Das Schlafgemach

  • Oberpfalz? Kunststoff-Firma?


    Der Mann spricht meine Sprache :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Zum Thema:


    Ich persönlich hab schon einige Versuche gemacht (schwöre immer noch auf die Dackelgarage + BW-Isomatte) und hab auch noch den BW-Schlafsack ,mit etwas Zubehör. Habe mir einen zusätzlichen Packsack eingepackt, in dem ich eine Einkaufstüte verstaut hab. Kommt die Zeit zum Schlafen, wird in die Plastiktüte Material gestopft (Laub/Tannenzweige/Bodenstreu, Gras usw....) damit ich ein Kopfkissen hab. Ich hasse das flache liegen (dabei Schnarche ich wie Harry, was man Kilometerweit hört) Die Tüte ist dafür da, vor nassem Material zu schützen.

  • Ich habe mir vor ungefähr 4 jahr eine Exped artic goose WB (mit den wasserblock grade noch kein 2 kg) ganz günstig kaufen können von ein kollege. Neu sind die nicht zu zahlen. Habe sogar mit dem drausen im regen geschlafen, auch bei unter -20 grad getestet, im schnee auf eine isomatte, in die bergen auf 4000 + meter im eisige kälte , in argentinie 2 monate in verschiedene klimazones benutz mit und ohne zelt mit pferdedecke als matte. Ich liebe diese schlafsack, im sommer während Pyrenäen trekking (in tiefer gelegene lager)schon warm aber als decke gehts, auch im sommer am wasser bei eine kano tour (dordogne) und in kroatie beim see kayacking, dann ist es immer kühler ging es gut das macht den daune aus mann kann bis eine bestimmte mas gut wärme aus halten. aber wenns wirlkich warm ist und ich schlafe im zelt dann benutze ich ohnehin kein schlafsack denn dann ist es doch zuviel vom gute, oder ein ganz dünne und ohne zelt unter ein dunne 19franken teure fleece decke oder oder alte kunststof schlafsack oder nur kleider so wie es halt kommt. Wenns nass ist bei diese Exped WB (habe mal mit die beine in eine glonke gelegen als ich im regen halb unter ein tarp lag) dann merkt mann das schon denn die ventilation fehlt, aber nass war ich (meine füsen)nicht und kalt auch nicht. aber wie gesagt viel zu teuer neu auch die weniger warme mit WB sind recht teuer. aber ich schleppe es überal mit mir.
    gruss

    It's not what you see..but the way you're looking at it, and deal with it.

  • Der Schlafsack


    hier waren ja auch über Schlafsäcke posts, deshalb hier mal meine Frage an Leute mit eigenen Erfahrungen im winter-outdoor-schlafen


    Ich hab jetzt mal den link auf die Carinthia webseite genutzt und mir die Schlafsäcke angeschaut und hab mich folgendes gefragt:


    Farbe:
    sollte mein Schlafsack olivfarben oder könnte er auch orange sein?


    der


    -> Lite es (orange)


    -> Wilderness


    > Defence 4


    sehen für mich interessant aus.


    Ist es sinnvoll, dass man Ärmel hat. Liest sich beim Wilderness genial, aber was sagen die Praktiker -> brauch man das?


    Ich tendiere zu ja - so könnte man unter Umständen ohne aus dem Schlafsack zu schlüpfen zunächst ein Feuer anmachen... oder ist das zu gefährlich ?


    Nimmt man eigentlich morgens seine Winterjacke mit in den Schlafsack ?, damit man nicht nackt in eine -15 °C kalte Jacke steigen muss.

  • Hallo Hingucker

    Die Ärmel des Wilderness benötigt man nicht wirklich, aber sie bringen zusätzliches Gewicht, und ein Feuer anmachen im Schlafsack ist nicht empfehlenswert, da die synthetischen Materialien sehr funkenempfindlich sind.
    Beim draussen Schlafen spielt die Farbe ebenfalls eine relativ untergeordnete Rolle, solange man einen Biwacksack mit gedeckten Farben benutzt.
    Ich nehme die Kleider, die ich morgens als erste anziehe, meistens mit in den Schlafsack, solange dieser gross genug ist. Ansonsten kommen sie zwischen Schlafsack und Biwaksack.
    Falls Du im Winter länger bei tiefen Temperaturen (unter -10°C) draussen schlafen willst, empfiehlt sich einen Liner im Sack zu benutzen, damit die Körperfeuchtigkeit nicht in die Füllung eindringen kann. Die Liner findest Du auf Exped.com oder bei Globetrotter. Bei normaler Anwendung benötigt man keinen Liner.

