Ideen für Flucht zu Fuss, Bollerwagen, Mulis, Kanuwagen, Fahrradanhänger

  • Also so ganz erschliesst sich mir der Nutzen einen solchen Trailer nicht.


    Entweder ich bin auf der Flucht, und muss schnell von A nach B, da sonst mein Leben in Gefahr ist, dann schnapp ich nen Rucksack mit dem noetigsten und ab gehts. Das hinterherschleifen des Trailers haelt doch nur auf und ist unbequemer. Das ganze sieht ja fast wie ein Trolli aus, nur mit besseren Raedern. Und ein trolli auf Flughaeven nervt mich eh schon, da unbequem.


    Oder ich mache eine "geplante" Flucht, also habe Zeit zu planen, und wenn Auto keine Option, dan ein Fahrad mit Anhaenger und mitnehmen was man kann, falls man nicht mehr zurueckkommen kann.


    LG Simka

  • Moin Simka,


    prinzipiell hast du recht. Aber für Leute mit Familie die viel transportieren müssen bzw. Personen mit Bandscheibenvorfällen bleibt manchmal nichts anderes übrig. Natürlich ist Auto und Fahrrad erste und zweite Wahl danach wird erst auf Schuhsohle umgestellt.

  • Hi zusammen


    Da sind ja schon einige interessante Ideen zusammengekommen, den Monowalker (und dann noch ein Packraft drauf!) habe ich zum Beispiel noch nicht gekannt und lässt den Gearhead in mir ein bisschen sabbern :winking_face:
    Mir ist bewusst, dass es hier um eine allgemeine Ideensammlung geht, ohne spezifisches Szenario.
    Aber wenn ihr eine neue Idee bringt, dann schlagt doch auch gleich ein Szenario vor indem ihr den Vorteil eurer Methode seht.


    Ein einfaches "ja wenn ich mal einen Fluss überqueren muss" ist schon ein bisschen sehr allgemein.
    Was ich mir vorstelle ist etwa "Ich will zu meinem sicheren Ort und verlasse dabei mein Zuhause, potenziell für immer, deshalb packe ich meinen ganzen Kram den ich besitze drauf."
    Oder ein "Ich bevorzuge den Fahrradanhänger wo man normalerweise die Kinder reinsteckt, weil ich nur von kurzen Erkundungs- und Sammeltouren ausgehe. Beispielsweise Holz sammeln gehen."
    Muss ja gar nicht sehr detailliert sein, nur um den Anderen eine Idee zu geben.


    Persönlich tendiere ich zum oben genannten Fahrradanhänger, da ich möglichst stationär bleiben will.
    Sollte es zu einer Flucht kommen, potenziell ohne Rückkehr, dann bietet mir der Anhänger noch genug Platz für meinen Kram und kann ausserdem sehr leicht regendicht und blickgeschützt gemacht werden.
    Ein Fahrrad ist für mich auch Mittel der Wahl, die Geschwindigkeit gegenüber dem Laufen (Gehen, sorry) spricht für sich.
    Einen zuschaltbaren Motor für's Fahrrad würde ich nicht ablehnen, aber mit der Benutzung wäre ich vorsichtig wegen dem Lärm. Und die elektrischen Flyer kommen meiner Meinung nach nicht genug weit um ernsthaft darüber nachzudenken.
    Ausserdem ist da noch der Preis für so einen Motor und Batterien etc.



    Gruess, Anti

  • Hallo,

    Zitat von Hansdampf;216441

    Warum haben dann nur Zigtausende Flüchtlinge einen Bollerwagen hinter sich hergezogen oder durch Tiere ziehen lassen, wenn die nichts taugen.


    ich denke, dass damals die Auswahl an Outdoor-Trailern nicht soo gross war. Ausserdem wird man im Notfall nehmen, was man hat. Auf dem Land waren Bollerwagen lange Zeit usus, um z.B: die Milchkannen an die Sammelstelle zu bringen oder die Brotzeit für die Feldarbeiter rausbringen, beides war i.d.R. ein Job für die Kinder.


