Europas Stromnetz stand am Rande des Totalausfalls

  • Die Kommentare zu dem Artikel sind schon bezeichnend für unsere Zeit.

    Da sieht man mal wieder schön wie sehr "normale Personen" mögliche Probleme verdrängen bzw. nicht wahrhaben wollen.

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

    Einmal editiert, zuletzt von afu-sven ()

  • Ben kannst/darfst du bitte mal den ganzen Artikel hier posten, über den Link müsste ich mich anmelden? Über googeln finde ich nix...

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Inhaltlich finde ich es etwas dünn, dass die sich offenbar auf einen einzigen Gewährsmann berufen, dessen Qualifikation noch dazu nicht ganz ersichtlich ist.

  • Das dass Stromnetz teils schwerstens am Limit ist und die Warten intensiv nachregeln müssen, ist aber korrekt. Und das wir schon mehrmals am Rande des Kollaps des Netzes standen ebenso. Allerdings sind solche Szenarien politisch nicht existent, bzw. werden verdrängt. Bis die Lichter ausgehen. Ich denke, man lernt nur durch Schmerz. Die Lichter müssen im tiefsten Winter mal ausgehen, dann wird auch sehr viel Geld fließen, um eine Stabilität wieder mehr zu gewährleisten.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Genau so ist es. Nach dem Sturm Kyrill im Januar 2007 wurden bei uns plötzlich viele Millionen Euro bereitgestellt, um Mittelspannungsfreileitungen durch Waldgebiete zu verkabeln. Um diese Arbeiten zu schaffen, wurden sogar ausgelistete Dienstleistungsfirmen wieder unter Vertrag genommen. Nach solchen Katastrophen geht dann plötzlich alles, da ist jeder schlauer.

  • Ben ...sorry mein Fehler gewesen, hatte meinen PopUpBlocker nicht weggeschaltet!


    Kleiner Warnhinweis der auf was Größeres dienen kann... eine 49,8 Hertz Absenkung macht sich auch an "nachgehenden" Uhren, meist am Herd/Mikrowelle bemerkbar. Hier in Frankfurt waren es im September satte 3 Minuten in ein paar Tagen... schon leicht bedenklich!


    Hier noch ein Artikel, der es ganz gut Erklärt

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

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    Gruß derSchü

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  • Das folgende Video zeichnet den Netzzusammenbruch im Nordosten der USA und Kanadas am 14.08.2003 nach. Insbesondere die Details, wie und wann die einzelnen Leitungen wegen Überlast abgeschaltet haben, fand ich extrem aufschlussreich (ab ca. 06:00 Min.).


    In der späteren Analyse werden Ursachen genannt, die auch auf das deutsche Stromnetz z. T. zutreffen: Strom muss über lange Distanzen transportiert werden, was das Risiko eines Ausfalls vergrößert.


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