Peak oil ?!

  • Wollte nur mal anmerken das der Öl-Hahn nicht einfach zugemacht wird.


    Es wird einfach nur alles immer teurer. Im Ergebnis wird man eben für ne Plastikzahnbürste 3, 4, 5 Euros und so weiter zahlen. Irgendwann lont es sich dann Zahnbürsten aus Holz herzustellen.


    Ich bezweifle das man in 20 Jahren mal eben so einen Einweg-Laptop für 400 Euros abgreifen kann. Man wird wieder wertigeres Zeug kaufen, Computer die länger als 2 Jahre halten, Schuhe die länger als 3 Monate halten. Individualverkehr wird irgendwann zu teuer, da wird dann eben immer mehr mit der Bahn/Bus gemacht.


    Wenn man den Markt geschickt steuert, das Öl wirklich nur für das notwendige verwendet und den Konsumerismus abstellt (iPods, Plastikjacke von Adidas, mutilated cattleflesh Burger bei McDonalds, Ikea-Einwegmöbel), sollten die nächsten 50 Jahre nicht so dramatisch werden wie einige sich das zu wünschen scheinen.

  • Sehe ich ähnlich wie tecneeq.


    Das Einzige, was mir wirklich Sorgen macht: Wie ernährt man 6,8,9 Milliarden Menschen, wenn die Erträge nur mit aus Erdöl erzeugten Dünger/Pestiziden machbar ist ?


    Man wird riesige Flächen Wälder roden um Acker daraus zu machen ... und DASS ist dann wirklich unser Untergang.



    gruß.
    gorx

  • [QUOTE=gorx;49141....


    Man wird riesige Flächen Wälder roden um Acker daraus zu machen ... und DASS ist dann wirklich unser Untergang.
    ...[/QUOTE]


    unser Untergang? Also das ende der Menschheit?


    Warum?


    Meiner Meinung nach wird nur die Anzahl an Menschen, auf natürliche Weise, auf ein erträgliches Mass reduziert. :devil: :psst:


    Der Mensch an sich wird dann sich wieder den gegebenen Situationen anpassen und weiterbestehen. :)

  • Nein, nicht das Ende der Menschheit an sich .. aber sowas wie eine globale Zivilisation sicher nicht mehr.
    Ich habe ja immer noch die Hoffnung, daß wir mit den jetzigen Möglichkeiten einen Ausweg aus dem Dilemma finden.
    Wenn Menschen nur noch "Grüppchenweise" auf der Welt rumkrebsen, ist die Chance wohl vertan.
    Unsere Resourcen werden nicht mehr, sondern weniger ... egal ob jetzt 6 Milliarden Menschen leben oder 100 Millionen. Daran führt ja kein Weg vorbai.


    Gruß.
    gorx

  • Zitat von gorx;49158

    ....
    Wenn Menschen nur noch "Grüppchenweise" auf der Welt rumkrebsen, ist die Chance wohl vertan.
    ...


    Von welcher Chance redest Du? :)

  • Es hat Jahrtausende gedauert, bis die Menschheit bis etwa 18XX die Erde mit etwa 1 Mrd Exemplaren bevölkert hat, die in Subsistenz weitgehend genügsam vor sich hin lebten.


    Mit dem Aufkommen von billiger Energie sowie der darauf basierenden mechanisierten Landwirtschaft (Dünger/Erntemaschinen/Transport/etc) ist die Zahl der Menschen in wenigen Jahrzehnten in exponentiellem Wachstum auf über 6 Mrd explodiert, demnächst 7 Mrd.


    Wenn das Erdöl irgendwann spürbar nachlässt, dann wird es für soviele Menschen nicht mehr genügend zu essen geben.
    Wie sagte Professor Bartlett in seinen sehr sehenswerten Video so treffend trocken: "Nature will take care of the problem".
    http://www.youtube.com/view_play_list?p=6A1FD147A45EF50D


    Zitat

    ... sollten die nächsten 50 Jahre nicht so dramatisch werden wie einige sich das zu wünschen scheinen.

    Wer wünscht sich das? Wir werden noch Dinge schauen, wie sie sich keiner wünschen kann!


    Gute Nacht!

