Mein BoB Test - Drama in drei Akten ;-)

  • @ HenryWinter : aus deiner Antwort ziehe ich für mich den Rückschluss, dass man den Inhalt seines BOBs mindestens nach Jahreszeit und aktueller Wetterlage anpassen sollte.

  • Zitat von beprudent;237246

    @ HenryWinter : aus deiner Antwort ziehe ich für mich den Rückschluss, dass man den Inhalt seines BOBs mindestens nach Jahreszeit und aktueller Wetterlage anpassen sollte.


    Ist das nicht eine Selbstverständligkeit ?

  • ist meine Ansicht, ich hatte jetzt 3 Salomon und nur Probleme auch meine Frau das gleiche Problem, den Meindl hatte ich im Militär und glaubt mir, mit dem habe ich sicher mehr km gemacht als mancher hier im Forum. Aber eben, ist Ansichtssache.


    Gruss Oli

  • Ich bin seit geraumer Zeit in Tropesnstiefeln und Orthopädischen Einlagen unterwegs. Nicht der Chic den man sich bei einer Frau vorstellen würde, aber Zweckmäßig. Und siehe da weniger Schmerzen an den Füßen und dem Rücken.


    Zum Thema Rucksack kann ich nur sagen ich schwöre auf den BW-Kampfrucksack von meinem Mann. Für mich als Frau bis jetzt ungeschlagen.
    45 Liter Volumen langen völlig und man kann aussen an den Schlaufen und Co. noch so einiges mehr ran patchen. Ich habe mir nun auch einen zweiten bestellt um an ihn einige eigene Ideen aus zu probieren. Mal schauen ob ich dazu ein kleines Thema rein stelle.


    Die Sache mit dem Wolf, einen guten Tipp zieh eine kurze Radler unter. Alternativ geht auch eine Leggins.


    Aufnahme von Flüssigkeiten und Nahrung.
    Wichtig! beim Schwitzen verliert der Körper unmengen an Mineralien. Natriumarmes Wasser, isotonisches Getränk. Bananen mitnehmen, auf garkeinen Fall schwere Kost wie BP-5 oder ähnliches, den zum lösen und spalten der sich darin befindlichen Mineralien und Vitaminen wird enorm viel Flüssigkeit verbraucht. Für den Notfall gut aber auch nur dafür.


    Mein einziger wirklicher Kritikpunkt, im See baden. Geile Nummer aber ein absolutes No Go. Haut quellt auf, der Körper verliert viel Energie um den Wärmeverlust auszugleichen.


    Liebe gruse

  • Zitat von moleson;237208

    Die Frage der Sohlen die im Sommer sich ablösen kann mit zwiegenäht vorbeugen.

    Was meinst du mit zwiegenäht?

  • Zitat von el presidente;237288

    Was meinst du mit zwiegenäht?


    2 Nähte nebeneinander!


    LG Wolfgang

  • Ich bin zwar noch blutiger anfänder, aber ich finde dass dein Test ein voller Erfolg war Henry!


    Du hast dich aufgemacht und deinen inneren Schweinhund besiegt (1. Erfolg),
    du hast deine Fluchtroute ausprobiert und festgestellt, dass die Route, besonders für die derzeitigen Temperaturen suboptimal ist (2. Erfolg),
    du hast dich an deine psychischen Grenzen gebracht und weisst was du schaffen kannst und kannst darauf aufbauen (3. Erfolg) und
    du hast deine Kleidung/ Schuhe testen könne und weisst nun nach dem Praxistest, dass besonders die Schuhwahl geändert werden sollte (4. Erfolg9


    Und zu Guter letzt noch vielen Dank, dass du uns an deinem Test mit einem ehrlichen und selbstkritischen Bericht hast teilhaben lassen :)

  • Zitat von Mr. White;237349

    Du hast dich aufgemacht und deinen inneren Schweinhund besiegt (1. Erfolg),
    du hast deine Fluchtroute ausprobiert und festgestellt, dass die Route, besonders für die derzeitigen Temperaturen suboptimal ist (2. Erfolg),
    du hast dich an deine psychischen Grenzen gebracht und weisst was du schaffen kannst und kannst darauf aufbauen (3. Erfolg) und
    du hast deine Kleidung/ Schuhe testen könne und weisst nun nach dem Praxistest, dass besonders die Schuhwahl geändert werden sollte (4. Erfolg9


    Besser hätte ich es selber nicht sagen sagen können :)

    Haben ist besser als brauchen.

  • Mal so eine Frage was ist eigentlich mit deinem BOB passiert das er von 12 auf 20Kg gewachsen ist ???


    Zitat


    GoogleMaps gibt mir für die Strecke 44,8 Km und 9 Stunden Marschzeit aus... nachdem ich vor habe, die Strecke mit Karte und Kompass zu laufen und ohne mir die Google-Karte im Detail einzuprägen, gehe ich mal eher von 50 Km aus... ich werde wohl ein, zwei Umwege machen :winking_face: Mein Plan ist, das ganze in zwei Tagesetappen zu 25 Km zu schaffen, das sollte eigentlich drin sein. Der Bob wiegt aktuell 12 Kilo, wenn ich mit vollem Wassersack + voller Nalgene starte 16 Kilo. Trainingszustand is eher so lala... ich sitze zwei - drei mal die Woche für 6 Kilometer auf meiner Rudermaschiene. Allerdings ist mein Trainingszustand im SHTF-Szenario egal... dann muss es gehen, no matter what. Von da aus wirds jetzt auch gehen... dank Wasserverbrauch wird der Rucksack ja mit der Zeit leichter.

  • Hallo,
    Denke die 12kg sind ohne Wasser und dem alten Rucksack.

    Zitat von HenryWinter;237124

    Naja, alleine das Wasser sind 5 Kilo (3 Liter Trinksack, 1 Liter Nalgene, 1 Liter Notfallwasser) und der Rucksack selber wiegt 2,9 Kilo. Leg noch ein Kilo für den BW-Poncho und ein Kilo für den BW-Bivy drauf und Du hast schon das halbe Gewicht.


    Klar, die meisten Sachen würde ich auf eine normale Wanderung nicht mitnehmen, gar keine Frage. Aber mir ging es ja nicht ums wandern, sondern ob ich mit dem Setup zu Fuß fliehen könnte. Und da muss ich dann halt das komplette Gerödel mitnehmen, sonst wärs ja kein Test :)


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von moleson;237351

    Mal so eine Frage was ist eigentlich mit deinem BOB passiert das er von 12 auf 20Kg gewachsen ist ???


    12 Kilo war ohne Wasser, 20 Kilo mit Wasser. Wenn wir mit Wasser rechnen, bin ich von 16 Kilo auf 20 Kilo gegangen. Das liegt zum einen daran, dass der Rucksack selber schwerer geworden ist, der Assault II hat (laut Verkäufer) 1,5 Kilo gewogen, das Raid Pack (laut Hersteller) 2,9 Kilo, damit wäre ich bei 17,4 Kilo. Die restlichen 2,5 Kilo sind vermutlich diverser Kleinkram, den ich die Tage noch gekauft bzw. eingepackt haben, z.B. die Isomatte, Karte, Kompass, Pfefferspray, Kopfkissen, Sonnencreme, Badehose etc.

    Haben ist besser als brauchen.

  • Meine Auswertung zu Deinem Test:


    Du bist nicht in Bestform und scheinst einige Handicaps aufzuweisen.
    Allgemeine Form kannst mit Training verbessern, krankheitsbedingte Handicaps vermutlich nur leicht bessern.
    Außerdem bist Du nicht so ein harter Hund wie ich und andere hier :winking_face:
    (Hinweis: glauben Sie keine unüberprüfbaren Aussagen im Internet, auch markige oder flapsige Sprüche verändern die Realität nicht wahrnehmbar)


    Durch Enttäuschung hast Du nun besser taugliche Ausrüstung.


    Wie schon in anderen Diskussionen erkannt, sind Märsche bei großer Hitze absolut zu vermeiden. Gut, im Ernstfall könnte es sein, daß es nicht anders geht. AABER: wenns irgendwie geht, dann macht man die heissesten Tagesstunden Siesta und schläft etwas oder macht leichte Tätigkeiten zur Marschoptimierung: Wasser auffüllen, im Bach kneippen, Beeren sammeln oder gleich vernaschen, weitere Routenplanung und -kontrolle, Pflege der Ausrüstung und des Körpers.


    Dafür in Morgendämmerung und nachmittags bis in die Nacht ordentlich Strecke machen, dann sollte es besser laufen.


    Ein besonderer Schwachpunkt Deines Körpers scheint die Haut zu sein. Wie ernährst Du Dich? Eher vegetarisch oder Fleischesser?

  • Da eigentlich schon alles gesagt wurde halte ich mich kurz.


    War neulich auch bei 30° und mehr wandern. Um den Körper zu kühlen wirkt ein nasses Tuch auf dem Nacken Wunder.


    BOB entrümpeln, Badehose und Kopfkissen, wozu soll das gut sein?? Weniger Wasser, dafür ein Wasserfilter. Unterwegs scheinst du ja genügend Wasserquellen zu haben.


    Und ganz sicher nicht in der heissesten Tageszeit laufen, sondern früh morgens oder abends.

    The citizen watches the watchman, not the taxpayer.

  • Zitat von HenryWinter;237354

    12 Kilo war ohne Wasser, 20 Kilo mit Wasser. Wenn wir mit Wasser rechnen, bin ich von 16 Kilo auf 20 Kilo gegangen. Das liegt zum einen daran, dass der Rucksack selber schwerer geworden ist, der Assault II hat (laut Verkäufer) 1,5 Kilo gewogen, das Raid Pack (laut Hersteller) 2,9 Kilo, damit wäre ich bei 17,4 Kilo. Die restlichen 2,5 Kilo sind vermutlich diverser Kleinkram, den ich die Tage noch gekauft bzw. eingepackt haben, z.B. die Isomatte, Karte, Kompass, Pfefferspray, Kopfkissen, Sonnencreme, Badehose etc.


    Eben Kleinvieh macht auch Grossmist.... Gewicht ist dein Feind....


    Sonst ein anderer Punkt ist deine Gesundheit. Wenn du über Jahre massiv Kortison genommen hast wegen einer Auto-immun Krankheit hast du mit Sicherheit auch die Nebeneffekte und die sind:
    - Gewichts Zunahmen weil der Appetit angeregt wird hauptsächlich in der Bauchgegend, aber gleichzeitig ein Muskelschwund. Haut mässig wird diese effektiv dünner mit chronischem Kortison Verbrauch. Selbst wenn du heute auf einer physiologischen Unterhaltungsdosis bist ist dein Körper nicht in top Form.


    Ich würde dir empfehlen effektiv die Zeit bis Ostern 2016 zu nutzen um deinen Körper soweit fit zu machen das du das gleiche mit dem Lächeln hinkriegst (werde mal meine Idee dazu nachliefern).



    Du kannst nicht perfekt in jeder Sparte sein und es durch einer anderen Kompensieren. Du kannst zb physisch nicht sehr fit sein, das kannst du zumTeil kompensieren indem du ultraleichtes Material kaufst. Du kannst die Route nicht vorbereitet haben (Psychisch) dafür aber über sehr gute physische Kapazitäten verfügen. Was aber nicht geht ist in mehren Bereich Defizite zu haben, dann bist du NICHT BEREIT.

  • Hi Henry,



    auch wenn moleson nicht ganz unrecht hat (v.a. Post Nr. 36) finde ich den Versuch und insbesondere den darüber verfassten Bericht sehr gut!
    Nicht jeder hat die Größe, sein Scheitern so frei einzugestehen und auch noch mit der Welt zu teilen! Dafür nochmal: Danke, und Hut ab! :Gut:


    Ich würde den Test auch nicht als Gescheitert betrachten, denn zumindest hat er dir deutlich und unmissverständlich die Grenzen von Körper und Material aufgezeigt und du hast auch mMn die richtigen Schlüsse daraus gezogen.
    Und genau das ist es ja was einen Test ausmacht: Zu sehen ob das was man sich ausgedacht hat passt bzw. (falls nicht) was man noch verändern muss.
    Vorbereitet zu sein ist kein Sprint sondern ein Marathon. Also gibt es nur eines: Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen :face_with_rolling_eyes:



    LG,


    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Hi,
    jetzt ich auch ( Senfdazugebenwollen:face_with_rolling_eyes:)


    Ein Test ist: "Ich probiere was aus, wovon ich mir gedacht hab, das das soo klappen könnte", "und dann sehn wir mal, ob ich da nen Fehler drin hab, was vergessen oder nicht beachtet hab" .


    Du hast versucht deine Idee unzusetzen und hast festgestellt, dass:
    - Du keine 20 mehr bist
    - Die Ausrüstung nicht optimal war
    - Das mit dem Wasser irgendwie geändert werden sollte
    - Du, vieleicht, überflüssiges Zeug mitschleppst
    - Im Sommer mittags zu maschieren nicht umbedingt sein muß
    USW.


    Du hast viele, zum Teil wertvolle, Tips bekommen was Du verändern könntest.


    Mach was draus.


    Der Mensch lernt durch : Zuhören, abgucken, nachmachen/ausprobieren, Versuch und Irrtum, neu probieren.


    Ich finde; Du bist auf dem richtigen Weg.
    Du hast gesehen,das es SOOO NICHT klappt. Also das nächste Mal/ der nächste Versuch in abgewandelter Form.
    Nur nicht aufgeben. ( hast du beim laufenlernen auch nicht getan)


    Ich finde, der Test war absolut ERFOLGREICH. :Gut:
    Du hast zwar Dein Ziel nicht erreicht, aber hast wichtige Dinge sehen und verbessern können.

    Und da DU reflexionsfähig bist ( sieht man an Deinem Bericht) wirst Du auch gute Erkenntnisse daraus ziehen können und Fehler beheben (und event. durch neue ersetzen:face_with_rolling_eyes:) können.


    Danke für Deine Offenheit und Deinen Bericht.
    M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.


  • Gescheitert ist der Test natürlich nicht, weil Henry damit eine ganze Menge gelernt hat die er das nächste mal anwenden werden kann. Und ich hoffe der eine oder anderer Leser schliesst auch daraus Konsequenzen.
    Was ich aber auf zeichnen möchte zum einen, zu mindestens in diesem Forum gibt es eine Menge Leute die wirklich Ahnung haben in ihrer Sparte und recht wenige "Armchair Warrior) und dann macht es Sinn sich auch danach zu richten. es verkürzt einfach des Lernweg und erspart einem eine Menge Frustration.


    Zum anderen egal worin man gut sein will im Leben und besonders wenn dieses auch unter verschlechtern Umständen funktionieren soll kommt man um das obigen Dreieck nicht herum.


    Und wenn ich die Frage gestellt habe an Henry warum sein Rucksack ohne Wasser von 12 Kg auf 20 Kg gewachsen ist hatte das einen Grund um zu zeigen das man eben nicht an den harten Fakten vor bei kommt.


    Er hat eine Kondition die Krankheitsmässig bedingt er mittelmässig ist, daran konnte er zumindestens am dem Tag des Tests nichts mehr ändern. Das ist einfach eine Gegebenheit die so ist. Was aber dann wieder heisst irgendwo anders muss geschraubt werden. Genau dieser Satz " Allerdings ist mein Trainingszustand im SHTF-Szenario egal... dann muss es gehen, no matter what" hat eben im Kern schon das Scheitern in sich programmiert. Denn es muss heissen, mein Trainingszustand ist schlecht was muss ich machen damit es trotzdem in SHTF Fall geht ????


