Petroleum- oder Gaskocher?

  • Hallo Endzeitstimmung


    Sieht aus nach Virus Petrolensis ......, eine unheilbare Krankheit.


    Die halbe PX mit dem Grossen Tank ..........., da hätte ich auch noch Spass dran sofern der Tank nicht rissig ist


    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von ID 2;153532

    Virus Petrolensis ......, eine unheilbare Krankheit.

    - Ernst hat recht ...... unheilbar; bin zwar nicht ganz so doll wie Endzeitstimmung vom Virus Petrolensis infiziert - das ist die gute Nachricht, die schlechte: Multiresistenz (so meine BEVA)!


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende
    Schorsch

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • Zitat von Vollzeit-Opa;153564

    - Ernst hat recht ...... unheilbar; bin zwar nicht ganz so doll wie Endzeitstimmung vom Virus Petrolensis infiziert - das ist die gute Nachricht, die schlechte: Multiresistenz (so meine BEVA)!


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende
    Schorsch


    Hallo Schorsch


    Tja ich werde mal ein Foto von einem meiner Gestelle machen ............, nur gut ist es mein 2. Job! So habe ich keine Argumentationsprobleme. :face_with_rolling_eyes:


    ......, gut die habe ich eh nie bei meiner BEVA


    Viele Grüsse, Ernst

  • ... und weil es vielleicht grade passt: Ich sitze im Keller am Notebook - gewärmt von einem Turm L51 ... ein großartiges Ding, wie ich finde.
    Überhaupt - auch die Spirituskocher von Turm: Alles mind. 50 Jahre alt, und funktioniert wie am ersten Tag. Das wäre heute ein Kündigungsgrund ...

  • Hallo,
    so jetzt wirds langsam ärgerlich. Ich habe jetzt mal versucht den Kocher aus Opas Post mit einigermaßen vernünftigen Transportkosten zu bekommen.
    Wie es scheint kostet aber der Transport von DE nach AT zumindest 14Euro... Im Endeffekt zahlt man dafür fast genau so viel wie für den Kocher.


    Kennt wer eine Bezugsquelle in AT mit vernünftigen Preisen?


    Gruß
    Gerald

  • Also der Optimus 155 is schon weit vorne was Petroleumkocher angeht


    den gibts auch als einflammigen Optimus 55 , der ist dann leichter transportierbar


    Mein Favorit bei den leicht zu transportierbaren Benzinkochern ist der SOTO


    genial stark, genial leicht, genial klein trotzdem stabil, keine Vorwärmung erforderlich
    absolut saubere Flamme ohne Rückstände auf den Töpfen, nur leider teuer, was sich
    aber bei häufigen Gebrauch schnell wieder rentiert.


    Nutzung bei mir ausschließlich mit Waschbenzin, und funzt IMMER, egal welche Rand-
    bedingungen, Wind, Kälte, Regen, das Teil funzt immer.


    Ihr habt recht, der Virus Petrolensis ist unheilbar, aber auch in Würde überlebbar, ich
    bin der beste Beweis dafür.


    Einziger Nachteil -> KEINE Piezozündung, also FZ oder Streichhölzer erforderlich, es
    geht aber auch prima mit dem Gasherdreibanzünder :-).


    Eugen j.keusen


    Für den Indoor use ist der o.g. Spirituskocher aber schon ne gute Wahl, sehr wenig Geruch
    keine Vorwärmung erforderlich , keine Geräusche, gute Regelbarkeit, ausreichend Leistung
    ich ahb da auch welche von in den unterschiedlichsten Ausführungen, für Raclette das beste
    was es gibt :)

  • DerGerald,
    solche Kocher findest Du oft bei türk. Läden, auch in diesen Billig (Ramsch)Läden. Zumindest in Wien und Ostösterreich.
    Sigerl

  • Bei meinen Umbaumaßnahmen voriges Jahr, habe ich 6 Monate im Wohnwagen gehaust.
    Weil ich nicht im Wohnwagen kochen wollte, habe ich mir einen 3 flammigen Gaskocher gekauft und im
    vorzelt gekocht.
    http://www.ebay.de/itm/MULTIFI…&var=&hash=item1c3876a2bb
    genial, kochen wie in der küche. Gasflaschen waren vorhanden. mit einer 11 KG Gasflasche reicht man sehr lange.
    Nach den 6 Monaten war ca. ein drittel Gas verbraucht, gewogen.
    Ich denke mal, für den stationären Einsatz gibt es nichts Besseres.
    Die Eltern eines Bekannten, Rentner, kochen schon ihr Leben lang mit Flaschengas. Mit einem 4 flammigen Herd mit Backröhre
    und täglichen mehrfachen Einsatz, reichen sie mit einer 11KG Flasche ein reichliches halbes Jahr.