    Viele Grüsse

    Obwaldner

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • @Hingucker ich glaube so was wichtiges wie ein Schlafsack hat seinen eigenen Thread verdient.


    Was meinen die Admins dazu:face_with_rolling_eyes: seit doch mal so nett und schmipselt das Schlafsack Thema vom Rucksack ab.



    Gruß


    DosenBurger

  • Wenn du deinen Schlafsack auch als Ansitzsack nutzen willst sind Ärmel sicher eine praktische Sache, ansonsten eher nutzlos.
    Wie Obwaldner schon geschrieben hat kann man die Klamotten einfach zusammenlegen und im Fußende des Schlafsacks verstauen, vorausgesetzt er ist groß genug. Die Jacke kannst du auch zusammenlegen und als Kissen nutzen, bei -15 Grad wir die Jacke dann aber trotzdem eiskalt sein wenn sie außerhalb des Schlafsacks unter dem Kopfende lag.

  • Ich nutze den Mammut Ajungilak Tyin Winter in lang. Der ist nach unten hin PU-beschichtet und dementsprechend wasserfest ausgerüstet, sehr warm und grün. Das Einzige, was mich stört, ist der kleinzahnige Reißverschluss, der hakt manchmal - ansonsten ein Topteil!

    Erklärter FDGO-Fan

  • Ärmel am Schlafsack


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Ärmel am Schlafsack nicht unbedingt zum Wärmeaufbau geeignet sind. Beim Bund hatte ich so ein tolles Teil und habe irgendwann die Arme aus den Ärmeln genommen und an den Körper gelegt, ab da wurde es dann langsam wärmer, vorher habe ich gefroren.


    LG Strycker

  • Die Angaben von Carinthia sind völlig überzogen, ich würde mir keinen mehr kaufen, ausser man kriegt das System für unter 200,-€
    Ich habe den
    Tropen
    Defence 4
    Gore Biwaksack
    von Carinthia.


    Lieber Ajungilak (Mammut) da stimmen auch die Angaben des Komfortwertes.


    Denk an eine gute Isomatte.

  • Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Schlafsack von VauDe (Snow Creek) in verbindung mit dem Zelt von Tatonka Alaska 2 gemacht.
    Nächte bis -30 grad waren damit kein Problem.
    Beide sachen gehörten 10 Jahre zu meiner Ausrüstung und haben sich im Winter bewährt.

  • Ich habe mich mehr auf die Unterlage konzentriert, sprich auf die Matte.
    Bei einem befreundeten Innenarchiteckten, habe ich mir eine Schaumstoffmatte (1100X600X50) besorgt.
    Aus Armeeplane (die die etwa 1500X1500 gross und wohl aus irgendeinem behandeltem Stoff sind) habe ich im Prinzip einen Biwacksack genäht und darin die Schaumstoffmatte einegearbeitet.
    Da die Matte nur so kurz ist, ist das Packmass etwa gleich gross wie bei einer normalen Isomatte.
    Aber man liegt hiemlisch darauf (ich hatte noch nie Rückenschmerzen)
    man ist ziemlich geschützt (Regen ist kein Problem) und auch das Verdunsten klappt super.
    :partying_face:Und im Sommer reicht der Schweizer Innenschlafsack ''Flauschi''

  • Bei mir ist es auch "nur" n Schlafsack und ne Isomatte. Vorerst.
    Das große Problem, das ich momentan habe, ist, daß ich mir aus finanziellen Gründen keine teure Ausrüstung zulegen kann ...
    Aber vielleicht kann mir ja jemand sagen, wo ich wirklich gute Schlafsäcke preiswert herbekomme?
    Den ganzen Army-Shops hier in Berlin traue ich immer nicht so recht ...


  • Hallo Firewolf,


    könntest du bitte mal 1-2 Fotos machen und die hier reinstellen?!


    Würde mich wirklich interessiern...


    Danke
    Doc

    Erlebnisorientierter Prepper - LH Ultras

  • der beste schlafsack bringt nix wen der untergrund nicht stimmt. wichtiger als der schlafsack ist die isomatte. ich nehme ne thermarest und ne 3/4 alumatte drüber.