Das ideale Survivalkit...

  • Zitat von Cephalotus;199467

    Na da ist er selber aber auch ned ganz unschuldig gewesen. Klar kann ich drum bitten, einen mehrteiligen Beitrag erstmal nicht zu zerreden, aber dann sollte man auch die eigenen Teile zügig dazu schreiben. Für ein Thema, in welchem Monate(!) lang keine Beiträge anderer erwünscht sind ist ein Forum der falsch Ort. Oder man macht einen Vorstellungsthread und dazu einen seperaten Diskussionsthread.


    Wenn ich mich recht entsinne ist der thread von Papa Bär hier ja immer noch nicht vollständig, oder?


    Eventuell hast Du recht, es könnte aber auch so sein das durch die ständigen teilweise sinnfreien Kommentare Papa Bär etwas die Lust genommen wurde. Ein Indiz dafür ist das es am Anfang deutlich schneller vorwärts ging.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Papa Bär;197853

    Hmm...da braucht man zwar noch einen Trinklschlauch extra, aber der Ortlieb könnte mich tatsächlich reizen. Zumal ihn einer meiner Zulieferer auch im Sortiment hat, ich also recht günstig daran kommen könnte...wir werden sehen:face_with_rolling_eyes:


    Ja dann mach mal, ich will (möchte bitte gerne) auch einen

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Zitat

    Eventuell hast Du recht, es könnte aber auch so sein das durch die ständigen teilweise sinnfreien Kommentare Papa Bär etwas die Lust genommen wurde. Ein Indiz dafür ist das es am Anfang deutlich schneller vorwärts ging.


    Nicht unbedingt...aber es dauert nun mal seine Zeit:
    1. mögliche Lösung überlegen
    2. Material einkaufen
    3. ausprobieren unter verschiedenen Bedingungen
    4. verwerfen wenn untauglich
    5. mit 1. neu starten usw...

  • Hey Papa Bär!


    wie wär´s mit dem Vorsatz fürs neue Jahr hier weiter zu machen!


    Vorzugsweise natürlich mit dem Thema Messer ohne Einschränkung ( Also egal was es kostet und wie lang es ist).


    LG Wolfgang

  • Ich bin nun auch schon seit ewigen Zeiten, auf der Suche nach einem passenden Survivalkit. Es gibt keines. Zumindest keines was alles abdeckt. Während ich im Urbanen eher auf Ersatz Akku und Miniregenjacke empfehlen würde, ist für eine Wanderung fern ab von jeglicher Zivilisation schon an bedeutend wichtigere Dinge zu denken. Ich bin umgestiegen auf mehrere SUKI die für das Terrain ausgelegt sind in dem ich mich vorraussichtlich auch bewegen werden.

  • Nach langer Zeit wieder mal was "Neues" zu dem Thema.
    Unter anderem die im Tactical vorgestellten Kits haben mich dazu veranlasst darüber nachzudenken wie so etwas in gut ausschauen könnte und nun möchte ich eines entwickeln:
    Als Ausgangsprodukt habe ich eine Nalgene Weithalsflasche angeschafft:
    [ATTACH=CONFIG]30249[/ATTACH]
    Dazu ein Nato Survival Angelkit.
    [ATTACH=CONFIG]30250[/ATTACH]
    Ein Fire Starter Kit:
    [ATTACH=CONFIG]30251[/ATTACH]
    Sowie:
    [ATTACH=CONFIG]30253[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]30254[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]30255[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]30252[/ATTACH]
    SwissChamp, Wenger Fidis, taharmayim,Drahtsäge (ein bessere hab ich leider nicht gefunden.
    Ergänzungen Änderungen sind geplant, Vorschläge erwünscht.
    Geplant für die nächste Zeit:
    Nitecore EC11, Leatherman Signal(statt des Swisschamp)


    LG Wolfgang

  • Möchtest du das wir Vorschläge für Ergänzungen machen?


    Ergänzung: Alles klar der Beitrag war noch nicht vollständig.


    Eine Frage vorweg soll das Kit für den Urbanen Raum nutzbar sein, für den Post-Apokalypse-Dschungel oder beides?

  • Natürlich, es sollen aber wirklich gute Teile sein, nicht der Preis sondern die Qualität soll entscheiden.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Kraftwerk;249221

    Hallo Isuzufan,
    bescheidene frage,kommt es auf die grösse und auf Gewicht an?


    Gruss Kraftwerk


    Es soll eben alles in die Weithalsflasche passedn.


    LG Wolfgang


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von KUPFERSALZ;249224

    Da Wasser Essentiell ist braucht du einen Filter der Sawyer bietet sich da an.


    Ja, der Mini ist eine Überlegung trotz Taharmayim.

