Prepperhose speziell für den Winter

Ich verwende eine BDU Winterhose, gefüttert. Hat bisher gute Dienste geleistet. Allerdings habe ich eine gefütterte Jagdhose von Hart auf dem Schirm, warte aber noch bis der Preis fällt (Die neue Kollektion soll demnächst im Laden sein).

Wenn es wirklich kalt wird gibt's eben noch eine lange Unterhose aus Merinowolle drunter. Nicht sexy, nicht modern - aber warm.

Ich nutze die gleiche Hose wie im Sommer (Lundhags), aber andere Unterkleidung. Wichtig ist im Obergewebe die wasserabweisende Ausrüstung. Merino drunter oder Brynje Arctic, fertig. Im Ansitz nehme ich nen Ansitzsack drüber oder eine Wolldecke.

Wenn es gefüttert sein soll - meine Frau und ich haben zum Wandern mal eine gefütterte Hose von Schöffel getestet, die war nicht verkehrt. Ich finde die aber im Netz nicht mehr. Farbe war dunkelbeige und die lief sich sehr bequem, ohne Schwitzen und Reiben.

Hart ist klasse. Leider gibt es einige gute Sachen nicht mehr. Dir Irati oder die helicon sind gut.

@ Varminter

Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit den Produkten der Firma Hart. Meines Wissens ist es eine spanische oder portugiesische Firma. Mit Jagdbekleidung komme ich sowieso eher selten in Kontakt, ausser wenn ich beim Stöbern nach Ausrüstung darüber stolpere.

Bei der Hose von Hart war es genauso. Einer der von mir ab und an besuchten Shops (In diesem Fall der militarymegastore.ch) hat diese im Sortiment, ich konnte sie also ausgiebig anschauen und betatschen. Ich fand den Stoff wie die Fütterung als sehr angenehm, die Farbe nicht zu jägerlastig und undefinierbar zwischen Feldgrün, Braun und Dunkelgrau und ein paar nette Detaillösungen haben mir auch gefallen. Prepperzeugs muss ja nicht immer oder nur Tactical sein. Auch Jäger verstehen was von Tarnung. Nur der aufgerufene Preis war nicht in meinem Budget.

En Gruess

Jaws

Von Fjällraven gibt es die Pro Barent auch gefüttert. Ich trage sie im Winter, bin ja immer draußen. Mit Wachs bekommt man sie gut Wasserfest und wenn es ganz hart kommt lange Merinounterhose drunter LG Wichtel

Ich werfe mal von Pinewood die "Tibet" Jagdhose in den Ring.
In Ermangelung eines "richtigen" Winters bin ich bisher noch nicht zum Outdoor-Test gekommen, aber bei normalen Wohnungstemperaturen von 21 Grad war das Tragen dieser Hose nicht wirklich angenehm - sie hält einfach zu warm
Sinnvoll finde ich den abnehmbaren und hohen Nierenschutz und dass gleich angenehm breite Hosenträger mitgeliefert werden.
Hosenträger lobe ich mir ohnehin für Strecken über 10km, denn irgendwann schneidet jeder Gürtel etwas ein, da tut es richtig gut, wenn etwas der Schwerkraft entgegen wirkt und unnötige Reibung auf der Hüfte ausbleibt.

Für nähere Beschreibung der Tibet bitte hier entlang: http://www.pinewood.eu/de/prod…inewood-tibet-winter-hose

Mit Pinewood habe ich bis auf wenige Ausnahmen sehr gute Erfahrungen gemacht...aber das ist ein anderes Thema...

Gruss, Fairlane

Die Pinewood Tibet habe ich auch, sie gibt schön warm. Sie ist relativ schwer 1100g dafür ist sie Robust.
Ich habe noch die Pinewood Sibira Jacke dazu. Die ist 1600g schwer.
Aber wie man sieht, am rechten ort eingesetzt spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle.

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habe bis jetzt immer die warmen motoradhosen im winter benutzt...allerdings laufe ich ja nicht....deshalb muss die bux ja warm sein..jetzt habe ich eine gebrauchte hose von einer freundin bekommen, die kommte aus dem jagd bedarf, die ist super...da öle ich nicht gleich drinn, wenns ins warme geht...aber hält gut wind, kälte und regen ab....

letztes jahr habe ich mir so einen regenponcho geleistet, das wärmt noch mal zusätzlich und hält wind ab...

der absolute hammer sind heizbare klamotten.... habe eine heizbare jacke, die werde ich dieses jahr testen. und heizbare handschuhe... mit miniakku, ich habs an rollinetzangeschossen...echt super....da sist noch ne lösung, wenn jemand nicht ganz so flott unterwegs ist....denn es gibt nix schönes, draussen im kalten zu sein und nicht zu frieren....

was ich mir auch oft als winterhose gekauft hab, arbeitshosen aus dem baumarkt...endweder für Gärtner oder Handwerker...
die ham nen schönes trageklima, und sind nicht so extrem teuer...

manchmal hat frank....( jagdausrüster) sonderangebote, da hab ich letztes jahr ne gute winterjacke erworben.
diese sachen haben ne super Verarbeitung und sehn ordentlich aus....also beruflich sowie privat zu tragen.....

lg urban-rolli

Ich ziehe auch einfach Merino- oder Trikot-Unterwäsche unter die Gorka Hose an. Es gibt auch einen Fleece-Gefütterten Gorka:

https://grey-shop.ru/Camouflage/Winter-Clothes/gorka-fleece

sieht auch noch interessant aus.

