Meine "Monatskiste"

  • Hallo,
    Sauerteig kann man auch trocknen und dann lange Zeit aufbewahren (mehr dazu auf sauerteig.de). Hält wohl sogar länger wie Hefe, die ja auch in den Brotbackmischungen drinnen ist. Auch das frisch herstellen ist keine Hexerei.
    Außerdem ist es wirklich einfach ein Roggenbrot zu machen mit Roggenmehl, Salz (und Brotgewürz) und Wasser.


    Ich denke aber, wenn man die Fertigbrotmischungen rotiert bekommt, dann wird das auch funktionieren. Aber länger wie 1-2 Jahre werden die wohl nicht halten.


    Gruß
    Gerald
    PS.: Muß echt mal schauen, daß ich an so eine 24l Plastikbox rankomme :)

  • Hallo,


    @DE-BA-BE:
    Würdest du kurz was zum Kaufland Milchpulver sagen, habs nicht gefunden- hab dann Babybrei (Alu-Verbundbeutel !) mitgenommen.
    Das sollte auch ewig haltbar sein- durch die Beutel und die Produktionsanforderungen.


    LG Julius

    „Ich weiß woher der Hase weht!“

  • Hi hier und da!


    Bei unserem Kaufland steht das bei den "Milchkonserven" also Kaffeeweißer, Dosenmilch, Kondensmilch etc.


    Preis habe ich nicht im Kopf, war aber, wenn mich die erinnerung nicht täuscht, um 2,99 €


    Da ich im Normalfall nur selten zum Kaufland gehe, muss ich das aber nochmal en detail checken.
    Wenn ich heute abend nicht zu spät heim komme, fahr ich mal schnell vorbei und liefer dir Firmennamen, Preis, Platzierung und EAN - Code nach.


    Die Umverpackung hab ich nämlich gleich entsorgt, kann es auch zuhause also nicht mehr ablesen...

  • Meine Meinung:
    - erstmals keine Brotbackmischung, lieber Trockenhefe besorgen, von Seitenbacher gibt es eines mit einer MHD zur Zeit von 2016/2017(hat meine BEVA neulich entdeckt), hält länger als die Chemikeule von Dr. Oetker
    - ich würde Haferkerne + Milchpulver einpacken, damit kann man sich ohne Kocher einige Tage mit gefundenen Beeren gut ernähren, zur not mit zwei Steinen zereiben, alles schon gemacht
    - eine Mühle mit einpacken, dann Mehl durch Getreide vakumiert ersetzen, dtl. längere MHD
    - Dosenöffen + Streichhölzer, Windlichter dazu, braucht wenig Platz, falls man bei der Flucht nur noch die Monatstonne mitnehmen kann...


    sonst finde ich es garnicht schlecht, welche Tonnen verwendest du?


    Jonn

  • Hallo @ll,


    Also wenn ich das so Richtig verstanden habe dann sollte die "Kochkiste" alles für das Kochen in einer Krise haben...


    Ok,Also über lebensmittel brauchen wir uns nach den vielen Einträge nicht zu Unterhalten,aber Denkt bitte auch daran die Sachen anschliessend wieder zu Reinigen...also Spüli,Putzlappen und Geschirrhandtücher nicht vergessen!



    Was ist eigentlich KaPü? Kaffee Pürriert? *Duckundwech*:Sagenichtsmehr:



    Gruss Kraftwerk

  • Hallo,
    KaPü= Kartoffelpüree.


    die Kiste ist nur für Lebensmittel gedacht. Kochgeschirr und Kocher hat er anders geregelt.
    Es geht rein um Lebensmittel. (Geht aber aus den Posts von ACD hervor)
    Ich denke nicht, daß man in jeder Kiste einen Kocher, Geschirr, Töpfe, Pfannen, Waschmittel... braucht.


    Nur LEBENSMITTEL sind gefragt und hier geht es auch primär darum, daß man damit 1 Monat überleben kann.



