Ebola !!!

  • Zitat von Cephalotus;188982

    Die Grenzen eines Staates gegen dessen Willen zu schließen dürfte mMn einem kriegerischen Akt gleich kommen.


    Mal davon abgesehen, dass das in Westafrika auf dem Landweg auch praktisch kaum funktionieren dürfte.


    Hallo,
    ich habe kein Wort davon geschrieben, dass die Grenze gehen den Willen des anderen Staates geschlossen wird! Warum sollte man sich in einem solchen Fall nicht einig sein? Ich glaube schon, dass wir in Europa darüber sprechen und uns gemeinsam abstimmen. Man muss auch nicht alles negativ sehen. Ein kriegerischer Akt... Darauf wäre ich wirklich zu allerletzt gekommen. Ich sehe ja auch keine Invasion der US Streitkräfte in den afrikanischen Ländern. Die Maßnahmen sind abgesprochen und gut so. So sollte man es machen.


    Gruß Logan

  • Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika werden deutsche Ärzte und Krankenschwestern dringend gesucht.


    Sie sollen Hospitäler aufbauen und Kranke betreuen. Der Einsatz ist nicht ohne Risiko.


    Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery und der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, haben an Ärzte und Krankenschwestern in Deutschland appelliert, sich für den freiwilligen Einsatz im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika zu melden.
    "Wir benötigen dringend freiwillige Helfer für den Aufbau und Betrieb von Krankenstationen", sagte Gröhe in Berlin. Die Einschätzung der Ebola-Lage durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe sich drastisch verschärft. Die weitere Ausbreitung der Epidemie müsse verhindert werden. "Ein solcher Einsatz ist nicht ohne Risiko", betonte Gröhe. Sollte sich ein Helfer anstecken, werde er nach Deutschland zurückgebracht und versorgt, sagte er zu.
    Das Rote Kreuz plant den Aufbau einer Behandlungsstation für Ebola-Kranke mit 100 Betten in Kenema in Sierra Leone. Darüber hinaus soll eine mobile Klinik in Liberia mit 200 Betten entstehen. Für die beiden Hospitäler würden 170 bis 180 medizinische Fachkräfte mit entsprechender abgeschlossener Ausbildung und Erfahrung sowie sehr guten Englischkenntnissen benötigt, sagte DRK-Präsident Seiters.
    Eine Woche Vorbereitung auf den Einsatz


    Gesucht würden Ärzte, Hebammen, Physiotherapeuten, Krankenpfleger, Pharmazeuten, Labortechniker und Röntgenfachkräfte. Das medizinische Personal werde eine Woche auf den Einsatz vorbereitet, vor Ort gebe es dann noch ein länderspezifisches Briefing. Der Einsatz selbst soll vier bis sechs Wochen dauern. Zusätzlich müssen nach Einsatzende drei Wochen verstreichen, bevor erneut Patienten im Heimatland behandelt werden können. Insgesamt müssten die Helfer also acht Wochen von ihrem Arbeitgeber freigestellt werden.
    .....





    (Quelle: http://www.welt.de/politik/deu…Ebola-Kranken-helfen.html )


    (Welt.de ist kein Boulevard-Journalismus )


    Alleine der Spruch sagt schon alles..
    Sollte sich ein Helfer anstecken, werde er nach Deutschland zurückgebracht und versorgt



    Wobei..
    Wenn Bundeswehr und Rotes Kreuz diese Pläne verwirklichen, sind in 2 Monaten alle Level-4-Isolierstationen in Deutschland mit erkrankten Helfern belegt.
    Es haben sich genügend Ebola-Experten, die sicher aufgepasst haben, angesteckt.



    Das Mittel der Wahl: "Quarantäne".


