Meine "Monatskiste"

  • Hallo zusammen,
    eine weitere Bereicherung in so einer Notnahrungskiste wäre die gute alte ERBSWURST !
    Kompakt, sehr lange haltbar, billig und seeehr nahrhaft ( Infos gibts beim Go....)


    Grüße von Rugo

    Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :brech: (brech.. , das stand mal was anderes :nauseated_face:)

  • Simka


    Ich verstehe nicht warum ihr euch so auf Flucht einschießt.
    Könnte ja auch sein das ich es hier, in meinen vier Wänden aushalten muss.


    Was spricht für die Monatskisten:
    1. Die Sachen die drin sind, sind auch weit über das MHD genießbar.
    2. Die Kiste ist, falls nötig, transportabel.
    3. Die Kisten sind, zumindest bei mir, mit Kabelbinder verschlossen.
    Wenn ich die Lebensmittel jetzt einfach so in die Vorratskammer stelle, werden sie verbraucht und eventl. nicht zeitnah wieder aufgefüllt.
    4. Ich weiß genau welchen Nährwert der Inhalt hat und somit wie lange der Inhalt vorhält.

  • Egal, ob man nun pro oder contra Monatstonne ist... hier in diesem Forum treffen Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen, Szenarien und Lösungswegen zusammen.
    Was für den einen "passt" ist für den anderen "nicht brauchbar". Man sollte aber daraus lernen und überlegen, ob man etwas davon in seine individuelle Planung übernehmen kann.
    Aber bitte keine Überzeugungsarbeit und "absolute" Meinungen . :winking_face:


    Legend, ruft zur Toleranz auf :Cool:

  • @ Another Cold Day


    ist schon richtig was Du sagst. Es geht eher um mein Verstaendnis. Ich plane nicht unbedingt in "festgelegten Monaten". Das die Sachen langfristig haltbar sind ist ja auch gut so. Nur wuerde ich fuer meinen Vorraete (ich hab so 6 Monate) dann nicht so spartanisch vorgehen, sonder auf mehr Abwechslung gehen.


    Im Grunde ist ja egal wie man seinen Vorrat nun plant, ob in Monaten und dann in "Tonnen", oder schoen gestapelt im Regal. Hauptsache man kommt damit zurecht.


    LG Simka

  • Zitat von Another Cold Day;166330

    Ich verstehe nicht warum ihr euch so auf Flucht einschießt.
    Könnte ja auch sein das ich es hier, in meinen vier Wänden aushalten muss.


    Da hast du recht, in den Szenarien die ich für die wahrscheinlichsten halte dürfte
    "aussitzen" die Beste der Möglichkeiten sein.


    Gruß Andreas

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Zitat von Legend;166332

    Egal, ob man nun pro oder contra Monatstonne ist... hier in diesem Forum treffen Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen, Szenarien und Lösungswegen zusammen.
    Was für den einen "passt" ist für den anderen "nicht brauchbar". Man sollte aber daraus lernen und überlegen, ob man etwas davon in seine individuelle Planung übernehmen kann.
    Aber bitte keine Überzeugungsarbeit und "absolute" Meinungen . :winking_face:


    Legend, ruft zur Toleranz auf :Cool:


    Richtig , schon die Tatsache, dass jemand ÜBERHAUPT eine Monatskiste/Monatstonne hat unterscheidet ihn positiv von 99,8 % der übrigen Bevölkerung.:popcorn: Ich mag die beiden mit dem Popcorn..so sehen Prepper aus, wenn man an die Monatstonne gehen muss.


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    Zitat von Rugo;166329

    Hallo zusammen,
    eine weitere Bereicherung in so einer Notnahrungskiste wäre die gute alte ERBSWURST !
    Kompakt, sehr lange haltbar, billig und seeehr nahrhaft ( Infos gibts beim Go....)


    Grüße von Rugo


    Stimmt, werde ich mir auch kaufen, ich mag die Erbstwurst-Suppe sogar..gabs öfter als ich Kind war. Mit etwas Wurst drin, echt lecker.

  • Hallo,
    Die Monatstonne ist sicherlich ein gangbares Konzept. Andere kaufen NRG/BP-5 oder vertrauen auf ihr Kellerlager.


    Was ich auch noch in die Kiste tun würde ist ein Monatsplan mit Rezepten. Dann noch auf Tagesrationen runterbrechen. Wäre doch blöd, wenn die Kiste anstatt 30 Tage nur 20 hält, weil man am Anfang zuviel isst.


    ACD: Wenn du das Salz und den Zucker auf die Hälfte reduzierst, dann ist eventuell platz für Milchpulver und Honig.


