12 Fluchtorte

  • Die phlegräischen Felder, welche etwa 20 km des Vesuvs liegen sind ebenfalls ein ganz anderes Kaliber, als das Wahrzeichen Neapels.
    Während des Vesuv einen VEI von 5 hat, sind diese Felder schon bei ungemütlichen 7 angelangt. Der indonesische Vulkan Tambora, welcher nach seinem Ausbruch 1815 im folgenden Jahr das Jahr ohne Sommer mit vielen Hungertoten einläutete hatte auch einen vulkanischen Explosionsindex von 7.
    Geht so ein Vulkan hoch, sollte die Vorratskammer mehrere Jahre reichen, und Saatgut, welches einige Jahre lagerfähig ist, sollte ebenfalls vorhanden sein.

  • Zitat von Doomer;64983

    Hier eine interssante Liste mit Ländern (...)


    Wer also seien Flucht planen möchte.....


    Dann bleib ich mal hier :face_with_rolling_eyes: der Tabelle nach kommen in D 700 Leute auf einen Quadratkilometer Agrarfläche, in CH sinds schon 1900 für die 1km² Ackerfläche herhalten müsste.


    Und 700 Leute mit dem Ertrag von 100 Hektar Ackerfläche zu ernähren, sollte sogar bei ökologisch-nachhaltiger Bewirtschaftung möglich sein (in D z.B. werden durchschnittlich 8t Weizen/ha geerntet, der Weltdurchscnitt liegt bei 3t - würde man 50 ha für Weizen nutzen, könnte man also mindestens 150t und höchstens 400t Weizen ernten, also pro Kopf zw. 200 und 500kg).
    Und wenn ich die Nachbarländer Frankreich und Polen anschaue, da ist das Verhältnis Einwohner zu Ackerfläche nochmal günstiger (300 Mäuler je Quadratkilometer Agrarfläche) - dort ist also mit Überschüssen zu rechnen - und ich rechne auch in Zukunft mit Handel zumindest auf regionaler Ebene über Distanzen von einigen 100 - 1.000km, egal welches Szenario man zugrunde legt.


    Grüsse


    Tom

  • Als Privatgarten gerechnet wären dass 1400 m² pro Kopf, und damit müsste bei intensiver Landwirtschaft schon einiges zu bewirken sein, Dazu muss noch gerechnet werden, dass die Fläche im Falle einer Krise auch noch vergrößert wird, da Brachflächen, Parks und andere Freiflächen im Falle von Engpässen schnell aktiviert würden.

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!

  • Für diese Intensiv Landwirtschaft brauche ich: Maschinen, Brenn- und Schmierstoffe, Dünger, Pestizide, Transport- und Lagerlogistik, stabile Wetterlagen ohne Kapriolen durch kühlere und/oder verregnete Sommer, geeigntes Personal und noch ein paar Dinge. Nebenbei gesagt ist auch nicht jeder qm für den Ackerbau geeignet.

    Wäre das so einfach, hätte es bei Kaiser W. 2 nicht eine Revolution gegeben, die auch durch Hunger ausgelöst wurde. Vielelicht wäre der Herr aus Braunau dann uach nicht gen Osten gezogen.

  • Diese "12 Places to go if the World goes to Hell" scheinen mir sehr aus amerikanischer Sicht ausgewählt zu sein. Von dort aus gesehen macht es vielleicht Sinn, z.B. aus dem andreasspaltengefährdeten Kalifornien nach Denver zu ziehen - aber was hätten wir hier davon? Bei allem Respekt für die höchst subjektive Auswahl der beiden Authoren zeigt die Wahl z.B. von Kapstadt als Zufluchtsort - in ein Land mit der zweithöchsten Mordrate weltweit (0,5Morde / 1.000 Einwohner, USA im Vergleich 0,04 / 1.000, DE 0,01 / 1.000 - Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mord) - nicht gerade Sachkenntnis.


