neues INCH-Konzept, welches "große" Werkzeug.

  • Moin,
    Zur Zeit bastle ich mal wieder ab einem neuen INCH-Rucksack für mich.
    Nun überlege ich, ob ich lieber Klappspaten oder Bolzenschneider einpacken soll.
    Mit dem Bolzi ist man halt schnell durch Zäune und Schlößer...den Klappspaten kann man gut als Hocker benutzen...


    Was denkt ihr so??


    Gruß


    Tid

  • Moin TID,


    warum entweder oder?
    Ich persönlich hab noch keinen Bolzenschneider auf Touren vermisst.
    Nen Klappspaten dagegen jedes Mal benutzt.


    Tour ist kein INCH, aber zumindest Indikator für sinnvolle Ausrüstung,

  • In meinen Augen ist das stark von dem Gelände abhängig, in dem du dich bewegen wirst. Im ländlichen Gebiet wirst du kaum mehr Zange brauchen als einen ausgewachsenen Leatherman dafür aber sicher die eine oder andere Gelegenheit haben, den Spaten sinnvoll zu nutzen. Im urbanen Gelände sehe ich das eher umgekehrt, da ist ein Bolzenschneider durchaus praktisch, sei es um ein Fahrrad zu requirieren, ein Kellerabteil zu öffnen, etc. Auch Zäune oder SB- Rollen sind mit Bolzenschneider wesentlich leichter zu bändigen. Allerdings denke ich reicht in 95% aller Fälle ein Knipex CoBolt bzw dessen Zwilling von Gedore (Ich besitze beide, im Zweifel würde ich den Gedore nehmen, das ist aber ein Unterschied auf sehr hohem Niveau).

  • Neben dem bereits korrekt angemerkten Gelände spielt sicher auch die Absicht eine Rolle: Willst du dich in die Wälder zurückziehen und die da eventuell eine langfristig genutzte Hütte bauen, ist ein guter Klappspaten sicher viel wert. Willst du dich dagegen langer in urbanem Gelände aufhalten oder im großen Stil Strecke zu einem bestimmten Ziel machen und dabei irgendwelche Sperren beseitigen, kann der Bolzenschneider sinnvoll sein.

  • An welchen Klappspaten hattest du denn gedacht?


    Als Bolzenschneider empfehle ich auch den Knippex CoBolt. So was hieß früher mal "Fahrrad-Universalschlüssel"

  • Leichte Alternative zu Bolzenschneider


    Hallo TID


    Falls du eher in ländlichen regionen unterwegs bist würde ich den Glock Feldspaten und zusätzlich ein paar Firepens nehmen:
    Hier ein Video über die Firepen.
    https://youtu.be/U2oUARIiOkk
    Sie wiegen nur 100g und brennen bei 2800 °C
    In der Schweiz bei Survivalbox für 40 Sfr. Erhältlich, in DE sicher billiger.



    Gruss Daveticino

  • [MENTION=11351]Abendrot[/MENTION]:
    Ich würde da irgendeinen aus meinem Sammelsurium nehmen, da sie alle um die 1-1,3kg wiegen. Bisher hatte ich die chinesische WJQ 308 dabei. Nun überlegte ich, den bewährten NVA Spaten zu nehmen, da dieser im Waffenfach des RangePacks nicht so aufträgt.


    [MENTION=11194]Daveticino[/MENTION]:
    Gute Idee mit dem Glockspaten. Durch das geringe Gewicht eröffnen sich sogleich neue Optionen.


    In Gänze bin ich da halt unschlüssig, habe das Werkzeug noch nicht wirklich vermisst, denke aber das man das schon einplanen sollte.
    Das mit den Firepens hatte ich auch schon mal überlegt.
    Gruß


    TID

  • Letztlich ist die Werkzeugfrage ja eine "philosophische" Sache. Sinn- oder Unsinn leiten wir ja aus unserer jetzigen Situation ab, ob man das Geklötere dann wirklich brauchen würde bleibt ungewiss.


    Ich habe letztes Jahr genutzt und beschlossen ein neues Konzept zu erproben. Um folgende Dinge bin dabei aber noch nicht rum gekommen:


    Werkzeug, Heizung.


    Der neue Ansatz ist größeres Volumen bei moderatem Gewicht.


    Gruß


    Tid

  • Der Sinn von Firepen für einen INCH erschließt sich mir nicht.
    Außer dass es schneller als mit einer ordentlichen Eisensäge geht, sehe ich keinen Vorteil.


    Zum geringen Gewicht kommt ja noch der notwendige Augenschutz dazu, denn wenn man auch nur 10 Sekunden in ein Magnesium-/thermitfeuer sieht, ist das für die Augen schon zuviel - für immer. Da würde ich nicht auf einen handelsübliche Sonnenbrille setzen. Die Dämpfe sind auch nicht wirklich gesund.


    Außerdem passen Einwegartikel und INCH nicht zusammen.

  • [MENTION=11351]Abendrot[/MENTION] das mit der Brille gebe ich dir recht.
    Ein Bolzenschneider im INCH wird wenn überhaupt nicht ständig Gebraucht.
    Der vorteil ist dass mann damit auch eine gehärtete Kette oder ein Schloss aufbrigt, was mit einer metallsäge nicht der Fall ist.


    Gruss Daveticino

  • Hallo [MENTION=893]mueller[/MENTION]
    in meinem Werkzeugkasten befindet sich eine Knipex 71 32 200 T, die schneidet angeblich Pianodraht bis 3,6mm und hat eine Öse, um daran einen Fangriemen zu befestigen. Diese Knipex hat mir mein Trockenbauer empfohlen.

  • Bei Amazon gibt es heute 15% Rabatt auf folgende GEDORE-Bolzenschneider:


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    Ich selbst liebäugle mit dem Knipex CoBolt XL https://www.amazon.de/71-31-25…+250&tag=httpswwwaustr-21

    Haben ist besser als brauchen

  • Als Bolzenschneider würde der Bolzenschneider, kurz der BW reinkommen.
    7-6mm Bügelschlösse sind da kein Problem.


    Tid

  • Ich würde eher zum Spaten greifen, da ich (lädnliche Gegend) in meinem Szenario zu Fuß nichts überwinden muss, was das Mehrgewicht rechtfertigt.
    Im Auto wäre wohl beides drin.


    Es kommt sehr auf Dein Konzept an. Ich glaube ohne weiteren Kontext, stochern wir im Dunkeln, und letztendlich ist es nur unsere Meinung. Ob DU einen anderen Hintergedanken hast, oder einen anderen Nutzen siehst,...
    Rat oder Bestätigung. :)

  • Wer nutzt denn den Knipex Cobolt und kann Ergahrungswerte nennen?
    Laut Herstellerangabe ist das Teil für Drähte gedacht, d.h. einen Zaun kann man damit wohl zurechtschneiden, um ein Vorhängeschloss zu öffnen, dürfte die Zange eherl zu klein sein und man wird etwas größeres, wie den von TID genannten Bolzenschneider brauchen, was aber wieder mehr Platzbedarf und Gewicht bedeutet.


    Gruß, Herr Survival

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-