    Roman

  • Hallo Leute,
    ich plädiere auf jeden Fall für Gas.
    Habe selbst seit 10 Jahren ein Gas-Einbaukochfeld,darunter steht eine 11kg Flasche Propan.
    Mit einem verstellbarer Flaschenregler versehen kann man die Flasche beim leergehen zügig "auspressen".
    Als Reserve halte ich noch einen 2 Flammen Campingkocher vor,mit ´ner 5 oder 11kg Flasche wahlweise.
    Da ich eh mit Gas koche geht mir so ein Stromausfall nicht auf den Magen.....
    Billiger als alles andere ist es sowieso (bis auf Holzherd halt)
    Grüsse
    HatzDiesel

    Glaube nicht alles was Du denkst.

  • Hallo Gerald-


    ich habe schon vor Jahren, als ich in meine jetzige Wohnung einzog, den eingebauten E-Herd ausgelagert und mir einen normalen Gasherd gekauft - obwohl ich keinen Gasanschluss habe. Es gab für kleines Geld (um 30€) einen Satz Düsen zum Umbau auf Flaschenpropan dazu. Ich habe wohl für das Ganze um die 250 € ausgegeben.
    Ich koche jeden Tag Kaffee und etwa jeden zweiten Tag warmes Essen, eine 11 kg Flasche reicht damit so 4-5 Monate.
    Diese Anschaffung kam ganz ohne Prepping-Hintergedanken zu Stande, ich koche einfach lieber über einer Flamme. Dafür ist der Backofen nicht so gut regulierbar wie bei einem modernen E-Herd.
    Weil ich es nicht leiden kann, wenn mir mitten beim Kochen das Gas ausgeht, habe ich immer eine volle Ersatzflasche parat.
    Auch wenn ich bei Stromausfall den Herd sicher öfter benutzen würde, um heisses Wasser zum Waschen zu machen z.B., denke ich doch, dass ich mit diesem System eine ganze Weile gut versorgt wäre.
    Angst vor Explosionen oder dergleichen habe ich nicht, so dicht sind mein Boden und meine Türritzen nicht, dass sich bei schleichendem Gasverlust eine explosionsfähige Mischung bilden würde.
    Soviel zur Situation zu Hause.
    Auf dem Boot sehe ich die Sache anders: Aus gutem Grund sind Boote zumindest in ihrer unteren Hälfte, relativ dicht konstruiert, und die Lagerstätte für die Gasflasche muss daher Entlüftungsöffnungen haben, die Leitungen zum Herd haben weitere kritische Stellen...kurzum, auf dem Boot fühle ich mich mit meinem Optimus 155 Petroleumherd viel wohler.
    Ein Flüssigbrennstoffherd hat auch den Vorteil, dass man ihn bei schönem Wetter einfach rausnehmen und im Cockpit oder auch an Land benutzen kann - eine schöne Sache, wenn man Fisch brät.


    Als ich das Boot kaufte, war ein zweiflammiger Origo-Spirituskocher installiert. In meinen Augen ein Notbehelf - der hat einfach keine Power! Grössere Mengen Wasser zum Kochen bringen dauert ewig, scharfes Anbraten funktioniert auch kaum. Spiritus enthält eben auch wesentlich weniger Heizwert pro Masse und Volumen.
    Vorteil ist die einfache Konstruktion und Bedienung, weiters die hohe Sicherheit des Brennstoffs. Aber bei hellem Licht beachten, dass die Flamme unsichtbar ist!
    Beim Petroleumherd musst Du aber trotzdem Spiritus zum Vorheizen bevorraten, oder die Version mit den Vorheizdüsen anschaffen, die aber den Brennerverschleiss beschleunigen sollen.


    Gruss,
    KarlRossmann

  • Das mit den Gasherd kann ich voll bestätigen.


    Ich hatte jahrelang einen Gasherd zum kochen, backen und braten bei mir im Vorzelt vom festen Wohnwagen.


    Lasst es Einbildung sein, aber ich bin der Meinung mit dem Gasherd ist auch der Braten oder der Kuchen "saftiger" als mit Elektro/Umluft.


