ABC Schutzausrüstung kaufen in der Schweiz

  • Hallo Matthias,
    das interessiert mich auch, also warum nicht gleich hier?
    Folgende Filter von Dräger:
    - 1140 A2B2E2K2HgP3RD
    - A2B2E2K2 Hg NO CO 20 P3 RD
    - Reaktor/Nuklear P3 RD

  • Super, danke Waldschrat :) Einen interessanten hat Papa Bär soeben erwähnt.


    Der unterschied zwischen Militärischen und Zivilen Filtern ist also, dass die Zivilen jeweils nur einzelne Sparten abdecken und die Militärischen so eine Art Filter für alles sind? Entschuldigt mich wenn ich schon wieder ein durcheinander mache :schmeichel:


    LG


    Dolan91

  • Den Unterschied von militärischen zu zivilen Filtern habe ich ein paar Beiträge weiter oben genannt.


    Kurz nochmal: Militär: Kombinationsfilter in grün, aus Metall, nicht magnetisierbar, auf Kampfstoffe zugeschnitten (also zb. kein Filter gegen CO, NO, Hg), Produktionsdatum
    Zivil: Filtertyp wie gewünscht, Farbe nach Einsatzzweck mit Kennzeichnung darüber, Metall oder Plastik, magnetisierbar oder auch nicht, je nach Verwendungszweck, Ablaufdatum


    Edit: Noch zur Erklärung: Kombinationsfilter: Filter, bei dem möglichst viele (mehrere) Stoffe abgedeckt sind

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Wenn wir hier gerade schon mal über Filter im allgemeinen und speziellen reden, kann mir ja vielleicht einer erklären, warum die militärischen Filter immer "nicht magnetisierbar" sind. Ich kann mir über Sinn/Zweck dahinter leider keinen Reim machen und bin auch via google Suche bisher nicht schlauer geworden.

    IN LIBRIS LIBERTAS


  • Wie die anderen schon geschrieben haben:
    Militärische Filter sind NUR gegen eine kleine Reihe von Kampfstoffen nützlich und meistens auch abgelaufen.
    Wenn du einen neuen Kombinationsfilter aus dem zivilen Angebot kaufst, bist du gegen weit mehr Gefahren geschützt.
    Dein Filter sollte mindestens gegen die ABEKP Klassen schützen. CO ist sinnvoll, wenn du die Maske noch als Fluchthilfe bei Bränden nutzen willst.
    "Reaktor" schützt meines Wissens nach gegen radioaktives Jod und kann somit theoretisch Kaliumiodidtabletten unnötig machen(?), in jedem Fall also gut wenn du ein KKW unglück erwartest.

  • Hi!


    Hier vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (D) die technischen Lieferbedingungen für Schraubfilter:
    http://daten.bwb.org/AG-Bund/TL/Daten/42400017.pdf


    Leider weiß ich nicht, warum jetzt die Filter gerade nicht magnetisierbar sein sollen,
    Mutmaßungen hätte ich.
    (Bei Feuergefechten weniger Partikelansammlungen, erleichtertes Hantieren mit anderen metallischen Gegenständen,
    und irgendwo hab ich mal was gelesen von wegen Umgang mit Sprengmitteln und geringerer Gefahr...)


    [Ah, nochwas...weil ich das auch selbst immer so vereinfacht beschreibe, für Spezialisten:
    Laut Definition ist ein Kombinationsfilter ein Filter, der die Möglichkeit kombiniert vor Partikeln (feste Stoffe) wie auch vor gasförmigen Stoffen zu schützen.
    Also auch ein Filter Ax-P3 ist zb. ein Kombinationsfilter...hingegen wäre ein ABEK keiner (!). Bei manchen Filtersystemen hat man die Möglichkeit aus einem Filter der nur gegen gasförmige Substanzen schützt mittels Partikelfilteraufsatz einen Kombinationsfilter zu machen.]