    Gruss

  • Die Versprechung, infizierte Helfer -ob zivil oder militärisch- nach DEU zurück zuführen ist schnell gegeben, aber schwer umzusetzen...
    So viel dafür geeignete Lufttransportmittel gibt nicht, das "barrier nursing" im Lufttransport ist eher ein absolutes Nischenprodukt, wenn man es nicht wie die Russen machen will: Infizierte in Schutzkleidung, Maske auf und anschnallen. :nono:


    Gruß,
    Maro

  • Zitat von Hunted;188980

    Nur weil es möglich ist, ist es noch lange nicht realistisch. Zumal Blut und Speichel dem Virus aufgund von Zusammensetzung deutlich besseren Schutz bildet, als Schweiß. Und nur über Schweiß reden wir hier. Der ja nichtmal als infektiöse Körperflüssigkeit nachgewiesen werden konnte...
    Die anderen zu erfüllenden Parameter als Bedingung gelten natürlich auch für Blut, Speichel, Sperma und Co, da es eine grundlegende Gesetzmäßigkeit ist.


    Wir reden nicht nur über Schweiß, sondern allgemein über

    Zitat

    Ihr seht, ihr braucht auch in Zukunft nicht mehr Angst in der U-Bahn, auf der Arbeitr und sonstwo vor Türklinken und Co haben, als bisher auch :winking_face:

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Zitat von nashua;188996

    Ich glaube hier ist der Eingangthread wohl verloren gegangen in der ganzen Diskussion, wenn ich es manchmal auch anders bezeichnen möchte.



    Ich habe diesbezüglich eine Meldung erhalten und hoffe dass wir diesen Fred nicht schon bald schliessen müssen. :)
    LG Eterus


    :face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Firehorse;189004

    Wir reden nicht nur über Schweiß, sondern allgemein über


    Das solltest du dann im Kontext der Diskussion auch deutlich machen.
    Zumal meine Aussage sich dadurch nicht ändert. Eine Ansteckung durch Kontaktflächen - insbesondere dann, wenn man nicht in makroskopisch sichbare Blutlachen fasst - ist und bleibt auf Grundlage der zur Zeit verfügbaren Fakten unrealistisch.

    Take care!

  • Btw sagt der Buschfunk, dass sich mittlerweile mehr als 2000 Freiwillige aus Reihen der BW und Reservisten für einen Einsatz gemeldet haben.


    Beim THW läuft die Anmeldefrist noch bis zum 29.09.2014

  • Was ich nicht verstehe sind die Größenordnungen bei der Hilfe.


    Wenn man z.B. 20.000 neue Infizierte befürchtet, müsste man dann nicht auch die Kapazität für 20.000 "Betten" schaffen oder wenigstens etwas in ähnlicher Größenordnung, wenn man davon ausgeht, dass nbicht alle gleichzeitig einen Platz brauchen werden?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;189156

    Was ich nicht verstehe sind die Größenordnungen bei der Hilfe.


    Wenn man z.B. 20.000 neue Infizierte befürchtet, müsste man dann nicht auch die Kapazität für 20.000 "Betten" schaffen oder wenigstens etwas in ähnlicher Größenordnung, wenn man davon ausgeht, dass nbicht alle gleichzeitig einen Platz brauchen werden?


    Stimmt.


    Eigendlich schon . Was will die Bw da unten mit 50 + Betten ?


    Und wo sollen die enentuellen 2000 Freiwillige denn übernächtigen ? Essen ? Sanitäre Einrichtungen ?!?!


    Und eventuelles bewaffnetes Schutz Kontingent ?


    Sichere Stromversorgung ? Treibstoffe ? Generatoren ? Desinfektions Mittel ? Übernachtungsmöglichkeiten ? uvm .... Da muss eine gesicherte Infrastruktur geschafft werden .. !!!


    Wie sieht es dann dort mit Lebendsmitteln bzw Verpflegung der Helfer aus ? !


    Da brauchen die wohl nicht nur 2-3 Flüge für die ganze Ausrüstung usw...


    Von wieviel Infizierten vor Ort wird man dann sprechen, die versorgt werden müssen ?!


    Schaun wir mal ob sich das auch alles so bewahrheited wie vom Staat versprochen...


    gruss

  • 2000 Freiwillige heisst nicht, dass auch 2000 Hilfswillige dort runter gehen.



    Davon abgesehen ist es ein leichtes 1000 Personen mit dem Material, welches alleine das THW mit dem ETS (Emergency Temporary Shelter) eingelagert hat, unterzubringen.
    Beim ETS sind neben Unterkunftszelte, sanitäre Einrichtungen, Stromgeneratoren, Beleuchtungs- sowie Trinkwasseraufbereitungsanlagen integriert.
    Feldküchen stehen auch in ausreichender Anzahl zur Verfügung.


    Das DRK hat ein ähnliches System im Programm.
    Die BW mehrere Luftverlastbare Lazarette, sowie Zelte, Feldküchen, Sanitäre anlagen, Trinkwasseraufbereitung ect.


    Das Material ist also das geringste Problem.
    Das Transportieren stellt bei THW/DRK kein Problem dar, da diese auf Private Charterfirmen setzen.
    Bei der BW wird es zu Problemen kommen, wenn die nur eigene Flieger einsetzen wollen, aber es gibt da auch Verbündete (USA) welche Aushelfen würden/könnten.

  • Ich kenne das vom THW sehr gut, alles in Blau :winking_face:


    Einer meiner Brüder ist seit 35 Jahren im THW in Köln..Sie waren Monatelang im Osten beim Hochwasser ....


    Die Jungs sind auch mit super Material ausgestatted...


    Nur ist die BRD eine völlig andere Hausnummer als im tiefsten Afrika bei 42 Grad im Schatten und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Da ermüden Menschen genau so schnell wie das Material...


    Und dann halt noch Ebola, Malaria,Rur, uvm ..... Das ist etwas völlig anderes als in unseren "Gefilden" hier...


    Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren ..


    Gruss

  • Das ETS ist für Auslandseinsätze konzipiert:peinlich:


    SEE..A (SchnellEinsatz Einheiten ... Ausland)-Einheiten sind doch häufiger im Ausland unterwegs und das Material ist dort auch gründlich getestet worden.
    Das Material dieser Einheiten ist nicht mit denen der "normalen" OV´s (Ortsverbände) vergleichbar.

  • Zitat von theAnti2007;189165

    Nur ist die BRD eine völlig andere Hausnummer als im tiefsten Afrika bei 42 Grad im Schatten und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Da ermüden Menschen genau so schnell wie das Material...


    Monrovia (Liberia, liegt nahezu auf Meeresspiegelhöhe) hat ganzjährig eine Tagesdurchschnittstemperatur von 25°C. Die 42°C im Schatten kommen da eher nicht vor.


    Zitat


    Und dann halt noch Ebola, Malaria,Rur, uvm ..... Das ist etwas völlig anderes als in unseren "Gefilden" hier...


    Derzeit muss sich unsere Armee wirklich einige unangenehme Fragen stellen lassen. Noch immer ist die Bundeswehr Arbeitgeber für eine 6stellige Zahl an Mitarbeitern und der Wehretat ist mit 30 Milliraden Euro pro Jahr einer der höchsten der Welt (in absoluten Zahlen). Wie zum Teufel kann es sein, dass die Armee da nicht in der Lage ist, so etwas zu leisten? Ich meine damit nicht Spezialaufgaben wie den Kampf gegen Ebola, sondern die ganzen "Querschnitsstechnologien". Aus dem Nichts ein Zelt- oder Containerlager für meinetwegen 2000 Mitarbeiter in Afrika aus dem Boden zu stampfen, die Infrastruktur und Logistik bereit zu stellen MUSS bei diesem Etat einfach drin sein.


    Schon zu meiner Zeit war die Bundeswehr ein furchtbar ineffizienter Haufen. Wäre die "Produktivität" dort auf dem level heutiger Unternehmen, die sich auf dem Markt behaupten müssten wären die Fähigkeiten sicherlich um ein Vielfaches(!) höher. Massive Reformen wären da mehr als angebracht.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat

    Ich meine damit nicht Spezialaufgaben wie den Kampf gegen Ebola, sondern die ganzen "Querschnitsstechnologien". Aus dem Nichts ein Zelt- oder Containerlager für meinetwegen 2000 Mitarbeiter in Afrika aus dem Boden zu stampfen, die Infrastruktur und Logistik bereit zu stellen MUSS bei diesem Etat einfach drin sein.


    Das ist auch gar kein Problem.
    Die BW verfügt über das Material und hat geschultes Personal, welche ein Feldlager aufbauen könnte.
    Es scheitert an eigenen Lufttransportraum.
    Das ist aber nicht primär schuld der Bundeswehr, wären die bezahlten A400M schon geliefert (die ersten hätten Februar 2011 da sein sollen)wordem , sähe es deutlichst besser bei der Luftwaffe aus.

  • Ich habe gestern Nachmittag mal mit drei "Freiwilligen" sowie einem San Arzt aus dem Fachsanitätszentrum Köln-Wahn der Bw gesprochen..


    Sie gehen völlig enthusiastisch an die Sache heran.
    Zumal noch viele Rechtlichen Dinge, wie auch Versicherung technische Dinge offen sind..


    Nur solche Arbeiten wie auf dem Bild weiter unten wollten sie nun gar nicht dort machen.Es wäre ihnen viel zu heiss und zu Anstrengend...
    Sie wollen nur Kranke Pflegen. Und ohne bewaffnetern Schutz machen die gar nichts.


    Die Bundeswehr wird gemeinsam mit dem DRK und dem THW ein mobiles Krankenhaus mit 300 Betten betreiben. Welches der drei Institutionen es führen wird, ist derzeit im Abstimmungsprozess. Fakt ist, die Bundeswehr wird 50 Betten in Liberia stellen. ( Bei Thausenden Infizierten ?!?!?! )



    Bereits am 25. September 2014 werden erste Teile für den Aufbau eines Luftumschlagplatzes nach Dakar verlegt.
    Dies beinhaltet auch die Stationierung von zwei Transall-Flugzeugen.
    ( Wenn sie denn Funktionstüchtig sind )




    http://www.sanitaetsdienst-bun…kiq91KT8nET9gmxHRQBnDcr2/



    Im Moment werden NUR um die 160 Freiwillige benötigt. Sie gehen nun erstmal in eine Ausbildung. !?!??!?!


    ( Das Ausbildungsminimum wird mit einer Woche angegeben. Als Ausbildungsstandorte kommen das Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg und das Bundeswehrkrankenhaus Berlin in Betracht.)



    Siehe http://www.sanitaetsdienst-bun…XOsrzhP0_4HAg7yzQ!!/#par3


    Was mich an der ganzen Sache ungemein stört ist folgender Umstand: So soll die Seuche angeblich angefangen haben :


    Die Frau aus dem Norden Liberias hält sich für einige Zeit dort auf, kommt im Gedränge mit vielen Menschen in Kontakt. Als sie in ihr Heimatdorf zurückkehrt, fühlt sie sich krank und angeschlagen. Ihre Schwester kümmert sich um sie. Beide ahnen nicht, dass es sich um die tödliche Krankheit Ebola handelt. Noch bevor die Frau an der Seuche stirbt, steckt sie auch ihre Schwester an. Auch diese fühlt sich bald krank, bekommt Angst, dass sie das gleiche Schicksal ereilt. In Panik eilt sie aus dem Haus. Sie möchte zu ihrem Mann, der als Wanderarbeiter auf einer entfernten Plantage arbeitet. Sie nimmt ein Taxi bis in die Hauptstadt Monrovia, danach reist sie bei einem jungen Mann auf einem Motorrad weiter. Die traurige Bilanz: Mindestens fünf weitere Menschen stecken sich bei der Frau an - und sterben. Auch sie selbst überlebt die Krankheit nicht, die in 60 bis 90 Prozent aller Fälle zum Tod führt.
    ..........
    Die Krankheit kann über sämtliche Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen einer infizierten Person übertragen werden. "Das reicht von der Tränenflüssigkeit über den Speichel, das Blut, den Urin, den Stuhl bis hin zur Samenflüssigkeit", erläutert der Virologe Roman Wölfel vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München. "Ebola-Patienten scheiden Millionen bis Milliarden Partikel des Virus in einem Milliliter der jeweiligen Körperflüssigkeit aus." Schon ein bis zehn Viren reichten für eine Ansteckung aus.


    Dann wohl auch über Nasenschleimhaut und Niessen !!!!! Einmal gehusted usw .. .war es dann.


    Die Frau war verheirated. Hatte dann wohl KEINEN Sexuellen Kontakt zum Taxifahrer und Moped Fahrer...Wie haben die sich dann angesteckt ?!?!?! Bushmeat von der Frau gegessen ?! Alles SEHR nebulös das ganze !!


    (Quelle : http://de.reuters.com/article/…ews/idDEKBN0G309B20140803 )





    Mit so einem Mobilen Rettungszentrum werden sie dort arbeiten



    [ATTACH=CONFIG]20324[/ATTACH]




    Mal sehen wie sich das ganze entwickelt.


    (Bild Quelle: http://cdn3.spiegel.de/images/…755942-galleryV9-ewli.jpg )


    Hilfskräfte vor einer Isolierstation der liberianischen Hauptstadt Monrovia



    gruss



    [ATTACH=CONFIG]20323[/ATTACH]

  • Alter, so sehr ich deine sonstigen Beiträge auch schätze, hier kopierst du ständig irgendwelche Bruchstücke zusammen - die alle den gleichen Tenor haben. Hebst selektiv die Textstellen hervor, die dir relevant erscheinen deine Aussagen zu unterstützen und würzt das ganze dann auch noch mit Kommentaren/Retorischen Fragen, die auch zu von Däniken und Konsorten passen würden (Das rhetorische Mittel oder die Aussage wird nicht proportional zur Anzahl verwendeter Ausrufe/Fragezeichen besser).
    Das ist nicht seriös, das ist nicht sinnvoll - das ist Panikmache.


    Es wurd emehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass das nicht in unserem Sinne ist - auch von seiten der Moderatoren. Imho ist das hier kein Informations- oder Diskussionsfaden mehr.
    Ich bin daher hier raus und werde mir nur noch auf gesonderte Anfrage die Mühe machen Aussagen der Medien den tatsächlichen wissenschaftlichen Fakten gegenüber zu stellen.

    Take care!

  • Bisher habe ich aus verlässlichen Quellen zitiert..


    Und meinen " Senf" dazu gegeben , worüber ich mir und mein Bekanntenkreis Gedanken mache...


    Auch das hervorheben einzelner Text Zitate / Passagen aus dem Original.. Das soll eigendlich nur als "Schnell Merker " markiert werden


    Was ist daran falsch ? Das ist doch keinerlei Panik mache ?!?!? Die Warheit tut nun leider machmal "Weh"


    Wobei das doch meiner Meinung nach sehr Diskussions würdig ist .


    Was allerdings NICHTS mit Däniken und Konsorten zu tun hat !


    gruss


    p.s
    Du hast eine PN

  • Hi!
    Ich mache mir schon sorgen :Ö(
    Sehr nachdenklich gemacht hat mich ein Besuch auf einem Panajiri (= Dorfweihfest). Jedes Dorf, jede Stadt hat sein eigenes Panajiri, zu einem festgelegtem Darum, einmal im Jahr.
    Zu einem Panajiri gehört unbedingt auch ein Jahrmarkt mit Ständen wo Klamotten, Taschen, Handtücher, Armeezeugs, Schüsseln, (Küchen)werkzeuge, ect. angeboten und verkauft werden, ein bisschen wie im Orient. Viele Budenbesitzer sind Afrikaner mit ihren Familien.


    Letzte Wochen waren wir auf so einem. Es macht Spass dorthin zu gehen, es gibt gegrillten Mais, man trifft Freunde aus benachbarten Orten, und man kann gute Schnäpchen machen durch handeln.
    Wir kamen ins Gespräch mit einem sehr witzigen und nettem Afrikaner, ihm gefiel was wir so miteinander sprachen und er schüttelte uns immer wieder die Hand, machte "make five" wenn ihm was ganz besonders gefiel und wir machten natürlich mit. Es war echt nett!!!!
    Zuhause angekommen, ging mir das ganze wieder durch den Kopf, eben weil hier hin und wieder Flüchtlinge mit Boot an unseren Küsten (in GR) ankommen.
    Wie soll, kann man vorsichtig sein und doch nicht überängstlich. Man kann einfach nur vorwärts gehen und hoffen, dass nichts passiert. Ansonsten müsste man ständig Leute vor den Kopf stossen indem man nicht mehr sich die Hand gibt und auf Abstand bleibt.
    Denn hier in GR Quarantäne von ankommenden Flüchtlingen, kann ich mir nicht vorstellen. GR ist viele kleine Dörfer, bzw. die Städte gleichen eher Dörfern.... woher das Fachpersonal nehmen..... nicht wirklich vorhandene Infrastruktur, geschweige denn Organisation.......


    Nicht sehr produktiv mein Postig, aber, wenn ihr euch in der Schweiz oder in Deutschland sorgen macht, wie siehts dann in GR aus......


    Herzlich Patenta


  • Es mag sein, dass ich schlecht geschlafen habe, es mag sein, dass wir da unterschiedlich empfinden.
    Wahrscheinlich bin ich auch etwas ungerecht, da ich bzgl. medizinischer Themen einen sehr empirischen Anspruch habe, den ich nicht pauschal auf meine Mitmenschen übertragen sollte. Daher entschuldige bitte den persönlichen Ton meines letzten Posts.


    Ich empfinde es so, dass du besonders die Dinge hervorhebst, die auf den ersten Blick als besonders schlimm/gefährlich empfunden werden, bei näherer Betrachtung aber häufig nur theoretische Gefahren darstellen. Wahrscheinlich meinst du das nicht böse und willst auch keine Panik verbreiten, aber es ist in dieser Form geeignet eben diese zu streuen/verschlimmern. Die recht inflationär verwendeten Satzzeichen betonen für mich diese Problematik. Das mag Ausdruck dafür sein, dass dir entsprechende Punkte besonders wichtig sind. Stilmäßig sind sie deinem Anliegen aber (zumindest mit mir als Empfänger - ich weiß ja nicht, wie da sbei den Anderen ankommt) nicht dienlich, da eben in eher unseriösem Kontext verbreitet.


    Ich persönlich würde mir daher eher etwas in der Art wünschen:


    Artikel XY, Aussage Z
    theAnti: Besonders aufgefallen ist mir folgendes.... Dazu mache ich mir folgenden Gedanken/Sorgen, da sehe ich folgende Probleme.


    Dann wissen wir a) was dir wichtig ist und b) dass es deine Gedanken/Sorgen sind und diese (erstmal) die nicht mit Anspruch auf prinzipieller Wahrheit zu nehmen sind.
    Bisher bilden Zitate, deine Bedenken und die Schlüsse, die du daraus ziehst ein recht unübersichtliches Konglomerat, was es sehr schwer macht zu differenzieren, was Inhalt eine Artikels und deine Meinung dazu ist.


    Anders ausgedrückt, umformatiert und etwas neutraler gehalten (bzw. Aussagen und persönliche Ansätze getrennt) könnte ich dann ungeachtet der Inhalte gut damit leben, da ja schließlich jeder andere Schwerpunkte hat/sieht und Sorgen nunmal primär subjektiv sind.


    Ich hoffe du verstehst was ich damit meine.


    LG
    Hunted


    PS: Vergesst nicht, selbst üblicherweise seriöse Medienquellen bilden nicht unbedingt den tatsächlichen Wissens/Forschungsstand bei Themen, wie z.B. Ebola ab. Das liegt daran, dass nicht in jeder Redaktion jemand sitzt, der sich die Mühe macht die wissenschaftlichen Originalpublikationen zu lesen, geschweige denn diese auch richtig lesen (d.h. einschätzen) kann. Und selbst innerhalb der wissenschaftlichen Fachpublikationen wird, gerade bei Übersichtsarbeiten häufig abgeschrieben (inkl. Fehler - und auch die gibt es trotz Peer-Review) und verallgemeinert. Das lässt sich leider nicht verhindern, da sie sonst alle den Umfang eines Buches hätten. Die Medien zitieren dann natürlich zusätzlich, sodass ein Stiller Post Effekt entsteht und die Angaben immer Ungenauer werden. So z.B. dürfte z.B. aus der feststellung, dass sich der Ebolavirus besonders in der Umgebung von Schweißdrüsen in der Haut nachweisen lässt, der Mythos geworden sein, dass Ebola über den Schweiß übertragbar ist.
    Es ist sicherlich nicht jedem zumutbar (alleine aufgrund der Fremd/Sprachlichen Probleme) zumutbar die originalpublikationen zu lesen, abe rman sollte zumindest kritisch hinterfragen, ob das alles tatsächlich so stimmt, was die Medien da shreiben. Denn auch die seriösen Medien haben vor allem ein Ziel: Auflage. Und Angst verkauft sich bekanntermaßen am besten...

    Take care!