ISIS-Fundamentalisten - USA wollen mit Iran militärisch zusammenarbeiten

  • Hallo Leute,


    wie konnte sich eine solche militärische Macht quasi aus dem Nichts bilden? Die Antwort: Gar nicht!


    Montag habe ich im Radio gehört, dass ISIS bereits seit über einem Jahr eine Stadt 70km vor Bagdad kontrolliert. Also die Meldungen, dass sie jetzt 100 oder 90 km vor Bagdad stehen, ist eigentlich ein Bodenverlust. :lachen:
    Leider finde ich dazu keine schriftliche Quelle im Moment, aber ich suche noch.


    Hier mal ein Link aus 2013, wo schon von ISIS gesprochen wird und auch der Konflikt zwischen ISIS und Al-Quida thematisiert ist.
    http://www.aljazeera.com/news/…/2013615172217827810.html


    Für mich sieht es mal wieder nach einer gezielten überhöhung durch die Medien aus. Sicherlich passieren da schlimme Dinge, aber nicht erst seit gestern.


    Wie man allerdings aus den Meldungen aus dem Nahen Osten einen Einmarsch von ISIS in Europa ableiten kann, verstehe ich nicht so ganz.


    Grüße
    JBDenimco

  • Guten Tag


    Im Irak war am Widerstand gegen die Koalition alsbald auch die al-Qaida beteiligt. Dementsprechend bestehen die Vorläufer der ISIS effektiv schon länger. Ebenso die Rückzugszentren.
    Kompliziert die al-Qaida zu verstehen, macht es auch die Tatsache, dass sie nie wirklich homogen war.


    Was sicherlich speziell ist, ist der Punkt, dass nicht mehr der grosse Feind im Westen auf Distanz bekämpft wird, in demselben Ausmasse wie früher, sondern dass die Errichtung eines Kalifats im Vordergrund steht. Was eine Terrorgefahr natürlich nicht bannt.



    Freundliche Grüsse


    stanley

  • Zitat von Nudnik;174924

    Du triffst den Nagel auf den Kopf. Das Problem dabei ist halt der Konjunktiv "Sollte". Leider leben wir noch in einer Realität die anders aussieht und mit dieser Realität müssen wir uns befassen.


    Mit "um was gehen" meinte ich, wenn es um etwas essenzielles geht. Mein Leben, das Leben meiner Familie. Wie du auf die Idee kommst, eine Bierzeltschlägerei fällt in diese Kategorie, ist mir ein Rätsel.


    Schon klar, die Realität sieht anders aus. Aber sie sieht halt auch so aus, dass die "zivilisierten" Nationen für mehr als 90% der Gewalt und Kriege verantwortlich sind. Ob nun direkt durch Angriffskriege oder indirekt durch versteckte Operationen. Dazu kommt, dass selbst die vom Westen nicht gesteuerten oder gewollten Konflikte ein höheres Potenzial entwickeln, weil die "zivilisierte" Welt auch kein Problem damit hat, alle Parteien mit Waffen (Tötungsmaschinerie) zu beliefern.


    Auch kommen noch andere vom Westen gesteuerte Dinge hinzu, z.B. im Nahrungsbereich. Garantiert würde es weniger Hunger und Elend auf der Welt geben, wenn hier nicht auch massiv aus egoistischem Eigennutz gehandelt werden würde.


    Die von mir gebrachte Bierzeltschlägerei ist natürlich eher ein hinkender Vergleich, da gebe ich dir vollkommen Recht. Vielmehr ging es mir darum dem Mensch einen Spiegel vorzuhalten. Das die eigene Familie im Bedrohungsfall verteidigt werden muss ist klar. Auch ich würde das mit allen Mitteln und zur Not roher Gewalt machen.
    Was wir aber bei all diesen Auseinandersetzungen in der Welt sehen ist nichts anderes als wenn ein Neandertaler seinen Nebenmann mit einem Stein erschlägt, weil dieser einen besseren Lendenschurz hat als er selbst.


    Auf die heutige Zeit bezogen: Ein (von verrückten Menschen) geführtes, aber angeblich zivilisiertes Land greift nach dem Lendenschurz (Ressourcen, Landmasse, Technologien, usw.) seines Nachbarn und nimmt es sich mit roher Gewalt! Hierbei stirbt dann nicht nur ein Höhlenmensch, sondern Millionen von (an der eigentlichen Sache unbeteiligten) Menschen. Hier läuft gewaltig was schief!


    Wenn nun die zivilisierten Länder damit aufhören würden und auch die von mir angesprochenen reinen Verteidigungsarmeen betreiben würden, dann wären die kleinen (mit Steinen und Messern ausgetragenen) Konflikte unter den "noch nicht so weiten" Völkern auch irgendwann Geschichte. Wenn die Zivilisierten es den anderen nämlich durch Sanktionen vorenthalten an ihrer Freiheit und Technologie teilhaben zu können, werden sich nach und nach die Völker befrieden um an dem großen Spiel des Lebens (nicht des Todes) teilhaben zu können.


    Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen.
    Die ISIS ist eine genau auf diese Weise vom Westen (und den Saudis) unterstützte Partei von Irren, welche solche Diskussionen wie unsere hier z.B. nicht interessieren, da sie einfach noch zu beschränkt denken und meinen sie müssten für ihre komischen Ziele kämpfen. Würde aber diese Gruppe nicht von "Uns" versorgt werden, dann wären die Ausmaße des Ganzen bei weitem nicht so tragisch.


    Oder werden in Saudi-Arabien z.B. Pickups und Panzerfäuste hergestellt?! Werden in Katar Giftgas oder Atomsprengköpfe gebaut?! usw.
    Nein...all der tödliche Kram kommt von den "Zivilisierteren"! Warum können wir die nicht einfach machen lassen? Scheiss was auf das Öl oder die Pipelines...die Zeit wäre besser in Zukunftstechnologien investiert und in die Völkerverständigung. Auch in ein nachhaltiges Leben, als in die Verschwendung der brutal erbeuteten Ressourcen!


    Das sollte die Zukunftsaufgabe der "Freien Welt" sein...es wir aber weiter gemacht wie bisher und die Methoden werden immer schlimmer.


    Im 20. Jahrhundert sind an die 200 Millionen Menschen durch kriegerische Handlungen und deren Folgen um Leben gekommen! Zweihundert Millionen! Wie soll das bitteschön weiter gehen? Bei bald 8 Milliarden Menschen auf der Welt dürfen die Kriege des 21. Jahrhunderts auch ruhig 1000 Millionen das Leben kosten, oder wie?! Fällt ja gar nicht auf und ist ja, gemessen an der Bevölkerung, noch halbwegs im Durchschnitt oder was?! Die paar islamistischen Spinner da unten sind ja wohl ein warmer Furz gegenüber den "zivilisierten" Interventionen der jüngeren Geschichte.


    Und gerade deswegen müssen wir hier weiter die Hintergründe und Warnzeichen studieren und unsere Mitmenschen "bearbeiten". Naturkatastrophen und Stromausfälle sind nämlich ein Witz im Gegensatz zu den "gewollten" Katastrophen.


    Wehe wenn Mutter Erde zum Survivalisten wird...dann siehts für die Menschen verdammt schlecht aus!:staun:


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;174940

    Das sollte die Zukunftsaufgabe der "Freien Welt" sein...es wir aber weiter gemacht wie bisher und die Methoden werden immer schlimmer. .... ....Im 20. Jahrhundert sind an die 200 Millionen Menschen durch kriegerische Handlungen und deren Folgen um Leben gekommen!


    Da gebe ich dir absolut recht. Leider scheitert die Menschheit an dieser großen Aufgabe und ich sehe auch für die Zukunft relativ schwarz, denn Ehrgeiz, Habgier, Machthunger, Besitzstreben, Maßlosigkeit, Rachsucht, Wut und viele andere Eigenschaften sind der Auslöser für genau dieses Verhalten. Sie sind Teil unseres Wesens und lassen sich nicht durch Gesetze, Embargos oder sonstige Vorschriften unterbinden.
    Sie lassen sich aber bestens manipulieren und für eigene Zwecke in gewünschte Richtungen kanalisieren. Siehe aktuelle Lage im Irak.


    Lg. Nudnik




    PS: Keine Links eingefügt.

  • Zitat von Buschmann;174940

    Scheiss was auf das Öl oder die Pipelines...


    Energie war schon immer ein grosser Machtfaktor, mit der Industrialisierung umso mehr. Zum Zeitpunkt der Entdeckung des Erdöls gab es wahrscheinlich keine andere Energieform, die in derart grosser Menge mit den damaligen Technologien verfügbar war. So kam es zum Erdölzeitalter. Wenn Du alle Stoffe aus Erdöl aus Deinem Leben verbannst wird nicht mehr viel übrig sein... Unser Leben ist durchdrungen von Erdöl. Wenn man sich nur schon den Teilbereich Kunststoff ansieht...


    Ich weiss nicht, wie leicht man davon wieder runter kommen kann. Ersatz auf Pflanzenbasis führt zu Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Es sei denn, es werden Pflanzenabfälle aus der Lebensmittelproduktion verwendet. Um nur eines von vielen Dilemmata anzuritzen.


    Zitat von Buschmann;174940

    Im 20. Jahrhundert sind an die 200 Millionen Menschen durch kriegerische Handlungen und deren Folgen um Leben gekommen!


    Quelle? Wikipedia nennt Schätzungen von 185 Millionen und 100 Millionen für diesen Zeitraum.


    Ich sage nicht, dass diese Toten sinnvoll waren. Nur um Relationen zu bekommen: Im 20. Jahrhundert starben angeblich 260 Millionen an den Folgen von Innenluftraumverschmutzung. Bjorn Lomborg hat eigentlich einen relativ guten Ruf als Statistiker. Und es ist die WHO, die schätzt, dass es 2012 immer noch 4.3 Millionen Menschen waren, die daran starben. Ein Vergleich mit den Kriegstoten 2012 wäre interessant. Für Malaria waren es 2010 übrigens 1.2 Millionen Tote.


    Auf die methodischen Schwierigkeiten bei solchen Schätzungen (z.B. Abgrenzungen von direkten und indirekten Toten) will ich mal nicht eingehen. Es gibt übrigens auch interessante Schätzungen darüber, welche Ideologien und Religionen zu wievielen Ermordeten führten.


    Nachhaltiges Leben, was ist das? Verstehe mich nicht falsch, ich überlege da auch herum. Die zentralste aller Fragen ist: Welcher Lebensstil soll "Standard" sein? Und für wieviele Menschen reichen die Ressourcen, um nach diesem Standard zu leben?


    Verteilt man alle Ressourcen gleich, landet man bei Neotopia. Wollen wir das? Wer wählt Politiker, die sparen propagieren (bisher sind diejenigen am Ruder, die Effizienzsteigerungen bei gleichem Standard verkaufen, wir werden sehen, ob das reicht)? Kann schon sein, dass hier im Forum überdurchschnittlich viele mit einem unterdurchschnittlichen ökologischen Fussabdruck sind, der aber immer noch über einer Erde liegt.


    Eine andere grosse Frage ist, was passieren wird bis die Weltbevölkerung stagniert und dann wieder abnimmt. Wie sich die Regionen entwickeln, die überaltern, die zu müde sind zum Kämpfen. Und die Regionen, in denen mehr Junge nachkommen als Sessel frei werden, die viele Männer im Kampfalter und wenig Jobs haben.


    Und ja, es war einfach Pech, dass ein paar Ziegenhirten mit mittelalterlichem Denken auf dem Erdöl lebten. Und sich mit dem Geldregen zwar viel Luxus leisten, aber damit eben auch die Verbreitung ihres Denkens fördern. Und wir von ihnen abhängig sind und es uns nicht mit ihnen verscherzen wollen (siehe "Der Euro-Arabische Dialog und die Geburt von Eurabia" von Bat Ye'or, oder im Original: "The Euro-Arab Dialogue and The Birth of Eurabia").


    Mutter Erde ist kein Survivalist. Die Natur besteht weiter und die Evolution geht auch weiter. Dazu gibt es unter anderem interessante Ergebnisse aus Tschernobyl, einem Gebiet reich an Wildtieren (durchaus ohne drei Köpfe). Aber dass wir so weitermachen können wie bisher, daran habe ich wenig Zweifel.


    Schauen wir mal, wohin die Kreativität, Innovation und enorme Anpassungsfähigkeit des Homo Sapiens noch führen.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Natürlich ist das Erdöl aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, zumindest nicht kurzfristig. Aber wer um Himmelswillen gibt uns das Recht, diese (von uns selbst geschaffene) Abhängigkeit mit Millionen von unschuldigen Menschenleben zu befriedigen?


    Und ob nun 100, 150 oder 200 Millionen durch Kriege starben ist auch völlig egal. Ich stimme da in fast allen Punkten zu (@linthler...bitte nimm den nächsten Absatz nicht persönlich!) aber der Vergleich mit der Innenraumluft ist doch echt ein wenig heftig. Für mein Verständnis sollte die statistische Opferzahl von durch den Westen geführter Kriege geringer sein als die Wahrscheinlichkeit von einem Meteoriten erschlagen zu werden! Oder soll man in Zukunft sagen: Es sterben jährlich Millionen an Krankheiten und Unfällen, deswegen können wir ne halbe Million wegbomben, fällt ja eh nicht ins Gewicht?!


    Solche Einstellungen werden sich in unserer Gesellschaft auch wohl erst wieder ändern, wenn die Leute ihre Angehörigen und Freunde reihenweise zu Grabe tragen müssen und das einzige Problem dann sein wird, ob der Arm zu der Tochter gehört oder der Fuß zur Tante. Aber jetzt ist natürlich erstmal WM; Das dies näher an uns dran ist, als wo die Spieler kicken, aber gerade Menschen über zerfetzten Leichen weinen, kommt da halt nicht in den Sinn. Stimmt auch, die Luft im Büro war heute auch irgendwie stickig!


    Viel wichtiger ist doch die Frage, ob man an das Öl nicht auch auf andere Weise drankommen könnte. Z.B. durch gleichberechtigte, geschäftliche Tätigkeit. Und wenn man ein Problem mit den Scheichs hat und denen lieber nicht die ganzen Technologien und Gelder geben möchte, könnte man da nicht woanders ausweichen? (zumindest in der Vergangenheit hätte es da Möglichkeiten gegeben, als der Verbrauch noch nicht so hoch war)


    Außerdem leben wir (und auch Schwellenländer) in einem solch krankhaft verschwenderischen Stil, dass einfach nur mit intelligenter Nutzung des Öl´s bestimmt die Hälfte davon eingespart werden könnte. Gerade der Verzicht auf die ganzen Kunststoffe für billigste Wegwerfgüter und dann noch die Energie für deren Produktion und Entsorgung würde einen Lieferanten wie die Saudis wahrscheinlich überflüssig machen.


    Wir können heutzutage Flüssiggas aus Solarstrom herstellen, Wasserstoff aus Wind und was weiß ich noch alles für tolle Sachen. Warum wird das nicht in großem Stil vorangetrieben?


    Ganz einfach! Öl wird in US-Dollar gehandelt und viele Güter auf der Welt auch. Der Dollar wird aus dem Nichts erschaffen, aber man bekommt alles dafür. Man könnte sagen, dass der US-Dollar ölgedeckt ist. Wird das Öl nun in anderen Währungen verkauft oder durch andere Energieträger ersetzt (Alptraum der USA), dann gehen die USA sofort im Treibsand ihrer selbst fabrizierten Abhängigkeiten unter.


    Fazit: Jeder der sein Öl in anderen Währungen verkaufen will oder ganz eigene Machtansprüche hegt (Förderleistung, Preisniveau, usw.), aber auch den sicheren Transport zu den (mit realen Werten zahlenden) Abnehmern blockiert oder erschwert, der steht auf der Todesliste...völlig egal wieviele Menschen mit in den Tod gerissen werden.


    Da es sich im Grunde aber nur um einen Staat handelt, der dem Rest der Welt diese Doktrin und Daumenschrauben anlegt, verstehe ich nicht, warum gerade wir in Europa uns unterwerfen, am Morden beteiligen und uns jegliche aussenpolitische (und mittlerweile auch innenpolitische) Souveränität absprechen lassen. Ach doch...klar...dann haben wir nämlich auch um unser Leben zu fürchten...ich traue den Verrückten alles zu.


    Die Technik ist da, das wissenschaftliche Knowhow ist da.....aber es fehlt: Die Einsicht und der Wille


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;174949

    Die Technik ist da, das wissenschaftliche Knowhow ist da.....aber es fehlt: Die Einsicht und der Wille


    Der Mensch stammt vom Affen ab. Daran sollte man sich gewöhnen. Und wenn man es mal genau betrachtet, ist der Mensch noch dämlicher als ein Affe. Er kann zwar sein Handeln reflektieren ist aber unfähig seine Instinkte in den Griff zu bekommen. Welcher Religion oder welchem Wertesystem der Affe angehört spielt keine Rolle.


    Es geht hier doch nur um eines: Um Macht und um Vormachtstellung. (Wurde bestimmt schon erwähnt :face_with_rolling_eyes:)


    Und komplexe Zustände sind gut für einen, aber meistens schlecht für viele. Und sie haben meist desaströse Folgen.


    Eine kleine Analogie aus dem täglichen Berufsleben?


    Ein Mitarbeiter vereinigt viel Wissen um sein Fachgebiet. Er ist der einzige, der alle Prozesse und Abhängigkeiten im Kopf hat. Das macht ihn zu einem gefragten Mitarbeiter und auch zu einem "unersetzbaren" Mitarbeiter. Da der Mitarbetier bemerkt, dass da gut für ihn ist forciert er die Komplexität. Er kann das auch einfach so tun, da er sowieso die einzige Koryphäe auf seinem Gebiet ist. Die Folgen für ein Unternehmen kann man sich ausmalen, sollte dieser Mitarbeiter, aus welchen Gründen auch immer, ausfallen.


    Bezogen auf die USA: Je komplexer und verworrener die Situation im nahen Osten ist, desto besser für sie. Und für uns (also die kapitalistische Welt) natürlich auch.


    Für uns (die Prepper) bleibt wohl nur, sich nicht zu sehr über das Kasperletheater aufzuregen (!) und zu sehen, dass wir nicht mit runtergelassenen Hosen darstehen wenn es den Bach runter geht.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;174951

    Für uns (die Prepper) bleibt wohl nur, sich nicht zu sehr über das Kasperletheater aufzuregen (!) und zu sehen, dass wir nicht mit runtergelassenen Hosen darstehen wenn es den Bach runter geht.


    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!


    Ich hatte vor einiger Zeit ein einschneidendes Erlebnis. Viel habe ich mit Freunden, Familie und Bekannten über diese ganzen Themen diskutiert und mich auch gerne mal "aufgeregt". Was dann auf einmal kam war ein Einschlag, eine Erkenntnis: Aufhören immer wieder dieselben Sachen durchzuquatschen und anfangen aktiv etwas zu ändern!


    Wir haben Stunden über Stunden geredet aber man drehte sich nur im Kreis. Jetzt, da man sich bewusst ist, wo die "Probleme" liegen, kann man damit aufhören und für sich etwas angehen. Niemand von uns kann die Welt verändern oder die Menschheit retten. Aber wir können das im Kleinen machen, in unserer kleinen Welt. Nur so funktioniert es und wenn viele damit anfangen, werden diese vermeintlichen Tropfen auf heiße Steine auch schnell zu Rinnsalen oder Flüssen.


    Einzig und alleine diejenigen Menschen, welche noch nicht genau Bescheid wissen, sollte man weiter aufklären. Auch wenn das oft auf Unverständnis stößt, so ist selbst ein Mensch von Hundert, dem man erfolgreich eine neue Sichtweise gegeben hat ein Gewinn...nicht die anderen 99 ein Verlust.


    Auch ist die Tatsache, dass wir ja schon an einem sichereren Ort leben, ungemein erleichternd. Wir können also unsere ganze Kraft auf die Entwicklung unseres kleinen Universums verwenden und hier die Menschen für neue Themen sensibilisieren.


    LG Buschmann

  • Meine Devise ist: Schnauze halten!


    Leute, die sich nicht von sich aus für Eigenverantwortung interessieren kann man mit keinen Argumenten bekehren.


    Merke ich im direkten Gespräch jedoch dass mein Gegenüber sich mit "Previval Tendenzen" etwas beschäftigt, sondiere ich dessen Interesse und versuche geschickt darauf aufzubauen.


    Aber immer nur so weit wie mein Gegenüber auch darauf aktiv und "positiv" reagiert...


    Und ich gebe von mir selber nichts wichtiges Preis. ( Auch hier im Forum nicht :face_with_rolling_eyes: ) Nur einigen wenigen Freunden, die ich sehr nahe kenne.

  • Zitat von Eterus;174982

    Meine Devise ist: Schnauze halten!


    Im Grunde hast du ja Recht, vor allem was den eigenen Selbstschutz angeht. Seine Kraft in aussichtslose Dinge zu stecken war noch nie sinnvoll.


    Man merkt aber ja relativ schnell (ein, zwei Sätze später), ob das Gegenüber Interesse und Verständnis hat oder nicht. Trotzdem sollte man es versuchen. Ich war schon desöfteren positiv überrascht, gerade bei Leuten wo ich es am wenigsten erwartet hätte.


    Bei meiner engsten Familie z.B. lasse ich aber auch nicht locker, die sind mir einfach zu wichtig. Und siehe da: Nach "Jahrelanger Bearbeitung" haben sich da viele gute Entwicklungen ergeben. Ist vielleicht zum Teil auch der allgemeinen Lageentwicklung zuzuschreiben, es trafen mittlerweile einige vorhergesagten Ereignisse ein, für die ich früher belächelt wurde.


    Den Mund zu halten ist zumindest in vielen Bereichen nicht sinnvoll, es ändert nämlich nichts zum Guten. Manchmal genügt der kleinste Anreiz und eine (geistige) Entwicklung von ungeahntem Ausmass kommt in Gang.


    LG Buschmann

  • Fällt das jetzt nur mir auf?
    Warum wird der Westen für alles Übel auf der Welt als Hauptschuldiger dargestellt?
    Der Westen ist kein Unschuldslamm und vertritt seine Interessen wie andere auch.


    Wir sollen Hauptschuldige am ganzen Desater in Nordafrika sein?
    Also nicht die korrupten, unfähigen Regierungen? Ihr unbändiger Hass gegen andere Glaubensrichtung untereinander. Weil man einem falschen Stamm angehört (Stammesfehden usw.)
    Ahaaa....da sind wir schuld!


    Wir sind ja auch schuld an der ganzen Armut in Afrika und Südamerika. Nicht die herschenden Klans dort sondern wir in Europa.
    Interessant!


    Wir sind sicher an vielem auch mitschuldig. Aber dass die halbe Welt mit den Fingern auf uns zeigt und die Fehler bei uns sucht und uns für ihr Elend verantwortlich macht gibt mir zu denken.
    Wie die ganze, meist linke Presse, die ins selbe Horn stösst und das ganze immer wieder und wieder präsentiert.


    Vermutlich ist eher verletzter Stolz und Minderwertigkeitsgefühl der Grund dafür. Oder kennt jemand eine namhafte Firma oder Entwicklung, Erfindung aus diesen Ländern? Ich nicht. Das war einmal....vor 2000 Jahren. Aber die anderen sind Schuld an der eigenen Unfähigkeit.


    Wäre einfach schön wenn die hiesigen Medien mal eine neue Platte auflegen würden und die wirklichen Verursacher solcher Zustände aufzeigen.


    Mit mehr oder weniger anständigen Lebensbedingungen und sozialer Gerechtigkeit in diesen Ländern könnte weder die Wirtschaft des Westens, die CIA oder sonst wer agieren.


    Gruss, Worber

  • Es gibt eigenverantwortliche Strömungen in diesen Ländern, besonders über diejenigen in Afrika wurde in den letzten Jahren ab und zu berichtet:
    http://www.spiegel.de/politik/…nd-verharrt-a-487746.html
    http://www.3sat.de/page/?sourc…lschaft/168636/index.html
    http://www.3sat.de/page/?sourc…esezeit/156692/index.html


    Es gibt auch Afrikaner, die selbstkritisch auf die wichtige Rolle des Voodoo verweisen, dass dieser Aberglaube die Entwicklung ihrer Gesellschaften beeinträchtigt (vielen Europäern wahrscheinlich nicht bewusst, viele denken wahrscheinlich, alle Gesellschaften hätten die Aufklärung hinter sich).


    Oder hier ein selbstkritischer Pakistaner:
    http://www.spiegel.de/politik/…ez-hoodbhoy-a-879319.html


    Viele solcher Kritiker leben wahrscheinlich nicht mehr.


    Oder hier der Arab Human Development Report 2005, in dem eine wichtige Ursache vieler Probleme der Länder des Nahen Ostens in der Unterdrückung der Hälfte der Bevölkerung gesehen wird:
    http://www.arab-hdr.org/public…/other/ahdr/ahdr2005e.pdf


    Der Bericht ist angeblich nicht vom Westen gemacht, sondern von Leuten aus der Region.


    Interessant ist auch, dass in den letzten Jahren im Westen zunehmend auch thematisiert wurde, dass der weisse Mann die Sklaverei nicht erfunden hat, dass sie vor der weissen Sklaverei-Zeit bereits bestand (auf welche die Weissen zurückgreifen konnten) und dass sie nach dem Ende der Sklaverei im Westen in den Ursprungsgebieten weiter andauerte. Bedeutung hat hier z.B. ein senegalesischer Forscher (Tidiane N'Diaye).


    Die Schuldgefühle im Westen haben eine lange Tradition, siehe z.B. Ablasshandel oder bezüglich Schuld im Sinne von "Scham". Schuld war lange Zeit ein wichtiges Machtinstrument gewisser Kreise in Europa. Auf dessen Überreste nun andere Kreise zurückzugreifen versuchen. Interessant ist auch der andere Aspekt der "Schuld für alles". Sie impliziert nämlich auch Allmachtsfantasien. Wer an allem Schuld sein soll, der muss ja auch eine Riesenmacht haben, um alles zu lenken und zu steuern. Das heisst, diejenigen, welche den Westen hinter allem vermuten dürften auch ziemlich arrogant sein. Sicher dominiert der Westen in vielen Bereichen, aber der Vietcong und andere Gruppen haben immer wieder gezeigt, dass der Westen nicht allmächtig ist.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • @Worber und linthler


    Ich stimme euren Ausführungen in soweit zu, dass es natürlich in allen Staaten und Kulturkreisen auf der Welt die entsprechenden Fehlentwicklungen gibt und das dort auch Leute herrschen, die nur ihre eigenen Interessen durchboxen wollen, auch mit schrecklicher Gewalt.


    Worauf ich aber hinaus wollte und @Worber ("Oder kennt jemand eine namhafte Firma oder Entwicklung, Erfindung aus diesen Ländern?") hat es auch schon gesagt, ist:


    Der Westen liefert Tötungsmaschinerie praktisch überall hin. Wobei ich mit "Uns" und dem "Westen" auch Länder meine wie z.B. Russland, Japan, China, Südkorea, Israel, und einige Schwellenländer mehr.

    Dazu kommt die zu fast 100% vom Westen kontrollierte Abhängigkeit vom Geldsystem. Dies wiederum schafft Probleme in allen möglichen Bereichen. Die kleinen Staaten z.B. in Afrika, werden von uns doch gar nicht zu einer eigenen Entwicklung oder Selbstbestimmung gefördert! Unsere Regierungen und Konzerne sind es, die deren Bodenschätze plündern, teilweise deren brutale Herrscher unterstützen (weil es gerade unseren Interessen dient) und uns um die einfachen Menschen einen Dreck scheren.


    Als Bonbon liefern wir denen noch die Waffen um deren Bevölkerung zu unterdrücken und das für unsere Interessen wichtige Chaos aufrecht zu erhalten. Genauso erhalten wir die permanente Abhängigkeit von unserer "Großzügigkeit" und des Geldsystems.


    Nur mal so als Vergleich:


    Wir (niemand ist hier persönlich gemeint) = Töten Millionen mit Granaten, Gewehren und sogar Atombomben!
    Die = Töten Tausende mit Macheten und brennen Dörfer nieder!


    Wir = Machen das aus kühl berechneter Strategie (Ressourcen, Machterhalt, usw.)!
    Die = Aus religiösen Gründen oder reiner Aggressivität heraus!


