Natürliche Medikamente und Hausmittelchen

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  • Zitat von Isuzufan;214961

    Also bei Insektenstichen nutze ich am liebsten die Glut einer Zigarette (Zigarre wäre da Overkill) so schnell wie möglich so nahe wie möglich ohne Brandblase. Hilft garantiert da durch die Hitze das Protein des Insektengifts zerstört wird.


    LG Wolfgang


    Wundert mich das jetzt, bei Deinem Job? Nicht wirklich:grosses Lachen:.
    Ich nehme da gerne einen mit etwas Essig getränkten Lappen.


    Gruss trainman, der keinen Essig-Laden hat

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Nase funktioniert auch - Auge würde ich nicht machen...
    Ansonsten ausprobieren!


    LG von der Survival



    Resilienz betreffend - vielleicht gibt es ja doch Geheimtips!

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Ich mach das meistens mit Aufkratzen und Spucke reinreiben... :psst:
    Bei größeren Stichen -wenn ich denn eine Zwiebel in der Nähe habe(!)- dann eine Zwiebel halbieren und mit der Schnittfläche mindestens 10min auf der 'Stichwunde' belassen.


    So long,
    Sam

  • Das mit der Zigarette funktioniert super , hielt zur not letzten Sommer nach nem Wespenstich die Feuerzeugflamme drann und das jucken lies nach .


    Für alle Nichtraucher unter uns :winking_face: , einen Kaffelöffel unter fliessend heissem Wasser und dann drauf geht auch .


    Gruss dess

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  • ...und die leichten(!) Verbrennungen behandelt man dann mit "Lavendelöl", so gibt es keine Brandblasen und Narben.


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Kann man den Quatsch ins Psychologieeck verlagern? Sonst ist der nächste Thread versaubeutelt.

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]


  • Resilienz = Fähigkeit, trotz widriger Umstände und Einflüsse seine seelische und physische Gesundheit aufrecht zu erhalten
    Resistenz = körperliche Widerstandskraft.


    Resilienz ist nicht einfach lernbar, sondern quasi ein angeborener Charakterzug, 1/3 der Menschen bekommt eine gute Resilienz in die Wiege gelegt. Dies ist ein Grundstein, der durch bestimmte Umweltfaktoren gefördert wird.(siehe z.B. Emmy Walter, 1989)
    Aber mMn ist das OT, wir sprechen hier von Heilmitteln, die seelische Widerstandskraft ist ein zwar interessantes psychologisches, aber dennoch anderes Thema.


    Resistenz = körperliche Abwehrkraft würde ich mit guter Ernährung (Vitamine, insbesondere Antioxidantien ACE), Sauna, Bewegung und viel frischer Luft fördern.

  • Zitat von survival;214969

    ...und die leichten(!) Verbrennungen behandelt man dann mit "Lavendelöl", so gibt es keine Brandblasen und Narben.


    LG von der Survival


    Oder schnell Eiswürfel drauf (notfalls kaltes Wasser) Mit dem Eiswürfel-Tiefkühltruhen Trick hab ich mir in meiner Schulzeit so manches Taschengeld(per Wette) verdient!
    Auflösung:
    Wer hält länger eine brennende Zigarette zwischen Daumen und Zeigefinger mit der Glut am Zeigefinger? Ich natürlich da ich vorher das Gewebe komplett heruntergekühlt habe!
    @ Trainman: Der zukünftige Beruf warf anscheinend schon Schatten voraus.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Corvinjus;214974

    Kann man den Quatsch ins Psychologieeck verlagern? Sonst ist der nächste Thread versaubeutelt.


    erst lesen, dann rummeckern. Zitat aus dem Link: "Resilienzfaktoren, die die seelische und körperliche Widerstandskraft stärken"
    Hier geht es also auch um körperliche Wiederstandsfähigkeit, und damit paßt es zum Thema.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Ich schlage vor wir hören hier auf mit der Resilienz.
    Denn es ist damit wirklich ein v.a. seelischer Vorgang gemeint.
    Wenn Interesse daran besteht kann ja ein Thema in Psychologie eröffnet werden.


    Der Körperliche Aspekt ist die Resistenz, die hat hier schon ihren Platz mMn.