    Abgesehen davon, dass die Bemerkung zu Necker Island mit: "This is the Island that Virgin mogul Richard Branson owns. If you call him up, we're sure he'll let you live there when everything collapses." eher putzig als seriös klingt. Die Insel ist eine kleinere Ferieninsel mit nur 30 ha, mit 5 Luxusherbergen und Übernachtungskosten von ca. USD 2.000 pro Nacht und Nase. Da gibt's vielleicht preiswertere Zufluchtsorte auf der Welt.

  • moinsen...
    also mal davon abgesehen das es irgendwann nach der Krise wieder ´´normal´´ laufen wird verstehe ich euch nicht wie man in ein ANDERES LAND verschwinden will um vllt einigen Problemen aus dem wege zu gehen.ich fühle mich verpflichtet meinem land gegenüber zur Seite zu stehen auch wenn sehr schwierige Zeiten auf uns warten.Dies mag vllt auch daran liegen das ich lange Zeit Soldat war aber gerade die Herausforderung meinem Land mit dem was mir zur Verfügung steht zur seite zu stehen ist doch die beste Herausforderung und nicht den Schwanz einzuziehen und sich aus dem Staub zu machen.Sicherlich sind eure Überlegungen nicht schlecht aber in meinen Augen ist es irgendwie eine Art der Feigheit..

    in diesem sinne...viel Spass beim sachen packen :winking_face:

  • Zitat von agitator;74685

    moinsen...
    also mal davon abgesehen das es irgendwann nach der Krise wieder ´´normal´´ laufen wird verstehe ich euch nicht wie man in ein ANDERES LAND verschwinden will um vllt einigen Problemen aus dem wege zu gehen.ich fühle mich verpflichtet meinem land gegenüber zur Seite zu stehen auch wenn sehr schwierige Zeiten auf uns warten.Dies mag vllt auch daran liegen das ich lange Zeit Soldat war aber gerade die Herausforderung meinem Land mit dem was mir zur Verfügung steht zur seite zu stehen ist doch die beste Herausforderung und nicht den Schwanz einzuziehen und sich aus dem Staub zu machen.Sicherlich sind eure Überlegungen nicht schlecht aber in meinen Augen ist es irgendwie eine Art der Feigheit..

    in diesem sinne...viel Spass beim sachen packen :winking_face:


    Mit 24 kann man nicht lange Zeit Soldat gewesen sein, aber das nur am Rande.
    Sprüche wie "ich fühle mich meinem Land gegenüber verpflichtet" klingen für mich ein wenig zu sehr nach Hollywood. Ich fühle mich meiner Familie gegenüber verpflichtet, eventuell noch einigen Freunden gegenüber aber das war es dann auch schon.
    Leben tue ich dort wo ich mich wohl fühle und das ist schon heute ganz bestimmt nicht das Land meiner Geburt.
    Für sich das Beste zu suchen hat absolut nix mit "den Schwanz einziehen" und mit "feigheit" zu tun. Vielmehr zeugt es von Selbständigkeit und von Mut. Das was du mit abgedroschenen patriotischen Phrasen propagierst ist nix weiter als hilflos zu warten bis dir jemand sagt was du als nächstes zu tun hast, wie beim Bund eben.

  • Zitat von agitator;74685

    moinsen...
    also mal davon abgesehen das es irgendwann nach der Krise wieder ´´normal´´ laufen wird verstehe ich euch nicht wie man in ein ANDERES LAND verschwinden will um vllt einigen Problemen aus dem wege zu gehen.ich fühle mich verpflichtet meinem land gegenüber zur Seite zu stehen auch wenn sehr schwierige Zeiten auf uns warten.Dies mag vllt auch daran liegen das ich lange Zeit Soldat war aber gerade die Herausforderung meinem Land mit dem was mir zur Verfügung steht zur seite zu stehen ist doch die beste Herausforderung und nicht den Schwanz einzuziehen und sich aus dem Staub zu machen.Sicherlich sind eure Überlegungen nicht schlecht aber in meinen Augen ist es irgendwie eine Art der Feigheit.. in diesem sinne...viel Spass beim sachen packen :winking_face:



