Russlands Vorbereitungen

  • @ moleson : denkst du wirklich, ich spiele Ballerspiele ? Habe bessere Hobbies... Und ja, ich habe nicht "gedient", was auch gut so ist. Dafür denke ich auch nicht an Sabotage und Infrastruktur zerstören. Und ich setze Zivilist sein NICHT mit Kollaboration, Unterwerfung und Denuntiation gleich, sondern von euch "Hardlinern" kamen immer wieder solche Andeutungen. Ich behaupte nur, dass das jetzige System es mir nicht wert ist, mein Leben oder meine Gesundheit zu riskieren. Meine Familie und meine Freunde haben mehr davon, hoffe ich, wenn ich lebe und nicht an der Front verheizt werde, egal, wer am Ende siegt. Und an Sabotage denke ich gar nicht ! Und ganz gewiss auch nicht an Denuntiation. Aber ich rede wohl teilweise gegen Betonköpfe. Bin selber ja auch einer. Und übrigens, ich wäre auch nicht froh, wenn die Rote Armee morgen bei mir klingeln würde, um meinen Computer zu registrieren. Oder sonstwas.

  • ...und durch alle Jahrhunderte sind immer wieder Menschen losgezogen, um sich für die Machterhaltung einer kleinen Elite gegenseitig umzubringen.


    Natürlich in dem (Irr-)Glauben, das ganze für "Werte (wie auch immer die aussehen), Vaterlandsliebe, Verteidigung der Freiheit, Heimat, Heldenmut, Bibel, Koran, das Maggi Kochstudio..." Bah nee, ich könnte kotzen, wenn ich hier bei einigen zwischen Zeilen diese "Glorifizierung des Soldatentums" und diesen teils schon triefenden Reaktionismus herauslese - entschuldigt die Wortwahl.


    Ich würde auch keinen Nachbarn (wie in dem Beispeil von @moleson) ans Messer liefern. Ich würde aber auch einen Teufel tun, mich auch nur in irgend einer Weise an einer Kampfhandlung zu beteiligen; Ich habe da, so glaube ich, einen ganz ähnlichen gedanklichen Ansatz wie beprudent. Ich will mit diesem Schwachsinn nix zu tun haben. Ich habe vor langer Zeit mal einen guten Spruch gehört (weiss leider nicht mehr, von wem)


    "Wenn es nicht Dein Krieg ist, wähle die Seite, die gewinnt." (oder so ähnlich, von wem stammt das, jemand eine Idee?)


    Genau so halte ich das. Bin ich halt ein Opportunist. Bin lieber ein lebender Opportunist als ein toter Held. Mein Kind hat nix von einem toten Helden - tote Helden hatte die Welt schon genug. Nebenbei bemerkt ist es mir auch völlig banane, welches Regime mir in die Taschen greift - kommt für mich kleinen Krauter unterm Strich das gleiche raus. (Eine gewisse Wohlstandsschicht sieht das natürlich anders, das sehe ich ein)


    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, dass wir im 21. Jahrhundert noch immer an die Gefahr des "bösen Russen" glauben. In diesem Faden schwirren schon wieder so viele krude Theorien und "Analysen" rum... man kann sich nur wundern. Es scheint manchmal so, als wenn einige Leute es gar nicht abwarten können, endlich auch mal "losschlagen" zu können...


    "Der Russe" wird Deutschland nicht besetzen - die Gründe hat ein Vorredner schon aufgeführt.
    Die Leute dort unterscheiden sich doch nicht von uns - die wollen im Kern auch nur


    - Die Kinder gesund
    - Den Bauch voll
    - Die Bude warm
    und vielleicht auch das neueste Smartphone :face_with_rolling_eyes:


    OT:


    Ich kenne Euer Alter nicht - einige werden sicherlich aus den Jahrgängen stammen, die den kalten Krieg (bzw. seine Indoktrination) mitgemacht haben. Ich verstehe, dass man dann gewisse Dinge anders sieht als die jüngere Generation. Sei "Euch" unbenommen. Ich bin ein Kind meiner Zeit - mir ist dieser ganze Schwachsinn zum Glück erspart geblieben. Es war möglich, dass ich meine Ehefrau in den "Neuen Bundesländern" kennen lernen konnte. Noch schöner in diesem Kontext war es, dass sie einfach "in den Westen" ziehen konnte. Es ist geil, dass ich auf der Fahrt zum Urlaubsziel durch vier Länder fahren kann, ohne auch nur an einem einzigen Schlagbaum anhalten zu müssen.
    Das ist die Welt in der ich leben möchte. Nicht in einer dieser "Blockmentalität", gepaart mit Nationalismus und diffusen Ängsten. Selbige sind es nämlich, die schon immer den Nährboden dafür geliefert haben, dass sich Massen von Menschen mobilisieren lassen, sich gegenseitig umzubringen.


