Nur noch 6 Monate...

  • Dann bin ich mal gespannt was Montag in unserem Provinzblättchen steht, wenn nichts darüber drinsteht, dann dürfte es wohl nochmal gutgegangen sein.


    LG Strycker

  • Mal ganz ehrlich, ich bin froh, dass ich weder Polizist noch beim Ordnungsamt bin - ist ein Sch...-Job. Du musst abwägen, wie viel Freiheit Du den Leuten nehmen darfst, um ihnen die Haut zu retten... und machst im Zweifelsfall das, was sie nicht wollen.

    Ein Bein im Knast, ins im Grab. Da bin ich lieber Katastrophenschützer und muss mir anhören, wie sinnlos mein Job ist... Haha! :lachen:

    Übrigens gut, dass Du die Grünen gerufen hast... Wie viele Bürger sind da schon vorbei gegangen, und haben das nicht getan? :frowning_face:

    Erklärter FDGO-Fan

  • Zitat von StefanS;19802

    ...
    Übrigens gut, dass Du die Grünen gerufen hast... Wie viele Bürger sind da schon vorbei gegangen, und haben das nicht getan? :frowning_face:


    Er sah aus als wenn er da schon eine Weile liegen würde. Direkt gegenüber ist der Bahnhof, dort stehen mehrere Taxis und es herrscht auch ein wenig Verkehr an Bahnhofsnutzer. Zu dem Zeitpunkt, als ich anrief, hatte noch niemand den Herren von der Rennleitung den Penner gemeldet. Traurig, auch wenn sich mein Mitleid in Grenzen hält so kann man doch nicht einfach jemanden erfrieren lassen.


    LG Strycker

  • Erstaunlich ist,


    ich hab erlebt, dass Penner trotzdem an andere denken, obwohl es Ihnen schlecht geht.


    Meine alte Dienststelle lag über einen öffentlichen Platz gegenüber entfernt zur Verkaufskantine. Wenn ich morgens mal Hunger hatte holte ich mir ab- und zu 2 Wurstbrötchen und lief über diesen Platz, wo manchmal halt ein paar Penner auf Parkbänken lungerten.


    Eines Morgens hatte ich mir mein zweites Frühstück eingekauft, als ein Penner, den ich schon öfters dort gesehen hatte, im Mülleimer vor dem Amt nach was zum Essen rumkramte. Geld hätt ich ihm jetzt nicht gegeben, weil das wär nehm ich an, wie man ihm ansah, in Alkohol umgesetzt worden. Ich hatte mal wieder meine mentale Phase und hab ihm meine zwei Wurstbrötchen geschenkt. Paff war ich, als er sagte, ja jetzt hast ja Du nix mehr. Der hat sich echt Sorgen gemacht, dass ich jetzt nix mehr zu essen hätte, weil ich ihm alles gegeben hab. Das hat mich echt gerührt.


    Gruß R.U.

  • kleiner hinweis: "penner" mögen gerne als berber bezeichnet werden. hört sich auch nicht ganz so despektierlich an.

    25 OCTOBER 1415. AGINCOURT


    "We few, we happy few, we band of brothers;

    For he to-day that sheds his blood with me

    Shall be my brother; be he ne’er so vile,

    This day shall gentle his condition:

    And gentlemen in England now a-bed

    Shall think themselves accursed they were not here,

    And hold their manhoods cheap whiles any speaks

    That fought with us upon Saint Crispin’s day."




    Shakespeare- Henry V, Act IV, Scene III

  • Hallo,


    ich stimme den meisten Ideen zu und würde ausserdem mal nachlesen, welche Leute bei vergangenen Krisen/Inflationen die "Gewinner" waren und wie sie das anstellten.


    In einer solchen Krise bleibt das gesellschaftliche Leben ja nicht einfach stehen. Es ändert sich und es bilden sich neue Strukturen. Selbst in Kriegen oder in Ländern ohne funktionierenden Staatsapparat (siehe Somalia mit dem Piratenwesen) gibt es sowas wie Normalität, Handel, Warenverkehr, Dienstleistungen etc. Ich würde also überlegen, wo ich meinen Platz in einer "Krisengesellschaft" einnehmen kann und wie ich meine Stellung halten oder sogar ausbauen kann.


    Spontan fällt mir da ein gewisser Herr Conrad ein, dessen Electronic-Versandhaus heute jeder kennen dürfte. Der rettete bei Kriegsende 1945 einen Rucksack voller Kondensatoren - er war Kaufmann und verstand etwas von Radio- und Elektrontechnik - und schlug sich damit nach Franken durch. Dort bot er bald Radiobausätze an, die weg gingen, wie warme Semmeln. Kondensatoren waren bei den damaligen Radios die einzigen Bauteile, die man nicht einfach so auf die schnelle improvisieren konnte. Antennen, Spulen usw. konnte man improvisieren.


    Händler, Handwerker, Ingenieure, Apotheker, Ärzte, medizinisches Personal - dürften immer sehr gefragt sein und können sich in einer Hyperinflation mit Sachwerten bezahlen lassen, die sie wiederum selber als Zahlungsmittel einsetzen können.



    Grüsse


    Tom


    P.S. Als Elektrotechniker hab ich ein kleines aber feines Lager an universellen Elektronikbauteilen (Mikrocontroller, Displays, Leiterplatten, Schalter, Drähte, Kondensatoren(sic!), Widerstände, Stecker etc.). Und natürlich eine kompakte, "verlastbare" Elektronikerwerkstatt mit allen Möglichkeiten zum Entwerfen und Herstellen von Elektronikschaltungen: Fachliteratur, CAD, PCs, Laptops, Messgeräte, Ätzanlage, Löttechnik,..


    P.P.S Tipp für alle Krisengewinnler in spe: lagert hochwertige Elektrolyt- und Tantal-Kondensatoren ein! Das sind heutzutage die einzigen Bauteile, die reihenweise in Elektronik-Geräten durch den Betrieb kaputtgehen. Fast alle defekten Computer-Mainboards, die "defekt" sind, lassen sich durch Austausch der Elkos mit "gewölbtem Deckel" wiederbeleben. :psst:

  • Problem ist


    mit den Edelmetallen ists schon vorbei. Ich hab vor etwas mehr als einem Jahr den Maple leaf für 573 EUR gekauft. Jetzt müßte ich ca, 820 Eur zahlen.


    Dann hat sich die Handelsspanne zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis, den die Bank einstreicht auch ziemlich verteuert. Erst waren es pro Maple Leaf 30 EUR inzwischen sind wir bei 80 Die Banken zocken da ziemlich ab. Genauso, wie sie für einlagen keine Zinsen zahlen, aber bei Kontokorrentkredit des Gehaltskontos 13% und über das erlaubte limit hinaus 18 % verlangen.


    Derzeit hält sich die Geldentwertung noch in Grenzen. Bei steigender Inflation steigt auch der Zinssatz. Bis zu einem Grad kann da die Geldentwertung noch zumindest teilweise ausgeglichen werden denke ich. Aber bei einem bestimmten Grad hilft das natürlich nicht mehr.
    Wir haben beschlossen unsere Wohnung zu renovieren, mit dem bischen was wir zurückgelegt haben. Bad muß gemacht werden und dann haben wir in unserer Wohnung noch die Möbel aus unserer Studienzeit und der Teppichboden ist ziemlich hinüber, Küche wird auch fällig. Dann sind wir wenigstens die Sorgen los. Ein bischen Edelmetall wird trotzdem nicht schaden und ein bischen Reserve für alle Fälle und für Sicherstellung der Mobilität.


    Im Großen und Ganzen sind wir ansonsten vorbereitet


    Gruß R.U.

  • Hallo,


    da ich niemanden kenne, der wissen kann was in 6 Monaten los sein wird und so langsam auch die Nase ein bißchen voll habe von den selbsternannten Propheten, werde/würde ich nichts verändern.


    Glaubt doch nicht alles was man hier auf "versteckten" und "geheimen" Seiten von "Wissenden Menschen" im Internet lesen kann.


    Und überlegt mal, wieviele der "Vorhersager" schon für Ende 2008/Anfang 2009 den "Untergang" (Wirtschaftscrash) vorhergesagt haben. Nun haben wir Anfang 2010.


    Natürlich werde ich weiterhin meine Vorsorge betreiben - aber wenigstens ich werde mich durch solche Vorhersagen nicht verrückt machen lassen.