    Dieses Forum hier nennt sich "Survival & Preparedness", für sich selbst und gegebenenfalls auch für die Familie. Ich respektiere Deine Meinung, aber wenn es nicht ausschließlich um ein Hierbleiben um jeden Preis geht, aus respektablem Ehr- und Richtigkeitsgefühl, sondern um Dein Leben und das Deiner Familie, dann sieht die Situation für jeden einzelnen von uns vielleicht doch anders aus. Leider sind zunächst als unmöglich betrachtete Szenarien in der Vergangenheit durchaus schon vorgekommen - auch in Deutschland. Denk nur z.B. an die Situation der Juden ab 1933. Oder, auch nicht so weit entfernt, an den Zerfall von Jugoslawien und vorher undenkbare, tötliche Auseinandersetzungen.


    Nochmals, schön, dass Du diese Einstellung zu Deinem Land hast, aber eine gewisse Flexibilität und ein Nachdenken wenn es u.U. um Dein eigenes Leben und das Deiner Familie geht, hat absolut nichts mit "Schwanz einziehen" und Feigheit zu tun. Man sollte deshalb rechtzeitige Grundsatzüberlegungen zumindest nicht von vornherein kategorisch ausschließen (und sich vor allen Dingen nicht über andere lustig machen, die das tun oder auf sie von oben herabblicken)


    Gruß, Amtrak

  • Naja, ist ein amerikanischer Artikel, aber wer jetzt wirklich suggeriert man solle nach Denver ziehen hat absolut nicht den blassesten Schimmer von Bedrohungsanalyse.


    Wenn man kurz die Supercaldera von Yellowstone ignoriert, liegt nur 100km südlich von Denver... Colorado Springs... und Cheyenne Mountain.


    Genau, *der* Cheyenne Mountain von Stargate und SG-1.


    Im echten Leben aber der Cheyenne Mountain von der NORAD.


    Der Berg der im Fall eines Atomkriegs wahrscheinlich zum tiefsten Krater der Welt wird...


    Thanks but no thanks!

  • @agitator
    Soll also heißen, alle, die jemals in einer Krise ihr Land verlassen haben, sind Feiglinge, haben den Schwanz eingezogen?? Ist nicht dein Ernst!!


    Wem bin ich verpflichtet? Meiner Familie, Punkt.


    In einer Krise sind die Politiker die ersten, deren Hintern in Sicherheit gebracht wird, das "Fußvolk" soll aber die Stellung halten fürs Vaterland? Wenn der Boden hier zu heiß wird, rette ich meine Familie und mich!

  • Ich kann Agitators Meinung nichts negatives abgewinnen, denn wenn jeder in der Krise an sich und sein persönliches Wohlbefinden denkt, dann wird´s ganz schnell große Scheiße und die mit Schwung. Dann könnt ihr nämlich ewig auf die freiwilligen Helfer von Feuerwehr, THW und sonst noch wem warten, weil die sich alle um das Wohlergehen ihrer Familie kümmern und eventuell neben euch im Stau Richtung Sonstwohin stehen...


    Es soll ja noch Menschen mit Pflichtgefühl gegenüber ihrem Vaterland und vor allem seinen Mitbürgern geben.
    Denen wird aber dann ja eh mit freundlichem Desinteresse begegnet.


    @ Marmoset: Cheyenne Mountain ist seit 2006 geschlossen und höchstwahrscheinlich kein Hochwertziel mehr.

  • Das sobald man die Wörter nationalgefühl oder Heimatliebe in den Mund nimmt die Leute gleich mit Sachen und Themen kommen wie 1933 und bla bla...ich sagte bereits das ihr von mir aus sonstwo hinziehen könnt aber ich fühle mich meinem Land gegenüber GEBUNDEN und werde es nicht alleine im Kampf gegen bevorstehende Probleme lassen...aber wäre nett wenn ihr mal ne karte aus SONSTWO schreiben würdet....gute reise...

  • Na nicht gleich entmutigen lassen, Kamerad! Ich bleib erstmal da wo ich bin und geh dorthin wo man mich braucht. Das Ausland ist für mich keine Option, zumal ich auch in der Krise so lange einen Job habe, bis sich auch die letzte staatliche Ordnung von selbst aufgelöst hat.

