Der Test! Heizen ohne Strom

  • Hallo zusammen

    Ich lese immer wieder, dass sich einige Leute das fehlen von Strom cool vorstellen.

    Ich komme soeben von einer "Fachtagung" zurück.

    Folgendes Szenarium:
    ----------------------

    Ein Haus aus der Jahrhundertwende ....., ohne Strom und fliessend Wasser. Es ist Winter im Spessart bei einigen Graden unter Null und Schnee.
    Und das mitten im Wald ........, genial!

    Das Haus ist aus der Jahrhundertwende und KOMPLETT durchgefroren. Habe gar nicht eglaubt, dass das auf 250 Metern über Meer überhaupt möglich ist.

    Da alle Teilnehmer aus der Lampen- und Heizer Szene kommen ......., dachten wir, die Hütte kriegen wir warm.

    Ein kleiner Holz-Ofen in der "guten Stube" gab für einige einen gewissen Aufenthalts- und Aufwärmraum.

    Der eigentliche Anlass fand im freien statt ...., genial! Ein wenig leuchten, kochen und Party.

    Also das Haus haben wir mal schon nicht warm gekriegt, die Schlafräume haben wir ein wenig temperiert bekommen.
    Aber was sind 9° zum Schlafen wenn man nicht eingerichtet ist. :devil:

    Irgendwo hat ein Herr hier im Forum behauptet seine Familie bei -18° 3 Wochen durchzukriegen.
    Wohl noch nie in der Situation gewesen ............, weiss jetzt nicht mehr wer das war.

    Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen benötigt Sauerstoff ......., das war nicht mal das Problem.
    Denn das Haus war relativ zugig ........

    ABER die Verbrennung von fossilen Brennstoffen erzeugt eine unglaubliche Menge an Wasserdampf ......, der schlägt sich überall nieder.

    Alles wird nicht richtig warm aber umso zuverlässiger ......., KLAMM!

    Zu den Geräten die wir benutzt haben ......, da war alles an Ingenieurskunst der letzten 50 Jahre dabei.

    Was aber reihum den Geist aufgab bzw. waren die Gasgeräte. Die Gründe sollte man kennen warum gerade die Gasgeräte um die 0° oder darunter NICHT wirklich funktionieren.
    Über diesen simplen Vorgang werde ich nicht weiter meinen Senf abgeben, da gibt es andere Quellen.

    Es war ein erkenntnissreiches WE ........, was geht wirklich vor sich wenn es uns im Winter den Saft abdreht.

    Viele Grüsse, Ernst

  • Eine ähnliche Situation ist auch mir nicht ganz unbekannt. Wir hatten als Vereinsheim mal einen alten, unbewohnten Gasthof aus dem 19. Jahrhundert. Im Winter war das Gemäuer die Hölle, drinnen so kalt wie draußen, der Rauhreif an der Decke und ausgehalten hat man es nur neben dem Kachelofen. Dafür war bei einem selbst die dem Ofen zugewandte Seite fast gar und die abgewandte eiskalt. Das war wirklich kein Vergnügen.

  • Hallo zusammen

    Ich habe noch einige Randbedingungen vergessen .......

    Wir waren ca. 10 - 14 Leute ...., einige sind bald wieder abgereist und andere dazu gekommen.

    Aber wir waren uns alle bekannt ....., zum Teil schon seit Jahren.
    Es hat sich ein tolles Klima entwickelt ..., jeder hat jedem geholfen wenn es nötig und vertretbar war.

    Es war auch für mich und meine Frau ein gewaltiges AHA - Erlebniss.

    Gut wir gehörten zu den besser eingerichteten und gekleideten Teilnehmern :grosses Lachen:

    Es gibt noch so viel zu berichten ......., weiss gar nicht wo anfangen.

    Fragt mal!