    Und wenn ich mal so einige Jährchen zurückdenke an die Zeiten des "Kalten Krieges" - oh Gott, wenn da alle "Voraussagen" eingetreten wären. Und was war Ende 1999 für eine Panik bei manchen Menschen, da ja mit dem Jahreswechsel weltweit ein Computerchaos vorhergesagt wurde.


    Vorbereiten ja - aber keine Panik. Weitermachen in den Vorbereitungen wie bisher.



    Dagmar

  • Ohh Danke Dagmar :)


    Ich bin auch kein Fan von Propheten mit Profilneurosen.:face_with_rolling_eyes:


    Survival ist für mich nicht mich auf einen BIG BANG vorzubereiten sondern auf einzeln eintreffende Ereignisse.


    Diese können manchmal fast nicht zu sehen sein, aber als ganzes ist es auch etwas warum ich mich vorbereite.


    Beispiel:
    Immer mehr haben wir entweder trockene Sommer oder Überschwemmungen. Aber auch die Witschaftskrise macht mir Sorgen. Aber dass von heute auf morgen das System Crasht ist imho nicht sehr wahrscheinlich.


    Es wird langsam aber stetig dauern, also genug zeit bleiben um sich vorzubereiten.


    Aber nur für uns Previvor, weil wir uns schon jetzt Gedanken darüber machen und uns vorbereiten.


    Ich baue auf ein sehr breites Spektrum an Vorbereitung, man weiss ja nicht genau was kommt.


    freundliche Previvor Grüsse


    Firecat




  • Meiner Meinung nach, sind wir wirtschaftlich schon an einem Punkt angelangt, wo es jederzeit heftig knallen kann.


    Es sollte mit diesem Thread auch keiner in Panik versetzt werden.
    Es geht lediglich darum, was man tun würde, wenn nur noch 6 Monate Zeit bliebe.:staun:


    Uns ist aufgefallen, wir bereiten uns zwar schon vor, aber für einen Crash, egal durch was er verursacht wird, reicht es noch lange nicht aus. :crying_face:


    Ich weiss man wird zwar nie fertig, aber es sollte doch auch ausreichend sein, um zu überleben! :face_with_rolling_eyes:

  • Ich denke auch, es macht Sinn, sich Ziele zu setzen - Vorbereitung hatte bei mir bis vor ´ner Weile immer etwas von Stückwerk. Mal hier was, mal da was.

    Ziele sind messbar - bis wann will ich was erreichen? Da kommt ein Zeitraum von 6 Monaten gut - ist wie ein Ansporn, mal planvoll und ergebnisorientiert zu arbeiten. Da ist der Anlass sekundär, Prophetismus oder nicht.

    Ich habe den Thread zum Anlass genommen, Anfang des Jahres Bilanz zu ziehen, Inventur zu machen und mir Ziele für die nächsten 6 Monate zu setzen. Fast wie im Geschäftsleben. :winking_face:

