Mindesthaltbarkeit

    OT Sojasprossen


    Clearfix


    Was heißt da"die haben es hinter sich"?


    Die sind jetzt genau richtig>Sproß nach oben ca 10cm tief einpflanzen
    und die ersten 2 Wochen kräftig gießen:grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:.
    Wird bestimmt Herzogs erste Sprossenfarm im Leben.


    :winke:STALKI

    OT-Sproß


    Naja,"Alien" is`nu`heftig-
    aber Ich hab grad von nem`Opa in USA gelesen,dem sie Lungenkrebs
    diagnostiziert haben(sterb:traurig:).


    Beim Operieren hat sich dann rausgestellt,daß eine falsch verschluckte
    Erbse in der Lunge gekeimt ist:staun:.Also falscher Alarm,aber merkwürden.


    :winke:STALKI

    Zitat von Stalkerunit 66/1;47093

    Naja,"Alien" is`nu`heftig-
    aber Ich hab grad von nem`Opa in USA gelesen,dem sie Lungenkrebs
    diagnostiziert haben(sterb:traurig:).


    Beim Operieren hat sich dann rausgestellt,daß eine falsch verschluckte
    Erbse in der Lunge gekeimt ist:staun:.Also falscher Alarm,aber merkwürden.


    :winke:STALKI


    Das erinnert nun mich an Alien ... Die Killererbsen greifen an.


    Nur wie in Amiland noch was keinem kann ... vor allem muss die ja Roh gewesen sein ...


    Das letzte was bei mir abgelaufen ist, H Milch ein Karton. Mein Hund wollte wissen was da drin ist ... Offensichtlich schmeckte die erste Packung nach mehr. So wurden in meiner Küche 12L Milch vergossen ...


    Pustekuchen mit Mehlmotten als größter feind der Vorräte mein Hund holt rasant auf.


    MfG


    Sven

    wie siehts eigentlich mit Knäckebrot oder Zwieback aus?


    Vorr., natürlich trocken, aber haben ja oft nur eine Papierverpackung.
    Hat da jemand Erfahrungswerte?

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

    Ja, wir haben letztens eine Packung Zwieback 8 Monate drüber verputzt, wie frisch gekauft. Aber zumindest der Zwieback von Brand ist heute ja eingeschweißt. Knäckebrot dürfte aber auch nicht das Problem sein solange es trocken gelagert wird, war ja dort wo es erfunden wurde auch ein langhaltbarer Dauervorrat.

    ja, o.k. bin jetzt nicht so der Knäckebrotesser, habs zuletzt auf der Airsoft OP dabeigehabt als haltbares Mittel ... sollte schonmal ein Jahr liegen bleiben können :grosses Lachen:


    aber dann passts ja

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

    Mindeshaltbarkeit


    Zum Thema "Mindesthaltbarkeit" bin ich auf folgende Seite gestoßen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:


    http://www.haltbarkeit.net/


    Hallo,
    wer hat Erfahrungen mit Rollmöpsen?


    Ich habe im Kühlschrank noch eine geschlossenes Glas Rollmops.
    Stets gekühlt aufbewahrt, noch Vaccum auf dem Deckel, Sud ist klar.


    MHD ist gut 9 Monate drüber. :peinlich:
    Einerseits ist (war) es Fisch, andererseits gut konserviert und gekühlt...
    Würdet Ihr es wagen oder entsorgen?


    Ping

    [SIZE=2]Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke.[/SIZE]

    Ich würde die Packung öffnen und dran riechen. Wenn der Geruch nicht merkwürdig ist, würde ich ihn auch essen.
    Er war ja die ganze Zeit über gekühlt, der Sud ist noch klar und der Deckel wölbt sich nicht. Ich denke nicht, dass er verdorben ist. Könnte höchstens sein, dass er nicht mehr so intensiv schmeckt.

    Also die Seite http://www.haltbarkeit.net kann man vergessen. Mal ein kleines Beispiel:


    "Wie lange ist Steinpilze getrocknet im Kühlschrank bei Kühlschranktemperatur haltbar?
    Pilze nur etwa 3 Tage haltbar"


    Die Inhalte sind schlecht, vermutlich halbautomatisch erstellt und damit praktisch wertlos, da nicht auf Erfahrungswerten aufgebaut.

    Habe heute meinen Fluchtrucksack geprüft und aufgeräumt (Rucksack bedeutet bei mir auch mein ganzes Auto)


    Von früheren Tests wußte ich schon daß Vollkorn-Butterkekse lange über das MHD hinaus genießbar bleiben.


