alt sein. Diese schnelleren und/oder leistungsstärkeren Elektrofahrräder gibt es in zwei Varianten:


    • E-Bikes, die bis zu 20 Stundenkilometern alleine mit der Motorleistung gefahren werden können. Mit zusätzlicher Muskelkraft sind höhere Geschwindigkeiten möglich. Sie überschreiten die gesetzliche 6-km/h-Grenze.
    • E-Bikes, die Tretunterstützung über die Geschwindigkeit von 25 km/h hinaus geben. Bei 45 km/h wird der Motor abgeregelt – das E-Bike würde sonst in die Klasse der führerschein- und zulassungspflichtigen Kleinkrafträder fallen (Fahrerlaubnisklasse M).


    Beide E-Bike-Typen gelten nicht als Fahrräder im rechtlichen Sinne, sondern gehören zu der Klasse der Kleinkrafträder mit geringer Leistung und benötigen immer ein Versicherungskennzeichen und eine Betriebserlaubnis. E-Bike-Fahrer benötigen aber keinen Führerschein.
    [h=3]Helmpflicht[/h]Durch die Begrenzung auf die sogenannte bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit (bbH) von 20 km/h bei den E-Bikes und 6 km/h bei den Pedelecs mit Anfahrhilfe besteht keine Helmpflicht. Sie ist nach § 21a Abs. 2 StVO für Krafträder mit einer bbH von über 20 km/h vorgesehen.
    [h=3]Radwege[/h][h=3][/h]E-Bikes dürfen nur auf Radwegen gefahren werden, wenn es das Zusatzschild „Mofas frei“ erlaubt. Fahrräder und Pedelecs müssen nur dann auf dem Radweg fahren, wenn er benutzbar ist und ein blaues Radweg-Schild dazu verpflichtet.
    Auch auf viele touristische und landschaftlich schöne Wege müssen E-Bike-Fahrer verzichten: Überall dort, wo ein Schild das Befahren mit Motorkrafträdern verbietet, dürfen sich nur Fahrrad- und Pedelecfahrer bewegen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Pedelec, s-Pedelec und E-Bike Regelungen sind mir gut bekannt, aber sicherlich für andere auch interessant.


    Dass normale Pedelecs (bis 25km/h mit mittreten) als Fahrräder gelten hat sehr viele Vorteile in der Praxis, was z.B. den Einsatz mit Anhängern betrifft, keine Helmpflicht, legaler Einsatz von Spikereifen, beliebige Reifenwahl uvm. Auch der Bußgeldkatalog ist ein anderer als bei Kraftfahrzeugen.


    Ersatunlich finde ich, dass es so einfach sein soll, ein Fahrzeug als L1e Klasse durchzubekommen. Normalerweise ist das nicht ohne und der TÜV stellt hier hohe Anforderungen an die Bremsen, Reifen, Beleuchtung, EMV Prüfung u.v.m. Selbst bei den Bremshebelgriffen, der Beleuchtung des Tachos oder einem selbst einklappenden Ständer will die Zulassungsbehörde mitreden. An der Zulassung ist schon mancher Hersteller im Bereich der s-Pedelecs gescheitert. Wenn Du das hier gezeigte Fahrrad tatsächlich in der L1e Klasse durchbekommst, dann mach hier bitte nochmal ein update, denn dann bin ich am nächsten Tag beim TÜV und versuche mal ein 45km/h Elektrofahrrad anzumelden. :)


    Möglicherweise fällt das alles unter Leichtkraftrad. Da ist die Zulassung wesentlich einfacher und auch die 18 Euro Versicherung / Jahr könnten hin kommen. (L1e ist eigentlich teurer). Leider gäbe es da aber einen signifikanten Nachteil:
    Die maximale Geschwindigkeit darf nur 20km/h betragen.
    (meines Wissens sowohl mit Motor, aber auch mit selber treten, ein Kraftfahrzeug verliert seinen rechtlichen Status nicht, wenn man den Motor ausschaltet). Rein rechtlich darfst Du damit auch nicht durch eine Fußgängerzone, auch nicht schiebend, da Du nach wie vor ein Kraftfahrzeug führst, egal ob der Motor an ist oder nicht. Das sind aber Spitzfindigkeiten und Grauzonen, die in der Praxis wohl egal sind (solange man nicht gerade in einen blöden Unfall verwickelt wird und Anwälte im Spiel sind), aber die Frage L1e oder Leichtkraftrad wäre schon sehr spannend.


    Ich kann noch immer nicht glauben, dass das als L1e durchgeht und schon garnicht mit dem Basisfahrrad.