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • @El Cid Campeador leider scheint der Händler den Du angibst nicht in die Schweiz zu liefern (Eingangsfrage).


    @occam Was Du beschreibst würde halbwegs Sinn ergeben wenn der Filter magnetisch wäre, aber auch dann ist es recht konstruiert. Die gehen ja aus irgendwelchen Gründen sogar so weit zu fordern, dass der Filter nicht mal von Außen magnetisierbar sein darf. Bei elektrischen Bauteilen könnte das ja noch halbwegs Sinn ergeben aber so bleiben Fragen über Fragen. Ich kann mir da mit meinem "Küchenphysik" Wissen echt keinen Reim drauf machen.

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Natürlich liefert der Händler nicht in die Schweiz, das ist einer der Filter, die einer Ausfuhrgenehmigung bedürfen...somit dürfen sie gar nicht ins Ausland verkauft werden.


  • Hallo Dolan91,


    auch die militärischen Filter decken nur einzelne Sparten ab - die militärisch relevanten. Für Feuerwehren oder Mitarbeiter der chemischen Industrie gibt es aber auch "nichtmilitärische Feindbilder", die z.B. von militärischen Filtern nicht abgedeckt werden.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Papa Bär;150836

    Hallo Matthias,
    das interessiert mich auch, also warum nicht gleich hier?


    Hallo Papa Bär,


    dann gerne auch hier:

    Zitat von Papa Bär;150836


    Folgende Filter von Dräger:
    - 1140 A2B2E2K2HgP3RD


    1140 Rundgewinde Rd40
    A Gase und Dämpfe organischer Verbindungen; Siedepunkt > 65 o C.
    2 minimale Kapazität 38,4g
    B Anorganische Gase und Dämpfe z. B. Chlor, H 2 S
    2 minimale Kapazität 38,4g
    E Saure Gase Schwefeldioxid, Chlorwasserstoff, HCN, ...
    2 minimale Kapazität 38,4g
    K Ammoniak
    2 minimale Kapazität 38,4g
    Hg Quecksilberdampf
    P3 Krankheitserreger
    R Reusable - für mehr als eine Arbeitsschicht
    D Dolomitstaubtest -sicher gegen Verstopfen durch Feinstäube


    Schützt gegen Organanophosphate, aber nicht sicher gegen radioaktive Iodverbindungen und definitiv nicht gegen radioaktive Gase wie 135Xe oder Rn-Isotope, wohl aber gegen Fall Out in Feinstaubform und gegen Krankheitserreger

    Zitat von Papa Bär;150836


    - A2B2E2K2 Hg NO CO 20 P3 RD


    Codes siehe oben, zusätzlich gegen Stickoxide (NO) und gegen Kohlenmonoxid (CO)

    Zitat von Papa Bär;150836


    - Reaktor/Nuklear P3 RD


    Der hilft gegen alles Nukleare und gegen Krankheitserreger (B-Waffen), aber nicht gegen Organophosphate.


    Also alles in allem keiner ein militärischer Filter. Der würde die Eigenschaften A, B, E, P3 und nuklear kombinieren, dafür aber nicht notwendig gegen CO, NOx oder Quecksilber helfen und auch nicht notwendig die Eigenschaften R und D haben.



    Viele Grüsse


    Matthias



    Nachtrag: Auf Grund eines Hinweises von Occam Fehler beseitigt, der Filter A2B2E2K2 Hg NO CO 20 P3 RD hilft selbstverständlich auch gegen Quecksilberdämpfe

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat


    Also alles in allem keiner ein militärischer Filter. Der würde die Eigenschaften A, B, E, P3 und nuklear kombinieren, dafür aber nicht notwendig gegen CO, NOx oder Quecksilber helfen und auch nicht notwendig die Eigenschaften R und D haben.