    Wir schreiben das Jahr 2015 und es werden WIEDER Ängste und Ressentiments "der anderen Seite" gegenüber geschürt. "Wir" diskutieren hier über den Einmarsch der roten Armee, "Die" vermutlich darüber, dass der "Westen" sie wirtschaftlich platt machen will.
    Irgendwann heisst es wieder: Los gehts und die Geschichte wiederholt sich...

  • Mal eine wirklich ernst gemeinte Frage in die Runde:


    Wer von euch war wirklich schon mal in einem Kampfeinsatz. Und zwar in der Form, dass er Schusswechsel direkt mitbekommen hat. Nicht in der Etappe weiter hinten.


    Was geht einem da durch den Kopf wenn es wirklich mal ums eigene Leben geht? Was fühlt man?


    Ich würde einfach gerne mal wissen, wer hier als Verteidiger des Vaterlandes (und das sehe ich nicht als etwas Negatives), schon wirklich mal in einer lebensbedrohlichen Kampfsituation war. Ich glaube viele ausgebildete Soldaten würden sich wundern, wenn es wirklich Hart auf Hart kommt und die Theorie der Praxis weicht.....da liegen Welten dazwischen.


    Ich persönlich wäre zu "feige" in eine offensive Verteidigung einzutreten und sehe auch nicht ein für den Machterhalt der heutigen Politiker- und Wirtschaftskaste mein Leben zu opfern.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat

    ... Verteidiger des Vaterlandes (und das sehe ich nicht als etwas Negatives) ...


    Sehr richtig. Und auch wer nicht vorne mit Waffen kämpft kann im Hinterland sinnvolles tun.


    Es ist aber auch immer eine Frage (ob ich mich zum Waffeneinsatz hinreissen lasse oder nicht) ob ich mit dem "Vaterland" und deren Vertreter (also dem Ist-Zustand) zufrieden bin und was mich als Alternative erwartet.


    In den mesiten Fällen ist für die Normalbevölkerung nach dem Krieg immer vor dem Krieg. Sie müssen für sich und einen mit der Zeit immer zunehmenderen Wasserkopf arbeiten. Egal welcher politischen Richtung dieser Wasserkopf angehört. Es variieren nur die Begleitumstände. Und da ist der Mensch sehr anpassungsfähig.


    Aber wenn ein Krieg in einer Zeitreise zu den Morloks endet und meine BEVA mit Ganzkörperkondom rumlaufen müßte oder bei Weigerung mit der Todesstrafe rechnen müßte - dann würde ich doch lieber etwas aktiver diese Zukunft abwehren wollen.



    Gruß


    Boppel

  • Zitat von beprudent;216816

    @ moleson : denkst du wirklich, ich spiele Ballerspiele ? Habe bessere Hobbies... Und ja, ich habe nicht "gedient", was auch gut so ist. Dafür denke ich auch nicht an Sabotage und Infrastruktur zerstören. Und ich setze Zivilist sein NICHT mit Kollaboration, Unterwerfung und Denuntiation gleich, sondern von euch "Hardlinern" kamen immer wieder solche Andeutungen. Ich behaupte nur, dass das jetzige System es mir nicht wert ist, mein Leben oder meine Gesundheit zu riskieren. Meine Familie und meine Freunde haben mehr davon, hoffe ich, wenn ich lebe und nicht an der Front verheizt werde, egal, wer am Ende siegt. Und an Sabotage denke ich gar nicht ! Und ganz gewiss auch nicht an Denuntiation. Aber ich rede wohl teilweise gegen Betonköpfe. Bin selber ja auch einer. Und übrigens, ich wäre auch nicht froh, wenn die Rote Armee morgen bei mir klingeln würde, um meinen Computer zu registrieren. Oder sonstwas.



    Im Gegensatz zu Dir habe ich etwas zu verteidigen....


    Nicht irgendwelche Bonzen sondern ein Land mit einem politischem demokratischem System. Meine Freiheit und die der anderen, sowie meine Familie und Freunde.
    Meine Eltern haben noch in einem Land gelebt (Deutschland), wo man in KZ gelandet ist weil man Jude war oder sonst irgendwie nicht konform war. Um dem Grauen ein Ende zu bereiten, sind Millionen von Menschen gestorben sowie ganz Deutschland in Schutt und Asche gelegt worden. Millionen von Menschen mussten ihr Heim verlassen auf immer.



    Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst, das unsere Freiheit nicht gratis zu haben ist, es gibt einen Preis, Preis den Du nicht bereit bist zu zahlen.