    Niemandes Herr ... niemandes Knecht.

  • Zitat von Eterus;49159

    Von welcher Chance redest Du? :)


    Energie jetzt mal als Beispiel:


    Wir haben zumindest jetzt technologisch die entfernte Möglichkeit, unseren Energieverbrauch und die Art der Energieerzeugung zu ändern.


    Sowas geht nur mit hohen finanziellen Mitteln, Laboren, großen Produktionsstädten. Da kann ein "Dorf" nichts ausrichten. Da braucht es Länder mit dementsprechenden Mitteln.
    Nur das Wissen zu haben reicht nicht immer .. man muß auch die Mittel haben, das Wissen umzusetzen.


    Gruß.
    gorx

  • Aha, Danke. :)


    Aber wenn sich unsere Gesellschaft grundlegend umstellen muss sind die heutigen Probleme vielleicht nicht mehr so relevant.


    Dann geht es vielleicht um einfachere Dinge, die auch mit bestehenden Mitteln gelöst werden können.


    Denke ich mal so, bin ja auch kein Speziallist. :face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von tecneeq;49137

    Wollte nur mal anmerken das der Öl-Hahn nicht einfach zugemacht wird. Es wird einfach nur alles immer teurer.


    Es gibt verschiedene Zukunfts Szenarien, je nachdem, wie schnell und wie *geordnet* das alles zu und her geht.


    Dein Szneario wo alles nur teurer wird ist meiner Meinung nach die aller optimistischste. D.h. das ist nur dann der Fall, wenn das Oel ganz lansgam sinkt, es keine Panik gibt, keine grossen Preisschwankungen, keine Finanzkrisen, welche weitere Investitionen verhindern koennte, dass es keine Rationierungen gibt und keine Hungersnoete wegen zu teurem Duenger oder zu teurem Diesel.


    Die "noch positiveren" Szenarien wie, dass man einfach biofuels anbauen kann, beruecksichtige ich schon gar nicht.
    Ich habe selber in einer Biofuels Firma gearbeitet in den USA, und weiss, wie ineffizient das alles ist.
    Wenn man sogar ALLE Acker und alle Angauflaechen mit biofuels anbauen wuerde, haette man a) nichts mehr zu essen und b) wuerde das nicht mal fuer einen Bruchteil des heutigen Oelkonsums decken!!!


    In Anbetracht, dass wir eher zu wenig essen haben werden, wird man alle Anbauflaechen fuer Nahrung brauchen mussen, also Biofuels hat da wohl kaum einen Platz.


    Mein "Cornucopian dream" waere es, wenn wir es in 20-30 Jahren schaffen werden, in einem reduzierten Energieverbrauch auf Solar/Wind/Geo/Hydro umzusteigen, und eine nachhaltige Kultur zu entwickeln, allerdings mit weit gerigerem Lebensstandard als jetzt.


    In dem Spektrum der Szenarien gibt es viele Moglichkeiten, jedes hat wohl seine Wahrscheinlichkeit. Einer meiner Meinung nach wahrscheinlicheren (eher als alles geht langsam und gut, aber nicht totaler Kollaps):


    Wenn es wieder Preis-Spikes gibt, weitere Rezession und Finanzkrise, dann gibt es weniger Investitionen in Oel/Energie/renewables, weil weniger Geld da ist, was zu Folge hat, dass es dann in paar Jahren wirklich *viel* zu wenig Oel/Energie hat (aus Mangel an Investitionen eben), und dann, wenn sie die Wirtschaft zu erholen schient, kommen wir knallhart an das Energie-Limit, was recht chaotische Folgen haben koennte. Ich rechne auf jeden Fall mit Panik im Finanzmarkt, Rationierungen und so weiter, dass Autofahren schlicht zu teuer wird, dass das Heizen mit Oel im Winter kaum mehr moeglich ist etc. Entsprechend versuche ich mich auf so ein Szenario vorbereiten.
    (Nicht das, was ich mir wuensche, sondern das, was ich als wahrscheinlich betrachte)


    Helianthus

  • Zitat von watchdog;49114


    ...
    Ohne Oel kein Kunststoff. Denkt mal daran wieviele eurer Dinge aus Kunststoff oder Plastik ist.
    ...