    Die soeben gekostete ALDI Bistro Vollkorn-Butterkekse mit MHD 01.09.2008 !! sind in Ordnung und noch knusprig!!
    Nur zur Erinnerung: Wir haben heute den 06.01.2012.
    Einziges Minus: Die Kekse haben einen leichten Minze-Geschmack angenommen, was von den 5 Kaugummi-Packungen
    kommt, die in der Lebensmittel-Box waren. Plastikfolie war unversehrt ist aber eben offensichtlich nicht "Minz-Gas-dicht".


    Ich werde das morgen bei der Neubefüllung meiner Lebensmittel-Box berücksichtigen und Minz-Kaugummi separat in zusätzliche
    Folienbeutel einschweissen bzw. auch eher schwach (dünn) verpackte Lebensmittel zusätzlich in Gefrierbeutel geben.


    Gruß



    Arni
    McGyver


    Geht nicht gibts nicht - jedenfalls nicht für mich!

    Geht nicht - gibt´s nicht! - Jedenfalls nicht für mich.

    In den letzten Tagen hatte ich die Möglichkeit, sehr lange überlagerte Lebensmittel auf ihre Verwendbarkeit/ Essbarkeit zu testen.


    Da war zunächst eine Packung Pfanni Kartoffelknödel halb und halb, MHD 12/2001


    Die Klöße habe ich, genau wie auf der Packung angegeben, ohne weitere Zutaten verarbeitet. Sie sahen auch ganz „normal“ aus.
    Jedoch meine Befürchtung, dass sie irgendwie „nach Pappe“ schmecken könnten, hat sich leider bestätigt. Es war also kein Genuss und wir haben darauf verzichtet, sie zu essen.
    Allerdings muss ich sagen, wenn ich Hunger ohne Ende und nichts anderes hätte, würde ich sie ganz sicher noch essen.


    In dem Zusammenhang ist mir auch klar geworden, dass Lebensmittel, die sich ohne weitere Verpackung, also nur direkt im Pappumkarton befinden, vor dem Einlagern noch mal extra (möglichst luftdicht) verpackt werden sollten, damit sie nicht den "Pappe-Geschmack" annehmen.


    OT
    Die Kartoffelknödel haben wir nicht weggeworfen, sondern sie sind jetzt draußen im Schuppen „eingefroren“ und werden, sobald es wieder wärmer ist, versuchsweise an die Vögel verfüttert. Wenn die sie auch nicht mögen, können sie noch immer entsorgt werden.
    Die Vögel fressen übrigens auch begeistert überlagerte Haferflocken und lassen das gekaufte Vogelfutter einfach liegen. Vielleicht mögen sie ja auch die Kartoffelknödel, wenn diese nicht mehr steinhart gefroren sind.



    Und jetzt der 2. Versuch:


    Ungeschälte, getrocknete Erbsen, nur in Klarsichtpapier ohne weiteren Schutz verpackt, aber kühl, dunkel, trocken gelagert. MHD 26.08.95 !!!


    [ATTACH=CONFIG]7477[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]7478[/ATTACH]


    Ich habe, nachdem ich die Erbsen aus der Tüte geschüttet hatte, weißes Papier hineingesteckt, damit das nur dünn aufgedruckte MHD auf dem Klarsichtpapier überhaupt sichtbar wurde.


    So sahen die Erbsen im Topf vor dem Einweichen aus
    [ATTACH=CONFIG]7476[/ATTACH]


    Und so nach 24 Stunden Einweichzeit
    [ATTACH=CONFIG]7475[/ATTACH]


    Ich habe dann daraus eine Erbsensuppe (mit den üblichen weiteren Zutaten, wie Möhren, Kartoffeln, usw.) gekocht.
    Wir haben gestern und heute davon gegessen, die Suppe hat uns geschmeckt, wir sind gut satt geworden und haben keinerlei körperliche Beschwerden davon bekommen. :Gut:


    Leider habe ich keinen direkten Geschmacksvergleich zu einer Suppe aus der gleichen Erbsensorte, deren MHD aber noch nicht abgelaufen ist, weil ich für Erbsensuppe sonst immer geschälte, halbe grüne Erbsen verwende.


    Aber auf jeden Fall scheint es möglich zu sein, Hülsenfrüchte sehr, sehr lange einzulagern, besonders, wenn man diese auch noch luftdicht verpacken würde.


    Weiß jemand von Euch etwas darüber, ob es generell einen Unterschied bei der Haltbarkeitsdauer zwischen ungeschälten und geschälten, getrockneten Erbsen gibt?