    Dieser Preis heisst Wiederstandswille, denn es fängt alles im Kopf an. Du hast schon verloren und du hast schon deine Freiheit aufgegeben, nur du weisst es noch nicht.

  • Hi moleson,


    vorab, ich respektiere deine Meinung, teile sie aber nicht. Ich hab mal ein paar Fragen an dich, wäre schön, wenn du sie mir beantworten könntest.


    1. Du sagst, deine Eltern sind in Nazi-Deutschland groß geworden/haben zu dieser Zeit gelebt. Hast du deinen Eltern jemals Vorwürfe gemacht, warum sie nicht in den Widerstand gegangen sind? Waren sie im Wiederstand? Wenn ja, wie ist das mit deiner Vaterlandsliebe vereinbar, die ja recht Landesgrenzen-bezogen ist. Alleine bei dieser ganz persönlichen Familiengeschichte hast du zig verschiedenen Sichtweisen die bestimmte Handlungsoptionen nach sich gezogen haben. Wie beurteilst du diese?


    2. Du siehst Geschichte als etwas statisches. Statisch insofern, dass deine Beurteilung grundsätzlich aus der heutigen Zeit, mit den heutigen Erkenntnissen erfolgt. Im Geschichtsstudium erlernt man als eine der wichtigsten Fähigkeiten die Zeit als erstes immer aus dem damaligen Blickwinkel zu betrachten. Wie haben die Leute damals gefühlt, gehandelt, geplant.....
    Nimm als Beispiel die DDR, die aus der heutigen Sicht hauptsächlich als Unrechtssystem gesehen wird. Ich bin selber in der "Frontstadt" Berlin groß geworden und hatte familiär viele Kontakte in den Osten. Obwohl es ein "Unrechtsstaat" war, waren trotzdem sehr viele Leute nicht unglücklich. Sie hatten zwar weniger Konsumgüter, keine Reisefreiheit, keine Redefreiheit. Aber wenn ich mich heute mit Menschen unterhalte ist sind die vorherrschenden Meinungen:
    a) damals war nicht Alles Scheiße
    b) der gesellschaftliche Zusammenhalt untereinander war viel besser als heutzutage (auf die direkten sozialen Kontakte bezogen)
    c) die Nachteile werden natürlich erkannt, man konnte sich aber mit dem System irgendwie arrangieren und trotzdem ein lebenswertes Leben leben


    Sind diese Menschen alle emotionale Krüppel, nur weil sie nicht für Freiheit etc. gegen das System gekämpft haben aus deiner Sicht?


    3. Stell die folgende imaginäre Situation vor: Der Russe fällt in Deutschland ein und errichtet einen Staat Marke DDR 2.0. Du bist das Leben im "freien Westen" gewohnt und gehst in den Widerstand. Bei einem Anschlag hauchst du dein Leben aus. Dann gewährt dir Gott noch einmal die Möglichkeit mit Frau/Kind/Freundin/Eltern zu sprechen. In diesem Gespräch siehst du die extreme Trauer bei deinen Angehörigen, dass du nicht mehr auf dieser Welt weilst. Dein Kind hat seinen Vater verloren, deine Frau kommt kaum finanziell über die Runden und wird Repressalien ausgesetzt. Wie begründest du in diesem Gespräch warum du so gehandelt hast wie du gehandelt hast. Was fühlst du? War der Einsatz für Volk, Freiheit und Vaterland die Trauer, den Schmerz und das Leiden für deine Familie wett? Gerade auch, wenn eventuell dein Widerstand nix gebracht hat?


    Bin mal gespannt auf deine Antworten.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hallo,

    Wollt nur mal fragen, weil ich nicht wirklich einen Hintergrund dazu habe und nur nachschwätze was irgendwer irgendwo mal gesagt hat.


    Ist Deutschland nicht defacto ein besetzter Staat?


    Ihr habt noch immer fremdes Militär auf eurem Grund und Boden.
    Und wenn ich das richtig verstehe nicht mal eine Verfassung (nur ein Grundgesetz)


    Müßte sich ein Deutscher nicht dagegen zur Wehr setzen? Oder sind Besatzer nicht immer soooo schlimm?


    Gruß
    Gerald

  • Zitat

    Du siehst Geschichte als etwas statisches. Statisch insofern, dass deine Beurteilung grundsätzlich aus der heutigen Zeit, mit den heutigen Erkenntnissen erfolgt. Im Geschichtsstudium erlernt man als eine der wichtigsten Fähigkeiten die Zeit als erstes immer aus dem damaligen Blickwinkel zu betrachten. Wie haben die Leute damals gefühlt, gehandelt, geplant.....