    Aber jetzt bin ich platt .........., Kälte macht müde. :sleep:


    Viele Grüsse, Ernst

  • Das mit dem Wasser kenn ich aus meinem Hanomag. Wenn da die Heizung läuft sammelt sich auch überall das Wasser... :frowning_face:

  • durchgefrorenes Haus


    salü Ernst,


    mir ist dieses Szenario absolut vertraut :grosses Lachen:


    Jeden Winter fahre ich in mein ungeheiztes Refugium auf dem Land, und das mit wirklicher Begeisterung.
    Das Haus hat bei Ankunft ca. +3-4 Grad (Matratzen und Klobrille natürlich auch).


    Wir heizen sofort den Schwedenofen im Wohnzimmer und den grossen Ofen im Keller für die Zentralheizung an.
    Wir heizen ausschliesslich mit Holz und Solar (Warmwasser, das auch die Heizung speist).
    Es werden alle Fenster aufgerissen und kräftig gelüftet.
    Somit gibt es bei unter-null-Temperaturen kein Feuchteproblem.
    In die Betten kommen sofort Wärmflaschen und Steine, die auf dem Ofen erwärmt werden.
    Die 1. Nacht ist an Schlaf nicht zu denken, da wird von Ankunft an auf Maximum geheizt. Da werden auch die gefütterten Handschuhe kaum ausgezogen :face_with_rolling_eyes:
    Am 2. Tag hat es schon 10 Grad im Haus und ab 3. Tag gibt es keine Einschränkung mehr.


    Die Temperaturerhaltung im Haus ist ab 3. Tag kein Problem.


    Das sind Erfahrungen bei Aussentemperaturen von -20 Grad!


    Gruss
    's Hörnli

  • OK ich mußte noch nie ein ganzes Haus behelfsmäßig Heizen


    Aber eine Wohnung/Etage mit 2-3 Zimmern... Mein Rezept war immer 1 Raum Heizen, und zum Schlafen Wärmflasche(n) dann klappt das Schlafen auch bei 0° im Raum vorrausgesetzt man hat anständiges Bettzeug/Schlafsack oder man zieht Socken und Dicken Schlafanzug an.


    Das Feuchte Problem kommt nicht nur von Verbrennung, wir atmen und schwitzen extrem viel Feuchtigkeit aus, die sich an Kalten stellen niederschlägt, da hilft nur einmal am Tag kräftig Lüften, Klamotten in die Nähe des Ofens Hängen, dann bleiben sie trocken und sie sind warm wenn man sie anzieht...


    OK bei 10-14 Leuten wird es natürlich eng um den Ofen...


    Aber ich stell es mir auch gerade gemütlich vor, denn man kann sich ja auch gegenseitig Wärmen. Je mehr Leute da sind um so wärmer wird die Bude :)

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Ineressierte Fragen


    Hallo Ernst,

    sehr spannendes Thema und ein ernüchtendes Ergebnis. Da wäre ich auch gerne, warm Angezogen, dabei gewesen.
    Super erster Bericht.

    Da wir zur Miete wohnen (Gastherme für die Wohnung) und keinen Holzofen anschließen können :verärgert: habe ich mir auch schon ziemlich Gedanken zu dem Thema Heizen, wenn Strom und, oder Gas fehlen, gemacht.

    Eine 5 kg Gasflasche mit Heizaufsatz (so eine Werkstattlösung) steht in der Garage und eine kleine Petroleum-Heizung "R95-BMB" (eher für Boote oder Gewächshäuser) im Keller - allerdings weiß ich auch (in der Theorie) um die Problematik der entstehenden Feuchtigkeit.

    Deshalb habe ich schon einige interessierte Fragen:

    - Habt Ihr wild drauf los geheizt oder Euch abgesprochen = Räume aufgeteilt und nacheinander probiert?

    - Wäre ein Kompromiss zwischen erzeugter Wärme und nicht zuviel Feuchtigkeit möglich gewesen?
    Z.B. durch Messen der Luftfeuchtigkeit, und entsprechendes Lüften und Heizen.