    Gruß
    Gerald


  • Ja, stimmt oder eine Kombination aus allen drei. Erster Monat(e) von den Kellervorräten leben, dann die Monatstonne leer machen, dann erst auf NRG/BP-5 gehen, ja und dann ist irgendwann Schluss ohne neue Nahrung von draussen.
    Auch der Tipp mit dem Essensplan ist sehr gut, gefällt mir.


    Was ich mir immer überlege ist, ob man tatsächlich von Anfang an an die Bestände geht, oder sich am Anfang noch (auch zur Tarnung) in die Reihen der Leute einreiht die nicht gepreppt haben.
    Am Anfang mag es da noch Lösungen geben, ggf. zu Wucherpreisen etc. NAch längerer Krise wird es die wohl nicht mehr geben. Aber es hängt wie immer vom Krisenszenario ab.

  • Solange du nichts pöckeln möchtest sollten 250g Salz absolut ausreichen. Wieviel Zucker verbracht ihr denn momentan bei mir ist es deutlich unter 1 kg im Monat.

  • Zitat von Hafiss;166294

    Hallo


    Was mich da an der Monatstonne stören würde wäre die doch aufwändige Zubereitung von Mehl/Backmischung und Hülsenfrüchten. Wenn ich mir da eine Flucht vorstelle und es regnet seit drei Tagen und ich sollte einen Backofen bauen und dann Brot backen, wie lange soll das dauern? Und dann noch Roggenmehl was hohe Temperaturen erfordert und eine abfallende Backtemperatur. Auch die Hülsenfrüchte sollten Stunden vorher eingeweicht werden, damit sie dann nur noch 45 Minuten kochen müssen um weich zu werden. Mir wäre das alles auf einer Flucht zu aufwändig und zu zeitintensiv. Warum nimmst du statt Mehl/Backmischung und Hülsenfrüchte nicht einfach Reis und Nudeln, die müssen zwar auch gekocht werden aber mit viel weniger Aufwand.


    Hmm. Rote Linsen brauchen - ohne sie einzuweichen - ca. 7 Minuten Kochzeit -> da kommen weder Reis noch Nudeln mit. Der Aufwand ist der Selbe, nur dass ich bei den Linsen kein Salz ins Kochwasser schütte und danach in die Umwelt entsorge...
    (da fällt mir ein: ESSIG! Unverzichtbar in der Monatstonne! Zumindest ein klein wenig - 1/4 l oder so...
    Damit schmecken die selbst gesammelten Salate gleich um Läääängen besser!


    Zitat von Hafiss;166321

    Hallo


    Fluchtscenarien gibt es sicher viele mit vielen unterschiedlichen Bedingungen. Wenn man aber die Monatskisten mitnehmen kann, dann wohl nur im Auto oder was größerem. Ich weis nicht ob ich mir auf der Flucht unterwegs die Zeit nehmen kann 4 Stunden lang ein Brot zu backen. Stell dir mal vor man kommt nach langer Fahrt an einer Autobahnraststätte an und muss sich 4 Stunden lang ein Brot backen bis man was zu essen hat. Es kann ja sein das man die Zeit hat und auch die nötigen Brennstoffe dafür aber was wenn nicht? Mir ging es eigentlich nur um die lange Zeit für das kochen und den hohen Bennstoffbedarf. Ich meine es wäre sinnvoller da was anderes einzupacken was man schneller kochen kann mit weniger Energie. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden was man da einpackt in die Monatskiste.


    Selbst Roggenbrot ist in ca. 70 min. durchgebacken. Falls du die vier Stunden von meinem Post hast: Das ist die Zeit, die Sauerteigbrot zur Führung benötigt (eigentlich etwa 3x vier Stunden, da jeweils in unterschiedlicher Konsistenz bei unterschiedlichen Temperaturen geführt wird, um die Hefen und Säuren optimal hin zu bekommen, dazu noch ca. 3 Stunden, damit der Teig vor dem Backen noch aufgehen kann).
    Eine Backmischung ist in einer Stunde fertig gebacken, allerdings muss ich auch die Gehzeit einhalten - im Auto aber sollte das normalerweise kein Problem sein.