  • Hallo,
    da wir ja ein paar Bienen haben, interessiere ich mich für Apitherapie.
    Einige Sachen funktionieren davon ja auch nachweislich gut, wie z.B. das Inhalieren der Stockluft gegen Asthma. Propolis als natürliches Antibiotika und zur Stärkung des Immunsystems. Honig mache ich häufig auf Wunden, da ich durch eine Hauterkrankung ständig welche habe. Sobald die Wunden sauber und reizlos sind, kommt eine selbst hergestellte Salbe aus Schweineschmalz und Vogelmiere darauf. Ruckzuck bildet sich dann neue Haut. Bienenwachs benötige ich ab und an für irgendwelche Salben herzustellen.
    Ein Freund von uns erzählt immer, dass er früher immer Schmerzen im Knie hatte und sein Vater (ein Imker) hat sich dann eine Biene genommen und diese ins schmerzende Knie stechen lassen.Davon wären die Schmerzen verschwunden. Das sind nur kleine Einblicke in die Apitherapie und nur wenige kennen sich damit aus. Diese Dinge sind jedoch auch in einer Krise verfügbar. Lohnt sich also sich darüber zu informieren. Ringelblumensalbe ist auch sehr gut. Hustensaftnaus Zwiebeln in Honig eingelegt wirkt gut. Maisbarttee und auch Brennesseltee wirken Ödemen entgegen.
    So nach und nach fällt mir bestimmt noch mehr ein.
    Gruß Alex

    In jedem Genie steckt auch ein kleiner Idiot!

  • Zitat von Thurgovia;214975


    Resilienz ist nicht einfach lernbar, sondern quasi ein angeborener Charakterzug, 1/3 der Menschen bekommt eine gute Resilienz in die Wiege gelegt. .


    Hallo Thurgovia,



    da bin ich anderer Meinung, Ich halte mich ja nun auch für ein wenig resilient. Aber das wurde mir nicht in die Wiege gelegt. Das war Soziisierung. keine Genetik.


    Da hat, lang ist es her, eine längst verstorbene Oma, die Krieg und Vertreibung erleben musste, eine entscheidende Rolle gespielt.


    Der rest war auch ein bisserle persönliches Erleben auf Fernreisen oder Segeltouren


    Resilienz ist für mich kein Gen, das ist eine erlernbare Eigenschaft wie eine Fremdsprache. Du kannst sie lernen. Aus Erfahrung. Aus Konfrontation mit bestimmten Situationen. Haben meine BEVA und ich durchaus mal auf die harte Tour kennen gelernt. So what?


    Jetzt mal blöd gesagt. Wer nie in Frankreich reist, der wird nie wirklich Französich als Umgangssprache lernen!



    Resilienz ist so was ähnliches wie eine Sprache. Muss man halt lernen.


    Wo ich persönlich eine Gefahr für unsere Gesellschaft sehe, das ist die Generation der "Helikoptereltern" Die Kinder werden in Watte gepackt und lernen nie, dass das Leben nun mal nicht nur angenehme Seiten hat Womöglich werden sie auf einer Waldoffschule angemeldet, wo sie ihren Namen tanzen lernen aber ihnen niemand im Zeugnis ein ehrliches Feedback für ihre künftige (Über)lebenstauglichkeit geben darf: "Mathematik mangelhaft, setz Dich auf den Hintern oder es wird ernst"


    Was ist mir denn als Jugendlicher passiert wenn ich abends mit unseren Hunden völlig verdreckt, mit einer blutenden Schramme, mit zerrissenen Klamotten und mehreren Zecken aus dem Wald zurück kam?


    Meine Mutter hat mich unter die Dusche geschickt, anschliessend die Zecken abgelesen und die Verletzung versorgt. Gut war es. Kein einziges böses Wort



    Das war doch Resilienztraining at it's best !


    Eventuell in Folge auch ein Training für mein Immunsystem? In über 25 Berufsjahren gerade mal drei Krankheitstage durch eine Infektion und 5 durch einen Unfall?


    Vielleicht sollten wir so mit unseren Kindern umgehen


    Ich glaube , Kinder mögen eine liberale aber auch ein wenig robuste Erziehung!



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von trainman;214983

    erst lesen, dann rummeckern. Zitat aus dem Link: "Resilienzfaktoren, die die seelische und körperliche Widerstandskraft stärken"
    Hier geht es also auch um körperliche Wiederstandsfähigkeit, und damit paßt es zum Thema.