    - Direkt hierzu, wie feucht/klamm war es im Schlafraum bei den 9°C?

    - Meinst Du, dass man bei moderneren Wohnungen mehr positiven Effekte erhält (Isolierung) oder eher negativen Effekte, da zu wenig Austausch der Luft?

    - Hätte ein "Zeltofen"/"Schwarmofen" oder ähnliches bei dem der Rauch per Rohr nach Außen geht mehr gebracht?


    Du hast mir ein wenig meine Illusionen geraubt (nein nicht wirklich). Also bleibt vermutlich nur ganz wenig Heizen um zumindest über 0° C zu bleiben, dich Anziehen und im Notfall hoffen, dass Freunde mit Wohnzimmerofen einen Aufnehmen... ...wobei die dann ja sicher auch selber schon im Wohnzimmer schlafen werden und sicher Verwandte da haben werden.

    Kein schönes Szenario.

    Beste Grüsse
    Zeltengehen

  • Zitat von Zeltengehen;58811


    - Hätte ein "Zeltofen"/"Schwarmofen" oder ähnliches bei dem der Rauch per Rohr nach Außen geht mehr gebracht?


    Also ich hab nochKEINE Lsöung für das Feuchteproblem gefunden.


    ich habs halt nur auch schon erlebt. Dachte aber bisher, das sei "Atem und Schwitzwasser" was dann eben an der kalten Decke kondensiert.


    Sollte Petroleum nicht eigentlich Wasserfrei sein?
    SOLLTE das Wasser aus dem Brennstoff kommen, hilft der rauchabzug. ( glaub ich aber nicht. selbst gutes brennholz (15 % Wassergehalt.) durfte hier nicht sooo viel wasser haben das es zum problem wird... da:
    warme luft mehr wasser bindet als kalte. die kalte luft von draussen also weniger wasser hat als die von drinnen.
    ( Aeh.. NICHT ausprobieren... RAUCH in der wohnung führt zu ganz anderen Problemen als Wasser...)
    ich bin dafür wir probieren das nochmal aus... ( Bin grad am überlegen wo...)
    Wichtig wäre herrauszufinden, ob das Wasser durch die Personen ( Atemluft, Nasse Kleidung) in den Raum hineingebracht wird, oder durch den brennstoff...

  • Also da kann ich nur aus Erfahrung berichten, dass bei Petro praktisch kein Wasserdampf freigesetzt wird. Ich stell' meist noch ein Luftbefeuchterschälchen dazu. Das soll bei Gas ja ziemlich schlimm sein.

  • Hallo,

    hm, ich habe gehört, das sowohl bei der Gas- als auch bei Petroleumverbrennung Feuchtigkeit entsteht.
    Bei Gas soll es schlimmer sein als bei Petroleum?

    Andererseits nutzen ja Camper auch im Zelt und im Wohnwagen genau diese beiden Heizmöglichkeiten (erfolgreich?).

    Wer kann denn mal das Ganze "Wissenschaftlich" untermaueren?

    LG
    Zeltengehen

  • Hallo Ernst,


    ein gutes Beispiel, aber meterdicke durchgefrorene Mauern bekommst du auch mit funktionierender Zentralheizung erst nach Tagen warm.


    Ich hatte letzten Winter als meine Heizung ausfiel das Vergnügen bei -8 Grad unser Haus "manuell" (Holzofen im EG, Petroleum im OG) zu heizen, und es hat einigermassen (so bis auf +18) funktioniert. Moderne Energiesparhäuser sind da eine ganz andere Voraussetzung als das von dir beschriebene.


    Also, keine Panik, wir überleben auch ohne Strom... (einige Zeit)... halt nicht in Häusern aus dem letzten Jahrhundert...


