Suche Batterie-Solar-Ladegerät

Zitat von Basmyr;218008

Da ich glaube gesehen zu haben, dass das viereckige Teil mitnichten einen Akku enthält: http://%22http//www.amazon.de/…5%22&tag=httpswwwaustr-21

Da ist schon ein Akku drin, es ist halt ein eher kleiner mit 3,6V und 1800(?)mAh. Das reicht weder für eine vollständige Ladung moderner Smartphones noch für das Aufladen von 2 oder gar 4 AA Mignon Zellen.

Im Gegensatz zu meiner Schimpferei auf Amazon habe ich festgestellt, dass das Gerät doch nicht verklebt ist (die Gehäusehälften sind inneinander geklippst) und man kann den Akku auch entnehmen und einen anderen statdessen verwenden und die Elektronik macht den stromlosen Zustand zumindest kurzzeitig auch mit. Allerdings muss man sich dann auch ein größeres Gehäuse batseln.
Der USB Ausgang mit Fehlermeldung, sobald ein Gerät die 900mA überschreitet ist bei meinen Motorola defy prblematisch (geht nicht), bei meinem neuen Galaxy S5 ist das kein problem, das lädt dann halt mit 500mA.

Was beim M5 wirklich gut ist ist der MPP tracker.

mfG

Dor642: danke für den Link. Aber das hat, wenn ich das richtig interpretiere, viel weniger Leistung. 12 Watt gegen 40 Watt.

Ceph: also kannst du den M5 empfehlen, sofern ich da einen neuen Akku reinbastel? Kennst du vielleicht auch ein Produkt, welches ähnlich aber besser ist?

Hallo basmyr,
leider kenne ich das Gerät nicht, dass du dir ausgesucht hast, aber ich nutze ein ähnliches System und vielleicht hilft dir das ja weiter.
Ich habe mir vor 1,1/2 Jahren das GoalZero Guide 10 Plus gekauft und es sowohl im Sommer in Schweden, wie auch im Herbst in der sächsischen Schweiz und auf der Zugspitze genutzt. Ich benutze im Ladegerät Sanyo eneloop Akkus und es hat bis jetzt immer gereicht mein Handy, mein Kindle, sowie ein Garmin Gpsmap 64 zu laden. Daher bin ich mit dem Ding sehr zu frieden.
Gruß,
Narseem

Beim Solarmodul musst Du Dich fragen, was Du damit willst. Soll es am Balkon stehen? Willst Du es IM Rucksack transportieren und nur in Pausen auslegen. Willst Du es außen AM Rucksack transportieren? Wie schwer darf es denn sein?

Ein 16V Gerät für Ladegeräte mit MPP Eingang oder was mit 5V Spannung für die simplen USB Speicher und ggf zum direkt anschließen bei manchen Geräten?

Neben der Leistung ist noch spannend, wie die Dinger auf Teilverschattung reagieren. Aber dazu musst Du Nutzer fragen, die das ausprobiert haben, das kann man aus den Datenblättern idR nicht ablesen.

Am M5 ist der MPP Eingang und das Display prima, der Ausgang bricht ab, wenn die 900mA auch nur für 1 Sekunde überschritten werden, ob das ein Problem ist hängt vom Gerät ab. Zwei Ausgänge wären heute zeitgemäßer.

Der Akku wird in einem moderaten Spannungsbereich gehalten, so lebt er länger, aber es ist wneiger Kapazität nutzbar als aufgedruckt. Für Smartphones ist der Akku zu klein, willst Du größere verbauen (und Du weißt, was Du tust) brauchst Du auch ein größeres Gehäuse.

Ich werde meinen M5 umbauen.

Ein alternatives Gerät, das mit Spannungen von ca. 5V bis knapp über 30V bei 0,5A max und kurzzeitig(?) bis zu 8W max klar kommt und schon unter 0,1W mit dem Laden beginnt kenne ich nicht. Gibt es aber vielleicht trotzdem, ich kenne ja bei weitem nicht alles...