    Und als Leichtkraftrad mit Beschränkung auf 20km/h bliebe halt die Frage, ob man da mit nem guten Fahrrad nicht fast genauso schnell unterwegs ist.



    PS: Hier mal ein typisches s-Pedleec mit Motorunterstützung inkl selber terten bis 45km/h und Motorunterstützung ohne treten bis 20km/h (daher keine Helmpflicht)


    Sie sieht das aus:



    Unter anderem erkennbar:


    Ein extra verstärkter Rahmen
    Spezielle Gabel mit vorgeschreibenen Seitenreflektoren
    eingetragene Reifen mit Zulasusng für 45km/h (keine freie Reifenwahl! Mindestprofiltiefe 1mm)
    Zugelassenr Rückspiegel (darf nicht demontiert werden)
    beleuchtbarer Tacho
    Nummernschild
    automatisch einklappender Ständer (muss zugelassen sein)
    Zugelassene Bremsanlage (darf nicht getauscht werden) inkl zugelassener Bremshebel (diese müssne z.B. abgerundet sein)
    Zugelassene Beleuchtungsanlage (darf nicht verändert werden)


    nicht sichtbar: EMV Prüfung


    Wenn Du das jetzt mit dem von Dir gezeigten Fahrrad vergleichst ist das schon ein "gewisser" Unterschied (übrigens durchaus im Sinne des Nutzers, bei einem 45km/h Gefährt begibst Du Dich mit einer solchen Bremsanlage aufs ehr gefährliches Terrain), aber wer weiß, vielleicht gibt es ja tatsächlich so eine Art Bestansschutz. Ich kenne mich nur mit dem E-Fahrrädern aus, von den Benzinern hab ich Null Ahnung.


    Und wer das Ding nur als Fluchtfahrzeug nimmt, den braucht das wahrscheinlich nicht zu kümmern, denn in diesen Fällen hat die Polizei wohl eh besseres zu tun als die Papiere von "Mofas" zu überprüfen.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Also das Thema ebike usw. Interresiert mich auch sehr. Jedoch sind 2000€ z. Zt. Bei mir nicht drin.
    Klar gibt es auch günstigere Modelle! Aber ich muss sagen ich kaufe lieber eines einmal und gut ist.


    Das nächste ist der Stellplatz. Ich wüsste nicht so ich es unterbringen soll.

  • Ein gutes Basisfahrrad kostet 500-1000 Euro.


    Ein Umbausatz mit in vernünftigem Laufrad eingespeichtem Nabenmotor, Controller, Sensoren, Kleinkram, kostet ca. 350 Euro (damit kann man das Fahrrad dann wahlweise ganz normal oder mit Motor nutzen)


    Kommt noch der Akku dazu.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von LupusCamp;181306


    Ist sicherlich "cool" (ohne den Survivalkram), aber ich fürchte, dass Du das in D nur schwer zugelassen (und versichert) bekommst.


    Unmöglich ist das nicht, der hier hat z.B. sein e-Bike als L1e Fahrzeug zugelassen bekommen, ist aber ein gewaltiger Aufwand und aus meiner Sicht absolut professionelle "Bastelarbeit".


    http://endless-sphere.com/forums/viewtopic.php?f=6&t=52895


    Ich hab mittlerweile ein s-Pedelec, um legal und versichert mit ca. 40km/h herum fahren zu können. Meine anderen Pedelecs können das auch (reine Software Einstellung), aber das ist dann eben ein nicht zugelassenes und nicht versichertes Kraftfahrzeug. Vorteil eines s-Pedelecs. Es ist zwar rechtlich kein Fahrrad, ist aber optisch (bis auf das Versicherungsschild) und vom handling her nicht von einem (bzw einem Pedelec) zu unterscheiden.
    Außerdem gilt die Helmpflicht nicht, da die eingetrage Höchstgeschwindigkeit 20km/h beträgt. Vermutlich wird man das in Zukunft mal ändern, aber da gilt ja der Bestandsschutz...


    Elektroantriebe haben viele Vorteile auf Zweirädern (keine Gefahr der Verbrennung, leiser, leichter, keine Abgase, nahezu wartungsfrei, ggf. Motorbremse mit Rekuperation) und halt einen Nachteil (nicht für extreme Langstrecken). Evtl könnt man die Anfälligkeit für EMP noch dazu nehmen.


    mfg

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  • Hallo,
    mit 2000$ finde ich dieses "Survival Bike" jetzt gar nicht so übertrieben teuer. Ist aber trotzdem nur eine nette Spielerei, finde ich.


    Gruß
    Gerald