    In dem Fall ist ja schon alles gesagt worden, aber genau dieser Punkt sollte auch anderen als Warnung dienen.

  • Hallo,


    Vielleicht sehe ich das ja falsch, aber es lag ja nicht unbedingt an der Kondition, daß er abgebrochen hat. Vielmehr waren es die Schuhe, der Wolf und die extreme Hitze. Wobei die Hitze wohl das kleinste übel war.
    mMn sollte der Test mit gescheiten Schuhen einer Unterhose und Babypuder wesendlich erfolgreicher sein. So gesehen hat ihm wohl das Equipment den "Todesstoß" verpasst, denn die Kondition war ja noch vorhanden.


    Gruß
    Gerald

  • Also... um mich an dieser Stelle auch mal wieder zu Wort zu melden :)


    Nach meinem Empfinden war mein BoB-Test kein völliger Mißerfolg und auch kein Scheitern auf der ganzen Linie, um das mal unmißverständlich zu sagen. Das mögen einige anders sehen, aber wie schon an anderer Stelle gesagt: ich mache das nicht für Likes im Forum sondern primär für mich. Und ich bin nicht unzufrieden mit mir und meiner Leistung. Klar, das hätte besser sein können und ich bin nicht da angekommen wo ich hinwollte. Aber ich weiß jetzt wo ich stehe und was noch fehlt, um dahin zu kommen, wo ich hin möchte, sowohl in konditioneller Hinsicht als auch beim Material.


    Ja, ich habe nicht im Forum gefragt wie ich das am besten angehen soll. Aber ich beschwere mich auch nicht darüber, dass das nicht geklappt hat. Vielmehr habe ich die Defizite klar erkannt und in meinem Bericht ebenso klar benannt. Ich kann nur jedem raten: Auch wenn man nicht auf den Punkt vorbereitet bist, einfach mal machen. Aus eigener Erfahrung lernt man am besten und am meisten. Auch wenn es mal nicht so läuft wie geplant, aber auch das gehört dazu und ist kein Beinbruch.


    Immerhin geht es hier nicht um eine OP am offenen Herzen, sondern nur darum, 50 Kilometer gradeaus zu laufen. Da geht nichts relevantes kaputt, wenn man seine Grenzen im Auge behält. Und ab einem gewissen Alter sollte man auch mit kleineren und größeren Rückschlägen gelassen umgehen können... ich meine, wir sind ja alle nicht mehr in dem Alter, wo man aus sowas nichts lernt, weil einem das Ego im Weg steht :winking_face:


    Dass das unter Umständen nicht klappt, war mir von Anfang an klar, um auch das mal deutlich zu sagen. Das wusste ich vorher und habe es billigend in Kauf genommen. Das ist der springende Punkt bei einem Test... es darf auch mal was daneben gehen. Und ich wollte das nun mal machen, auch wenn die Kondition nicht reicht. Das hätte man mir auch nicht ausreden können. Nennt das meintewegen eine Bestandsaufnahme zu Beginn des Optimierungsprozesses. Wie schon gesagt, ich habe seit knapp drei Jahren gar keinen Sport mehr gemacht. Ich habe das gebraucht um überhaupt erstmal wieder ein Gefühl dafür zu bekommen was geht und was nicht.


    Und nur so nebenbei: ich habe weder Pergamenthaut, noch habe ich unter Cortison zugenommen... das eine läßt bei niedriger Dosierung nach, gegen das andere hilft Sebstdisziplin und essen mit Waage und Nährwerttabelle, auch wenn einem die Schwarte kracht. Ich möchte das aber eigentlich nicht weiter auswalzen. Auch wenn ihr es alle gut meint, aber ich lebe schon eine Weile mit dem Scheiss und kenne mich damit aus... darin bin ich ein echter Profi :winking_face:

    Haben ist besser als brauchen.