    Woher hast du die Information? Ich dachte immer dass der KS80 die Schutzklassen Reaktor+P3 beinhaltet und der FE NM 55 (o.ä.?) B + P.
    Ich habe Zuhause auch einige original CO-Filter herumliegen, deshalb glaube ich dass die BW nach der Lösung verfährt für jedes Problem einen speziellen Filter zu nutzen.
    Unterm Strich sind zivile Filter deshalb besser, wenn nicht gerade die grüne Farbe ein muss ist.

  • Aber wie will man wissen welches Gift gerade herumschwirrt? Beispiel Syrien, plötzlich fallen Leute um, wie will man auf die Schnelle wissen welchen Filter man braucht?

  • Zitat von el presidente;150925

    Aber wie will man wissen welches Gift gerade herumschwirrt? Beispiel Syrien, plötzlich fallen Leute um, wie will man auf die Schnelle wissen welchen Filter man braucht?


    Deswegen nimmt man Filter, die eine möglichst große Bandbreite abdecken.
    Oder man hat dementsprechendes Gerät um das Kampfmittel festzustellen oder auf gewisse Kampfmittel einzugrenzen.
    Da aber Kampfmittel auch Eigenschaften haben um entsprechend viel Schaden anzurichten,
    kann man gut mit einem herkömmlichen militärischen oder auch zivilen Filter mit ähnlichen Aufbau entgegenwirken.


    Es ist höchst unwahrscheinlich, daß ein Angriff mit Quecksilberdampf stattfindet...oder auch mit Stoffen,
    die zu schnell flüchtig sind, kaum haften, oder nur wenig Wirkung haben...so als Beispiel.
    :face_with_rolling_eyes:


    Also mit einem Mehrbereichsfilter zb. ABEKP3 hast Du sehr gute Chancen aus einem Gebiet zu entfliehen,
    in dem Kampfmittel exponiert wurden. (Edit: Wenn über die Atemwege wirksam. Overgarment ist immer nötig,
    viele Stoffe werden auch über die Haut zb. aufgenommen.)
    Restrisiko gibts immer. Aber viel näher möchte ich auch nicht zu dem Thema eingehen um nicht noch Ängste zu verbreiten.
    Absolute Sicherheit gibts halt nicht.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Zitat von Wolfshund;150923

    Woher hast du die Information?


    Hallo Wolfshund,


    Atemschutzfilter sind in DIN EN 141 und DIN EN 148 genormt. Normen sind leider nur käuflich zu erwerben, das heisst, Du musst schon in einem Unternehmen arbeiten, das die Normen lagerhaltig hat. Eine freie Internetquelle, die zumindest den Aufbau der Produktcodes erklärt, habe ich hier gefunden. (Unter der Produktbeschreibung den Link "Zusatzinfo" anklicken.


    Atemschutzfilter sind heute bei weitem nicht mehr die primitiven, mit Aktivkohle gefüllten Blechbüchsen, die sie im WK 1 mal waren. Das sind durchweg technisch anspruchsvolle Produkte. Der Bedarf in der Industrie oder bei der Feuerwehr ist durchweg breiter als beim Militär, was zu einer Anzahl von Spezialfiltern geführt hat. Ein Soldat wird sich beispielsweise kaum Sorgen um den Einsatz von Fluorwasserstoff als Kampfmittel machen müssen, das Zeug ist einfach zu korrosiv, als dass eine gegnerische Armee sich damit abgeben würde. Für eine Betriebsfeuerwehr in einem Halbleiterwerk ist das dagegen eine sehr reale und ohne Vollschutz lebensbedrohende Gefahr.


    Wer in einem KKW oder einem Nuklidlabor arbeitet, wird auf die Kennzeichnung "Reaktor" achten. Dass die "P3" mit abdeckt, gehört eher zu den Nebenwirkungen. Ziel des Filters ist es, lungengängige radioaktive Feinststäube auszufiltern. Das deckt eben von der Grösse her auch Krankheitserreger ab.