    Wo hast du denn Geschichte studiert?:staun: Welche "Schule" (z.B. Dekonstruktivismus, etc.) ist denn das?:zany_face:


    - - - AKTUALISIERT - - -



    Zitat

    Als die politisch geforderte und rechtlich notwendige Friedensregelung[2] mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg markiert der Zwei-plus-Vier-Vertrag das Ende der Nachkriegszeit – Deutschland einschließlich Berlins ist infolgedessen endgültig von besatzungsrechtlichen Beschränkungen befreit[3] – und ist ein maßgeblicher diplomatischer Beitrag zur Friedensordnung in Europa.[4] Bei dem Vertrag handelt es sich um einen sogenannten Statusvertrag,[5] dessen Rechtswirkungen sich auch auf dritte Staaten erstrecken.

    [Hervorhebung durch mich]


    Bin kein Deutscher, aber ich kann dir mithilfe von Wikipedia weiterhelfen. Und bitte, bitte, kommt nicht mit Verschwörungstheorien wie "das Reich existiert noch" und so weiter. Nur weil irgendwo eine Militärbasis eines anderen Staates steht, heisst das nicht, dass der betreffende Staat nicht souverän ist. Das heisst, das der betreffende Staat (hier D) wahrscheinlich mit dem anderen Staat einen Vertrag geschlossen hat. Das das Grundgesetz bisher nicht ersetzt wurde, wie in Art. 146 vorgesehen, ist eine innenpolitische Angelegenheit Deutschlands.

    Zitat

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Art 146


    Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

    Fortuna praeparatum potissimum diliget - Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.

  • hjoggel: Freie Universität Berlin.


    Dekonstruktivismus ist übrigens eine architektonische Stilrichtung und hat mit Geschichte nix zu tun, sorry.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Eine Verfassung bzw. ein auch als solcher titulierter Friedensvertrag könnte das Thema der Reparationen wieder hochkochen lassen. Deshalb ist der augenblickliche Status bequem. Einschränkungen der Souveränität bestehen indirekt ferner durch das G10-Gesetz in Teilbereichen (ist ja eine Ausführungsbestimmungsvereinbarung), somit Verlust Souveränität bei Fernmeldaktivitäten. Ferner schränkt Artikel 3 Absatz 2 des Zusatzabkommens zum Nato-Truppenstatus vom 03.08.1959 das Fernmeldegeheimnis in D ein, auch ein Akt der Selbstaufgabe der Souveränität.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • So mitten im friedlichen Europa ist es schwierig sich vorzustellen, man müsste evtl. einmal mit der Waffe sein Leben und seine Werte verteidigen. Ich kann verstehen, wenn man sagt: " Ich kann das nicht; und ich will das nicht".
    Ich "möchte" es übrigens auch nicht tun müssen!


    Es kann aber der Tag kommen (was ich nicht hoffe) wo man sich entscheiden MUSS, entweder wegzuschauen oder das RICHTIGE zu tun.


    Ich vergesse nie die Geschichten, die mir mein Vater aus der Zeit der Besetzung im 2. Weltkrieg erzählt hat.
    Mit 21 Jahren wurde er zur Zwangsarbeit nach Norwegen "kommandiert", er hatte keine Wahl.
    Nachdem er Zeuge einer Erschiessung von Zivilisten werden musste, schloss er sich dem Widerstand an.


    Er konnte nicht einfach wegschauen; und ich werde es hoffentlich auch nicht tun!
    Und meinen Kindern habe ich die Erlebnisse ihres Grossvaters weitergegeben, damit sie wissen: Freiheit und Selbstbestimmung ist nicht gratis zu haben und auch nicht für alle Ewigkeit garantiert.


    Die Bücher von M. von Dach sind natürlich Propaganda. Sie glorifizieren eine Wehrhaftigkeit der Schweiz, die das zum Glück nie beweisen musste.
    Als sie geschrieben wurden, war der kalte Krieg gerade im "full swing".
    Sie sind von dem her antiquiert, dennoch finde ich die Bücher lesenswert und extrem informativ.


    Freiheit hat ihren Preis, das darf man nie vergessen.


    So! Das wollte ich mal sagen.
    Sorry, das ich da auch noch in die OffTopic-Kerbe gehauen habe.
    Nachdenkliche Grüsse WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Zitat von Bärti;216850

    Hi moleson,


    vorab, ich respektiere deine Meinung, teile sie aber nicht. Ich hab mal ein paar Fragen an dich, wäre schön, wenn du sie mir beantworten könntest.


    1. Du sagst, deine Eltern sind in Nazi-Deutschland groß geworden/haben zu dieser Zeit gelebt. Hast du deinen Eltern jemals Vorwürfe gemacht, warum sie nicht in den Widerstand gegangen sind? Waren sie im Wiederstand? Wenn ja, wie ist das mit deiner Vaterlandsliebe vereinbar, die ja recht Landesgrenzen-bezogen ist. Alleine bei dieser ganz persönlichen Familiengeschichte hast du zig verschiedenen Sichtweisen die bestimmte Handlungsoptionen nach sich gezogen haben. Wie beurteilst du diese?


