Rucksack ohne Namen

  • Zitat von Isuzufan;216509

    Da ich ja ein hartgesottener stay in Typ bin und unser Haus massiv gebaut und die Autos auf zumindest 2 Plätze verteilt stehen müsste die Kacke ganz schön dampfen um uns aus unserer Burg zu vertreiben und auf Schusters Rappen in die Welt hinauszuschicken.


    So sehe ich das auch. Vor allem mit der Family habe ich draußen so gut wie verloren. Die würden das mental gar nicht gebacken bekommen.


    Und auch wenn das draußen sein mit allem drum und dran wie Equipment testen und optimieren, bushcraften, erlernen von Survival-Techniken und weiß der Geier was noch alles zur Vorbereitung des Bug Outs bei mir im Hauptfokus meiner Anstrengungen liegt, sind das genau die letzten 20% zum Optimum (was immer das für einen persönlich darstellt) die am aufwändigsten sind.


    Der Aufwand lohnt sich aber meiner Meinung nach. Zum einen lernt man sehr viel (zwangsläufig) und bringt sich selbst gegenüber anderen im Falle des Falles aber in einen Vorteil.


    Daher bin ich gespannt, wie es bei Dir weitergehen wird.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von el presidente;216516

    Wenn man Tiere aufgenommen hat, hat man ihnen gegenüber auch eine gewisse Verantwortung. Entweder man kümmert sich drum oder schafft sie gar nicht erst an.


    Hei,


    ganz genau so sehe ich das auch!
    Aber wenn das eigene Überleben (und DARUM geht es bei SHTF) von zusätzlichem Ballast abhängt, dann ziehen Haustiere ganz einfach den Kürzeren.
    Das geht meiner Meinung nach soweit, dass der Stärkere den Schwächeren frisst... Nahrungskette halt.
    Ich weiß, hört man nicht gerne, denkt auch nicht gerne drüber nach, kann sich sowas auch nicht vorstellen...
    Aber: Wir sind hier in einem Forum wo es genau um solche "unbequemen" Überlegungen geht, oder nicht?



    Grüße,


    Tom



    PS: Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Ein Tier aus Bequemlichkeit wegzugeben ist für mich unvorstellbar. Wenn ein Tier angeschafft wird, dann auf Lebenszeit.

  • Ihr habt ja Probleme, ...


    Katze haben wir nicht.


    Dafür Ziegen, Schaafe und Hühner, ... und ja einen Stier!


    Aaalso frage ich den Stier, ob er die anderen Vicher tragen will!


    Da meine Frau auch kein Schaaf tragen würde müssen die armen Tiere selber laufen!


    Hallo Leute geht's noch? ...


    Ihr seit auf der Flucht, oder wer weiss was, ... und jammert wegen ner Katze!


    Irgendwie bin ich da im falschen Film!


    Mike, der da erstmal an seine Frau und sich denkt.

  • Hi Mike,


    ich würde vorschlagen du trainierst mit deinen Tieren schon mal Bewegungsabläufe nach dem Modell der Bremer Stadtmusikanten, das hat sich den Sagen nach ja auch schon in der Vergangenheit bewährt......


    Warum nicht die Katzen mitnehmen? Würde wohl jeder Tierbesitzer versuchen, wenn eine Möglichkeit dazu besteht. Oder man versucht halt im Vorfeld eine Möglichkeit zu schaffen. Ob es dann in der Realität klappt wird sich zeigen. Auch im 2WK gab es Bauern die mit ihren Tieren geflohen sind.....


    PS: Fütter den Stier gut, dass er die anderen Tiere gut tragen kann......

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hei Mike,


    sag mal, hast Du was in den falschen Hals bekommen?
    Nichts anderes wie Du habe ich auch geschrieben, nur nicht ganz so... ... ausfallend.


    Grüße,


    Tom

  • Unser Hund wird mitgenommen - fertig.
    Gehört mit allen Pflichten mit zum "Rudel"!
    Mein Kind lasse ich auch nicht hängen, weil er der (vermeintlich) Schwächere ist.


    Nutztiere, zu denen man keinen " Rudelbezug" hat - dies erscheint mir etwas anderes.
    Zumals diese wahrscheinlich eh nicht lange überleben - hungernde gibt es in Krisen, wo man weg muß sowieso.
    Ein schlechtes Gewissen hätte ich da alle mal - wir haben aber nur einen Hund, deswegen weniger Verantwortung.


    Mein Hund ist kein Riese - wenn es Probleme gibt und sie nicht laufend kann, dann kommt sie in unser bewährtes Tragetuch. :Cool:


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Also wieder zurück zu Topic :


    [ATTACH=CONFIG]24527[/ATTACH]


    Bis jetzt ist noch alles aus vorhandenen Beständen. FAK, BG Trinkflasche, Nalgene, Handcreme, Proteinriegel, Schoki, Taschentücher, Behälter für Tee, Kaffee, Zucker, Tabletten und natürlich mein Jungle King I.
    Jetzt such ich mir bei Amazon noch ein leichtes günstiges Zelt und eine Schlafsackunterlage. Was dann noch an Gewicht auf 20kg überbleibt wird dann mit Reservesocken, Kleinigkeiten und natürlich Leckerli ergänzt.
    Leichtzelt statt Biwaksack habe ich deshalb entschieden denn bei Schönwetter brauch ich beides nicht und wenn der Himmel weint ist mir ein Zelt lieber schon wegen der Möglichkeit das Gepäck trocken aufzubewahren.