    Andererseits, wer in einer Fabrik für Insektizide arbeitet, der wird Wert auf einen Filter legen, der z.B. halogenierte Organophosphate sicher abdeckt. (Hinweis: Organophosphatinsektizide und chemische Kampfstoffe vom Typ der Cholinesterasehemmer wie Sarin, Tabun, VX, ... gehören chemisch der gleichen Stoffgruppe an und unterscheiden sich nur in eher geringfügigen strukturellen Unterschieden, die den einen Stoff zum Insektengift mit eher moderater Toxizität gegen Säugetiere machen, den anderen Stoff aber zum Ultragift gegen Zwei-und Vierbeiner.) Er wird aber in seinem Arbeitsumfeld kaum radiologischen Gefahren begegnen und nicht bereit sein, Geld (und Komforteinbusse, siehe weiter unten) für nicht benötigte Filtereigenschaften auszugeben.


    Den "Universalfilter gegen alles" kann man bauen, will es aber nicht. Es gibt eben nicht die eine Filtersubstanz, die alle Schadstoffe eliminiert. D.h. ich muss mehrere Lagen verschiedener Filtersubstanzen hintereinander schichten. Was als Nachteil dazu führt, dass der Atemwiderstand erhöht und damit der Tragekomfort und die körperliche Leistungsfähigkeit beim Tragen der Atemschutzmaske herabgesetzt wird.


    Das Spezifikum eines militärischen Filters ist nicht nur die grüne Farbe, sondern auch der innere Aufbau. Es werden hier nämlich Risiken kombiniert, die in dieser Kombination in der Industrie nicht vorkommen und deshalb am zivilen Markt nicht gefragt sind. Andererseits sind militärische Filter nicht - zumindest nicht gezielt - gegen "zivile Schadstoffe" wie NOx, CO, HF oder andere ausgelegt, weil sie militärisch keine Rolle spielen.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat

    Das Spezifikum eines militärischen Filters ist nicht nur die grüne Farbe, sondern auch der innere Aufbau. Es werden hier nämlich Risiken kombiniert, die in dieser Kombination in der Industrie nicht vorkommen und deshalb am zivilen Markt nicht gefragt sind. Andererseits sind militärische Filter nicht - zumindest nicht gezielt - gegen "zivile Schadstoffe" wie NOx, CO, HF oder andere ausgelegt, weil sie militärisch keine Rolle spielen.


    Da hast du jetzt aber immer noch keine Quellen offengelegt.
    Der KS80 z.B. hat laut Filterkennzeichnung Reaktor+P3, ein anderer Filter von der BW hat laut Kennzeichnung nur Co-Schutz.
    Also sind die militärische Filter auch speziell für bestimmte Gefahren und keineswegs so universal wie du glaubst.

  • Zitat von Wolfshund;150968

    Da hast du jetzt aber immer noch keine Quellen offengelegt.
    Der KS80 z.B. hat laut Filterkennzeichnung Reaktor+P3, ein anderer Filter von der BW hat laut Kennzeichnung nur Co-Schutz.
    Also sind die militärische Filter auch speziell für bestimmte Gefahren und keineswegs so universal wie du glaubst.


    Hallo Wolfshund,


    in Bezug auf Deinen letzten Satz sind wir uns doch eigentlich einig. Siehe mein vorangegangenes Posting. Ein militärischer Filter richtet sich gegen militärisch relevante Stoffe, nicht jedoch gegen eine Anzahl im Zivilleben (etwa Industrie, Feuerwehr) relevante Atemgifte. Meiner Ansicht nach ist ein militärischer Filter keineswegs ein Universalfilter, sondern ein für ein sehr spezifisches Aufgabengebiet massgeschneiderter Spezialfilter. So wie zivile Filter für ihre Anwendungsgebiete massgeschneidert sind.
    Zivile und militärische filter unterscheiden sich nur in der Kombination der adressierten Risiken.