    Zum einen war meine Mutter 7 Jahre alt 1939 und mein Vater wurde gerade 1945 mit 16 Jahren noch bei der Wehrmacht eingezogen. Das erübrigt die Frage des Wiederstandes. Hingegen hat dies beide geprägt und indirekt mich, über lange Familien Gespräche


    Einen Satz aus meiner Jungend habe ich nie vergessen: Freiheit ist wie die Luft die man atmet, erst wenn sie weg ist weiss man es.


    Zur Frage des Wiederstand, wenn die Besetzungsmacht oder die Diktatur erst einmal da ist, ist ein bisschen spät, nicht unbedingt zu spät wie es in ganz Europa gezeigt wurde.
    Ich werde niemanden vorwerfen in einem Diktatorialem System nicht in dem Widerstand gegangen zu sein.


    Aber ich werfe heute Menschen vor im Vornherein schon sich ergeben zu haben aus Feigheit (anders kann man diesen vorauseilenden Gehorsam gegenüber eines Unrechtsstaates nicht nennen)



    Zitat

    2. Du siehst Geschichte als etwas statisches. Statisch insofern, dass deine Beurteilung grundsätzlich aus der heutigen Zeit, mit den heutigen Erkenntnissen erfolgt. Im Geschichtsstudium erlernt man als eine der wichtigsten Fähigkeiten die Zeit als erstes immer aus dem damaligen Blickwinkel zu betrachten. Wie haben die Leute damals gefühlt, gehandelt, geplant.....
    Nimm als Beispiel die DDR, die aus der heutigen Sicht hauptsächlich als Unrechtssystem gesehen wird. Ich bin selber in der "Frontstadt" Berlin groß geworden und hatte familiär viele Kontakte in den Osten. Obwohl es ein "Unrechtsstaat" war, waren trotzdem sehr viele Leute nicht unglücklich. Sie hatten zwar weniger Konsumgüter, keine Reisefreiheit, keine Redefreiheit. Aber wenn ich mich heute mit Menschen unterhalte ist sind die vorherrschenden Meinungen:
    a) damals war nicht Alles Scheiße
    b) der gesellschaftliche Zusammenhalt untereinander war viel besser als heutzutage (auf die direkten sozialen Kontakte bezogen)
    c) die Nachteile werden natürlich erkannt, man konnte sich aber mit dem System irgendwie arrangieren und trotzdem ein lebenswertes Leben leben


    Und weil man sich damit arrangiert hat,musste eine Mauer, Stacheldraht und Selbstschussanlagen um das Arbeiter und Bauernparadies gebaut werden. Die Verschiedenen Aufstände hat es ja auch nicht gegeben. Sorry das ist ein gewaltiger Unsinn den du da schreibst. Das am Schluss man sich mit allem abfinden kann heisst noch lange nicht das es ein erstrebenswerter Zustand ist.


    Nur nur als kleinen Geschichtsuntericht. Im Nazi Deutschland so lange du kein Jude oder Kommunist warst und nicht auf die Idee kamst etwas gegen Nazis oder Hitler zu haben, lebte es sich sehr gut. Desgleichen heute, würde eine IS Deutschland überennen, müsstest du nur zum Islamkonvertieren, 5 mal pro Tag beten, deine Frau in einen Abfalssack stecken und 2-3 Regeln befolgen und du könntest dich wunderbar arrangieren.


    Zitat

    Sind diese Menschen alle emotionale Krüppel, nur weil sie nicht für Freiheit etc. gegen das System gekämpft haben aus deiner Sicht?


    Nicht diejenigen diees nicht getan haben, sondern diejenigen die in einer Geselschaft leben mit allen Vorteilen der Freiheit und Demokratie und die im Voraus nicht einverstanden sind dafür zu kämpfen. Was jeder dann wenn es soweit ist macht ist ein anderer Punkt.


    Zitat

    Stell die folgende imaginäre Situation vor: Der Russe fällt in Deutschland ein und errichtet einen Staat Marke DDR 2.0. Du bist das Leben im "freien Westen" gewohnt und gehst in den Widerstand. Bei einem Anschlag hauchst du dein Leben aus. Dann gewährt dir Gott noch einmal die Möglichkeit mit Frau/Kind/Freundin/Eltern zu sprechen. In diesem Gespräch siehst du die extreme Trauer bei deinen Angehörigen, dass du nicht mehr auf dieser Welt weilst. Dein Kind hat seinen Vater verloren, deine Frau kommt kaum finanziell über die Runden und wird Repressalien ausgesetzt. Wie begründest du in diesem Gespräch warum du so gehandelt hast wie du gehandelt hast. Was fühlst du? War der Einsatz für Volk, Freiheit und Vaterland die Trauer, den Schmerz und das Leiden für deine Familie wett? Gerade auch, wenn eventuell dein Widerstand nix gebracht hat?