    Aus eigener Erfahrung:
    - Ein Fahrradanhänger ist spätestens, wenn es querfeldein geht, Mumpitz. Trampelpfade sind praktisch nicht machbar, wo man mit dem Mountainbike alleine noch durchkommt.
    - luftbereifte Bollerwagen sind nur was für Wege und Strassen. Schon eine "bucklige" Wiese wird zur Qual.
    - zweirädrige Handwagen mit grossen Speichenrädern (Fahrradfelge) sind deutlich geländetauglicher, aber man kämpft in unwegsamem Gelände immer mit dem Schwerpunkt des Anhängers: entweder hecklastig oder kopflastig.


    Für eine längere Flucht mit Gepäck würde ich ein Fahrrad mit Packtaschen (hinten und vorne) bevorzugen, ohne Anhänger.


    Grüsse


    Tom

  • Hallo zusammen,


    auch wenn wir in erster Linie stationär planen, so macht man sich doch auch Gedanken womit man loszieht wenn an weg muss: Falls das Auto aus welchen Gründen auch immer wegfällt kommen für uns momentan als nächstes die Fahrräder mit Anhängern (für die zwei Kinder die selbst noch nicht, bzw. noch keine weiteren Strecken fahren können). Hierzu haben wir auch schon entsprechende "Verlegeübungen" durchgeführt, also mit Fahrrad, Anhänger zum Camping, zunächst nur ich mit einem Sohn, dann als ganze Familie mit beiden Anhängern und Kindern (wobei meine Frau da ein Fahrrad mit Elektrounterstützung genutzt hat, jetzt hat sie endlich ein neues Rad, so werden wir das dieses Jahr mal ohne Elektrounterstützung machen).
    Das sah dann so aus:


    [ATTACH=CONFIG]24515[/ATTACH] bzw. so [ATTACH=CONFIG]24516[/ATTACH]


    Grundsätzlich funktioniert das ganz gut, man kann doch einiges an Gepäck mitnehmen, und wenn die Kinder größer sind und selber fahren natürlich noch mehr. Einige Erfahrungen daraus:


    - mit Anhänger und Gepäck ist man auf halbwegs anständige Wege angewiesen, auf schlechten Wegen und Pfaden (z.B. tiefer weicher Sand, oder Schlamm) oder gar querfeldein kann man vergessen. Auf der ersten Tour habe ich nach einer kleinen Orientierungspanne versucht über einen unwegsamen Waldpfad (viele Wurzeln, teilweise schlammig, bergauf) wieder auf den richtigen Weg zu kommen, nach kurzer Zeit musste ich umkehren.


    - an Steigungen macht sich das hohe Gewicht brutal bemerkbar, wo ich alleine mit dem Rad vielleicht ein-zwei Gänge runterschalte muss ich mit Anhänger und Gepäck zusätzlich vorne noch ein Kettenblatt runter. Wenns richtig steil wird, schieben ist auch kein Vergleich zu einem leeren Rad (hier kann aber wenigstens der Junior aussteigen, und in der größten Not könnte man abhängen und müsste eben zwei mal gehen bzw. schieben).


    - unsere Tagesreichweite (auf guten Wegen, also geteert oder fester Schotter) schätze ich auf etwa 80 km, letztes Jahr waren es einmal gut 40 km (allein mit einem Kind, teilweise nicht so gute Waldwege) in ca. 2,5-3h sowie ca. 42 und 45 km in ca. 4 h (ganze Familie, fast nur gute Wege aus der vorherigen Erfahrung) da wäre nach einer längeren Pause aber noch einiges drin gewesen ohne am Ende des Tages völlig fertig zu sein.
    Die Reichweite ist natürlich von der Fitness abhängig, andere schaffen sicher mehr, ich schätze das Verhältns zwischen alleine ohne großes Gepäck und mit Anhänger, Kind und reichlich Gepäck auf etwa 2:1 - so kann sich jeder etwa vorstellen wie weit er kommen würde.


    Wenn es jetzt zu Fuß, also ohne Fahrrad (warum auch immer) weg gehen müsste bin ich noch unentschlossen was sinnvoller wäre, die Fahrradanhänger oder Boller- und Leiterwagen, nur mit Rucksäcken ist für uns mit den kleinen Kindern nicht drin.


    Die Boller- und Leiterwägen erscheinen mir aber auch in einer stationären Situation als sinnvoll, um schwerere oder größere Gegenstände (z.B. Wasserkanister, Holz) transportieren zu können, da sind sie m.E. den geschobenen Fahrradanhängern überlegen, dafür hat man mit diesen als Anhänger aber eine wesentlich größere Reichweite.


    Gruß
    Paddy

  • Ein stabiler Fahrradanhänger steht bei mir noch auf der Liste, da ich mangels PKW ansonsten Probleme habe, schwere Lasten zu transportieren. Als Beispiel wäre Brauchwasser zu nennen, das ich im K-Fal dann u.U. vom Fluss oder anderen Gewässern/Brunnen in der Stadt aufnehmen und nach Huase schaffen müsste.
    Da kommt man mit 10l Säcken im Rucksack nicht sonderlich weit....


    Ein dreirädriges Lastenrad, das man mit 100-200kg + Fahrer belasten kann wäre natürlich für den Einsatzzweck noch besser, allerdings hab ich dafür keinen Platz und teuer ist es auch.


    Unterwegs hätte der Anhänger beim Fahrrad noch den Charme, dass man darauf ein vergleichsweise großes 100-200W Solarmodul unterbringen kann, das auch deutlich seltener verschattet wird als ein Solarmodul auf dem Gepäckträger.


    Sowas in der Art: http://www.tour-de-sahara.com/


    Allerdings hatten die Wahnsinnigen bei der ersten Tour die Dinger mit 100kg(?) Gepäck beladen, das würd ich nie machen.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.


  • Das sehe ich auch so.
    So Fahrrad-Anhänger sind auf asphaltierten Strassen super. Aber sobald man die verlassen muss, wird es extrem mühsam. Darum würde ich wichtigeres wohl auch in Fahrrad-Packtaschen transportieren, damit ich den Anhänger notfalls auch stehen lassen kann. Genau gleich machen es ja die, die mit dem Fahrrad in andere Länder reisen. Das allerwichtigste sollte aber immer in einem Rucksack gepackt sein, damit man notfalls auch das Fahrrad stehen lassen kann.


    Sollte die Flucht schon planmässig viel mehr durch das Gelände gehen, dann würde ich auch zu sowas wie dem Monowalker greifen. Damit hat man die grössten Chancen durch unwegsames Gelände zu kommen. Am Anfang dachte ich auch, was der Blödsinn mit einem Rad soll. Wo ich dann aber weiter dachte, sind mir durchaus die Vorteile aufgefallen. Mit einem Rad kann man viel leichter auch durch schräges Gelände fahren, und den Wagen trotzdem halbwegs im Gleichgewicht halten.
    Nur eben. Ich würde da breitere Räder draufspannen. Dann muss man weniger Angst haben, dass man in schlammigem Gelände stecken bleibt.


    https://i.ytimg.com/vi/8COeyVlmb78/hqdefault.jpg


    Wer weiss, vielleicht könnte man den Monowalker auch so umbauen, dass er auch als Fahrradanhänger dient, und dann bei Bedarf wieder zu einem Hand-Anhänger umgebaut werden könnte.



  • Hallo Luftikus,


    das kommt auch meinen Vorstellungen nahe.


    Den Thread [URL="http://www.human-survival-project.de/forum/index.php/topic,7817.0.html"]Vorschlag zur Ausrüstungsverteilung in der Gruppe[/URL], im HSP-Forum, habe ich auch zur Diskussion erstellt.


    Zitat von Auszug aus "Vorschlag zur Ausrüstungsverteilung in der Gruppe"

    ... bei diesem Vorschlag geht es weniger um die Gegenstände, die dabei sein müssen / könnten, sondern um die Gewichtsverteilung möglicher gemeinschaftlicher Ausrüstung auf die Gruppenmitglieder. Beispielsweise, das es Sinn machen könnte, einigen Personen eher weniger aufzuladen, damit sie ihre Kräfte für andere wichtige Aufgaben sparen können. ...


    Da mein Vorschlag nicht ausschließlich auf Praxiserfahrungen beruht, bin ich froh, das schon praxisbezogenere Kommentare folgten.



    Gruß Einzelkämper

  • Zitat von Simka;216436

    Also so ganz erschliesst sich mir der Nutzen einen solchen Trailer nicht.