    Gruss
    the asdfgr

  • Ich hab das gefunden


    Propan:
    C3H8 + 5O2 ---> 3CO2+ 4H2O
    Petroleum:
    C13H28 + 20*O2 --> 13*CO2 + 14*H2O

  • Zitat von fiesie;58818

    Also da kann ich nur aus Erfahrung berichten, dass bei Petro praktisch kein Wasserdampf freigesetzt wird. Ich stell' meist noch ein Luftbefeuchterschälchen dazu. Das soll bei Gas ja ziemlich schlimm sein.


    Im Hanomag hab ich eben auch Gas.
    Hab jetzt versucht was dazu zu finden. Aber ausser das (Erd)Gas extra getrocknet wird, hab ich noch nix gefunden...


    Wer kennt sich denn damit aus?

    Zitat von fiesie;58825

    Ich hab das gefunden


    Propan:
    C3H8 + 5O2 ---> 3CO2+ 4H2O
    Petroleum:
    C13H28 + 20*O2 --> 13*CO2 + 14*H2O


    Ok. du warst schneller... :)
    Also kommts wasser tatsächlich aus dem brennstoff und ein Abzug für die Abgase würde die feuchtigkeit deutlich reduzieren. ( Leider auch die Wärmeleistung...)

  • Hallo Zeltengehen,

    im hsp-Forum hatten wir das Thema auch mal, da hatte ich einen PM-Wechsel mit Oldsmobil, der mich im weiteren Verlauf der Diskussion ausdrücklich aufgefordert hat den Inhalt als Beitrag zu posten.

    (Für alle die den ganzen Faden nachlesen wollen: Diskussionsbereich-Vorsorge-Energieversorgung-Netzungabhängige Heizmöglichkeit in Mietwohnung/-haus)

    Hier der Ausschnitt zur Frage von Zeltengehen:
    Eterus: ich zitiere mich selber, von daher sollte das ok sein, oder?

    "...Wie berechnet man das mit dem Wassergehalt bei der Verbrennung mit Gas?
    Seit einer halben Stunde bin ich am googeln und komme nicht drauf.
    Auf den ersten Blick verwirrt mich die Angabe daß aus einem kg Gas mehr als zwei Liter Wasser kommen sollen..."


    Zuerst muss man wissen, woraus der Brennstoff besteht - und die Gewichtsanteile.


    Propangas ist einfach : c2 H6
    Alle flüssigen Benzine/Öle/Petroleum: etwa CN H2N (n irgendeine Zahl)
    In Holz ist etwas wenige Wasserstoff drin - siehe weitere Berechnungen.
    Alkohol ist etwas anders- die Formel ist ungefähr (c2 H5 OH, glaube ich) ggf. selber nachschauen.


    Jetzt rechnet man aus, wieviel Gewichtsanteile Wasserstoff und Kohlenstoff der Brennstoff hat.
    Dazu benutzt man die Atommassen aus der Periodentafel. (und ein bisschen Dreisatzrechnung)
    Wasserstoff =1
    Kohlenstoff =12


    (2 mal 12 = 24, 6 mal 1 = 6, 6 zu 24 ist etwa 18 zu 72....etwa 20 % Wasserstoff - oder so)
    Damit ist ein Kilo Propangas etwa 200 Gramm Wasserstoff und 800g Kohlenstoff.


    Jetzt muss man die Verbrennungsprodukte kennen: Wasserstoff verbrennt zu H2O und Kohlenstoff zu CO2. (hoffentlich nicht zu CO...)


    Unter Kenntniss der Atomgewichte rechnet man damit jetzt aus, dass 2 Gramm Wasserstoff (H2..) mit 16 Gramm Sauerstoff (...O) zu 18 Gramm Wasser verbrennt.
    Der Rest ist wieder Dreisatzrechnung.


    Für Kohlenstoff ist es 12 Gramm Kohlenstoff (Atommasse 12) mit 32 Gramm Sauerstoff (2 mal Atommasse 16 ) gibt 44 Gramm CO2.


