Wir haben die Übernachtung gegen 3.30 Uhr abbrechen müssen. Leider erwies sich Sohnemann trotz Zusatzdecken als nicht ganz winterfest. Trotz mehrfacher Isomatten kam die Bodenkälte vom vereisten Boden an ihn ran, sein Zähneklappern hatte mich geweckt.:traurig: Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich noch ganz wohl, was wahrscheinlich an meiner isolierenden Speckschicht lag.
Kurz und gut. Schlussendlich habe ich das Auto aufgetaut und den Lütten nach Hause geschafft. Gut das wir nur 9 Kilometer vom Ort des Treffens entfernt wohnen. Die beste aller Ehefrauen muss einen siebten Sinn besitzen, da im Ofen schon ein lustiges Feuer brannte und und sie selbst putzmunter im Wohnzimmer saß. (Das ist äußerst verwunderlich, da sie auf den Kosenamen "Tobashu" hört, was auf deutsch Murmeltier bedeutet).
Voller Dankbarkeit bin ich natürlich auch gleich da geblieben und werde die nächste Übernachtung allein in Angriff nehmen.
Fazit: Eine Petromax ist durchaus in der Lage auch bei Minus 10 Grad ein Zelt auf erträgliche Temperaturen zu bringen. Leider kann sie nix gegen einschleichende Bodenkälte ausrichten. Wir werden also an der Isolierung nach unten arbeiten müssen.:unschuldig:
Door Miesegrau
Macht sich gleich wieder auf den Weg......