    Erklärter FDGO-Fan

  • Hallo,

    ich glaube auch daß Dosenburger's ( ein herrlicher Name :lachen: ) eher auf ein fiktives 6-Monatsszenario aufmerksam machen wollten.Ich bin für solche
    ....."denkt das nochmals durch" Hinweise immer dankbar.Lässt es einen doch immer mal wieder prüfen " was wäre wenn " Die Antworten auf solche threats sind auch für mich noch wichtig und nachdenkenswert.Und ich bin ein hardcore-doomer seit ca 20 Jahren.
    Die Aussage von Dosenburgerin daß es mit der Wirtschaft so steht daß es jederzeit crashen kann ,ist auch meine Meinung.Und alles was bis dahin nicht getan,nicht erprobt,nicht angeschafft wurde,ist dann nicht mehr zu stemmen.
    Lasst mal Firmen wie Nestle,oder einen großen Spediteur hopsgehen dann geht das m.M. nach ziemlich schnell mit leeren Regalen.Just in time bringt den Firmen viel Geld aber ist so unsäglich weit von Nachhaltigkeit entfernt daß es schon als dumm angesehen werden kann.
    Was wäre wenn morgen ein paar Läden nicht mehr öffnen ?
    Gut,vom heutigen Schweinebraten ist wie immer etwas übrig und den gibts morgen kalt,Pizza müßte auch noch etwas da sein und es haben ja nicht alle Läden dicht. Leute,wenn es raschelt dann crasht es auch,das ist der Schneeball der die Lawine auslöst.
    Und hofft bitte nicht auf ein zeitlich begrenztes Szenario,dieses System welches wir z.Z. haben wird es m.M. nach nicht wieder geben.
    Bereitet Euch so vor als müßtet Ihr ein Schiff beladen das Euch auf eine einsame Insel bringt wo Ihr mit Eurer Familie/Freunden leben wollt.
    Oder Ihr müßt einen Planwagen füllen,welcher Euch in den wilden Westen bringt wo Ihr mit dem auskommen müßt was Ihr mitgenommen habt.
    Denn im Crashfall habt Ihr nur das was in Haus,Keller,Garage ist......reicht das aus ?
    Sollte es kein crash werden,sondern ein langsamer/schneller wirtschaftlicher Niedergang,habt Ihr Möglichkeiten Euer Einkommen anderweitig zu verdienen ? Habt Ihr die Möglichkeit woanders unterzukommen wenn Ihr die Miete nicht bezahlen könnt?Habt Ihr Euch ausgiebig mit Harz4 beschaftigt,wisst Ihr was zu tun ist?
    Um auf die Penner und Berberszene zurückzukommen........das sind alles Existenzen und die wurden nicht als Penner geboren.Für mich Systemopfer die egal aus welchen Gründen schon "Ihren" crash hinter sich haben.Uns steht er noch bevor.Das Gute daran,wir wissen oder glauben zu wissen was auf uns zukommt und können was tun um die Fallhöhe zu reduzieren oder wenn es rasant nach unten geht,ein paar Netze spannen.Dann macht das aber bitte auch.
    Ich habe viele Netze gespannt,mein nächstes wird sein eine Hasenzucht anzufangen,muß mich da noch etwas einarbeiten und positionieren ,da ich es ja mit Lebenswesen zu tun habe möchte ich das nicht " mal ausprobieren" sondern professionell aufziehen.Damit kann ich schon jetzt zusätzliches Einkommen generieren und aufstocken.
    Meine Devise ist immer " think big " deshalb nicht 4-5 Karnickels sondern 100 oder so :face_with_rolling_eyes:.Deshalb habe ich auch 3000 - 4000 Einmachgläser und nicht 10 von Oma :grosses Lachen:.Und 5 Getreidemühlen ( Diamant525,Waldner,Tiroler etc.)Nein ,ich bin kein Großverdiener,im Gegenteil,aber" ich lebe survival & preparedness". Das ist kein Hobby !!!

    LG badener

  • -Kleine Solaranlage installieren auf Balkon und im Gartenhaus.
    -Vorräte nochmal frisch Auffüllen.
    -Holz für den Hobo beschaffen (Anzündholz ausm Baumarkt für 2€/2,5kg)
    -Lichttarnung vorbereiten für Wohnung.
    -Betriebsmittel (Spiritus, Petroleum, Benzin, Butan) auffüllen, und die Öllampen usw. Checken. Batterielager aufstocken.
    -Sicherheit an Wohnungstür verbessern (Weiterer Querriegel)
    -Medikamente usw weiter einlagern.

  • Hallo,


    Firecat und Dagmar,


    ich gebe auch nichts auf Prophezeiungen und Weissagungen... wenn ich das täte, müsste ich mein leben danach gestalten, das ich ende 2012 wohl sterben werde... :face_with_rolling_eyes:


    Das macht wohl niemand (zumindest hier in diesem Forum) ernsthaft!


    Es ist aber schon ein sehr gut gewähltes Thema von Dosenburger (Bitte nicht vergessen, in welchem Bereich dieses Thema gepostet wurde - es ist nicht in Nachrichten/News.)!


    (@all)


    Auch ich habe meine Bevorratung für dieses Jahr gaaaaanz weit nach oben gepackt. Ich bin gerade in dem total Umbau unseres Kellers, einfach um deutlich mehr Material und Lebensmittel darin unterzubringen. Der Punkt ist doch, auch wenn es nicht hilft, schaden tut es bestimmt nicht.