    Entweder ich bin auf der Flucht, und muss schnell von A nach B, da sonst mein Leben in Gefahr ist, dann schnapp ich nen Rucksack mit dem noetigsten und ab gehts. Das hinterherschleifen des Trailers haelt doch nur auf und ist unbequemer.


    Hallo Simka,


    wenn du alleine, oder mit weiteren Erwachsenen unterwegs bist, magst du ja Recht haben.
    Was machst du aber, wenn Kinder mit dabei sind, die dein Tempo nicht mithalten können und dich dann auch nur aufhalten? Da ist es doch gut, wenn man einen Pilgerwagen, Muli, oder wie man das Teil auch immer nennen mag dabei hat. Ein müdes oder erschöpftes Kind wird einfach auf die Karre gesetzt und weiter geht es. Ist auf alle Fälle angenehmer, als ständig zu pausieren, oder zum eigenen BOB noch das Kind tragen zu müssen.


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Weil du gerade den Pilgerwagen erwähnst.
    Der Jakobsweg als berühmtester Pilgerweg ist auch nicht immer asphaltiert und trotzdem bewähren sich dort die Pilgerwagen.


    Vor der Motorisierung der Armeen war es normal, dass die Infanterie Karren mitführte.
    https://www.google.de/search?q…j2gYgL&sqi=2&ved=0CCAQsAQ
    Berichten zufolge war es trotz des Schlammes in Russland ca. 1943 leichter den Karren zu ziehen/schieben, als dasselbe Gewicht auf dem Buckel.


    Ich nehme lieber Berichte der letzten paar Hundert Jahre (bis 30ig Jähriger her) um etwas als Unsinn oder Sinnvoll anzusehen, bevor ich auf irgend jemanden in einem Forum höre, der selber noch keine Flucht hinter sich hat.

  • Hallo Hansdampf


    Da geb ich dir Recht.
    Die von dir verlinkten Infanteriekarren sind aber auch auf Schlamm und unebenen Untergrund ausgelegt. Dicke Reifen, höherer Abstand zum Boden des Gefährts, stabile Konstruktion, usw.
    Diese Kriterien erfüllt beispielsweise ein Fahrradanhänger für Kinder nicht so ganz (wie ich mir leider auch eingestehen muss, hab vorhin nicht dran gedacht), aber das ist ja auch nicht sein Einsatzgebiet.


    Wenn du also schon so einen Infanteriekarren oder Ähnliches besitzt, oder du vorhast sowas anzuschaffen, dann hast du für dich ja wahrscheinlich die Frage dieses Threads beantwortet.



    Meint Anti,
    dem so ein Karren auch gefallen würde... :peinlich:
    [HR][/HR]


    Edit: Ja mir ist klar, dass zu Napoleons Zeiten noch nicht viele Karren aus Aluminium mit modernen Gummireifen verfügbar waren.
    Trotzdem wurden diese Karren auf schlechten Untergrund ausgelegt. So viele Asphaltstrassen gab's ja dazumal auch nicht.

  • Zitat von Hansdampf;216488

    Vor der Motorisierung der Armeen war es normal, dass die Infanterie Karren mitführte.


    Ich nehme lieber Berichte der letzten paar Hundert Jahre (bis 30ig Jähriger her) um etwas als Unsinn oder Sinnvoll anzusehen, bevor ich auf irgend jemanden in einem Forum höre, der selber noch keine Flucht hinter sich hat.


    Ich denke, es macht schon einen Unterschied ob man allein, mit erwachsenem Partner oder mit Familie flüchtet oder ganz in Ruhe in den SO wechselt. Jeder hat da eine andere persönliche Situation, die er für sinnvoll erachtet.


    Völlig anders und nicht vergleichbar sehe ich das Beispiel mit Militär. Da ist immer genug "Fußvolk" dabei, das zum Ziehen der Karren vergattert werden kann, ganz egal ob der eine oder andere ausfällt.
    Irgendeine technische Beurteilung auf Brauchbarkeit oder Sinnhaftigkeit von Karren, welche unsere leidgeplagten Kriegsvertriebenen der Vorgenerationen benutzt haben oder benutzen mussten, möchte ich allein schon aus Respekt vor deren tragischem Schicksal unterlassen.