    LG Wofgang

  • Zitat von Another Cold Day;216461

    Vermutlich würde ich in der einen Hand den Maxicosi und in der anderen Hand die Katzenbox tragen. Auch wenn mir dabei die Arme abschimmeln.


    Alternativen für den Maxicosi (ich nehme mal an, du meinst die Autositze?) gibts ja schon, in Form von Babytragen. Die kannst dir dann auf den Bauch oder Rücken schnallen, je nachdem wo noch frei ist.
    Ob das allerdings die Katze mit sich machen lässt... :grosses Lachen:

  • Zitat von Papa Bär;216627

    Warum suchst du denn bei Amazon?:kichern:


    :peinlich: Weil mein dafür vorgesehenes Budget inklusive Versandkosten bei max 50 Euro liegt und meine Lieferanten mir immer wieder Amazon Gutscheine zustecken.:peinlich:


    LG Wolfgang

  • Gerade bestellt:
    Leichtzelt mit angeblich 1,0 Kg
    Luftmatratze mit eingebauter Fuß Pumpe 800 Gramm
    Alles zusammen unter 40 Euro- die Qualität ist sicher "berauschend" aber 1 Woche oder so wird es schon durchhalten.
    Ich habe mir vorgenommen das sogar zu testen und wenn es nur im Garten ist.
    LG Wolfgang

  • Zitat von Papa Bär;216747

    Das Zelt hat einen sehr großem Vorteil:
    Man braucht es nicht wieder einpacken:kichern:


    So etwas ähnliches hab ich schon vermutet, aber eigentlich glaub ich das es länger hält wie die Schlafsackunterlage.
    Woran man wieder einmal sieht das es stimmt was ich Albert mit auf seinen Lebensweg gegeben habe: Alles ist relativ!:grosses Lachen:
    Um meine BEVA aber milde zu stimmen(mit einem Verrückten hat sie bestimmt Mitleid) werde ich diese Dinge in unserem Garten eine Woche testen. Der ist wilder als die schlimmste natürliche Wildnis.


    Review folgt natürlich! Großes Indianerehrenwort!


    LG Wolfgang


    PS Wenn ich gleich mit ausschließlich guter Ausrüstung anfange gibt's ja nichts mehr zu verbessern!

  • Ich habe auch so einen Rucksack ich nenne ihn Trekkingrucksack.
    Es is ein TT Trooperpack mi 45l Inhalt,
    und reicht mir fur 2 Wochen autakes trampen in der schwedischen pampaund das,
    bei einem Gewicht von 18kg ohne wasser mit Food.


    Noch ein jahr zuvor nutzte ich einen TT partfinder mit 85l und ca 30 kg , ich hab dan einfach den kleinen gekauft und alles rausgeschmisse was ich nich unbedingt brauche.



    Delet

  • Hallo,


    Zitat

    Wenn ich gleich mit ausschließlich guter Ausrüstung anfange gibt's ja nichts mehr zu verbessern!


    Den Satz finde ich klasse :)
    Bin gespannt auf deine Rezession über Zelt und Unterlage.


    Gruß
    Gerald

  • Hallo Delete,
    Du bist beim Essen eindeutig bescheidener als ich:grosses Lachen:.
    Für 14 Tage wiegt ja sogar NRG5 schon 14kg dazu noch das Rucksäckchen ca 2kg.


    Naja jeder ist selbst seines Glückes Schmied. Den Verlust an Muskelmasse den Du dabei erleidest möchte ich nicht haben.


    LG Wolfgang


  • Hi Wolfgang,
    ich finde dein Konzept von wegen RON wirklich gut... "Kramsbeutel" klingt nicht tacticool genug (wäre aber ehrlich) und "Universal Support Bag aka USB" wäre zwar tacticool aber unpassend. Von daher... lieber kein Etikett.
    Was Budgetfragen angeht, da kann ich ein Liedchen von singen. Leider.
    Nur habe ich mal wieder festgestellt, dass bei Ausrüstung die man wirklich _braucht_ (also benutzen will, muss und kann), besser mal 2 oder 3 Euro mehr ausgegeben werden, als dass man dann blöd dasteht.


    Mein aktuelles Beispiel ist in erster Linie ein US-Schlafsack-Imitat (GI Patrol Bag Modular), bei dem nach erstmaliger Verwendung sich die Knöpfe am Außenteil aufgelöst haben, teilweise ohne Gewalt auch nicht vom Innenteil zu entfernen sind.
    Ich bin mit MFH und Mil-Dreck echt ein und für alle Mal durch, bei allem was die selbst herstellen und nicht in Kommission verkaufen.
    Preislich echt gut für einen modularen Schlafsack (ich glaub beide Teile zusammen kommen auf 80-85€ plus Kompressionssack und (ich hab ihn nicht) optional auch noch ein Bivvy-Sack.
    ABER wenn man dann bei knapp maximal -10 (kälter war es nicht) Grad in dem Teil friert wie ein Schneider, obwohl der bis -40° angepriesen wird und dann wie gesagt die Einzelteile rumliegen hat, dann ist das rausgeschmissenes Geld, was man lieber in einen vernünftigen und zuverlässigen Schlafsack investiert hätte.


    Für Zelte gilt da ähnliches... also ich persönlich kann nur raten: kauft Zelte, Rucksäcke und Schuhe entweder beim Händler, oder probiert sie wenigstens bei Bekannten aus, bevor ihr das bestellt. Bei kaum was anderem kann man so viel Geld versenken.


    Ich hoffe natürlich für dich, dass du mit deinen Teilen mehr Glück hast, als ich bei meinem :winking_face:


    So long,
    Sam