  • Hallo miteinander,


    wenn wir von einer globalen Katastrophe sprechen, wird es in jedem anderen Land der Welt mindestens genauso unangenehm sein wie bei "uns". Ich für meinen Teil, bleibe dann lieber in einer Region in der ich mich gut auskenne (geografisch, Kultur, Denkweise, Sprache). Fremden gegenüber wird dann die Aufgeschlossenheit, nennt mich ruhig einen Schwarzseher, deutlich reduziert sein.
    Bei einem lokalen Unglück (z.B. AKW) müssen wir darauf hoffen, dass wir alle Europäer sind:face_with_rolling_eyes:
    VG
    hogan

  • Jeder soll es halten wie er will, die Idee Auszuwandern find ich sehr faszinierend und es gibt bestimmt einige Länder die Aufgrund der Bevölkerungsdichte im Krisen Fall bessere Gefilde darstellen als das unsrige hier.


    Ich persöhnlich baue mir aber gerade hier mein Nest, ich kenne das Klima die Tiere und Pflanzen, die Jahreszeiten...... Von der Sprache mal abgesehen die in Englischsprachigen Ländern nicht wirklich ein Problem wäre...


    Wichtiger sind mir Pflanzen und Tiere... wenn ich jetzt irgendwo in den Dschungel auswandere, muß ich erst wieder lernen was ich essen kann, was ich lieber stehen lasse, woraus ich Medizin brauen kann.... Hier weiß ich das schon und vor allem gibt es hier nich so viel giftiges Viechzeug :winking_face:


    Also alle Halblang jeder kann für sich seine Facon finden, das Heil in der Flucht kann unter gewissen Umständien sinnvoll sein, vor allem für Familien, ich bin allein ich spiele nur mit meinem eigenen Leben und stelle in dem Fall eher meinen Namen dar... Fels Störrisch und Unbeweglich aber zerstörerisch wenn er mal ins rollen kommt :winking_face:

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • nur so am Rande erwähnt:


    Ich bin ausgewandert
    (Grund: Wein, Weib und was sonst noch so dazu gehört....).


    Vergesst diese ganzen Auswandererserien, die sind zu 95% Mist.
    Es macht echt keinen Spass und ist mit einem Haufen Arbeit verbunden.
    Seit 5-6 Jahren schlag ich mich mit einer Sprache rum die kein "normaler" Mensch mit allgemeiner Schulbildung versteht (wobei ich sagen muss das selbst jeder Engländer auf dem Amt in D verloren ist). Im Alltag stehe ich selbst heute noch da und denke mich trifft der Schlag, und nur aus dem Grund das einfache Dinge ganz anders gehandhabt werden.
    Kleines Bsp.:
    D ich brauch ne Ladung Sand. Ok, ab zum Baumarkt/Baustoffhandel um die Ecke (halber Anhänger 30.-).
    hier: 20kg Sand für 8,- (das ist grad mal ein Eimer voll), wenn man mehr braucht :staun:
    Lösung: Musste nen ganzen LKW kommen lassen, weil es für den Sandkasten billiger war :staun:


    Fazit: Wenn nicht gerade Granaten hagelt oder das Wasser 2m hoch steht bleib ich da wo ich zuhause bin, denn da kenn ich mich aus.


    Gruss

  • @ Tracer


    Hoppla, da hab ich nicht bis unten gelesen. Anyway, laut Wikipedia:


    Zitat

    In 2006, NORAD chose to move the bulk of Cheyenne Mountain's operations to nearby Peterson Air Force Base in order to reduce duplication of function between the two sites. On July 28, 2006, NORAD renamed the facility as the Cheyenne Mountain Directorate, and placed the operations center on "warm stand-by," meaning that the facility will be maintained and ready for use on short notice as necessary, but not used on a daily basis.