    Moin, moin,


    Kunststoff kann man jetzt wohl auch aus CO2 herstellen: link


    Unter "g..gle" einfach einmal "kunststoff aus co2" eingeben. Da gibt es eine Menge Informationen zu dem Thema.


    Grüße
    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881



  • Es gibt echte Alternativen zum Kunststoff. So wurde zB. während des WK 2 der Hanfanbau in den Staaten sehr stark subventioniert. Aus dieser Pflanze, einem sehr einfach nachwachsenden Rohstoff, kann man nicht nur berauschende Substanzen, sondern auch Kunststoffe, Bekleidung, Treibstoff, Arzneien und noch viel mehr gewinnen.
    Leider passt das der Öllobby überhaupt nicht in den Kram, und so wurde der Hanf in den 20ern und 30ern verteufelt, Aber während des Krieges und der damit verbundenen Rohstoffknappheit seltsamerweise wieder temporär erlaubt.
    Viele Rohstoffprobleme unserer (Post)industriellen Gesellschaft könnten so einfach gelöst werden, wenn nicht gewisse Lobbys Innovationen aus reiner Gewinnsucht blockieren würden. Aber eben, auch hier gilt der Leitsatz: Folge der Spur des Geldes, und Du findest die Quelle des Übels.

    Viele Grüsse

    Obwaldner

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Zitat von zero-error;49227

    Kunststoff kann man jetzt wohl auch aus CO2 herstellen


    wie soll das funktionieren?????????????


    rein von der Chemie her!


    außer man nehme das CO2, um es mit Hilfe von Sonnenlicht zu Raps-/Sonnenblumenöl oder irgendwelchen Eiweißen zu veredlen, die man dann polymerisiert :grosses Lachen:

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Polycarbonate


    ... das Karbonat ist dabei aber nicht die einzige Komponente, sonder teil eines Esters mit einem 2-Wertigen Alkohol.


    Ansonsten hab ich auf die schnelle nur das hier gefunden


    Zitat

    The Livermore team turned up both the pressure and temperature to isolate CO2-V, the polymeric solid, using the synchrotron facility at Grenoble, France. They found that CO2-V has extremely low compressibility, similar to that of cubic boron nitride. This suggests that the carbon dioxide polymer could be used as a superhard material just as cubic boron nitride and diamond are.


    https://www.llnl.gov/str/Yoo.html


    bekommt man aber scheinbar erst um die " 40 gigapascals" ....... O.o ... und zerfällt ab 1 Gpascal ... njo ..

  • Hanf versus Ölprodukte


    Obwaldner


    Gerade zum Thema Hanf fällt mir nicht nur "Alternative",sondern auch
    unbekannte "Qualität" ein.


    Alle hochbelasteten Seile in der Segelschifffahrt waren aus Hanf.


    Die meisten Uraltbücher,wie zb die Erstlingsbibeln waren aus Hanfpapier>
    desswegen sind Sie noch nicht zerfallen.


    Die ersten "Jeansstoffe" waren aus Hanf und somit um ein vielfaches
    haltbarerer als der später verwendete Baumwollstoff.


    LG-STALKI

  • @Stalki


    Ich denke jeder, der sich mit Hanf beschäftigt hat, weiss das dies eine "Universalpflanze" ist.
    "Obrwaldner" hat das Fazit sehr gut beschrieben: "Folge der Spur des Geldes, und Du findest die Quelle des Übels." Weder die Öl-/Kunststoff- Industrie (Deine Beispiele) noch die Pharma-Industrie (Schmerzmittel) möchten solch eine universelle und nicht zu patentierende Lösung.


    LG, jla :), der sich jetzt überlegt wo er Hanfsamen herbekommt :face_with_rolling_eyes:

  • Das moderne Schlagwort "Urban Mining" wird dann auch immer wichtiger. Das wird das Recycling weiter vorantreiben, und die Müllberge der Städte sind die neuen Rohstoffquellen für Kunststoffe, Metalle etc.


    Bekanntes Beispiel sind ja die PET-Flaschen aus denen wieder Pullis werden, ich denke das wiederverwenden von Stoffen ist noch lange nicht ausgereizt.