  • Hallo,


    wenn man nach UT-2000 sucht, dann findet man so ein Bundeswehrteil, daß mit der entsprechenden Erweiterung recht Geländetauglich zu sein scheint. (Hat allerdings zwei Räder)


    Gruß
    Gerald

  • Wenn noch jemand ne GFK-Wanne für ein Selbstbauprojekt sucht: Ich bastel grade an meinem Muli V 2.0, nachdem das alte Aluteil deutliche Schwächen hat und will dazu eine Milan-Lenkflugkörper-Kiste nutzen, der Länge nach halbiert und dann in Form gesägt. Recht leicht, hat gute Aufnahmemöglichkeiten für Achse und Zugstangen, das Material hat eine gute Dicke. Kann für ne Kiste Bier hier gerne abgeholt werden, Versand ist nicht, weil zu groß.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Zitat von Hansdampf;216441

    Warum haben dann nur Zigtausende Flüchtlinge einen Bollerwagen hinter sich hergezogen oder durch Tiere ziehen lassen, wenn die nichts taugen.
    https://www.google.de/search?q…CYvEPJnTgLAB&ved=0CCcQsAQ


    Das ist schon richtig, aber diese Leute "fliehen" nicht fluchtartig (Tsunami, akw Unfall), sondern verlassen Ihr Gebiet geplant, nehmen also mehr mit als ein 3 Tage BoB. Von der Flucht meiner Eltern im 2. Weltkrieg weiss ich, dass viele mit Bollerwagen unterwegswaren, zum teil sassen die Kinder in den Waegen etc., aber vielen liessen dann auf der Flucht selbige zurueck (die Wagen, nicht die Kinder), wenn sie schneller vorwaerts mussten. Auch bezog sich mein Post nur auf den Trolli.


    PS Kinder, das stimmt, das wird dann echt zu einem Problem, aber der Trolli loesst das nicht, dann schon eher Fahradanhaenger oder Bollerwagen.

  • Zitat von Roger;216369

    Onkel Google findet auch noch den Monowalker. :drinks:


    Genau sowas will ich mir zulegen... irgendwo habe ich noch eine andere, ähnliche Vorrichtung gefunden.
    Die normalen Fahrradanhänger kommen für mich nicht in Frage, die eignen sich nicht über Stock und stein und "rattern" mir zu fest.
    Leider sind Lösungen wie der Monowalker um einiges teurer als die normalen Anhänger und daher in meinem Sortiment noch nicht vorhanden.


    Für was ich so ein Anhänger brauchen würde? Entlastung der Rucksäcke, Teil der Nahrung, Wasser, Zelt und mehr Werkzeug.. Damit man mit den Rucksäcken kleinere Touren machen kann, Fahrrad mit Anhäger würde als Basiscamp dienen.


    Wieso per Fahrrad? Da ich nur in wenigen Szenarien gleich abhaue verlasse ich mich lieber auf Muskelkraft als auf vielleicht fehlenden Treibstoff.
    Und da ich mich in Urbanen gegenden aufhalte besitze ich zur Zeit auch keinen fahrbaren Untersatz, ausser Fahrrad. ..:peinlich:

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"

  • Stimmt Schubkarren gibt es ja auch noch. Allerdings würde diese schubkarren-ähnlichen Dinger so abändern, dass ich sie ziehen kann.


    Die Variante mit Basiscamp und kleineren Beobachtungstouren, würde ich nur in einer Gruppe machen. Sonst kann es bald sein, dass das Basiscamp geräumt wurde, wärend man Beobachtungen machte.
    Alleine würde ich immer möglichst alles mitnehmen. Und wenn es anders nicht geht, würde ich das zurückgelassene möglichst gut verstecken.


    Aber irgendwie neige ich auch dazu, eher zum Fahrrad zu greifen, wenn es dann mal so weit ist. Auto und ähnliches käme für mich nur in Frage, wenn ich weit vorher, vor der Katastrophe schon weiss, das ich verschwinden sollte.

  • Zitat von noxis;217451

    Die Variante mit Basiscamp und kleineren Beobachtungstouren, würde ich nur in einer Gruppe machen. Sonst kann es bald sein, dass das Basiscamp geräumt wurde, wärend man Beobachtungen machte.


    Natürlich wird ein Basiscamp NUR ab mind. 2 Personen errichtet..

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"