    Heisst soviel wie NORAD wurde ein paar Kilometer südwestlich von Colorado Springs ein paar Kilometer östlich von Colorado Springs verschoben. Um's mal mit den Worten von LiLu in "Das 5. Element" zu sagen: "Big Badabumm!" :grosses Lachen:

  • So, jetzt ein bisschen weniger hitzig.
    So lange es noch möglich ist, bleibe ich natürlich "am Platz", aber wenn es nur noch ums Überleben geht, muss ich sehen, dass einen anderen Ort finde.


    Unsere Nachbarschaft hier funktioniert einfach super, man hilft sich untereinander, eine Hand wäscht die andere :)


    Heimatliebe habe ich durchaus und dieses Wort ist für mich nicht negativ behaftet.
    @agitator: du hast mich halt an einem wunden Punkt getroffen. Meine Urgroßeltern waren gut beraten, als sie "damals" aus Slowenien nach Deutschland gingen. Es wäre ihnen als Deutsche nicht gut bekommen, dort zu bleiben, Heimatliebe hin oder her. Feiglinge sind sie für mich nicht, im Gegenteil, sie waren vernünftig. Sollten jemals Zustände herrschen, die eine Flucht oder ein Auswandern in ein anderes Land erfordern, werde ich das machen...


    Dass du dich deinem Heimatland verpflichtet fühlst, ehrt dich natürlich und ich wollte das auch nicht niedermachen!


    Wie gesagt, es kommt auf die Situation an.


    LG
    Avellana

  • :fearful_face:

    Zitat von Tyr;12708

    Also aus Rio und Süd-Afika würd ich mich fehrnhalten. Ebenso aus Indonesien.



    Was spricht gegen Südafrika? Wir haben südafrikanische Freunde (er Ingenier, sie Betriebswirtin), die für ihren Arbeitgeber, einen grossen internationalen Konzern, vor drei Jahren nach Deutschland gegangen sind, mit denen wir uns viel über Südafrika unterhalten uns über diese Beziehung sind wir auch schon mehrmals in Südafrika gewesen. Ihr Ferienhaus konnten wir gratis nutzen, Unterkunft bei Freunden in anderen Landesteilen haben sie uns umsonst bis superpreiswert vermittelt. mit Englisch kommt man überall durch, wer noch etwas Afrikaans kann (für Deutsche sehr einfach zu lernen, eine dem niederländischen verwandte Sprache mit einer beinahe logischen Grammatik fast ohne Ausnahmen) kommt bestens zurecht.


    Südafrika ist ein in weiten Teilen sehr dünnbesiedeltes Land mit kleinen Dörfern, in denen jeder jeden kennt und einsamen Farmen. In Gegensatz zum dichtbesiedelten Mitteleuropa kann man hier durchaus einige Zeit aus der Natur leben. (Biltong vom Springbock ist ein Traum! :lechts:) Wer in so ein Dorf übrigens als "Freund eines Freundes" kommt, ist bald guter Bekannter des halben Dorfs - insbesondere wenn er etwas Afrikaans spricht - und wird mit Einladungen zur Teilnahme am südafrikanischen "Freiluft-Nationalsport" Braai* nur so überhäuft.


    Andererseits sind alle Annehmlichkeiten der Zivilisation verfügbar und können ebenso problemlos erworben und eingelagert werden wie in Mitteleuropa.


    Meiden wie die Pest würde ich allerdings in einem Krisenfall die grossstädtischen Ballungsräume wie Jo'burg oder Kapstadt. Die sind schon in ruhigen Zeiten nicht besonders sicher, im Krisenfall dürfe es hier drunter und drüber gehen. Ich würde allerdings noch nicht einmal einen Bogen um die Kapprovinz als solche machen. Kleinstädchen wie Gansbaai oder De Kelders halte ich für relativ sicher.


    Mooi bly


    Matthias


    *Braai; Anfrikaans für Grillen, Barbecue, stets mit der unverzichtbaren Boerewors (Bauernwurst, pikant gewürzt) und Steaks vom Rind sowie diversen Antilopenarten. Wer es sauscharf mag, möge die Chillisauce "Bushman's Revenge" probieren.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)