Rucksack aber welcher?

  • Hallo,


    derzeit befinden sich im Rucksack Ersatzklamotten und Nahrung. Dazu Kleinigkeiten wie Angelschnurr usw. Schlafsack und Isomatte sind auf dem Rucksack untergebracht.
    Medizinische Ausrüstung habe ich in einer Umhängetasche. Diese Umhängetasche wird allerdings langsam zu klein und in dieser herrscht auch keine vernünftige Ordnung.


    Jetzt suche ich einen Medic Rucksack der auch noch Platz hat für meine Ersatzklamotten, Nahrung usw.


    Warum ein Medic Rucksack?
    Ich habe noch kein festes Fluchtziel und keinen sicheren Ort und noch keine Gruppe gefunden. Mein einziger Bonus ist meine medizinische Ausbildung. Von daher ist diese schon mal etwas umfangreicher. Wobei ich zB auf medizinischen Sauerstoff verzichte.


    Hat jemand Tips für einen entsprechenden Rucksack? Der Preis ist natürlich auch wichtig, aber fürs erste Brain Storming zweitrangig.
    Danke,
    Jürgen

  • Bis vor kurzem gab es bei ASMC eine Rabattaktion auf alle Tasmanian Tiger Produkte, da wären unter anderem folgende Rucksäcke für dich interessant gewesen:


    TT Medic Assault Pack (15L)
    http://intranet.tatonka.com/in…%20Medic%20Assault%20Pack


    TT RUF PACK 2 (22L)
    http://intranet.tatonka.com/in…?7712_TT%20RUF%20Pack%202


    TT First Responder 2 (40l)
    http://intranet.tatonka.com/infosys/php/artintt3.php?7709_TT%20First%20Responder%202


    http://"http://intranet.tatonka.com/infosys/php/artintt3.php?7709_TT%20First%20Responder%202"TT FR Move On (40l)
    http://intranet.tatonka.com/in…?7713_TT%20FR%20Move%20On


    Die Modelle findest du aber immer wieder recht günstig. Ich hatte schon einige Produkte von Tasmanian Tiger und war bis jetzt immer zufrieden!


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  • Danke.
    Für reines Medic Zeugs wären die in Ordnung, wobei 15 l auch schon relativ wenig sind. Nahrung für 5 Tage und Ersatzklamotten dürften aber schon allein die 15 l ausschöpfen :frowning_face:
    Von der Aufteilung prima, aber nicht unbedingt das was ich suche. Falls es überhaupt das gibt was ich suche.

  • Klamotten, Nahrung und Hundefutter brauchen etwa die Größe vom Hauptfach des BW-Jägerrucksacks.
    Etwas Reserve muss natürlich drinnen sein, da die Winter-Ersatzklamotten natürlich mehr Platz brauchen.


    Medic-Kram....da kommen letztendlich vermutlich etwa 7 kg für den Rucksack zusammen. Ich denk mal ca. 40 l allein dafür wären sicher sinnvoll. Das Ampullarium braucht ja auch Platz.


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    Klamotten, Nahrung und Hundefutter brauchen etwa die Größe vom Hauptfach des BW-Jägerrucksacks.
    Etwas Reserve muss natürlich drinnen sein, da die Winter-Ersatzklamotten natürlich mehr Platz brauchen.


    Medic-Kram....da kommen letztendlich vermutlich etwa 7 kg für den Rucksack zusammen. Ich denk mal ca. 40 l allein dafür wären sicher sinnvoll. Das Ampullarium braucht ja auch Platz.



    Nachtrag: Wie schauts im militärischen Bereich aus? Ich finde bei denen immer nur reine Medic-Rucksäcke. Spezialeinheiten sind doch auch mal einige Tage ohne Nachschub unterwegs. Da wird der jeweilige Medic wohl auch seine Verpflegung selber tragen. Steckt der dann seine Nahrung in die Jacke oder in den Medic Rucksack oder hat der zwei Rucksäcke oder.....?


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    Nachtrag:
    Wie schauts im militärischen Bereich aus? Ich finde bei denen immer nur reine Medic-Rucksäcke. Spezialeinheiten sind doch auch mal einige Tage ohne Nachschub unterwegs. Da wird der jeweilige Medic wohl auch seine Verpflegung selber tragen. Steckt der dann seine Nahrung in die Jacke oder in den Medic Rucksack oder hat der zwei Rucksäcke oder.....?


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    Nachtrag:
    Wie schauts im militärischen Bereich aus? Ich finde bei denen immer nur reine Medic-Rucksäcke. Spezialeinheiten sind doch auch mal einige Tage ohne Nachschub unterwegs. Da wird der jeweilige Medic wohl auch seine Verpflegung selber tragen. Steckt der dann seine Nahrung in die Jacke oder in den Medic Rucksack oder hat der zwei Rucksäcke oder.....?