Für ein 40W Solarmodul ist das Gerät deutlich unterdimensioniert.

Wenn man ein Solarmdoul mit x Watt im Sommerhalbjahr unterwegs einsetzt, dann sollte meiner Meinung nach das Ladegerät wenigstens 50% von x umsetzen können und die Kapazität des Akkus sollte wenigstens x * 3h betragen.

Wenn man ein Solarmodul mit x Watt im Winterhalbjahr unterwegs einsetzt, dann sollte meiner Meinung nach das Ladegerät wenigstens 30% von x umsetzen können und die Kapazität des Akkus sollte wenigstens x * 1h betragen.

Ist natürlich nur eine sehr, sehr grobe Orientierung.

mfG

Ich habe mich nun für ein Goalzero Nomad 20 entschieden mit dem Guide 10 Akkupack/Ladegerät.
Habe mir aber noch das Sherpa 150 Akkupack dazu bestellt. Nehme dann eines von beiden für die Tour mit.

Ich halte euch dann auf dem Laufenden, was ich davon halte

Danke nochmal an alle, besonders an Ceph für die vielen Erklärungen!

Grüße
Basmyr

Hab auch ein GoalZero und mir die Sachen schon auf diversen Messen angeschaut. Das tolle wie ich finde, man kann die Elemente auch in Reihe schalten und so dem Bedarf anpassen, entweder wenig und klein zum mitnehmen, oder stationär mit mehreren Ladern.

Moinsen!

Ich habe mehrere dieser faltbaren Solarpanels im Gebrauch, und am besten gefallen mir diese beiden hier:

http://www.amazon.de/RAVPower%…olar&tag=httpswwwaustr-21

http://www.amazon.de/KINGSOLAR…+60W&tag=httpswwwaustr-21

Gerade das letzte ist preistechnisch schon nicht ohne, bringt aber auch eine richtig gute Leistung, selbst bei nicht optimaler Ausrichtung oder schönstem Sonnenschein. Das kleine Panel von RAVPower ist auch nicht schlecht, denn es sammelt schon Energie, während andere Panels sich noch nicht einmal einschalten. :Gut:

Ich nutze diese Ladegeräte für die meine Akkus:

http://www.amazon.de/Nitecore-…Core&tag=httpswwwaustr-21
http://www.amazon.de/Xtar-VP2-…CM34&tag=httpswwwaustr-21
http://www.amazon.de/ThruNite-…8650&tag=httpswwwaustr-21

Der Lader von Xtar ist immer im Wohnmobil dabei, die anderen bleiben stationär Zuhause. Vorteil aller Geräte: sie lassen sich mit 12V betreiben. In Kombination mit einer Powerbank, die auch 12 V ausgibt, einfach nur Gold wert. Ich habe diese hier (die sich gar wunderbar über das 60Wp- Panel laden lässt):

http://www.amazon.de/XTPower%C…2000&tag=httpswwwaustr-21

Für den Heimbetrieb (und wenn es "nur" mal ein oder zwei kleine AAA oder AA- Akkus sind, die geladen werden) würde ich das RAVPower- Panel empfehlen, in Kombination mit einem stinknormalen USB- Lader, der wiederum an einer Powerbank betrieben wird (ab 15.000 mAh aufwärts). Gesamtkosten für die Hardware dann ca. 80 Euro, vielleicht etwas mehr.

Für leistungsstärkere Akkus (18650 u.ä.) oder häufiges Laden von AAA oder AA sollte schon etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden, ansonsten dauert es gefühlte Ewigkeiten, bis die Akkus wieder voll sind.

http://%22http//www.amazon.de/…4%22&tag=httpswwwaustr-21

Dieses Teil habe ich auch. Die 18650 sind dann zum Camper alle 6 Akkus voll geladen und können zur Not dann über den USB des Laders vom Xstar Handys u.s.w. versorgen. Die 18650 verwende ich dann auch noch für meine Fenix Lampen. Den Strom bekommt das Teil dann von 1-2 GoalZero Teilen (20W ) Ich bin damit sehr zufrieden. Eine teure Anschaffung aber lohnenswert zumal ich auch noch einen großen Yeti 400 habe. Der versorgt dann im Auto alles andere ...........