    Der zweite grosse Punkt auf meiner Liste ist der persönliche Kontaktaufbau und die Kontaktpflege... (ich hoffe ich habe zum Wintertreffen Zeit - stellt sich erst in der nächsten Woche heraus :crying_face:)


    Ausserdem, vielleicht sehe ich das ja falsch, aber kann es sein das es die pessimistischste Neujahresansprache seit langem gewesen ist?!
    Wer es verpasst hat: http://www.tagesschau.de/inland/neujahrsansprache110.html


    Diese Ansprache und dazu dann noch dies:



    … und deshalb liebe ich dieses Forum, man bekommt eine Menge Infos „Freihaus“ - was nun jeder einzelne hier für sich als „wichtig“ oder „sinnvoll“ filtert ist seine Sache! Ich bin dankbar für jeden Hinweis, den ich verwerten kann!!


    …weiter so!!!


    Gruß Doc (der sich wirklich keine Krise herbei wünscht!)

    Erlebnisorientierter Prepper - LH Ultras

  • Badener hat schon recht. Man muss seine Prioritäten immer wieder überprüfen. Von 0 auf ready in 6 Monaten, damit ist wohl nichts. Wenn ich wüsste, dass es so ist, würde ich noch:
    -Solaranlage kaufen, was einen gutenTeil der freien Finanzen frisst
    -Schnell selbständig werden, um die Pensionsgelder abziehen zu können
    -Lagergestelle montieren und Maischefässer kaufen, um en gros Weizen, Dinkel und Mais (auch als Futtermittel)etc. aufstocken zu können.
    -Notvorrat fü 4 Personen für 2 aufstocken
    -Den Holzofen an die Zentralheizung anschliessen lassen, da ich das nicht selber kann.
    -20 ster Holz einlagern
    -Heizöltank füllen
    -grosse Teile der Wiese unter den Pflug nehmen
    -Kontakte mit der Gemeindeverwaltung intensivieren
    -meinen Benziner endlich gegen einen Diesel tauschen
    -einen neuen Diesel-Einachser mit Zubehör kaufen
    -was Badener mit Kaninchen vorhat mit Hühnern aufbauen
    -2 Schweine Kaufen
    -2 kilometer Zaun und Stacheldraht beschaffen
    -Munition aufstocken
    -Diverses Baumaterial (Betonmischen, Cement, Kies, Balken etc.) beschaffen
    -Medikamente checken und Besorgen


    Ob das in 6 Monaten alles möglich ist? Ist in meinem Fall auch eine Finanzfrage. Wenn ich das obengenannte innert 6 Monaten kaufe, bin ich arm an Geld, aber reich an naturalien, die man sogar essen kann. Für das Obenangeführte hab ich mit so grob 5 Jahre vorgenommen.
    Think big, aber step by step, dann ist's auch organisier- und bezahlbar.
    Gute Leute, die mir dabei helfen, kann ich (und will ich) nicht kaufen. In/nach der Krise wollen dann alle helfen, damit soll man dann auch noch umgehen können. 6 Monate sind wenig, aber genug Zeit, das gröbste zu erledigen. Es kommt sowieso anders, als man gedacht hat.


    LG
    Doomer

    Don't be scared, be prepared!

  • Für 2010 habe ich mir vorgenommen mein angesammeltes theoretisches Wissen:
    was tun, wenn Strom und Wasser etc. ausfallen in der Praxis zu erproben.
    Zum größten Teil im Pachtgarten, da gibt es dies auch nicht.

    Vorrangig werde ich meinen „Warenbestand“ (Lebens-, Hygiene-, Betriebsmittel) aufstocken.
    Und als erstes so schnell als möglich Saatgut von alten Nutzpflanzen bestellen. Die kann man auch selbst wieder vermehren, denn bei den gekauften Samen aus dem Bau- oder Gartenmarkt funktioniert das nicht mehr.

    Ich bin ja nicht neugierig – wenn ich alles weiß. :face_with_rolling_eyes:
    Deshalb halte ich immer meine Augen offen und lese auch zwischen den Zeilen und bei den vielen Prospekten der Supermärkte und Discounter auch zwischen den Angeboten.
    Die Tatsachen, die Dosenburger bereits erwähnt hat, sind mir auch schon aufgefallen.
    Außerdem die vielen Angebote für Outdoor und Trecking.
    Den Angeboten nach, müsste eigentlich jeder ein Camping und Treckingfan und im Besitz von Rucksack, Zelt und Angelausrüstung sein (ich frag mich immer wo die Leute angeln wollen, auch im Ausland ist Angeln nicht einfach so erlaubt).