  • Hi Smileyneu,
    was macht einen Medic-Rucksack aus?
    Sehr robust (auch desinfizierbar) und man kann ihn ganz aufklappen, um ideal ans Material zu kommen. Bei Deinen Vorstellungen der Größe wäre ein Rettungsdienst-Rucksack (z. B. von Helbig?) möglich.
    Ich kenne aber keinen Medic-Rucksack, der für längere Strecken gedacht ist.
    Persönlich setze ich auf einen Standard-Rucksack (Tragekomfort und keine Signalfarben / Reflexstreifen) und habe die med. Ausrüstung in zwei Extra-Taschen untergebracht. Die kannst Du bei Bedarf aus dem Rucksack nehmen und hast Dein Material wieder komplett im Überblick.
    Den Rucksack komplett zu öffnen ist eigentlich nicht notwendig. Bei einer Versorgung musst Du ja nicht an Deine Klamotten, Nahrungsvorräte oder Hygieneartikel. Wenn Du das getrennt hälst ist auch keine regelm. Desinfektion des kompletten Rucksacks notwendig.

  • Der Medic hat bei längeren Einsätzen auch einen großen Rucksack bzw. zusätzliche Taschen (an der Kampfmittelweste, Koppel, Chest-Rig oder was auch immer) mit seiner Ausrüstung, jeder Soldat des Teams hat sein spezielles Equipment dabei. Es gibt noch die Möglichkeit einen Medic-Pack per Molle Schlaufen zu befestigen.


    hier ein Beispiel:
    http://www.google.de/imgres?cl…6&ved=1t:429,r:0,s:0,i:83


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  • Es gibt eine Lösung :)
    Ich habe/hatte das selbe Problem und bin daran am rumdoktern.
    die Optimale Lösung ist sicherlich ein "normaler" Rucksack (80l) und eine große medizinische Außentasche, welche mit Reißverschlüssen befestigt ist und mit 2 Handgriffen gelöst werden kann um als Medic daypack zu fungieren.


    Das gibt es für den Berghaus (Modelle Atlas/Vulcan). Problem ist, dass die Taschen oft nicht passen, da in verschiedenen Zeiten verschiedene Reißverschlüsse verbaut wurden.


    Eine sicher passende Lösung bietet Tacgear an, super System, aber leider nur in Tarnfarben und ziemlich teuer:


    Seitentasche als Medic Daypack: http://www.tacgear.de/produkte…itentasche-sanitaeter.php
    Beispiel für einen passenden Rucksack in der erwähnten größe auf den die Seitentasche sicher passt: http://www.tacgear.de/produkte/tacgear-combat-pack.php


    Bezugsquelle wäre zB. ASMC: http://www.asmc.de/de/Transpor…-TacGear-flecktarn-p.html


    Da ist man bei der Komplettlösung aber locker bei 400,-€
    Ich kann ggf. einige Links zum Thema Berghaus + britische Seitentasche nachliefern, da hat man aber dann wie gesagt oft das Problem mit den Reißverschlüssen und i.d.R. einen oliven Rucksack und eine Seitentasche in britischem Camo.


    Hoffe ich konnte etwas helfen.



    P.S. bitte änder das Thema, so das es eindeutiger ist, z.B. Medic Rucksack + Daypack gesucht oder suche Rucksack für Medizinischen Bereich und Flucht, dann finden andere Forumsteilnehmer die ein ähnliches Problem haben es ggf. besser.


    P.P.S. das mit den 7kg medizinischem Bedarf würde ich gut überdenken, ich bin mittlerweile auf ca. 1,5 kg Medizinkram runter. Wenn Du natürlich ein 90kg, 190cm, ich laufe 3x die Woche 20km mit Gepäck Mensch bist - kein Thema aber für den normalen Medizinmann ist das zu viel Gewicht, zu wenig Nutzen. Lass uns ggf. dazu ein neues Thema aufmachen: "wie viel Medizinkram braucht der Profi auf der Flucht?" Ein Thema das mich auch immer wieder beschäftigt.

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Die Idee von Frequenzkatastrophe ist gut! Sowas schwirrt mir gedanklich auch im Hirn rum. Problem ist die Anbringung der Außentaschen.


    Lupus
    Extra Taschen im Rucksack ist blöd. Mit blutverschmierten Handschuhen im Rucksack Taschen rauskramen wo die Nahrung im gleichen Fach ist...nein Danke!


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    Die Idee von Frequenzkatastrophe ist gut! Sowas schwirrt mir gedanklich auch im Hirn rum. Problem ist die Anbringung der Außentaschen.


    Lupus
    Extra Taschen im Rucksack ist blöd. Mit blutverschmierten Handschuhen im Rucksack Taschen rauskramen wo die Nahrung im gleichen Fach ist...nein Danke!