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

  • Was also tun / Mein persönliches Worst Case Peak Oil Szenario


    Wenn man den Hirsch Report ernst nimmt, dann müsste man sich auf ein Szenario vorbereiten, dass plötzlich und heftig beginnen könnte und über Jahrzehnte dauern oder nachwirken könnte.


    Am problematischsten finde ich dabei, dass wir offensichtlich über viel zu wenig Informationen verfügen, um die Lage beurteilen zu können, geschweige denn zielgerichtet zu reagieren. Auf folgende Kernfragen müssten wir schnell eine Antwort finden, um das Schlimmste zu verhindern:


    a.) Mit welcher Verzögerung und wie heftig reagieren die Ölpreise auf Peak Oil? (Wenn Peak Oil beispielsweise 2008 war, warum haben wir dann nicht schon längst die Krise? Hat uns nur die Wirtschaftskrise gerettet, oder dauert es einfach einige Monate oder Jahre, bis wir die Verknappung ernsthaft spüren?)


    b.) Wie sieht die zukünftige Versorgungslage mit Öl zu dem Zeitpunkt aus, wo wir den ersten Schock zu spüren bekommen? Wieviel Öl kann sich ein Staat wie Deutschland oder Österreich ab dann jährlich für wie lange sichern?


    c.) Wie sieht die konkrete technische Vision für billige Mobilität in einer post-öl Welt aus? Unsere globalisierte und arbeitsteilige Gesellschaft ist wesentlich auf billige Mobilität zu Wasser, zu Lande und in der Luft angewiesen. Mir scheint es, dass noch keines der derzeitigen post-öl Transportsysteme großflächig zu stemmbaren Kosten eingesetzt werden kann. Solange wir aber keine konkrete Vorstellung haben, wie Mobilität nach dem billigen Öl ausschauen soll, und wie wir dorthin kommen, können wir auch nicht sagen, wie lange die Umstellung dauern wird und infolgedessen wie knapp das Öl bei Ausbruch der Krise sein wird. Solange müssen die Regierungen aber annehmen, dass Öl furchtbar knapp sein wird und es entsprechend scharf rationieren.


    Mein persönliches Szenario sieht daher derzeit wie folgt aus: die Verknappung wird plötzlich auftreten, Förderländer werden ihre Reserven plötzlich und drastisch nach unten revidieren. Gleichzeitig werden sie versuchen (bzw. genötigt werden), Lieferverträge aufzukündigen und zu besseren Konditionen neu abzuschließen. China und andere Emerging Countries werden über die Mittel verfügen und bereit sein, die Industrienationen aus bestehenden Lieferverträgen durch bessere Konditionen rauszudrängen (Da denke ich auch an die Tauschgüter, die solche Länder dank ihrer industriellen Basis herstellen können, das Währungssystem - insbesondere der Dollar - würde dagegen sehr schnell unter Druck kommen sodass die Industrieländer nicht weiter massive Schuldenprogramme fahren können). Danach werden Regierungen alles tun, um sich langfristig Zugriff auf die verbleibenden Öl-Reserven zu sichern; das wird zunächst mit diplomatischen und wirtschaftspolitischen Mitteln geschehen, früher oder später wird es aber zu Verteilungskriegen kommen.


    Schwächere Länder ohne Zugriff auf ausreichend Öl werden zwar eine Zeit lang durchhalten, aber nach ein, zwei, höchstens drei Jahren werden einige zu Failed States, in denen sich nach Mißernten mangels Dünger und mechanischer Landwirtschaft Flüchtlingswellen von bisher ungeahnten Ausmaßen in Bewegung setzen werden. Das kann Länder von Südost Asien über Zentralasien, den Orient ganz Afrika sowie Teile Südamerikas betreffen. Dadurch wird der Druck auf die Emerging Countries aber auch auf Industrienationen steigen. Schwächere und exponierte Emerging Countries (Thailand, Malaysien, Israel, Ägypten, ...) oder vielleicht sogar kleinere Industrieländer (Israel, Chile, ...) könnten dadurch selbst in den Abgrund gerissen werden und die Situation weiter verschlimmern. Besonders wenn es Amerika nicht mehr und China noch nicht gelingt, eine Rolle als stabilisierende und die Öl-Staaten beschützende Supermacht zu spielen, können diese Entwicklungen tiefgreifend und langanhaltend sein.