    Gruß
    Gerald
    PS.: ich glaube auch, daß es kontraproduktiv ist, wenn der TE jetzt keine Tipps zu den Lebensmitteln sondern zu anderen Sachen bekommt.


    Edit: So jetzt hab ich mir den Inhalt nochmal genau durchgelesen und ein paar Änderungsvorschläge hätte ich schon


    2x Backmischung durch Roggenmehl ersetzen
    1kg Zucker auf 500g Zucker reduzieren
    500g Salz auf 250g Salz reduzieren
    500g Eistee auf 250g Eistee reduzieren (Wasser schmeckt auch our ganz gut)


    Dazu: Milchpulver (250g)
    Volleipulver (250g)
    Hefe dazu (5 Päckchen)
    250g Honig dazu
    250g Marmelade (Erdbeer, Marille oder sowas)
    1 Päckchen Brotgewürz)


    Damit solltest du auch auf deine Kalorien kommen und hättest auch noch etwas Abwechslung (Ei+Milch+Mehl= lecker Pfannkuchen)
    Sauerteig mit Roggenmehl geht auch ganz leicht +Salz + Brotgewürz + Wasser = Roggenbrot
    Weizenmehl + Hefe + Salz = Weißbrot


    Allerdings sollte man das alles vorher schon öfter mal ausprobieren, die ersten Versuche enden meißt sehr unappetitlich.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von DerGerald;166266

    Hallo,
    Sauerteig kann man auch trocknen und dann lange Zeit aufbewahren (mehr dazu auf sauerteig.de). Hält wohl sogar länger wie Hefe, die ja auch in den Brotbackmischungen drinnen ist. Auch das frisch herstellen ist keine Hexerei.
    Außerdem ist es wirklich einfach ein Roggenbrot zu machen mit Roggenmehl, Salz (und Brotgewürz) und Wasser.


    Ich denke aber, wenn man die Fertigbrotmischungen rotiert bekommt, dann wird das auch funktionieren. Aber länger wie 1-2 Jahre werden die wohl nicht halten.


    Sauerteigbrot unter Krisenbedingungen zu backen halte ich für alles andere als trivial. Du brauchst relativ viel Aufmerksamkeit und musst die Temperaturen bei der Sauerteigführung halbwegs kontrollieren können. Das Füttern nimmt relativ viel Zeit in Anspruch. Frischen Sauerteig mitzuführen ist wesentlich umständlicher als Brotbackmischung und gg. Trockenhefe mitzunehmen...
    Ich halte auch die Teigführung unter Krisenbedingungen für schwierig: Ohne Strom und ggf. auf der Flucht stundenlang eine konstante Temperatur von 25 oder 29°C halten zu können stelle ich mir nicht einfach vor - ich habe zu Hause schon ein wenig herumtüfteln müssen, bis ich die richtigen Temperiermethoden gefunden habe...
    Die Fertigmischung rühre ich einfach an, ergänze ggf. noch mit einer halben Packung Trockenhefe und kann sie in einer improvisierten Kochmulde/Dutch Oven/Green EGG/... zügig backen...


    Sauerteig frisch anzusetzen ist halt auch eine Sache von Tagen, wenn nicht Wochen (man bäckt ja auch nicht jeden Tag, und bis er halbwegs gute Hefen produziert musst du ihn schon 2-3x durch die komplette Führung gezogen haben).


    Also ich denke dass für jeden, der nicht regelmäßig selbst zu Hause mit Sauerteig bäckt, entweder reines Hefebrot oder eben eine Backmischung in Frage kommt - und letztere bringen mit wenig Aufwand gute Ergebnisse...
    Ob mich das bisschen Backchemie in der Krise stören würde - nö, nicht die Bohne! Schliesslich leben viele Menschen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten damit und so ziemlich alle anderen Ernährungssünden (zu viel Fett, zu viel Fleisch, zu viel Süßes, zu wenig Fisch, zu wenig Obst+Gemüse, ...) haben wesentlich gravierendere Auswirkungen...


    LG,


    Maresi


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    BWT: Ich backe aktuell nach der Detmolder 3-Stufen-Führung, habe aber auch die Variante nach Pöt schon versucht.
    Erstere ist zwar aufwendiger, bringt aber bessere Ergebnisse (was Geschmack und Krume anbelangt).


    Möglicherweise war meine Kultur damals noch zu jung für die Pöt´sche Führung, aber ich habe damit die Hefen nie so gut hinbekommen, dass sich eine gleichmässige und lockere Krume ergeben hätte...

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Mag sein, das ich als "Wenigbrotesser"etwas aus der Rolle falle, aber ich habe statt Brotbackmischungen Mehl und Backpulver eingelagert -um Bannock machen zu können .
    Die Profis dürften mit Sauerteig und Backhefe mehr Erfahrung haben aber für mich war ein Bannock mit Salz und (wenig) Zucker durchaus als Brot zu geniesen .
    Backpulver ist halt ganz gut haltbar.


    Gruß Dominik

  • Also um auch meinen Senf dazuzugeben:


    Ich als Garnichtbrotesser würde natürlich nie Brotbackmischung einlagern frei nach dem Motto in der allergrössten Not esse ich die Wurst auch ohne Brot! Trotzdem habe ich viel Mehl gebunkert zum Binden, für die Einbrenn und natürlich für die Brennsuppe.
    Auch nicht zu verachten ist die Möglichkeit Mehl vor Ablauf in eine jahundertelang haltbare Form überzuführen.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Isuzufan;166284

    Auch nicht zu verachten ist die Möglichkeit Mehl vor Ablauf in eine jahundertelang haltbare Form überzuführen.

    ???? hab´ich da in der Schule nicht aufgepaßt?:peinlich:


    glG von mir

    Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt Sie zu wiederholen. (KZ Dachau)

  • Hallo zusammen


    ]

    Zitat

    Es sind 3 Kisten vorhanden, fest verschlossen. Sie dienen als eiserne und letzte Reserve.
    Wir haben auch noch andere (lose) Vorräte, welche abwechslungsreicher, luxuriöser und ständig in Rotation sind.


    Habe was ähnliches zusammengestellt. Nur muss ich für 5 Personen rechnen.
    Ist auch für mich die "Eiserne Reserve". Dann ist unser ganzer "Normaler" Vorrat den wir ganz normal haben aufgebraucht. Geht aber länger :face_with_rolling_eyes:


    Oder wir müssen unser Heim verlassen und können unsere Fluchtorte nicht erreichen, warum auch immer.


    Ich habe aber zusätzlich noch Hygieneprodukte eingepackt, für ein wenig Sauberkeit und Hygiene.


    Sind normale Rako-Kisten mit Deckel. Allerdings Voll, ziemlich schwer. Werde an den Seiten noch Griffe montieren zum besseren Transport.



    [ATTACH=CONFIG]16615[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]16616[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]16617[/ATTACH]


    Sind noch nicht fertig, fehlen noch ein paar Sachen. Jede Kiste bekommt noch 1 oder mehr, Pack NRG 5. Je nach Platz noch weiteres.


    Sind auch nur Lebensmittel und Hygieneartikel, alles andere ist anderweitig vorhanden.


    gruss unabhäniger

  • Hallo


    Was mich da an der Monatstonne stören würde wäre die doch aufwändige Zubereitung von Mehl/Backmischung und Hülsenfrüchten. Wenn ich mir da eine Flucht vorstelle und es regnet seit drei Tagen und ich sollte einen Backofen bauen und dann Brot backen, wie lange soll das dauern? Und dann noch Roggenmehl was hohe Temperaturen erfordert und eine abfallende Backtemperatur. Auch die Hülsenfrüchte sollten Stunden vorher eingeweicht werden, damit sie dann nur noch 45 Minuten kochen müssen um weich zu werden. Mir wäre das alles auf einer Flucht zu aufwändig und zu zeitintensiv. Warum nimmst du statt Mehl/Backmischung und Hülsenfrüchte nicht einfach Reis und Nudeln, die müssen zwar auch gekocht werden aber mit viel weniger Aufwand.

  • Schweres Thema. Ich merke schon.
    Versteht mich nicht falsch, wenn ich bei manchen Vorschlägen gegen argumentiere (@Cephalotus).
    Jeder hat so seine Essgewohnheiten und das ist dann natürlich erst mal schwierig auf einen Nenner zu kommen.


    Also was ich jetzt gemacht habe. Ich habe die 250g Dose Dauerbrot raus geschmissen und eine kleine Packung Pulverkaffee (zur Not trinkt man ihn Türkisch) eingepackt.
    Die 250g Dauerbrot machen den Braten auch nicht Fett, wenn sie fehlen. Der Kaffee kann aber schon immens die Stimmung heben! Da habt ihr Recht.
    Außerdem habe ich noch 3 kleine 75g Tafel Bitterschokolade rein gequetscht bekommen.


    Von den Brotbackmischungen will ich auf keinen Fall raus nehmen. (Ich esse sehr viel Brot, ganz darauf zu vezichten wäre der Horror)
    Ich fahre beruflich den Blau-Weißen-Partybus und meine Angetraute ist Krankenschwester, mehr als einen Fladen bekommen wir mit Mehl nicht hin.
    Mit einer Brotbackmischung bekomme sogar ich ein einigermaßen genießbares Brot hin.
    Dazu kommt die Abwechslung. Im Kaufland gibt es die 1kg Backmischung, aus der man 2 500g Brot backen kann, in zig verschiedenen Sorten.
    So viele Zutaten kann ich gar nicht einpacken, das ich diese Abwechslung erreiche.


    Auch das Milchpulver und den Honig finde ich super. So könnte man sich auch mal ein dünnes Müsli, mit den Haferflocken die schon drin sind, machen.
    Ich weiß aber nicht wie ich die da noch rein bringen soll! :traurig:


    Und natürlich habt ihr Recht, das "on the Run" so eine Brotbackmischung nicht der Renner ist.
    Aber kann ja auch sein das wir uns hier eingraben müssen. Genau das ist das Problem.
    Nehme ich jetzt die Backmischung ganz raus, weil im Wald backt es sich sehr unbequem und tue stattdessen was anders rein,
    fehlt mir das Brot wenn wir hier Zuhause ausharren müssten.


    Volles Korn zu lagern, kommt für mich gar nicht in Frage.
    1. Wir leben in einer Wohnung - begrenzter Platz
    2. Ich habe keinen Bock in der Krise an Mutterkorn zu erkranken. Dann hab ich nämlich richtig den Puck in der Fresse.
    3. Im Falle das wir wirklich hier abhauen müssen, ist das einfach viel zu umständlich zu transportieren.

  • Zitat von Hafiss;166294

    Wenn ich mir da eine Flucht vorstelle und es regnet seit drei Tagen und ich sollte einen Backofen bauen und dann Brot backen, wie lange soll das dauern?


    Die Bauzeit für den Ofen beträgt 5 min. bei einer Backzeit von 4 h. Das Geht folgendermaßen:


    Man nehme einen großen Topf in den man einige Reißzwecken (ohne Kunststoff) als Abstandshalter legt und einen kleinen Topf (ohne Deckel) darauf mit den Teig stellt. Dann entzündet Mann oder Frau ca. 9 Teelichter unter dem Topf und wartet bis sie ausgebrannt sind und fertig ist das Brot. Alles was man brauch ist etwas Zeit und einen windstillen Platz.





    stellt die Kerzen aber nicht zu dicht sonst entzündet sich irgendwann das Wachs durch die große Hitze direkt das sieht dann so aus:



    Nennen tut sich das ganze der Prepperofen. Ich habe das mal etwas ausführlicher mit Bildern untermalt, da diese Methode schon eine ganze Weile nicht mehr angesprochen wurde und einigen sicherlich noch nicht bekannt war.