    Mir kommt momentan vor, dass ein wenig die Abgrenzung zwischen BOB (Bug out Bag - Fluchtrucksack) und der Monatstonne fehlt!
    Der BOB ist für eine überraschende (meist unmotorisierte) Flucht gedacht.
    Die Monatstonne hingegen ist eine fire-and-forget-Notration, die jahrelang haltbar ist und nicht rotiert werden muss. Natürlich kann man sie ggf. relativ rasch in ein Auto verfrachten und dann in Richtung seines Fluchtquartiers aufbrechen.
    Der eigentliche Zweck ist aber ein stationäres Szenario (das übrigens gegenüber einer Flucht viele Vorteile hat - man sollte sich also vorab überlegen, wann man überhaupt flüchtet und wann nicht...).


    LG,


    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Zitat von Maresi;166351


    Die Monatstonne hingegen ist eine fire-and-forget-Notration, die jahrelang haltbar ist und nicht rotiert werden muss. Natürlich kann man sie ggf. relativ rasch in ein Auto verfrachten und dann in Richtung seines Fluchtquartiers aufbrechen.
    Der eigentliche Zweck ist aber ein stationäres Szenario (das übrigens gegenüber einer Flucht viele Vorteile hat - man sollte sich also vorab überlegen, wann man überhaupt flüchtet und wann nicht...).


    Danke Maresi!
    Du triffst den Nagel, für welchen mir die Worte gefehlt haben, auf den Kopf!


    Die Tonne soll nur transportabel sein, das man von einem Ort zu andern damit kommen könnte.
    Ich habe nicht vor "on the run" aus der Tonne leben zu müssen.
    Dafür habe ich in unseren BoB's jeweils Nahrung für 72 Stunden.


    Zitat von KUPFERSALZ;166350

    Wieviel Zucker verbracht ihr denn momentan bei mir ist es deutlich unter 1 kg im Monat.


    Stimmt eigentlich.
    Selbst in nicht Krisen Zeiten, verbrauchen wir kein Kilo Zucker und auch keine 500g Salz.
    Hast schon Recht. Das könnte wirklich noch ein bisschen an Platz raus kitzeln.


    @All


    Weiß zufällig jemand wo man diese Wasserabsorber (kleine Täschchen), welche oft in Schuhkartons oder MRE's drin sind, beziehen kann?

  • Hallo zusammen


    Zitat

    Denkst Du das 500g Zucker und 250g Salz reichen?


    Lieber zuviel als zuwenig. Mann kann damit auch gefundene Lebensmittel haltbar machen oder zum Tauschen.


    Zitat

    (da fällt mir ein: ESSIG! Unverzichtbar in der Monatstonne! Zumindest ein klein wenig - 1/4 l oder so...


    Gute Idee, habe ich total vergessen.


    Zitat


    Was ich auch noch in die Kiste tun würde ist ein Monatsplan mit Rezepten. Dann noch auf Tagesrationen runterbrechen. Wäre doch blöd, wenn die Kiste anstatt 30 Tage nur 20 hält, weil man am Anfang zuviel isst.


    Guter Hinweis:Gut:


    gruss unabhäniger

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

  • Meint ihr ein 30g Beutel Trockenmittelbeutel reicht für eine Kiste, oder lieber zwei rein?

  • Hallo,
    steht in der Beschreibung der Beutel was er kann. Aber in Ernstfall lieber mehr als zu wenig :)


    Eigendlich glaube ich, daß rein für den persönlichen Verbrauch 250g Salz und 500g Zucker noch zu viel ist. Und wenn man noch Sachen zum pöckeln und einkochen hat, dann wird es mit der Not auch nicht so arg sein. bzw sind dann 1kg Zucker und 500g Salz auch nicht ausreichend.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von DerGerald;166380

    Hallo,
    steht in der Beschreibung der Beutel was er kann. Aber in Ernstfall lieber mehr als zu wenig :)


    Eigendlich glaube ich, daß rein für den persönlichen Verbrauch 250g Salz und 500g Zucker noch zu viel ist. Und wenn man noch Sachen zum pöckeln und einkochen hat, dann wird es mit der Not auch nicht so arg sein. bzw sind dann 1kg Zucker und 500g Salz auch nicht ausreichend.


    Gruß
    Gerald


    Zusätzlich zu den Trockengranulaten (oder stattdessen) gibt es auch wiederverwendbare Vakuumbeutel, die man mit jedem Staubsauger vakuumieren kann. Die Beutel sind auch gut um Textilien für den Rucksack zu schrumpfen und gleichzeitig wasserfest zu verpacken. Nebenbei geben Sie den Vorräten zusätzliche Stabilität.

  • Geiler Tipp witchcraft!
    Kannst Du von solchen Beuteln mal einen Link posten?


    Vakumierer steht zwar auf der Wunschliste, aber relativ weit hinten.
    Im Moment steht neues Auto ganz oben und das kostet wieder! :crying_face: