Hallo zusammen,
haben neulich beim Arzt in alten Zeitschriften (war es Geo?) gestöbert und bin über einen Bericht über Biogasanlagen in der Dritten Welt gestolpert. Die Entwicklungshilfe wird gegeben in Form von simpelsten Biogasanlagen, in denen die Dorfbewohner ihre Fekalien und ggf. die Ihrer Tiere zu Biogas vergären können. Das Biogas kann dann zum Kochen verwendet werden, die Dorfbewohner müßten nicht noch mehr der spärlich vorhandenen Vegetation zum Feuermachen verwenden und es gibt dann noch etwas Dünger für die Felder.
Diesen Ansatz finde ich nicht schlecht zum Preppen. Ein gewisses Szenario vorrausgesetzt, wäre es auch im SHTF-Fall sinnvoll lieber "Abfall" zu verheizen (entweder zum Kochen oder auch zum Heizen) anstatt wertvolle Bäume. Das Holz oder deren Früchte kann dann sinnvoller verbraucht werden als nur für Wärme.
Hat sich schon wer gedanklich mit diesem Thema auseinandergesetzt und die für und wieder abgewogen? Hätte der ein oder andere ggf. noch einen brauchbaren Link (Tante Google schmeißt jede Menge aus, auch bei Youtube, aber hier die Pralinen von der Schei... trennen... ist ein heiden Aufwand).
Gruß Fisherman