    Und unsere verehrte Kanzlerin hat entgegen allem Aufschwungherbeigerede in Ihrer Neujahrsansprache verkündet, dass 2010 noch schwieriger wird als 2009 aber:
    es besteht berechtigte „Hoffnung“ dass wir aus dieser Misere gestärkt herausgehen werden.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber wenn so etwas von höchst offizieller Seite, sozusagen bekannt gegeben wird, dann fahren bei mir alle Antennen aus.
    Herzliche Grüße
    Cocinella

  • @Ritter Ullinger


    sicherlich ist Gold und Silber teurer geworden.


    Aber lieber bewahre ich 823€ vor der Entwertung als später mit meinen 823€ beim Bäcker noch 1 Laib Brot dafür zu bekommen. Denn wenn es soweit ist wird die Unze Gold auch nicht auf dem heutigen Preis stehen bleiben.


    Ich werde wieterhin EM´s einkaufen so wie es mein schmaler Geldbeutel zu lässt. Auch wenn es teurer als vor Monaten bzw. Jahren ist. Meiner Meinung nach werden Edelmetalle weiter steigen. Das Bunte Papier wird über kurz oder lang nicht mehr viel wert sein.


    Für mich zählt nicht evtl. Gewinn dabei zu machen, ich bin schon froh wenn ich mein Erspartes sicher über die Krise bekomme und nach der Krise einen leichteren Start habe.


    Gruß


    DosenBurger

  • Hallo DosenBurger,
    also ich muss sagen das ich auch über den Sinn von Gold nachgedacht habe. Bin da schon seit mehreren Tagen am nachdenken früber, seitdem ich hier im Forum bin,,,
    Nur wenn Nahost (siehe Berichte in den letzten 2 Wochen über ungeahnte wirtschaftlichen Probleme auch solcher Länder) sein Gold auf den Tisch wirft bringt Gold so wenig wie ein 100 Euro Schein in der Krise,,, vielleicht ist es sinnvoller einen angrenzenden Acker oder Wald, oder ein Motorrad oder auch nur einfache nützliches für den allgemeinen Tagesbedarf und auch Krise zu kaufen.


    Macht ihr das noch parallel oder worin ist der Vorteil von Gold?


    VG
    Pete

  • Zitat von kpk2-pete;20452

    Hallo DosenBurger,


    Macht ihr das noch parallel oder worin ist der Vorteil von Gold?


    VG
    Pete


    Ich antworte mal für meinen Mann :face_with_rolling_eyes:


    Ja, wir sorgen für Vorrat an Lebensmittel und was man sonst noch so wie z.B. Petroleum benötigt.


    Also bevor wir das Geld bar rumliegen haben, besonders bei einem Wirtschaftcrash, ist dein Geld über Nacht nichts mehr Wert. Somit wird auch wenn das von dir erwähnte Szenario mit eintritt, mein Gold aber immer noch Wert Wert übrig haben als das Geld.
    Damit kannst du dann nur noch deine Wände als Tapetenersatz kleistern :peinlich:


    Ich denke irgendwer wird sich immer finden lassen der Gold mit dir tauscht um das dann wiederum woanders gegen z.B.Lebensmittel einzutauschen.


    Zudem wir uns das kaufen von Gold eher weniger leisten können, investieren wir mehr in Silber.


    Das hat auch noch andere Vorteile zum Gold::Gut:
    - Silber wird im Gegensatz zu Gold von den Banken nicht im grossen Stil eingelagert.
    - Da in der Industrie auch immer mehr Silber benöhtigt wird, werden die Resourcen immer geringer, somit wird der Wert noch steigen.
    Wenn jetzt alle ihr Gold auf den Tisch werfen, wie du so schön sagst, wird es dadurch den Wert des Silbers nicht mindern.

  • Yep, da hat die Dosenburgerin recht.
    Es gibt mehr physisches Gold als Silber auf dem Planeten :staun:
    LG
    Doomer

    Don't be scared, be prepared!