    Nach innen werden die Regierungen den freien Handel von Öl sehr schnell nach der ersten Krise aussetzen, Ölfirmen werden unter staatliche Aufsicht gestellt, das Öl wird rationiert; Schlüsselbereiche wie Landwirtschaft, Transport, ausgewählte Industrien & staatliche Grunddienste werden bevorzugt behandelt, die breite Bevölkerung erhält den verbleibenden Treibstoff über Kontingente ähnlich wie bei Lebensmittelkarten im Krieg;


    Globale Supply Chains sind so nicht mehr zu halten und der weltweite Handel sinkt Jahr für Jahr. Die Staaten greifen zunehmend auf imperialistische, merkantilistische und protektionistische Politik zurück. Schritt für Schritt entwickeln sich unsere Wohlfahrtsstaaten hin zu Militärstaaten, die ihren Bürgern zuallererst Schutz vor dem "feindlichen Ausland" oder den "Migrantenhorden" sowie (durch militärische Sicherung strategischer Resourcen) eine karge materielle Grundversorgung bieten wollen. Jeder Staat wird eifrig und wahrscheinlich isoliert an den Post-Öl-Technologien forschen und die entsprechende Infrastruktur aufbauen.


    Diese Phase wird so lange dauern, bis auf Basis einer neuen Mobilität ein oder vielleicht mehrere neue Imperien wirtschaftlich und militärisch stark genug sind, um die sie umgebenden Länder dauerhaft zu befrieden und soweit zu stabiliseren, dass die Menschen wieder einigermaßen sicher und mit dem Notwendigsten versorgt leben können - möglicherweise ist das die Geburt der pax China. In diesem Szenario kann das ohne weiters bis zu einem halben Jahrhundert oder länger dauern.


    Wenn es nicht so kommen soll, dann sollten wir und unsere Regierungen uns schleunigst über die Fragen a.) bis c.) Gedanken machen; Ein überstaatliches Gremium wie die G20 sollte ein Abkommen aushandeln, wer wieviel Öl bekommen wird und wie sichergestellt wird, dass niemand aus diesem Abkommen ausscheren kann. Dabei darf auf die Ärmsten der Armen nicht vergessen werden - aus eigenem Interesse. Da das zugegeben aber nicht allzu warscheinlich klingt, werde ich mich persönlich wohl auch nach einem Bauernhof am Land umschauen und hoffen, dass möglichst schnell Elektroautos kommen...


    LG


    Pirx

  • @ Transporter


    Meinst du so etwas wie es in Ägypten schon ewig giebt. Da leben Familien seit Generationen buchstäblich im Müll.


    @ all


    Bei all den vermeintlich alternativen Lösungen, egal ob beim Treibstoff oder Kunststoff. Die Herstellung dieser Stoffe ist einfach zu Energie aufwendig um Öl zu ersetzten.
    Michael Ruppert hat es für mich sehr plausibel und eindringlich geschildert.
    Wir brauchen einfach für alles Rohöl.
    Auch das mit der Befölkerungsdicht klingt für mich nach vollziehbar.
    Als erstes und am schlimmsten wird es die Länder treffen denen es bereits heute schlecht geht.
    Da wo die Befölkerung am Tropf der UNO hängt und das Land auf keinen Fall seine Leute mehr Ernähren kann.


    Ja ja,
    wir leben in Interessanten Zeiten.:devil:


    MlG
    derHerzog:winke:

  • Atomlaufzeit verlängerung


    Hallo


    Aus aktuellen Anlass.
    Kann es sein das die Laufzeitverlängerung bei Atomkraftwerken eine konkrete Vorbereitung der Regierung auf Peak Oil ist??:peinlich::peinlich::devil:


    Was meint ihr dazu? Oder reitet mich mal wieder das VT Gespenst??:face_with_rolling_eyes:


    MlG
    derHerzog:winke:


    @ Admin: Wenn das hier nicht zu past bitte einen eigenen Traid aufmachen bzw. verschieben.
    Merci vielmals.
    :face_with_rolling_eyes: