Hallo zusammen
Ich bin noch neu hier im Forum. Ich habe im August Ferien und möchte gerne eine oder zwei Wochen irgendwo campen und Survivalfähigkeiten üben. (Feuer one Streichholz, Kochen ohne Pfanne, Essen finden, Unterschlupf bauen usw...)
Da dies alleine recht langweilig ist, suche ich jemanden der interesse hat mitzumachen.
mfg
Amos
Also erstens super Idee aber
Wo hast du den geplant die Ferien zu verbringen (Region)?
Du weist schon das du je nach dem nicht alles machen kannst darfst?
Mitmachen würde ich je nach Region jedoch trotzdem gerne 
In wie weit verstehst d Survival lernen ? (Nimste nix mit sprich autark oder nimmst du Essen Zelt etc mit?
Hab noch nichts geplant. Ich hatte vor das ganze spontan mit den Leuten zu planen, die sich melden. Man muss dann noch einen geeigneten Platz suchen, am liebsten im Wald oder am Waldrand, mit einem Gewässer in der Nähe. Natürlich muss man sich auch lokal beim Besitzer informieren, was man darf und was nicht.
Ich wohne im Knonauer Amt, aber ein bisschen reisen wird man wohl müssen.
Ich habe vor mein frisch zusammengestelltes Survivalkit mitzunehmen (Grösse einer Konservendose), ein Messer, ein paar Bücher (da ich ja noch anfänger bin), und ein Grundnahrungsmittel (Reis oder Nudeln) für jede Mahlzeit. Was dann geschmacklich darüber hinaus geht muss man sich selbst verdienen
Ich bin den ganzen August in Skandinavien unterwegs, falls Du etwas weiter reisen willst 
Für mich hört es sich so an als bist du noch totaler Anfänger, da wirst du eine Woche mit (fast) nichts kaum durchhalten.
Hmm
@ Wolfshund - jeder fängt mal klein an, warum also gleich so negativ...?
@ a-moose - auch wenn wir hier kein explizites Bushcraft-Survivalforum sind kommst du sicher auf deine Kosten, lies dich ein, und du kannst eine Menge lernen.
Vielleicht meldet sich ja jemand, der dir etwas unter die Arme greift und ein paar Tage mit dir rausgeht...Ich wünsche dir viel Glück!
Eine interessante Alternative könnten für dich auch bei dir in der Nähe ansässige Pfadfinder sein, die lassen sich oft einfacher finden als einsame Buschläufer!
Gruß Endzeitstimmung
@ Scar: Wo bist du denn unterwegs, was planst du so zu tun, könnte ich auch für ein oder zwei Wochen dazustossen?
@ Endzeitstimmung: Vielen Dank für den Tip mit den Pfadis, ich werd mal schauen was ich so finden kann.
Wolfshund :
Wir waren damals ca. 18 Jahre alt(3 männer eine frau), hatten keine Ahnung vom Bergsteigen, sind mit fast nix losgewandert, haben auf nem 4000er unser Lager aufgeschlagen.
Nach 3 Tagen gabs fast nichts mehr zu essen-haben von Brennesseln und sonstigem gelebt(dank der frau die vorgesorgt hatte-im übrigen hab ich sie geheiratet - gab es noch ein paar nüsse und kartoffelbrei. Sie hat jeden tag irgendwas gesammelt und gekocht sodass wir im Endeffekt 10 Tage da oben waren.
Wir waren alles Stadtkinder....hatten gar keine Ahnung aber es war ein tolles Erlebnis und wir waren ein tolles Team. Soviel zum Thema Anfänger und durchhalten
a_moose : Ausprobieren geht über studieren. Ich find das toll was du vorhast.
lg John
Zitat von PrepperJohn;178548
Wir waren alles Stadtkinder....hatten gar keine Ahnung aber es war ein tolles Erlebnis und wir waren ein tolles Team. Soviel zum Thema Anfänger und durchhalten
a_moose : Ausprobieren geht über studieren. Ich find das toll was du vorhast.
Es wäre bestimmt sinnvoller solch ein Unterfangen mit einem erfahrenen Team zu machen. Da lernt man auch als Anfänger was dazu und begibt sich nicht in Gefahr. Und nur weil Ihr damals Glück hattet, muß das nicht gleich jeder nachmachen.
Ich hoffe also, das a_moose nicht gleich den nächsten 4000er mit seiner Konservendose besteigt 
Gruß
DrRalle
Ich plane nichts zu planen
Fix ist die Fähre von Kiel nach Oslo und die Ankunft/Rückkehr bis spätestens 29.8...
Dazwischen liegen Norwegen, Finnland und Schweden...
Nordkapp ist der einzige Fixpunkt... Reise mit BOV, BOT und BEVA, wir werden ziemlich Strecke machen müssen, rechne mit 8500 km in knapp vier Wochen...
Müsste man anschauen...
Gruss Scar
Er sucht glaub ich eher was am Waldrand und eine geeignete Begleitung. Das klingt doch ganz vernünftig ....
lg John
haha, nein nein, keine Panik, ich will nicht gleich auf dem höchsten Berg beginnen. Ich habe halt schon viel zum Thema Survival gelesen und Dokus geschaut und jetzt habe ich Lust mal was in echt zu Probieren.
Zitat von a_moose;178563haha, nein nein, keine Panik, ich will nicht gleich auf dem höchsten Berg beginnen. Ich habe halt schon viel zum Thema Survival gelesen und Dokus geschaut und jetzt habe ich Lust mal was in echt zu Probieren.
Was ich so raus lese, weist du ganz gut einzuschätzen was du dir zumuten kannst. Und ich finde es gut, einfach mal zu probieren wie weit du kommst. Abbrechen kann man ja immer noch wenn sein muss aber auf jeden Fall halte ich es für ein gute Idee einfach mal zu probieren an was man alles gedacht hat und an was nicht!
LG. Nudnik
Genau das sehe ich eben anders! Nicht weil ich a_moose das Survival madig machen will, sondern damit er keine Enttäuschung erlebt.
Wenn er einfach nur mit seiner Survival-Box in die Wälder ziehen wird, dann wird er nicht 7 Tage sondern ~24 Stunden durchhalten.
Er wird müde, hungrig, durstig und schlimmstenfalls verletzt die Aktion abbrechen müssen und feststellen dass es so nicht funktioniert.
Ich würde ihm lieber raten:
Nimm Campingausrüstung mit (Kocher, Topf, Feuerzeug, PET-Flasche, Isomatte, Schlafsack oder Decke, Zelt oder Plane, Essen) und überlege dir vorher was du im Wald üben willst.
Dann kannst du nämlich die ganze Woche durch experimentieren und musst trotzdem nicht gleich aufgeben wenn etwas nicht klappt oder dir die Sache zuviel wird.
Es wird immer Situationen geben, in denen wir Fehler machen oder an die wir nicht gedacht haben. Du darfst das nicht nur als Enttäuschung sehen sondern du lernst auch etwas daraus. Was du auf diese Art lernt wirst du nicht mehr vergessen im Gegensatz zu angelesenem und nie angewandtem Wissen.
Es geht hier ja auch nicht um Leben und Tod.
LG. Nudnik
Zitat von Nudnik;178575Es wird immer Situationen geben, in denen wir Fehler machen oder an die wir nicht gedacht haben.
Richtig, schade wenn das passiert wenn wir eigentlich 2 Wochen im Wald bleiben wollen.
ZitatDu darfst das nicht nur als Enttäuschung sehen sondern du lernst auch etwas daraus.
Lektion No. 1: Überschätze dich nicht!
ZitatWas du auf diese Art lernt wirst du nicht mehr vergessen im Gegensatz zu angelesenem und nie angewandtem Wissen.
