das kommt jetzt sehr auf die Lage in Deutschland an. Hier bei mir - jetzt mal BugOut oder sonstwie in die Büsche schlagen angenommen - wird es sehr schnell ganz eng. Höhenbereich zwischen 900m (Tal) und 1300m geht noch normal. Man findet also Bereiche die für ein Zelt tauglich sind, für eine Hängematte usw. Die Bereiche kennen aber die meisten, bzw. sind der überlaufene Wanderhügel. Darüber hinaus geht es auch noch, bis über 2600m. Da sind alle halbwegs zum Biwak geeigneten Plätze durch die Bundeswehr schon tausendfach genutzt worden. Gibt sicherlich noch abgelegenere Orte, aber was will man da? Ohne Schußwaffe erlegt man nichts, und wenn das Tier dann abstürzt ist auch wenig essbar. Ich schweife schon wieder ab.
Kurz, da wo bei uns eine Hängematte geht, geht auch ein Zelt, da wo keine Hängematte geht, könnte aber ein Zelt und zur Not ein Biwaksack funktionieren. Hängematte sehe ich daher als einen Pluspunkt wenn sie sich mit der anderen Ausrüstung umsetzten lässt (Bodenplane vom Zelt?) ansonsten Zelt. Sollte ich Flucht oder Aufenthalt im Hochgebirge planen - zwei Nächte gehen vielleicht, dann langt es aber auch und man braucht doch wieder etwas was halbwegs stabil ist -> Zelt. Die Frage ist auch was der Zweck der Beschäftigung in der Natur ist. Notlager bis ein Unterstand gebaut ist? Irgendwohin Durchschlagen -> landet man eh wieder in dichter besiedeltem Gebiet.
Guter Schlafsack, guter Biwaksack und Leichtzelt nach Belieben, das wäre meine Basis.