  • Hallo isuzufan,
    möchte dein Projekt nicht in Abrede stellen, aber so wie du dir das vorstellst ist es kontraproduktiv... Du kannst keine Nahrung kochen mit einer Kunststoff Flasche... Daher-nimm ein Gefäß aus Metall, mit griff, dann bist du auf der sicheren Seite.
    Gruss Kraftwerk

  • Zitat von Kraftwerk;249245

    Hallo isuzufan,
    möchte dein Projekt nicht in Abrede stellen, aber so wie du dir das vorstellst ist es kontraproduktiv... Du kannst keine Nahrung kochen mit einer Kunststoff Flasche... Daher-nimm ein Gefäß aus Metall, mit griff, dann bist du auf der sicheren Seite.
    Gruss Kraftwerk


    Prinzipiell ein schönes Universalgefäß sind die Vargo BOT wegen der sehr großen Öffnung. Damit bekommt man auch voluminösere Dinge rein (und wieder raus). Die Frage ist, wo das Kit landen soll. Falls es eh in einem Rucksack transportiert wird reicht ein kleiner Beutel, um den Inhalt hinein zu packen und man kann das Gefäß als Trinkflsche nutzen. Falls es irgednwo herum steht oder am Gürtel hängt o.ä. würde ich noch einen Mini-Rukcsack und 2-3 Tüten mit in den Behälter packen, denn wenn Wasser drin ist, kann keine Ausrüstung drin sein...


    Für ein Immerdabei (am Mann) ist aber ein 1l Behälter vermutlich viel zu unhandlich :frowning_face:

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ohne jetzt den ganzen Beitrag gelesen zu haben (das Thema ist ja schon eher alt), hier meine Methode(n).


    Beim Trekking oder einfach draussen packe ich die für die Tour individuell zusammengestellte Helfer in einen wasserdichten Packsack (ca. 2l). Der wandert dann in den Rucksack. So ist der Kleinkram schön beisammen und kann bei Erkundungstouren ohne Rucksack auch an den Gurt gehängt oder in einem Mini-Rucksack mitgenommen werden. Der Inhalt ändert je nach Programm, Jahreszeit oder Region.


    Bei Reisen ohne tagelange Aufenthalte abseits der Zivilisation nehme ich jeweils eine art Lunchbox mit den nötigsten Gegenständen mit. Hier bleibt der Inhalt immer derselbe. Als Wasserbehälter dient in der Lunchbox ein kleiner, faltbarer Wassersack.

  • Ich habe nicht alle 19 seiten gelesen sondern gehe einfach mal auf die Startfrage ein.
    Ich für mich bastle seit einigen Wochen/Monaten/Jahren an meinem Hausrat (eher seit Wochen/Monaten meiner Ausrüstung), und letztendlich kam ich zu dem Schluss das es keine Ideale Ausrüstung geben kann. Aber man kann sich schon auf das meiste vorbereiten.
    Das Geheimnis lautet Modularität.


    Und nun ohne meinen Survivalguide zu verlinken der noch nicht in einem sinnvoll lesbaren zustand ist hier einfach mal die ganz grobe Übersicht über die Struktur.
    Die Taschen sind voneinander Abhängig, sprich die Krankenhaustasche ist nur mit den Am Mann Sachen + Große Handtasche + EDC + EDC Erweiterung komplett. Was aber am ende auf Rucksack + Umhängetasche hinausläuft


    * Am Mann: Also die echten EDC dinge die man wirklich immer dabei hat wenn man die Wohnung verlässt (Geldbörse, Schlüsselbund, Smartphone usw.)


    Die Handtaschen sind nicht ergänzend sondern austauschbar, wobei sie vielmehr als Stauraum zu sehen sind als denn als Ausrüstungstaschen
    * Handtasche Klein: Ca 5 Liter Umhängetasche
    * Handtasche Groß: Ca 10 Liter Umhängetasche (Enthält eventuell Regenponcho, ((Sonnen?)Schutzbrille) und ähnliches


    * EDC: Das Kleine EDC das alles kleinere Beinhaltet, es hat Lücken aber hier liegt das Hauptaugenmerk auf einer Kleinen Tasche
    * EDC Erweiterungsmodul: Einfach als Erweiterung mit dem Grund EDC zusammen verwendbar, es ergänzt das Kleine EDC ist aber vom Volumen her größer