    Einen weiteren Vorteil sehe ich bei an/aus bei Gas. Damit meine ich, ich habe sofort die gewünschte Temperatur, und wenn ich ausschalte muß ich keine Pötte jonglieren wegen der Restwärme.


    Aber beim einlagern unbedingt darauf achten, das Düsen für Flaschenbetrieb dabei sind !


    Als Zubehör würde ich noch ne Flaschenfüllanzeige und event. Gaswarngerät vorschlagen, beides kostet nicht die Welt.( Bekommt man im Campinghandel )


    MfG, Mike

  • Ich suche aktuell auch nach einer Möglichkeit zum kochen im Notfall.
    Ich tendiere zu den China Kochern + kleiner Vorrat an Gaskartuschen.


    Es geht mMn nichts über Gas beim kochen.
    Es hat seinen Grund warum in der Gastronomie nur mit Gas gekockt wird.


    Leider werde ich Mrs. Prepper nicht zu einem Gasherd überreden können.

  • Guten Morgen,


    Ich koche mit Gas. Sollte es aus irgendwelchen Gründen ausfallen, habe ich auch einen Campingkocher mit Gaskartuschen. Er ist im Koffer, man kann Ihn gut transportieren und ich habe 1 Kiste Kartuschen eingelagert. Soll aber noch aufstockt werden.


    Im Garten koche ich auch mit Gas und habe einen Zweiflammen Kocher mit Gasflasche. Ich könnte 10 oder 5 Kg anschließen. Aber mit der Lagerung, weiß ich nicht Bescheid wie viel man sicher lagern kann ohne in die Luft zu fliegen.


    Wenn gar nichts mehr geht, dann Lagerfeuer oder meinen Dutch Oven der mit Grillkohle betrieben wird. Grillkohle, lagere ich reichlich ein. Und wenn das alles dem Ende entgegen geht, dann Holz sammeln oder Möbel zerhacken und damit Feuer zum kochen gewinnen.


    Für unterwegs habe ich noch diese Notkocher mit Brenngel . Vorteil für mich, leicht, passen überall rein , und ne Büchse findet sich immer um was warm zu machen.


    Da ich in einer Mietwohnung lebe, kann ich nicht einfach irgendwas autark umbauen ohne Ärger mit dem Vermieter zu bekommen.


    lg Irlandia und ja frohe Ostern

  • Zitat von irlandia;167885

    Guten Morgen,


    Im Garten koche ich auch mit Gas und habe einen Zweiflammen Kocher mit Gasflasche. Ich könnte 10 oder 5 Kg anschließen. Aber mit der Lagerung, weiß ich nicht Bescheid wie viel man sicher lagern kann ohne in die Luft zu fliegen.


    Hallo,
    solange Du draussen lagerst und die Flaschen nicht unbedingt in der prallen Sonne stehen, dürfte da auch bei größeren Mengen nichts passieren.
    Die örtlichen Baumärkte lagern ja auch alles draussen.
    Ich habe 2 zehn Kilo und 4 fünf Kilo Flaschen im Garten von Sträuchern beschattet, in einem Schnellkomposter untergebracht. :unschuldig:


    Gruß Holzer

  • Zitat von Holzer;167892

    Die örtlichen Baumärkte lagern ja auch alles draussen.


    Die rotieren jedoch ständig. Mit Funktionskontrollen und Sicherheitsprüfung zwischendurch.


    Solange man das ebenfalls praktizieren kann, gute Sache. Will man aber 10 Jahre draussen Stahlflaschen lagern ...


    Ansonsten gibt es die explosionssicheren Flaschen mit Innengewebe. Ggf. könnte man - je nach Lagersituation - statt Stahl- auf Aluminiumflaschen ausweichen, sind teuer in der Erstanschaffung, aber danach zahlt man nur die normale Füllung.

  • Wie lang hält eigentlich so eine Gaskartusche in einem China-Kocher wirklich?
    Herstellerangaben sind ja gut und schön, Erfahrungswerte aber besser!


    Außerdem würde mich interessieren welche Art Gaskocher ihr empfehlen würdet.


    Ich tendiere entweder zu diesem Gaskocher oder zu diesem Gaskocher.


    Vorteil des Ersten:
    - Kann man unterwegs besser mit nehmen.
    - Brenndauer ist, trotz kleinerer Kartusche, länger. (laut Herstellerangaben)


    Vorteil des Zweiten:
    - Hat eine höhere Leistung
    - Gaskartuschen sind mMn. besser zu verstauen.