Er wird nur lernen, dass er mit einer Survivalbox als untrainierter keine paar Tage im Wald durchhält und je nachdem wie er mit dieser Enttäuschung umgeht vllt. nie wieder Survival machen.
ZitatEs geht hier ja auch nicht um Leben und Tod.
Dehydration, Unterkühlung, offene Wunden, alles keine Seltenheit bei Leuten die mit unzureichender Ausrüstung klarkommen müssen!
Was spricht den gegen meinen Rat erst mal die Sache von der sicheren Seite her anzugehen?
Hallo a_moose,
ich kann mich den anderen nur anschließen.
Ich würde an Deiner Stelle die Woche vielleicht in mehrere kleine Aufenthalte in der Natur aufteilen. Vielleicht mal einen 2 Tägigen Marsch absolvieren, bei dem Du Dich auf das Fortkommen konzentrierst und einiges an Ausrüstung mitnimmst, die Du dabei gleich auch erproben kannst.
Dann vielleicht noch einen Tag Pause und noch mal zwei Tage raus, bei denen Du eher an einem Ort bleibst und Dich vielleicht auf Sachen wie Feuermachen, Notunterkünfte bauen, Schnitzen, Improvisation von Ausrüstungsteilen usw. konzentrierst bzw. diese Dinge übst.
Wenn Du so etwas noch nie gemacht hast, dürfte dieses Programm für den Einstieg erstmal ausreichen. Dir werden dabei so viele Dinge auffallen, die Du beim nächsten Mal besser machen kannst, so dass es (realistisch betrachtet) unmöglich sein wird, dies alles in einer Woche zu beheben.
Falls Du alleine raus gehst, ist das gar nicht schlimm sondern vielleicht auch ein ganz guter Einstieg dich daran zu gewöhnen. Denn auch diese Situation ist am Anfang ungewohnt und Du wirst mit Sicherheit etwas über Dich selbst lernen. Eine Woche ist zwar nicht so lang, aber, wie bereits gesagt, beim ersten Mal ist es sicher "komisch" so einen Zeitraum allein in der Natur zu verbringen.
Berichte uns in jedem Fall wie es war!
(Es gab hier solche Anfragen schon öfter und meist hört man dann nichts mehr davon )
Gruß,
Mark Wilkins
Soll er doch ausprobieren, aber in einem Rahmen der Sicher ist. Sprich Zivilisation oder Auto nicht weit weg. Dann kann man sich alles leisten inklusive zu scheitern. Man lernt auch so...
Jedes mal lerne ich etwas dazu und mit 20 habe ich mit einem 125cc Motorrad die Wüste durchquert. Wasser und Sprit war vorhanden, aber für den Rest, gab es:
- 1 Topf mit Deckel für zwei
- Messer, Gabel Löffel,
- Isomatte
- Schweizer Wolldecke
- Eine Zeltplane für 2 (man würde heute es einen Tarp nennen)
- 1 Reserve Strumpf, und Unterhose.
Zu essen was man fand: Datteln und milchpulver
Hat für 2 Monate gereicht.
Heute bin ich dabei meinen Material Wald wieder ab zu bauen richtung schlichtheit.
Danke für alle die Inputs. Ihr braucht euch aber nicht um mich zu sorgen, ich werde nichts unüberlegtes machen.
@ Wolfshund: Ursprünglich habe ich mir überlegt, das genau so zu machen wie du hier beschrieben hast. Allerdings habe ich mich jetzt für die abenteuerlichere Version entschieden.
Hat jemand noch Lust konkret mitzumachen? Survivalferien im August? Würde mich freuen!
so hier kurzes Update Ich (Guss) bin bis jetzt mit a-moose alleine momentan sieht es so aus das wir am Samstag am 16.8.14 uns treffen ich bleibe bis Sonntag er vermutlich die ganze Woche kann mehr schreiben nachdem wir zusammen geskypt haben. es würde uns jedoch freuen wenn noch ein paar mehr Leute kommen würden?