    Gruss trainman



    Das Thema hier heißt natürliche Medikamente und Hausmittelchen, damit bin ich nicht deiner Meinung. Aber dein Dislike kann ich verkraften... Ich halte mich raus und folge wiedermal einem Thread weniger der mit OT Geschwafel entwertet wird.

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

  • Das wichtigste und gleichzeitig empfindlichste ist ein intaktes Imunsystem.
    Mit dem steht und fällt die Gesundheit.


    Bei einem intakten Imunsystem benötige ich bei kleinen körperlichen Unpässlichkeiten keine Hilfe durch Pflanzen oder Chemie. (Grippe = mit Medikamenten 7 Tage. Ohne Medi eine Woche)


    Nur wie erhalte ich ein intaktes Imunsystem? IMO, Körperliche abhärtung (deswegen sind Hundehalter, Wanderer und Radfahrer weniger krank), ausgewogene Ernährung (schon mal einen Körnlipicker mit roten Wangen gesehen?), sellisches Gleichgewicht (Trancuillo). Also einfach auf eine gesunde Balance achten, in allen Bereichen und das Imunsystem wird es euch danken.


    Wenigstens versuchen sollte man es. Gelingt mir auch nicht immer....


    Auch natürliche Medikamente sind Medikamente und gehören nicht wirklich in den Körper. Da mache ich mir nichts vor.


    Also, Krankheit entsteht durch Ungleichgewicht. Versuchen wir es im Lot zu halten, auch um schwierige Zeiten besser zu überstehen.


    Gruss, Worber

  • Zitat

    Grippe = mit Medikamenten 7 Tage. Ohne Medi eine Woche


    Wo ist da der Unterschied?
    Offensichtlich brauchst du bei einer Grippe (grippaler Infekt?) wohl keine Medis.:face_with_rolling_eyes:


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
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  • Lieber Matthias ich diskutiere gerne mit Dir über Erziehung, Resilienz und deinen persönlichen Werdegang in einem anderen Thema. Aber nicht hier - denn hier zerreisst es den eigentlich schönen und reichhaltigen Faden zum Thema NATURHEILKUNDE.


    Herzliche Grüsse
    Thurgovia

  • Hallo,
    Eine tolle Seite ist such heilkraeuter.de dort gibt es tolle Salbenrezepte.
    Ich habe schon einige davon ausprobiert und die sind echt gut.
    So z.B.Chilisalbe gegen Rückenschmerzen usw.
    Gruß Alex

    In jedem Genie steckt auch ein kleiner Idiot!

  • Echte Arnika [Arnika Montana] - Bergwohlverleih
    Hilft bei Prellungen, Blutergüssen wirkt Entzündungshemmend und Antiseptisch
    Salbei [Salvia]
    Hilft bei Halsschmerzen, fördert das Schwitzen - wirkt Blutstillend, Antiseptisch, Harntreibend
    Echte Kamille [Matricaria chamomilla]
    Hilft bei Magen- und Darmbeschwerden und bei Entzündungen - Antibakteriell, Harntreibend, Krampflösend
    Schwarzer Holunder [Sambucus nigra]
    Hilft bei Erkältungen - Pilztötend, Blut reinigend
    Pfefferminze [Mentha piperita]
    Hilft bei Verdauungsbeschwerden - schmerzstillend, Keimtötend
    Erdbeere [Fragaria]
    Stoffwechselprobleme - blutreinigend, harntreibend
    Brennnessel [Urtica diocia]
    Hilft bei Verstopfung, Durchfall, Diabetes, Gicht - blutstillend, blutreinigend, blutbildend


    .
    .
    .
    .
    .
    usw.


    Alles schon mal probiert als Kind und als Erwachsener.
    Die Liste kann man Endlos fort führen.


    LG Anubis83

  • @ Anubis
    Es wäre hilfreich wenn du auch dazu schreiben könntest, wie die Pfanzen bei dir angewendet werden.
    Nur die Wirkungen der Pfanzen kann jeder seber nachgxxeln.
    Die ausprobierten und für hilfreich befundenen Rezepte/ Anwendungen sind interessant, dann nehme ich sie auch gern in die Liste auf.