Und da sich in meinem Umfeld schon lange niemand mehr fragt, wenn ich in Tarn herumlaufe hab ich letztes WEF mit einem Ami Airman getauscht und er hat mir seine Massiv Elements Jacket und Pants gegeben:

http://www.ebay.com/itm/Massif…e-Large-ABU-/282148550617

Das Zeugs ist genial: Nomex Material, also Flammhemmend (gut für am Feuer) Softshell also auch Atmungsaktiv und Microfleece-Lined gibt schön Warm. Mir ist aber bewusst, dass es selbst in den Uni-Farben "UNIFORM" schreit. Aber wem das Egal ist kann ich nur empfehlen auf Ebay zu suchen, da findet man gebrauchte in ACU, Multicam und ABU. Neu kosten die leider ein Vermögen.

Ich bin ein Verfechter des Zwiebel-Prinzips. Wenn es kalt wird, gibt es für drunter z. B. lange Unterhosen und/oder Jogginghosen, für drüber gibt es Skihosen (letztere natürlich nur dort, wo man nicht negativ damit auffällt). Dann braucht man auch keine spezielle Winterhose.

die Skihose ist ja nicht speziell Das Zwiebelprinzip kann man trotzdem anwenden, eine lange Unterhose, bei mir in Merino, schützt auch vor dem scheuern. Jogginghosen sind weder bequem noch geben sie warm. Mit einer gefütterten Hose hat man nicht automatisch warm, es geht ja auch um die Tätigkeit die man ausübt, zum Beispiel Eisfischen vs. Wandern.
Das Zwiebelprinzip ist gut und hat sich bewährt aber die Schichten sollten aufeinander abgestimmt sein in der Grösse sonst ist es nicht weit her mit der Isolation. Also doch eine separate Winterhose, eine Nummer grösser als die Sommerhose.

Gruss
draussen

Das ist absolut wahr. Ich bin auch vom Zwiebelschalenprinzip überzeugt. Je nach Arbeit oder auch nicht. Genau da liegt der Vorteil, während ich zum Beispiel Camp aufbaue oder Holz sammle habe ich sicher eine Schicht weniger an, als wenn ich auf Wache oder am Essen bin. Und im Winter ist so auch für "stationäre" "wenig bewegungsintensive" Tätigkeiten auch eine gute Überziehhose nicht fehl. Ich selber nutze da die Carinthia MIG:

http://www.carinthia.eu/bags/d…IG+2+0+Trousers/?card=725

Habe noch das Alte Modell 1.0 seit 2005 im Gebrauch, still going strong.

Ich bin nun seit einigen Monaten im Gorka D und Gorka E unterwegs und bin begeistert-mein Kumpel ebenso..neulich haben wir eine 5 Stunden Tour in wirklich strömenden Regen gemacht und die meisten Stellen waren noch trocken...lediglich an den Schultern und der Kapuze wurde es langsam feucht. Einen bequemeren und robusteren Überanzug kann ich mir kaum vostellen...ich finde die Anzüge sind eine klare Empfelung...oftmals tragen wir auch nur die Hose alleine
Mein Bekannter mit Gorka E in SS Autumn und einem "Ataka2" Rucksack. Für jemanden die keinen Tarn wollen gibt es die Anzüge auch in normalem Grüntönen-da gehen sie auch als Outdoor oder Jagdhosen durch...das gute ist, dass man die Unterbekleidung variabel wählen kann und immer genug Platz hat-also Sommer wie Winter einsatzfähig

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Ich habe die Arktis Trousers von Fjällräven. Die sind schön warm und auch relativ weit geschnitten so dass man immer noch eine Thermohose darunter tragen kann.
Da viele Naturliebhaber und Vogelbeobachter ebenfalls Kleider von Fjällräven tragen, fällt man nicht auf damit. Ich bin schon mehrmals in einem grösseren Shoppingcenter damit einkaufen gegangen und wurde nicht mit kritischen Blicken gewürdigt. Wenn ich da mit meinen Angelhosen in Digital-Camo-Optik hingehe, gibt es schon einige Leute, welche mich länger als nötig anstarren

Beste Grüsse,
Isk.