    Bin mal gespannt auf deine Antworten.


    Ganz einfach weil schon heute ich ethische Grundsätze habe die ich verteidige, weil schon heute ich meine Zeit opfere um mit 53 noch in der Uniform zu sein. Ganz einfach weil es auch in der Familie diesbezüglich einen Konsens gibt. Nicht was jeder machen würde, wenn, hingegen das unsere heutige Gesellschaft Verteidigt werden muss und das man keine Freiheit haben kann ohne einen Preis dafür zu bezahlen.

  • Man kann sich bei einer Diktatur selbst zur Schlachtbank führen... die Kollaborateure werden nur ausgenutzt... zudem sind viele Kollaborateure ehemals sozial / ökonomisch schwache Individuen, welche sich nun endlich bessere Karten erhoffen. Wenn man einen Pakt mit dem Teufel schliesst, ist man vorerst der Gewinner, doch danach verliert man noch mehr.


    Ich spreche für mich als Schweizer: Was sind das wohl für Männer, welche ihre Freiheit opfern? Unsere Vorfahren haben für diese Freiheit gekämpft, unter Todesgefahr. Nur weil man ein Kind/Familie hat, nicht zu kämpfen ist feige. Zumal sich der Wiederstand bestimmt besser um die hinterbliebene Familie kümmern würde als irgendwelche Kollaborateure/Kommunisten/Islamisten...


    Wer sich schon jetzt aufgibt hat bestimmt schon jetzt verloren. Nur Leute die nichts zu verlieren haben (geistig, emotional, sozial, finanziell, kulturell) wechseln die Richtung wie eine Wetterfahne!


    meint k.sigi, welcher seit November selbst ein persönliches SHTF-Szenario (Scheidung mit einer gelgierigen Ex-Frau) hat und trotzdem NIE aufgibt...


    Solange in uns eine Ader lebt, gibt keiner nach!

    Trink was klar ist, iss was gar ist, liebe was rar ist, sprich was wahr ist.

  • Tja die Schweizer Mentalität ist nicht für alle verständlich, das ist nun mal so, ich denke da in etwa gleich wie einige Schweizer hier im Thema.
    Zum Thema Freiheit sollte man ein eigenes Thema machen, aber ich denke es würde sehr schnell wieder geschlossen weil es diesbezüglich leider wie üblich aus dem Ruder laufen würde.
    Kommen wir aber besser wieder zum Ursprungsthema zurück, sonst werden ADMIN`s böse und schliessen das Thema, was schade wär.

  • Ach k.sigi erwarte bitte nicht, dass ich jetzt mit den Hacken klacke und ehrvoll salutiere. Mir ist ein gesundes Kind was ich aufwachsen sehe (selber lebend) allemal lieber als für die glorreiche Freiheit den Löffel abzugeben, mach das gerne selber, erwarte das aber bitte nicht von allen anderen Leuten. Wenn ich deine Wortwahl so lese bin ich sehr gerne feige. Von Empathie ist in deinem Beitrag recht wenig zu spüren...


    .....wo lernt man Sätze wie " Nur weil man ein Kind/Familie hat, nicht zu kämpfen ist feige. Zumal sich der Wiederstand bestimmt besser um die hinterbliebene Familie kümmern würde als irgendwelche Kollaborateure/Kommunisten/Islamisten...
    Wer sich schon jetzt aufgibt hat bestimmt schon jetzt verloren. Nur Leute die nichts zu verlieren haben (geistig, emotional, sozial, finanziell, kulturell) wechseln die Richtung wie eine Wetterfahne!"


    sorry, dass ist für mich absolut geistiger Dünschiss der einer Beleidigung von anderen Meinungen sehr nahe kommt........


    Denk mal über den Satz von Rosa Luxenmburg nach: Freiheit ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden. Auf deine Freiheit kann ich gerne verzichten denn sie ist engstirnig und zeugt von Selbstberschätzung.


    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • @Bärti: vielen dank, dass du mich als selbstüberschätzend siehst, du kennst mich super!


    Zu meiner Empathie/Sozialkompetenz: ich arbeitete lange Zeit mit Heroinsüchtigen Menschen (Drogenberatung)...


    Ich mag Dir Deine Meinung gönnen, denn auch dies ist Freiheit/Demokratie...


    aber Anstand darf man nicht mit Schwäche verwechseln... (bezigen auf Mitmenschen, Politik, Konflikte). Leider versteht ein gewaltätiger Islamist / Kommunist nach der Landesübernahme nur die Sprache der Stärke.