    Zusätzlich fördern und forcieren Wir die Konflikte von Denen!


    Hier läuft was schief und das muss uns bewusst werden. Wir selbst reagieren mit Kopfschütteln auf die "komischen" Kriegsgründe dieser Fraktionen, aber sind in Wirklichkeit noch weitaus schlimmer und bezeichnen uns aber als zivilisiert und aufgeklärt!


    Ich glaube eher, dass wir es mit einer sehr mächtigen Gruppe von Psychopathen zu tun haben, welche die ganze Welt und deren Menschen sich untertan machen möchte. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Und wir, die in deren Staatsformen Hineingeborenen unterstützen dieses System mit jedem Euro den wir ausgeben und vor allem mit chronischem Stillschweigen. Für mich ist dies fernab jeglicher Logik und gesundem Menschenverstandes. (Aufklärung?)


    Nicht zuletzt ist meine Emotionswelt mittlerweile derart gestört, das ich mich kaum an irgendwas erfreuen kann, ohne nicht diese ganzen schrecklichen Dinge im Hinterkopf zu haben. Für mich bedeutet eigene Lebensqualität mittlerweile auch, wenn ich weiß, anderen geht es auch gut und keiner muss leiden oder sinnlos sterben.


    LG Buschmann

  • "Nicht zuletzt ist meine Emotionswelt mittlerweile derart gestört, das ich mich kaum an irgendwas erfreuen kann, ohne nicht diese ganzen schrecklichen Dinge im Hinterkopf zu haben. Für mich bedeutet eigene Lebensqualität mittlerweile auch, wenn ich weiß, anderen geht es auch gut und keiner muss leiden oder sinnlos sterben."


    Ich finde es toll dass es noch Menschen gibt die sich solche Gedanken machen!


    Aber es gibt so viel schönes auf der Welt!
    Man darf sich nicht von allem runterziehen lassen, vorallem wenn man es nicht ändern kann.


    Öffne deine Augen und versuche auch das schöne zu sehen. Es gibt mehr Licht als Dunkelheit!


    Gruss, Worber

  • Zitat von Buschmann;175022


    Wir = Machen das aus kühl berechneter Strategie (Ressourcen, Machterhalt, usw.)!
    Die = Aus religiösen Gründen oder reiner Aggressivität heraus!


    Hallo Buschmann!


    "Die" machen das ebenfalls aus kühl berechnender Strategie. Auch hier stehen knallharte finanzielle Faktoren sowie Machterlangung oder Machterhalt dahinter.


    Man kann jede Terroraktion als Wertschöpfungskette (Waffen, Logistik, etc, etc, das alles kostet jede Menge Geld) betrachten aber auch als Mittel zur Machterlangung. Religion, geschürter Fremdenhass, ja selbst Patriotismus (für Vaterland und Ehre) sind lediglich Mittel, Kämpfer zu rekrutieren und zu motivieren.


    Meine Meinung.

    I feel a disturbance in the force...

  • Guten Tag


    Ich sehe das ähnlich wie lord_helmchen.


    Oft geht es um Machterhalt und Machtgewinnung und um Einfluss, vor allem bei den führenden Kräften.


    Die offensichtliche Begründung ist oft nur die Spitze des Eisbergs, die einfachste Legitimation und die Motivation für die Massen.
    Heute heisst das Schlagwort Religion. Das kann sich aber ändern. Terroristische Vereinigungen im letzten Jahrhundert trugen oft den Stempel Marxismus, auch der Nationalismus war im nahen / mittleren Osten einmal populär.


    Viel wichtiger sind die Beweggründe, welche den einzelnen Menschen in diese Richtungen treibt, Menschen welche vielleicht nur das normale Fussvolk stellen.


    Diese Ursachen, so denke ich, sind vielschichtig:
    Armut, Existenzängste, Ausgrenzung, das Gefühl benachteiligt zu sein, das Gefühl zu scheitern oder das Veränderungen eintreten die einem zum scheitern verurteilen und sicherlich auch eine Wahrnehmungsverzerrung.
    Mit Wahrnehmungsverzerrung meine ich, dass es mir zwar gut gehen kann in einer Gesellschaft, diese jedoch nicht meine Erwartungen erfüllt.


    Um diese vielschichtigen Probleme zu lösen, kann man nicht einfach die Armut bekämpfen und die Demokratie einführen. Diese Massnahmen decken leider nicht alle Problemfelder ab und können auch wieder Ängste schüren, Erwartungshaltungen enttäuschen (-->Ägypten) oder der kulturellen Tradition widersprechen, was einem als Konsequenz der Identität berauben kann.



    Es ist ein vielschichtiges Problem für das es keine schnellen Lösungen gibt.



    Freundliche Grüsse


    stanley

  • Ja. Eine Lösung ist mehr als schwierig und auch von keiner Partei gewünscht. Selbst Hilfsorganisationen profitieren ja vom Elend anderer. Ich verstehe jeden, der da :brech:. Ich selbst :brech: auch oft genug.