Gibt es hier inzwischen neue Erfahrungen mit dem Betrieb?

Ich denke derzeit auch über die Anschaffung eines Solarmoduls und eines Ladegeräts für AA- und AAA-Akkus sowie eventuell einer kleineren Powerbank nach. Das Gerät soll rein stationär zu Hause in Vorrat gehalten werden, um im Fall eines längeren Zusammenbruchs der Stromversorgung wenigstens ein absolutes Mindestmaß an Akkuladung (Taschenlampe für nächtliche Aktivitäten, Radio für das gelegentliche Abhören von Nachrichten, eventuell Handy und Tablet) bereitzustellen. Derzeit schwanke ich zwischen Xtorm und Goal Zero. Xtorm ist erheblich preisgünstiger, dafür gibt es bei Goal Zero eine größere Produktfamilie, so dass ich gleich das Akku-Ladegerät vom gleichen Hersteller nehmen könnte, während ich bei Xtorm eines von einem anderen nutzen müsste. Alternativ könnte ich von Goal Zero auch auf eines von den nicht-faltbaren Boulder-Modulen zurückgreifen, was die Kosten senken würde. Wäre dann halt etwas sperriger zu verstauen.

Mich würden weitere Erfahrungs- und Vergleichswerte zwischen Xtorm und Goal Zero in etwa mit meinem Einsatzprofil interessieren. Oder kann man für solch eine Backup-Lösung, die vermutlich ohnehin nie zum Einsatz kommt, auch ein Niedrigpreis-Gerät wie das oben verlinkte RAV akzeptieren? Es geht ausdrücklich nicht um die Stromversorgung einer Gartenhütte oder eines Campingwagens, sondern rein um das Auflanden von Akkus im Notfall.

Asdrubal

Soll es immer in der Wohnung verbleiben oder auch Rucksack-mobil sein?

Bei Planung einer festen Anlage würde ich immer selbst zusammenstellen. Kommt meistens günstiger, man kann auf Qualität achten und die Komponenten sind frei skalierbar.

Genug Strom für Taschenlampe, Radio, Handy und Tablet bekommst Du zwischen März und Oktober aus einer einfachen, robusten Mini-Inselanlage für unter 100EUR.

LG Buschmann

Die Anlage soll eigentlich fest zu Hause bleiben, allerdings nicht immer aufgebaut, sondern in der Regel in der Wohnung eingelagert sein. Wenn ich ein vernünftiges rucksack-mobiles Paneel zum ähnlichen Preis bekommen könnte, wäre das höchstens ein willkommener Zusatznutzen, aber nicht wirklich nötig.

Hol Dir ein 20-30Wp Modul, z.B. so eins:

http://www.amazon.de/Solarmodu…3QQA&tag=httpswwwaustr-21

Einen Laderegler:

http://www.amazon.de/Steca-Sol…347C?tag=httpswwwaustr-21

Einen kleinen Bleiakku:

http://www.amazon.de/Batterie-…4DPF&tag=httpswwwaustr-21

Und einen 12V auf USB 5V Adapter:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_…1057&tag=httpswwwaustr-21

Fertig ist die kleine PV-Insel mit 12V und 5V USB. Damit kannst Du die von Dir genannten Geräte ohne Probleme laden und betreiben. Voraussetzung bei den Geräten ist nur ein USB-Anschluss oder ein Betrieb über 12V, z.B. KFZ Ziggistecker.

LG Buschmann

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Nachtrag:

Wenn Du es superbillig haben willst, dann nimm Dir ein billiges 10Watt Modul, einen Billigladeregler, einen kleineren Bleiakku (ca. 4Ah) und ein 4 EURO USB Adapter!

Gesamtpreis ca. 40-45 EUR!!!

LG Buschmann