    Dies ist nur die Meinung eines kleinen Mannes...


    k.sigi


    Ergänzung:
    Zumal kann ich nicht nachvollziehen wie man kampflos die eigene Familue unter einer Fremdherrschaft "aufwachsen/leben" sehen möchte... da kommt mir der russische Satz vom 2.Weltkrieg in den Sinn:
    "Du Frau... mitkommen!"


    Welcher liebende Vater/Sohn/Ehemann/Freund würde das nicht zu verhindern versuchen?

    Trink was klar ist, iss was gar ist, liebe was rar ist, sprich was wahr ist.

  • Also Rosa Luxemburg, die Kommunistin, redet über Freiheit!?:Kopfschuetel::Rol:


    Gerade wenn man Kinder hat, sollte man für deren Freiheit kämpfen. Was nützt es einem, sie aufwachsen zu sehen in der Knechtschaft? Lieber kämpfen in der Gewissheit, alles dafür getan zu haben, dass die Kinder dieselbe Freiheit geniessen können werden, wie wir das können (oder nach/während der Besatzung) konnten.
    Und nein, natürlich kämpft man in so einem Fall nicht für die Obrigkeit, sondern für sich und seine Familie und deren Freiheit. Einige führen sich hier auf wie Untertanen, die hoffen, ein anderer Herrscher werde ihre Herrscher beseitigen, anstatt sich selbst für die Freiheit einzusetzen. Zum Glück haben das bei uns in der Schweiz unsere Väter (und Mütter!, vergesst nicht die "Stauffacherin"!) getan; dieses Erbe wollen wir nicht verlieren.
    Und wer nicht kämpfen kann (oder will, wie z.B. ein Priester oder so), der zeigen seine Verachtung für den Feind auf andere Weise. Man grüsst ihn nicht, man verhält sich unkooperativ und gibt nur kurze, nichts sagende Antworten, aber auch nur dann, wenn man direkt angesprochen wird. Lieber unter der Folter leiden, als mit der Gewissheit im Alter zu sterben, sich, seine Familie und sein Land (nicht die Regierung) verraten zu haben.


    Zurück zum Thema:
    Eventuelle Feinde wissen, dass viele Leute in West/Mitteleuropa schwache, ignorante und feige Idioten sind, die brauchen keine grosse Vorbereitung. Versprechen auf eine "goldene Zeit" und "mehr Fairness" reichen heutzutage wahrscheinlich schon aus, um aus einem Aggressor einen Befreier zu machen.

    Fortuna praeparatum potissimum diliget - Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.

  • Ja zurück zum eigentlichen Thema, wir sollten uns hier nicht selbst zerfleischen sonst wird das Thema todsicher geschlossen oder schlimmer die ADMIN`s schicken noch ein paar von uns mit über den "Jordan".
    Egal wie sich Russland oder die USA vorbereiten, wenns ausartet müssen wir die Suppe auslöffeln und das beste daraus machen, das wird jeder auf seine Art machen, welches die richtige Art ist, naja, schwer zu sagen aber das wird sich zeigen. Hoffen wir mal das es nicht zum äussersten kommt, auf irgendwelchen krieg hab auch ich als EX-Soldat nicht unbedingt Bock.


    Mit freundlichen Grüssen


    Soldat

  • Vielleicht sollten wir das Thema auch Differenzierter betrachten.


    Eigentlich ist es ja nicht das Russische Volk, sondern die momentan herrschende Elite die aus machthungrigen, korrupten, Ex-Spionen und Militärs besteht, die keine Erfahrung mit eigener Demokratie haben, die die derzeitige Regierung stellt.


    Diese Herrschaften bereiten sich mit dem entledigen von Oppositionellen, dem Aufrüsten um jeden Preis statt vernünftige Infrastruktur aufzubauen, dem einmischen in Fremdstaatliche Konflikte zum eigenen Nutzen und zur Ablenkung von innerstaatlichen Problemen vor.


    Und zwar meiner Meinung nach nicht zu unserem Besten. Sondern zu Ihrem. Was aus Ihrer Seite natürlich verständlich ist.


    Betrachten wir es doch mal ganz nüchtern :


    Was will Russland ? ( also die Regierung )


    1. Sie will als Grossmacht respektiert werden.
    2. Sie will jeden weiteren Zerfall ihres für uns unvorstellbar grossen Reichs mit ALLEN Mitteln verhindern.
    3. Sie will im Globalen Machtspiel mitmischen
    4. Sie will Ihre eigenen Interessen durchsetzen.
    5. Sie will jegliche Ware einführen können
    6. Sie verkauft nur solange an den "Westen" wie es für sie gewinnbringend oder strategisch wertvoll ist.