    Bildung z.B. wäre auch noch so ein Punkt. Wobei es das allein auch nicht ist.


    Ein weltweites Pflichtfach "Kritisches Denken" oder lesen des Zweigs "Entwicklungen, Erwartungen und Szenarien" im S&P-Forum könnte alle Probelme beseitigen. :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;175028

    Hallo Buschmann!


    "Die" machen das ebenfalls aus kühl berechnender Strategie. Auch hier stehen knallharte finanzielle Faktoren sowie Machterlangung oder Machterhalt dahinter.


    Man kann jede Terroraktion als Wertschöpfungskette (Waffen, Logistik, etc, etc, das alles kostet jede Menge Geld) betrachten aber auch als Mittel zur Machterlangung. Religion, geschürter Fremdenhass, ja selbst Patriotismus (für Vaterland und Ehre) sind lediglich Mittel, Kämpfer zu rekrutieren und zu motivieren.


    Nur darf man nicht vergessen, dass diese "finanziellen Faktoren" aus dem westlichen Geldsystem resultieren. Genauso werden die "Waffen, Logistik, etc" nicht von denen selbst produziert, sondern von der "aufgeklärten" Seite. Diese Güter müssen wiederum mit "unserem" Geld finanziert werden, wo wir wieder beim ersten Punkt sind!


    Die einzigen Profiteure sind die Rüstungs- und Ölkonzerne und natürlich die Hochfinanz. Diese sind allesamt in unserem System, auf unserer Seite zu finden.


    Wenn also die ISIS Waffen und Logistik hat, dazu noch mit "unserem" Geld finanziert, dann machen wir "uns" mitschuldig. Jetzt wird die andere Seite auch noch von "uns" unterstützt, wieder "unsere" Waffen, "unser" Geld. Die Mitschuld steigt weiter. Vielleicht nutzen wir die Situation auch noch für unsere Interessen...je länger der Krieg, desto mehr Geschäfte für "uns", dazu noch Rohstoffe, Beseitigung von anderen Staats- Gruppenführern, die "unseren" zukünftigen Geschäften im Wege stehen, usw.


    Und dann noch die vielen Beispiele, wo "wir" ganz klar Konflikte ins Leben gerufen haben, damit "unsere" Interessen bedient werden konnten. Also für mein Weltverständnis ist dies höchstkriminell.


    Der Irak ist auch ein perfektes Beispiel: Es wird ein illegaler Angriffskrieg gegen den Irak geführt. Ein Irak der unter Saddam Hussein halbwegs stabil war und ein aufstrebender Staat. "Wir" belügen die ganze Welt, marschieren ein und töten über eine Million Iraker!!! Eine Million! Mehrheitlich Zivilisten, Frauen, Kinder. Als wenn das noch nicht genug wäre, verseuchen "wir" große Landstriche mit Urangeschossen.


    Jetzt herrscht Chaos, weitere Tote und "wir" verdienen daran! Die USA haben bei diesem Feldzug keine 5.000 Soldaten verloren!!! Weder sind die Verantwortlichen vor Gericht gekommen, noch haben sie sich dafür entschuldigt.


    Vorhin habe ich gelesen, dass die USA 5.000 Mitarbeiter allein in ihrer Botschaft in Bagdad beschäftigt haben. Dazu kommen andere Konsulate in verschiedenen irakischen Städten. Dann frage ich mich doch, was die da wollen? 5.000 in der Botschaft?


    Eine kleine Wette! Ich wette, dass sich die USA wieder, wenn auch mit kleinen Truppen in den Irak begeben. Die ersten 275 sind ja schon unterwegs. Sie werden Luftschläge von ihrem tollen neuen Flugzeugträger ausführen und die CIA wird noch aktiver als sie es jetzt schon ist. Die ISIS wird sich im Norden halten, aber Bagdad den Amis überlassen. Stattdessen wird die ISIS in Syrien weiter machen und schlussendlich vor den Toren von Damaskus stehen. Dann kommt Russland wieder mit ins Spiel...


    Wenn ich mir die Nachrichten aus aller Welt anschaue, dann höre ich nur noch: "Islamistische Rebellen hier, islamistische Terroristen dort, islamische Fundamentalisten überall"


    Außer dem vorgeschobenen Islam und ihren persönlichen Machtvorstellungen haben sie alle eines gemeinsam: Sie tragen "unsere" Waffen und fahren mit "unseren" Fahrzeugen! Sie dienen "unseren" Interessen!


    LG Buschmann

  • Hallo,


    Ich bin mir eigentlich recht sicher, daß sie sich auch ohne unsere Hilfe die Köpfe einschlagen würden.
    Wenn nicht mit Gewehren, dann mit Säbeln, Keulen, Bogen, was weiß ich.


    Gruß
    Gerald