    Ein Kubikmeter Luft wiegt 1,1 Kilogramm und hat 21,x (Volumen)Prozent Sauerstoff. Atomgewichte sind 14 und 16 - naja, hab ich einfach gleichgesetzt,
    damit hat ein Kubikmeter Luft ca. 210 Gramm Sauerstoff. (Es geht ja nur um Größenordnungen, ggf. genauer nachrechnen...).
    Der Rest ist wieder Dreisatzrechnung.


    **Ende des Zitats aus hsp**

    Noch kurz zum Thema Heizung im Wohnwagen: Dort wird ein Wärmetauscher beheizt, das Abgas geht nach außen anstatt in den Innenraum, das ist ein großer Unterschied!

    Gruß,
    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Zitat von J.C. Denton;58827



    Noch kurz zum Thema Heizung im Wohnwagen: Dort wird ein Wärmetauscher beheizt, das Abgas geht nach außen anstatt in den Innenraum, das ist ein großer Unterschied!

    Gruß,
    J.


    Danke für den Tip. Bisher hab ichnen Katalytbrenner... DESWEGEN auch das ganze Wasser im Innenraum :)

  • CO-Melder - damit man das stromlose Heizen auch überlebt...


    Hallo,


    an dieser Stelle aus aktuellem Anlass (ein CO-Toter heute Nacht im Nachbarort) ein kurzer Hinweis: schafft Euch einen oder zwei batteriebetriebene Kohlenmonoxid-Melder (CO-Warner) an. Die kosten auch nicht mehr als ein guter Rauchmelder und verbessern die Überlebenschancen bei improvisierten Heizversuchen doch ganz erheblich.


    Gerade die Tendenz, Türen und Fenster gegen Zugluft abzudichten, um dann mit Heizgeräten mit offener Flamme und ohne externe Abgasführung zu hantieren, ist fatal. CO2 macht müde und CO tötet geruch- und lautlos.


    Ich würde auch niemals auf "Sauerstoffmangelsicherungen" bei Heizgeräten vertrauen.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat

    Propangas ist einfach : c2 H6


    Das wäre Ethan oder so


    Methan 1xC
    Ethan 2xC
    Propan 3xC
    Butan 4xC
    Pentan 5xC
    ...und so weiter

  • Ein Guter Bericht das zeigt wie die Theorie versagen kann sobald
    es praktisch wird. Man sollte viel mehr praktische tests durchführen
    im ganzen survivalbereich, somit man auch eine Ahnung hat wie sich
    die Realität anfühlt! :face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Clearfix;58786

    Dafür war bei einem selbst die dem Ofen zugewandte Seite fast gar und die abgewandte eiskalt. Das war wirklich kein Vergnügen.


    Tja, das ist das Dilemma mit der Strahlungsasymetrie. Deswegen kann man auch in durchgefrorenen Räumen heizen wie blöd und man spürt trotzdem immer die "Strahlungskälte" (das Wort ist zwar physikalisch Blödsinn, beschreibt aber recht anschaulich die Differenz in der Strahlunsgwärmebilanz von Körper zu Mauer vs Mauer zu Körper)


    Spanne beim nächsten mal vor dem Ofen sitzend (falls möglich) eine silbrigen Retuungsdecke hinter Dich, dann wird die Strahlunsgwärme reflektiert und kommt von zwei Seiten.
    Ziemlich verblüffende Wirkung.


    Bzgl. Gas unter 0°C: Man braucht dann eben einen hohen Propangasanteil, bei Butan lässt der Druck sehr stark nach. Notfalls muss man eben die Gaskartusche warm halten (nicht mit direktem Feuer natürlich!)
    Reines Propan geht im outdoor Bereich leider nicht, die ideale Kältemischung ist wohl 20% Propan und 80% Isobutan, zweitbeste Wahl ist 30% Propan und 70% Butan.


    100% Butan ist zwar billiger, versagt aber bei Kälte.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.