    @ Another Cold Day
    Lege doch einfach noch Trockenhefe zu den Brotbackmischungen die du dann noch zusätzlich mit einmischst.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Natürlich kann man Brot draussen backen. Das machen x Völker ohne lange nach zu denken. Ist dann natürlich Fladenbrot, man braucht selbst keine Pfanne geht gut mit einem heissen Stein.


    Hier habe ich mir bei einer Wanderung mein Fladenbrot gebacken, mit noch Speckstückhen drin.



  • Hallo


    Ja, das man Brot draußen backen kann glaube ich gerne, obwohl das in Winter, bei viel Wind oder im Regen viel schwieriger ist. 4 Stunden Backzeit sind eine ganze Menge Zeit und das auf der Flucht? Reis oder Nudeln brauchen 15 Minuten um gar zu werden. Ich weis nicht ob man im Extremfall soviel Zeit zum Kochen hat und wenn dann noch Winter ist oder Regen... kann es sein das es noch länger dauert oder das man gar nichts zum essen bekommt.

  • Zitat von Hafiss;166313

    4 Stunden Backzeit sind eine ganze Menge Zeit und das auf der Flucht?


    Ich weiß ja nicht wie du dir deine Flucht vorstellst aber ich werde sicherlich nicht 24 h am laufen sein und sobald man in einem Haus untergekommen ist (es verschwinden ja nicht plötzlich sämtliche Bausubstanz) sollte es auch Töpfe geben. Außerdem wird man auch irgendwann mal hoffentlich wo ankommen und wenn es in einem provisorischen Zeltlager ist. Das ich mich mit dem Rucksack zu Fuß durch die deutschen Wälder schlage sehe ich aus jetziger Perspektive nur als aller letzte und die schlechteste aller möglichen Optionen obwohl ich es könnte. Und dann wird man wahrscheinlich eh keine Monatskiste mit dabei haben.

  • Hallo


    Fluchtscenarien gibt es sicher viele mit vielen unterschiedlichen Bedingungen. Wenn man aber die Monatskisten mitnehmen kann, dann wohl nur im Auto oder was größerem. Ich weis nicht ob ich mir auf der Flucht unterwegs die Zeit nehmen kann 4 Stunden lang ein Brot zu backen. Stell dir mal vor man kommt nach langer Fahrt an einer Autobahnraststätte an und muss sich 4 Stunden lang ein Brot backen bis man was zu essen hat. Es kann ja sein das man die Zeit hat und auch die nötigen Brennstoffe dafür aber was wenn nicht? Mir ging es eigentlich nur um die lange Zeit für das kochen und den hohen Bennstoffbedarf. Ich meine es wäre sinnvoller da was anderes einzupacken was man schneller kochen kann mit weniger Energie. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden was man da einpackt in die Monatskiste.

  • Hi
    Also irgendwie erschliesst sich mir der Nutzen der Monatstonne nicht so richtig.
    Ich verstehe schon, dass sie als lezte "Ration" gedacht ist.
    Aber: auf der Flucht macht es wenig Sinn, da unhandlich und voluminoes. Fuer die Flucht habe ich einen kleinen Eimer voller Dehydrierter Nahrung (25 Jahre haltbarkeit), 1 Monat, passt noch bequem in meinen Rucksack und den Eimer kann man zum Wasserholen benutzen.
    Monatstonnen koennte ich mir nur vorstellen, wenn jemand vorhat, die irgendwo zu verbuddeln.
    Auch wie von Hafiss schon gesagt, Brotbacken auf der Flucht ist doch irgendwie unsinnig, da es lange dauert, da tut es ein Fladen doch auch. Rotieren der Monatstonnen nahezu unmoeglich, da man die Sachen doch gar nicht im normalen Leben routiert bekommt.
    Nahrung in Kisten ist ja nur dann von Vorteil (egal was da nun drin ist), wenn ich mit dem Auto fluechten kann. Ist es da nicht sinniger, die Kisten schon in meiner bug out location zu haben, beziehungsweise bei potentiellen Fluchtorten (Oma, Onkel, Freunde) je eine Kiste zu deponieren?


    LG Simka