Aufdiehohekantelegen..spare jetzt, damit du später hast..oder lieber doch nicht?
Nabend!
Auch wenn ich fast vorbehaltlos dafür unterschreiben kann, das Preppen in den verschiedensten Lebenslagen hilft....
macht es überhaupt Sinn für die Zukunft, bzw. die Rente was zurückzulegen?
Natürlich bekommen wir hier irgendwelche "Bonbons" von der Regierung dafür die Kohle jetzt in die Vorsorge zu stecken, um es später einmal "Gut" zu haben....
Dennoch überkommt mich immermehr die Furcht, das einfach alles was ich jetzt geldmäßig für später investiere sowieso für die Katz ist....
Inzwischen bin ich der festen Überzeugung das ich besser überhaupt nichts mehr für später einzahle -
- zum einen um JETZT flüssiger zu sein falls es tatsächlich in absehbarer Zeit zu einem Wirtschaftszusammenbruch kommt,
- zum anderen bin ich der Ansicht das ich besser in die gezielte Altersarmut gehe, da ich der Auffassung bin, das wenn es erst einmal soweit ist mit der Rente oder schlimmer Pflege eh alle ein Standardprogramm bekommen, bei dem die fleissigen Sparer von Heute einfach ihren "flüssigen" Teil dazu buttern, die Leistung aber die selbe ist...mit dem Unterschied, das derjenige der NICHT gespart hat trotzdem die gleiche Leistung bekommt...
Ich muss also zusehen, das ich irgendwie all mein Vermögen frühzeitig an meinen Nachwuchs übertrage (- wir reden hier von über 10 Jahren vorher...)
Auch muss ich dazu sagen, das ich selbstständig bin, mir also aussuchen kann, ob ich was für meine "Rente" anspare...
Um das Geld irgendwie sicher anzulegen muss ich zusehen das ich es halt in festen Gütern "parke"....die ich im Gegensatz zu Bankkonten auch vor Zugriff durch irgendwelche Insolvenzverwalter schützen kann.
Auch sowas ist ein Worst Case Szenario in das ich mich zwar selber steuern kann, aber in das ich auch durchaus durch eine geldgebende Bank die selbst in Probleme kommt gerissen werden kann.
Eure Gedanken dazu?
Gruß Endzeitstimmung
P.S.: Ich muss und möchte mich darauf verlassen das mein Nachwuchs mir dann im Alter hilft, so wie es in Vergangenheit immer war, bevor die Regierungen in den vergangenen Jahrzehten die Mehrgenerationenfamilie für ein Auslaufmodell erklärt haben.