    VG Luisa

    Hi,
    grundsätzlich bin ich garnicht sicher, ob luftdichtes verpacken die Haltbarkeit speziell bei Hülsenfrüchten verlängert. Sind ja eigentlich Samen, und ich lagere mein Saatgut nicht mehr luftdicht seit ich das mal mit Mungo und Alfalfa probiert habe- denen bekam das irgendwie nicht so gut. Prinzipiell betrachte ich Samen jetzt einfach als "Lebewesen", halte die kalt, dunkel und trocken aber nicht luftdicht- das geht gut.
    Nachdenkliche Grüsse
    Luka

    Hallo


    meine Erfahrungen mit Weissmehl.


    Weissmehl soll ein Jahr haltbar sein, nachdem ich früher über einjähriges Mehl auf dem Kompost entsorgte, machte ich dieses Jahr Backversuche mit Mehl das vier Jahre abgelaufen war. Das Mehl sah gut aus und roch normal. Es war in der Originalverpackung in einer verschlöossenen Militär-Speisekiste gelagert.
    Die Trockenhefe hatte das gleiche Ablaufdatum.
    Beim ersten Versuch ging das Brot nicht gut auf, beim zweiten Versuch nahm ich die doppelte Menge Trockenhefe und siehe da der Teig ging wunderbar auf, das Brot schmeckte wie Brot schmecken soll, ich bekam weder Bauchkrämpfe noch Durchfall :)


    In Zukunft wird neugekauftes Mehl vakuumiert, Vakuumtüte über die Originalverpackung stülpen, absaugen und einschweissen. Ich hoffe so die Legensdauer des Mehls auf zehn Jahre erhöhen zu können. Das Mehl wird zusätzlich in 60 Liter Tonnen gelagert, damit keine Viecher in Unwesen treiben können.


    Gruss Carlos

    Ich habe irgendwo aufgeschnappt das altes Mehl angeblich keine Nährwerte mehr haben soll, kenne mich mit dem Thema aber nicht für 10Cent aus.
    Weiß da jemand genaues?
    Ich würde auch gerne etwas Mehl bunkern, möchte aber nicht nach ein paar Jahren nur noch "tote Masse" im Lager haben.
    Ganzes Getreide soll das Problem zwar lösen, ist zumindest für mich aber keine passende Alternative (wenn es denn nicht unbedingt sein muss...)


    Danke und Gruß

    „Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.“
    Billy Wilder

    Also ich hab mal bissel recherchiert und folgendes gefunden


    Zitat

    Als ganzes Korn ist Getreide Jahrzehnte lagerfähig. Im gemahlen Zustand baut es jedoch innerhalb weniger Wochen seine Nährwerte ab, bis es nach einem Jahr ernährungsphysiologisch seinen Wert komplett verloren hat. Mehl ist erst verdorben wenn es ranzig ist und das riechen Sie gleich.


    http://www.laiseacker.de/rezep…isten/tipps-a-tricks.html


    aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht wirklich vorstellen warum das so sein sollte.

    Zitat von Galahad;94616

    aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht wirklich vorstellen warum das so sein sollte.


    Das Häutchen um das Korn fehlt, die spezifische Oberfläche von Mehl ist ein paar Größenordnungen größer als von einen Korn
    (Luft hat bessere Zutritt) und der Keimling enthält vielleicht noch ein paar Enzyme, die Abbauprozess verlangsamen.
    Mit Nährstoffen sind wahrscheinlich die Vitamine gemeint, die Stärke dürfte bei trockener Lagerung eigentlich sehr lange sich nicht
    verändern. Am schnellsten werden wohl die Spuren von Fett ranzig werden, das Eiweiß wird wohl auch bei der Lagerung leiden.

    Erst mal DANKE für die Info mit der Trockenhefe. Leider bekommt man bezüglich der Haltbarkeit von Lebensmittel oft nur Meinungen aber keine Erfahrungen.


    Da ich auch eine nicht geringe Menge Mehl Typ 405 vakuumiert in Weithalsfässern gelagert habe würde mich die Frage nach den verschwindenen Nährwerten auch interessieren.


    Der Prozess des Nährwertwertverfalls sollte auf jeden Fall durch vakuumieren und einer dunklen Lagererung deutlich hinausgezögert werden.


    Es wundert mich wirklich das es weder hier noch in anderen Foren klare Erkenntnisse zu dem Thema gibt.

    Zitat von Henning;94634


    Mit Nährstoffen sind wahrscheinlich die Vitamine gemeint, die Stärke dürfte bei trockener Lagerung eigentlich sehr lange sich nicht
    verändern. Am schnellsten werden wohl die Spuren von Fett ranzig werden, das Eiweiß wird wohl auch bei der Lagerung leiden.


    Danke Henning in diese Richtung gingen meine Gedanken auch. Meiner Meinung nach ist bei Mehl doch die Stärke eh der Hauptbestandteil. Also zumindest ich hab mir noch nie Gedacht "Hoffentlich hat das Brot noch Vitamine"