    Diese Aufzählung ist weder vollständig noch muss sie richtig sein. Ist meine Sicht der Dinge. Auch die Reihenfolge ist von mir nach einfachen Massstäben gesetzt.


    Nun kann man sagen : Na und ? Machen doch alle andern auch ! Ja, das ist so. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    ABER... Die Art und Weise stösst hier bei uns manchen Leuten auf.


    zu 1. Sie will als Grossmacht respektiert werden.


    Das wollen auch die USA, UK, Frankreich, sogar Deutschland, und China.
    In den ersten 4 Ländern herrscht eine Grundsätzliche Demokratie, die von allen auch so wahrgenommen wird. China ist nicht mehr Maoistisch, aber hat eine klare 1 Parteien Politik.
    ob gut oder schlecht sei jetzt mal dahin gestellt.


    Russland hingegen möchte gerne nach aussen als Demokratie gelten. In Wahrheit herrscht Putinismus. Väterchen Stalin hats vorgemacht. Noch nicht in dem Ausmass, geht heute wohl auch nicht mehr so unbemerkt, aber die Schraube wird laufend angezogen. So unmerklich das auch die meisten Russen nicht merken was vorgeht.


    Wer so agiert ist meiner Meinung nach kein verlässlicher Partner. Sondern jemand vor dem man auf grösster Hut sein muss.


    zu 2. Sie will jeden weiteren Zerfall ihres für uns unvorstellbar grossen Reichs mit ALLEN Mitteln verhindern.


    Das haben die westlichen Ex-Kolonialmächte schmerzlich lernen müssen. Immerhin durften die Schotten letztes Jahr nach über 500 Jahren Fremdherrschaft darüber abstimmen.
    Von Nordirland hört man zum Glück schon lange nichts mehr böses. Die Basken haben auch aufgehört, dafür wollen die Katalanen weg von Spanien. Und unser Jura will sich zu lasten der Berner vergrössern. Heute geht das demokratisch, aber wir Schweizer hatten dort in den 1970er Jahren den letzten "Bürgerkrieg".
    Abspaltung haben, finden und werden wohl auch immer stattfinden.


    Aber Russland hat irgendwie das Gefühl der pöhse pöhse Westen hätte Ihnen Ihre Ex-Satelittenstaaten weggenommen. Schande über sie gebracht. Schwachsinn.
    Die Ex Ostblöckler sind freudig und aus sehr guten Gründen, nämlich den schlechten Erfahrungen aus über 40 Jahren Besatzung durch die UDSSR der NATO oder EU in den Arm gesprungen. Natürlich haben auch Ökonomische und andere Überlegungen eine Rolle gespielt.


    Die möchten das NIE WIEDER haben. Ich auch nicht.



    Zu 3. Sie will im Globalen Machtspiel mitmischen


    Wenn sie das will und kann, soll sie doch. Solange das ohne dauernde Drohungen oder Erpressungen geht. Sie wollen mit der Welt spielen ? dann sollen sie sich auch an die anerkannten Spielregeln halten. Irgendwie vergessen die Leute schnell. Man marschiert nicht einfach in andere Länder ein. Zuletzt glaub 1978 in Afghanistan ? Offiziell.. Krim, na ja
    da sind sie ja gar nicht. Verlogenes, Intrigantes Dreckspack. Könnte man dazu sagen.



    Zu 4. Sie will Ihre eigenen Interessen durchsetzen.
    Welche Nation will das nicht ? Sollen sie auch dürfen, solange es nicht auf Kosten einer anderen Nation geht. Tschetschenen hätten da sicher auch noch was zu sagen....


    Zu 5. 5. Sie will jegliche Ware einführen können
    Sollen sie doch auch können. Aber bitte Legal. Ich will meinen 500 AMG Mercedes wieder zurück der In Moskau grad von einem Waffen-Drogen- und Mädchenhändler gefahren wird.



    Zu 6. Sie verkauft nur solange an den "Westen" wie es für sie gewinnbringend oder strategisch wertvoll ist.
    Wenn ihr was nicht passt wird dann einfach der Gashan zugedreht. Ist doch ein bisschen Kindisch und hat nichts mehr mit Marktgesetzen oder Angebot und Nachfrage zu tun.
    Mir ist das Egal. wir heizen mit Strom... aber ein paar Hunderttausend Europäer sitzen dann in der Kälte. Nur weil Wladimir grad mal wieder in einer Trotzphase ist :)


    Brauchen wir solche Verhältnisse wirklich bei unseren Partnern ?? Ich denke Nein.


    Und darum bereite ich mich gerne weiter vor als mich auf andere zu verlassen.


    Gruss

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.