    Da ich seit der BW nicht mehr mit Gaskochern hantiert habe, habe ich entsprechend wenig Erfahrung mit den Teilen.


    Wäre für eine Kaufempfehlung sehr dankbar.


    Grüße und Glück ab!


    ACD

  • ACD, das wie ein Vergleich zwischen Golf und T5 :winking_face: Welcher ist der bessere Einkaufswagen? In den einen geht mehr rein, mit dem anderen findet man besser einen Parkplatz :grinning_squinting_face:


    Für Zuhause empfiehlt sich der "Kofferkocher", da hier auch die im Haushalt bereitsvorhanden Töpfe und Pfannen sicher abgegestellt werden können. Sinnvollerweise auf dem Ceran- oder Induktions-Kochfeld. Hier ist dieser Kocher eine gute Wahl.


    Der aufrechtstehende Campingkocher ist hingegen eine wackelige Angelegenheit, besonders im Frien (auf unebenen Boden, bei Wind). Hier sollten die Töpfe entsprechend kleiner ausfallen.
    Empfehlen kann ich dir das Teil aber vom Prinzip her weniger. U.a. die einmal angestochene Kartusche nicht wieder aus dem Kocher entfernt werden kann. Und weil du auf einen einzigen bestimmten Kartuschentyp festgelegt bist.


    Sinnvoller finde ich da Kocher für Ventilgaskartuschen. Dank verschiedener Adapter (siehe mein Blog hier), können gar mind. 4 verschiedene Kartuschenarten "verfeuert" werden. Das ist unter Weltenbummler und Preppern auf jeden Fall eine Berücksichtigung wert.


    Wie lange man letztlich mit einer Kartusche auskommt, ist eine rein persönliche Sache.
    Wie oft kocht man (inkl. Kaffee/Tee), wie viel kocht man (1 oder 3 Gänge), was kocht man (Garzeiten), wo kocht man (innen oder außen), womit kocht man (Wärmeleitfähigkeit), usw.

  • Danke Kappa3!


    Die Ventilgaskartuschen haben ich vor dem lesen deines Posts auch gefunden.
    Interessant finde ich daran die wirklich kompakten Maße und die Tatsache das ich Zuhause, für SHTF, 230g oder 500g Kartuschen lagern kann.
    Wenn ich eine Tour mache, kann ich eine 100g Kartusche verwenden und das Teil auch wieder zerlegen und leicht transportieren.
    Von diesem Aspekt auch ein super Tipp von Deiner Seite! Danke dafür!


    Die Tatsache das man damit aber auch die länglichen Kartuschen betreiben kann, ist natürlich genial!
    Wenn ich dann einen Kocher mit Schlauch nehmen würde, wäre das ganze nicht mal eine wackelige Angelegenheit. (weil ja Kartusche, normal oder länglich, daneben steht/liegt.)


    Einen Wermutstropfen gibt es allerdings doch. Die Kartuschen sind mal schlapp 4x so teuer wie die zum anstechen.


    Dein Argument mit den Kochzeiten, Gargut, Häufigkeit verstehe ich.


    Eine abschließende Frage habe ich noch. Wie lange hält sich so eine Gaskartusche (zum anstechen / schrauben) im ungeöffneten Zustand?
    Also wie sieht das mit der Dichtigkeit aus.


    Grüße und Glück ab!


    Ein ACD der sich endlich für die Arbeit fertig machen sollte.

  • Eine leere, aber unbenutzte, Stechkartusche ist mir persönlich bisher nicht untergekommen.
    Die Stechkartuschen sind rundum aus Metall. Die einzige Nahtstelle ist der gepresste Boden. Und wenn diese unter gewöhnlichen Umständen vom Hersteller bis zu dir dicht hält, dann auch bis in alle Ewigkeit. Vorausgesetzt, es kommt kein Rost.
    Andere Gründe für Undichtigkeit sind falsche Lagerung, vor allem zu starke Sonneneinstrahlung o.ä.


    Bei angestochen Kartuschen kann dann das Gas jedoch einfacher entweichen. Schwachpunkt ist das Ventil bzw dessen Dichtung am Verbraucher.
    Hier kann bei längerer Nichtbenutzung das oder andere Gramm Gas entweichen.
    Das ist auch mir schon mehr als einmal passiert.