  • Hallo :)


    Ich kann den TT Mission Bag (alle Daten im Video zu finden) sehr empfehlen.
    Speziell für deine Zwecke könnte es der richtige Rucksack sein, denn er ist innen in 2 große Fächer aufgeteilt.


    Hab selber lange überlegt wegen meinem BOB aber der war genau der Richtige (für mich zumindest).



    MfG
    :face_with_rolling_eyes:

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Hallo Smiley,
    ich bin mit dem Pathfinder von TT sehr zufrieden. Für die medizinischen Dinge reichen sicher die daypacks und ein anderes Fach im Rucksack aus.
    Du wirst sicher nicht allein zu einer Feldschlacht mit hunderten Verletzten kommen... sondern jemand hat mal Bedarf an ... und dann kommt Dein Wissen zum Tragen, weniger die mitgeführte Ausrüstung. Die mitgeführte Ausrüstung an Pillen und Verbandszeug ist endlich und ist für Dich.
    Ist med. Wissen alles was Du zu bieten hast um Mitglied einer Gruppe ... zu werden, dann lerne dazu und übe es.


    Zitat

    Warum ein Medic Rucksack?
    Ich habe noch kein festes Fluchtziel und keinen sicheren Ort und noch keine Gruppe gefunden. Mein einziger Bonus ist meine medizinische Ausbildung. Von daher ist diese schon mal etwas umfangreicher.


    Also mein Tipp Pathfinder.


    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Vielleicht hilfreich: Die TT Mission Bag habe ich mal bei Globetrotter anprobieren dürfen, und ich finde, dass das Ding eher was für kleinere Rücken ist. Für mich fühlte die sich mit meinen 1.88 zu klein an.

  • Schau dir mal die Eberlestock-Rucksäcke an, in der geschätzten Größe dürftest du bei FAC Track, Halftrack fündig werden, die mit einer schönen Unterteilbarkeit und Zugänglichkeit aufwarten.
    Der Warhammer ist nicht ganz so schön unterteilt, hat dafür eine nette Zupackmöglichkeit durch Wegrollen der beiden Packhälften.
    Eine saubere Trennung von SanMat und PersAusrüstung ist bei denen gut machbar bei geordnetem Zugriff auf das jeweilige Material


    http://eberlestock.com/Tactical%20Master.htm


    Grundsätzlich sind die Eberlestock -im Gegensatz zu den meisten US-Herstellern mit einem ordentlichen Rückenteil, Polsterung und Verstellbarkeit, sowie Beckengurt gesegnet.
    Ich finde, es ist bei Rucksäcken irgendwie wie mit Stiefeln - die meisten US-Produkte überzeugen nicht gerade durch Qualität und Funktionalität.
    Da ist Eberlestock eine rühmliche Ausnahme. Nicht billig, aber angemessen, dafür robust.


    Gruß,
    Maro

  • Mich würde generell eure Empfehlungen für einen Rucksack interessieren, ca 50l.. ich liebäugle mt dem Tasmanian Tiger Trooper Pack.. ist aber eher an der oberen grenze des Budgets. Zur Zeit brauche ich noch einen US Assault II Rucksack und der reicht für den Notfall auch. Jedoch muss ich jetzt nen Rucksack haben der 4-5x im Jahr einsetzbar ist.
    Tipps? (Gibts schon paar hier, müssen nicht nochmal erwähnt werden)

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"

  • Hi prepp,


    kann Dir den Tasmanian Tiger Raidpack MKII empfehlen habe den selber und bin von dem sowie der Marke begeistert.
    Saubere Verarbeitung und Material Super tragesysthem / Komfort.
    Er wird mit 45l angegeben sind aber locker 50l also guter Stauraum.
    Habe 3 Rucksäcke von der Marke und jeder Einzelne war und ist sein Geld wert.
    Einziger Nachteil der hat leider kein Raincover das muss man nachkaufen ...


    Hier ist noch ne gute vorstellung von Det0x


    https://www.previval.org/forum…highlight=tasmanian+tiger


  • Der sieht sehr interessant aus, danke! Ich muss mal Mass nehmen bei meinem Schlafsack, der ist Komprimiert recht gross (Gelert Pod XL)
    Villeicht ist mein Schlafsack ein Grund auf 65L aufzustocken...

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"

  • Also die Carinthia Defence 4 Penntüte past mit etwas drücken in das untere Fach rein und es ist noch etwas platz für Wechselsocken Hemd ....
    Der hat die Größe komprimiert (laut Hersteller) von 23x38 cm
    denk daran je größer der Rucksack desto mehr Eigengewicht hat der und man wird schnell verleitet ihn auch vollzu stopfen :)