    * Krankenhaustasche: Die Tasche nur für den Fall das man ins Krankenhaus muss und niemand da ist der einem alles notwendige bringt. (Bei einem Herzinfarkt hat man keine Zeit zu Packen)
    * Fluchttasche: Originaldokumente, Backupfestplatten und Nahrung, Kleidung, Hygiene und Geld um 1-3 Tage ohne Wohnung Klar zukommen (Kann auch woanders gelagert werden)
    * Evac Tasche: Seesack der nur Kleidung Medizin und Nahrung enthält um die anderen Taschen für Längere Zeiträume zu strecken
    * Autotasche: Alles was man im Auto braucht, vom vollen Reservekanister, über eine Decke bis hin zum Klappspaten
    * Auto EDC: Nur als weitere Sicherheit, ähnlich dem EDC+Erweiterungs EDC. Für den Fall das man unterwegs ist und nicht mehr in die Wohnung kann
    * Survival Tasche: Alles für die Megakatastrophe oder wenn man einfach 2 Wochen in den Dschungel will


    * Kleiner Hausrat: Ein Kleiner Hausrat mit dem man ganz ordentlich (Ohne Strom und Fließend Wasser) beispielsweise in einer Blockhütte oder einem Campingwagen leben kann, verpackt in 1-5 Aluminiumtruhen, davon abhängig wie viel in (und auf) das eigene Auto passen
    * Hausrat: Der normale Hausrat wie quasi alle ihn haben
    * Versorgungskisten: Monatskisten, 3,6,12 Vorratskisten. Hier nicht verwundern, die Monatskisten haben 24 Monate Haltbarkeit und werden entsprechend rotiert, die 3,6,12 hingegen haben nur diese jeweils kürzere Haltbarkeit und werden zur Hälfte ihrer Haltbarkeit erneuert und der Inhalt dem Haushalt zugeführt


    Wenn man dann noch das Notwendige Material und das Notwendige Wissen hat um in einem Fremden Land einer Einfachen Beschäftigung nachzugehen sollte alles so weit vorbereitet sein.
    [ATTACH=CONFIG]30280[/ATTACH]
    Auf die Inhalte will ich aktuell noch nicht weiter eingehen, aktuell ist meine Itemliste ca 850 Items lang. Ich wollte viel mehr darauf hinaus das man das Survivalkit im Gesamten Kontext sehen sollte.
    So wie Romanski schrieb, um mal eben einzukaufen 500 Meter weiter nehme ich eher selten ein EDC mit, und für den Spaziergang im 3 Kilometer Radius brauche ich auch kein erweitertes EDC, für die Nachtwanderung im Wald ist der Survivalrucksack wohl auch eher hinderlich.

  • hmm.


    Na erstmal ein Moin an Alle,


    vorüber ich bei diesen Survival Kits in Weithalsflaschen stolpere ist der Umstand das ich den ganzen Krempel lose in Händen habe, sobald ich die Flasche benötige. :peinlich: :staunen:
    Ein Umstand den ich zumindest für mich in keiner Weise tolerieren kann.
    Kopfkino an: Ich sitze im Wald, im Biwak und muß mir Wasser besorgen. Also das ganze Gerödel lose in die Tasche gestopft. Als ich dann die Entkeimungstabletten aus der Tasche fische geht das kleine Nähset verloren. Das aber merke ich erst als ich zurück im Biwak bin und Abends meine zerissene Hose flicken will. :verärgert:


    @Isuzufan. Der Ansatz für das Survival Kit ist gut. Aber ich würde mir echt eine alternative Umverpackung überlegen.


    Ich kenne solche Survivalsets in Weithalsflaschen von ganz Günstig (MFH, Sturm) bis hin zu etwas besser (Highlander oder Gamo).
    http://www.max-fuchs.de/cgi-bin/iboshop.cgi?showd610,,27111
    http://www.germansportguns.de/…o-Solar-Power-Kit_4550002
    Was ich mich schon immer fragte ist, wer denkt sich so etwas aus?


    Wir haben uns diese günstigen MFH Survival Sets gekauft
    http://www.max-fuchs.de/cgi-bin/iboshop.cgi?showd610,,27117
    und bis auf Drahtsäge, Schlingendraht, Mini Kompass und Kerze alles raus geschmissen und durch hochwertigere Dinge ersetzt.
    Das ganze sieht dann so aus.
    [ATTACH=CONFIG]30282[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]30283[/ATTACH]
    Mit dieser Lösung bin ich soweit ganz zufrieden. Wobei es noch nicht die Perfekte Lösung ist.
    Denn auch in dieser Box liegt alles wild ducheinander und gequetscht. Da stelle ich mir bei 0 Grad und feuchtem Wetter die Handhabung doch mehr als nur lästig vor.
    Eine bessere Lösung wäre vielleicht ein rollbares Täschchen, ähnlich dem BW Nähzeug. Mit diversen Steckfächern das ganze dann in einer Nalgene Flasche versenkt. Nur mal so ein spontaner Gedanke.


    Einen schönen Gruß
    littlewulf