    Welche Quellenangaben ewartest Du von mir? In meiner Antwort an Papa Bär habe ich mich im Wesentlichen an die DIN EN 141 gehalten. Ich bin aber gern bereit, auf Anfrage weiteres Material zu liefern.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • also maagtech kann ich sehr empfehlen.
    kleine geschichte am Rande Ich kaute mir dort Handschuhe sowie einen Anzug 1 Woche später war ich im WK und sah in unserem Mat Mag eine Kiste ABC Handschuhe gelifert von eben jenem Geschäft. Fazit es kann keine schlechte Firma sein wenn sie sogar die beste Armee der Welt beliefern darf:lachen:
    Ich habe mir gegönnt
    3x Schutzanzug Mutex T4 grün XL NR 14874969
    2x Pack a 100st HS Touch einweg Chemikalien Schutz Handschuhe Nitril XL NR10514504 (als unterzieher)
    3x HS Alpha TEC 58-270 Gr. 10 Chemi Schutz Handschuhe NR 13680752
    Ps melde dich wenn du dort bestellen willst werde kurzum wieder bestellen

    Wenn du was nicht dabei hast, dann brauchst du es nicht 2. REP

  • Die militärische Filter sind nicht magnetisierbar damit keine entsprechenden Minen durch sie ausgelöst werden.



    Zitat von Gussnipfel;201309


    2x Pack a 100st HS Touch einweg Chemikalien Schutz Handschuhe Nitril XL NR10514504 (als unterzieher)


    Besorg dir lieber dünne Baumwollhandschuhe als unterste schicht, die saugen den Schweiß auf. Und glaub mir, du schwitzt in sowas.
    Nur mal so als Spielerei: zieh dir mal deine Handschuhe übereinander und versuche einen zerlegten Kugelschreiber vom Boden aufzuheben und zusammenzubauen.


    Gasmasken würde ich wenn nur neu kaufen, die laufen auch ab. Mal abgesehen davon müssen sie mindestens einmal im Jahr geprüft werden ob noch alles funktioniert, sie dicht sind ect. Ziemlicher Aufwand, allein die Gerätschaften zum prüfen kosten ein paar tausend Euro.
    Die Gasspührgeräte sind ein ähnlicher Fall, sehr teuer, müssen regelmäßig geprüft und kalibriert werden.


    Filter haben auch eine Haltbarkeit, danach ... naja, ich würd sagen viel Glück ob der noch hilft.


    Es gibt eine Möglichkeit die alle Bereiche abdeckt, nämlich umluftunabhängigen Atemschutz. Also die klassische Flasche auf dem Rücken. Da man aber selbst mit einigermaßen Übung und Gewohnheit mit einer 6l 300 Bar Flasche (ist so der Standard, dadrüber werden Stahlflaschen zu schwer) im durchschnitt 30 Minuten, wenn man gut ist und sich wenig anstrengt vielleicht 45 Minuten aus. Doppelflaschengeräte kann man nur mit Kompositflaschen nutzen, da kommt man dann vielleicht etwas über eine Stunde mit hin.
    Alternativ gibt es noch Regenerationsgeräte, einsatzzeit liegt bei mehren Stunden. Die sind aber durch ihr Prinzip dann wirklich die übelste variante.
    Ich hab alle 3 Varianten schon getragen, insbesondere mit zusätzlichen Schutzanzügen ist das schon ziemlich anstrengend.




    Dekontamination ist großteils einfach viel Wasser und Seife. Der Schaum der bei den "Profis" verwendet wird, sorgt vor allem das das Mittel länger an Ort und stelle bleibt.


    Normen ... wenn man eine technische Uni in der nähe hat, kann man mal schauen ob man dort in die Bibliothek kommt. Die haben die ganzen Normen auch da (zumindest die thematisch passenden), und mal nen blick drauf werfen und sich vielleicht das wichtigste rausschreiben sollte möglich sein.