Mein Vater leitete mal eine Einrichtung mit einer Großküche, die bis zu vollwertige 150 Mahlzeiten pro Stunde ausgeben konnte. Da kamen die staatlichen Katastrophenschützer einmal im Jahr vorbei und machten Inventur im Vorratslager und im Kühlhaus. Zivile Stellen werden da durchaus in der Bevölkerungsversorgung eingeplant. Gaststätten und Kantinen haben in der Regel ja immer einen Grundstock an Konserven und Trockenlebensmitteln vorrätig.
Inhalt: Basis-Krisenvorsorgepaket für zu Hause
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Ich bin vorhin am Feuerwehrhaus bei uns im Ort vorbei gelaufen. Da waren sie gerade dabei die Autos zu waschen. Ich habe kurz mit ihnen geplaudert und unter anderem gefragt, ob sie denn auch Verpflegung für Notfälle im Feuerwehrhaus hätten?
"Nein, nur Bier. Für größere Einsätze holen wir Würstel, Gulaschdosen, Gebäck usw. nach Bedarf vom Supermarkt."
Das ist sicher kein Einzelfall.. meine Feuerwehr ist hier ähnlich gestrickt..
Jetzt schimpfe ich gegen das eigene Herrl, aber wen es wem nicht wichtig genug ist hier Schritte hinsichtlich einer Notfallbevorratung zu setzen dann ist es halt so.. Hauptsache der Automat ist immer voll..
Mir kostet unser föderales Feuerwehrsystem samt ihren Bürgermeistern und Pflichtbereichskommandanten oft nur mehr einen Lacher.. -
Zivile Stellen werden da durchaus in der Bevölkerungsversorgung eingeplant.
Eine Einheit aus dem südlicheren Niedersachsen macht das tatsächlich so. Was der Bereitschaftsleiter bei seiner Führung dort an Gerät demonstrierte war schon beeindruckend.
Sie haben in einem Kühlanhänger (24/7 am Strom) ein paar Vorräte für einen Einsatz. Aber wenn Sie größere Mengen vor allem an Warmverpflegung benötigen, hält er sich damit gar nicht unnötig lange auf. Er ruft seinen Kontakt bei der quasi benachbarten Großküche an und bekommt was er will. In einer Zeit und Qualität, die er mit ehrenamtlichen und einer oder zwei Feldküchen nur bedingt bedienen könnte...
Das ist nämlich der Punkt: Du brauchst Leute, die gut ausgebildet sind und vor allem Spaß und Bock darauf haben, mit einer Feldküche Essen für ein paar hundert Leute zu kochen. Für zehn, zwanzig Leute gehst du mit dem Ding nicht in den Betriebsmodus...
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In Österreich sieht es mit der Versorgung der eigenen Soldaten auch mau aus. Die letzten 20 Jahre wurde alles zentralisiert und es werden zum Beispiel alle Kasernen in Niederösterreich von einer Zentralküche beliefert.
In Niederösterreich werden alle Kasernen von der Bundesheer-Zentralküche in Wiener Neustadt versorgt. Das Essen für die Soldaten wird in der Zentralküche vorgekocht und dann mit Lkws in die Kasernen geliefert, wo es in den Finalisierungsküchen aufgewärmt wird. Im Vorjahr wurden laut Verteidigungsministerium mehr als zwei Millionen Portionen von der Wiener Neustädter Zentralküche ausgeliefert. Dieses System wurde beim Bundesheer ab 2005 aus wirtschaftlichen Gründen eingeführt, man habe dadurch 30 Prozent weniger Betriebskosten, heißt es.
Jetzt plant man, dass die nächsten Jahre alle Kasernen die Soldaten wieder selbst versorgen können sollen.
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Nein, nur Bier.
Südlich des Weisswurst-Äquators ist damit die Anforderung an ein isotonisches vollwertiges nahrhaftes Flüssignahrungsmittel ja auch vollständig erfüllt.
in der Tat ist man nach zwei Hefeweizen nicht nur nicht mehr durstig, sondern auch gesättigt
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Ob es wohl dehydriertes Bier gibt?
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Ob es wohl dehydriertes Bier gibt?
Da war mal was.... es gab mal Wein und ich glaube auch Bier als Pulver bei Globetrotter - war damals eine Neuheit weil mit Alkohol, aber ich finde es nicht mehr.
Ich erinnere mich aber an die Produktbewertungen, auf gut Bayerisch gesagt: "Des war dann moi nix"
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Nachtrag:
Das da wars: https://www.outdoor-camping-bl…n/bier-in-pulverform.html
Als "kaufbares" Produkt nicht mehr zu finden, jedenfalls nicht auf die schnelle. Scheint echt nix gewesen zu sein.
Ausserdem gabs dann noch: https://palcohol.com/
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Ich stelle mir die fehlende Kohlensäure als größtes Problem vor. Deshalb hat sich das wohl nicht durchgesetzt.
Denn sonst hätte das durchaus was. Frisches, eiskaltes Wasser aus einem Gebirgsbach schöpfen. Bierpulver rein, und kühles Bier in den Bergen genießen.
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Schaut sehr gut aus!
Was mir noch eingefallen ist - Knicklichter. Halten langen, leuchten lange und sind super um ein Zimmer/Vorraum/Treppen über Nacht zu beleuchten (Nachtlicht)
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Die Fingerlinge sagen mir auch nicht zu... ich hab vor Jahren davon mal 20 Stück bestellt und die meisten an Freunde verschenkt: https://www.adizz.de/de/trott-reisezahnbuerste-transparent
Dazu noch einige 6 ml Tuben Ajona-Zahnpasta, die gabs damals in der Mini-Abteilung im Rossmann.
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Schaut sehr gut aus!
Was mir noch eingefallen ist - Knicklichter. Halten langen, leuchten lange und sind super um ein Zimmer/Vorraum/Treppen über Nacht zu beleuchten (Nachtlicht)
In der Tat. In meiner Zeit, als ich noch auf Mittelaltermärkten lagerte, hatten wir in einem großen Zweimastzelt mit 1 (einem!) Knicklicht es so hell, dass man mühelos lesen konnte. Meine damalige Partnerin war anfangs ausgesprochen skeptisch, hinterher habe ich einen auf den Deckel bekommen, weil ich nicht "noch mehr" bestellte hatte, sondern nur ein paar weiße und viele, viele rote Knicklichter (mit denen wir bei Dunkelheit die Position der Abspannschnüre kennzeichneten.
Sie nehmen tatsächlich wenig Platz ein und haben scheinbar gefühlt eine unbegrenzte Lagerfähigkeit. Ich hatte neulich mal einen benutzt. Der funktionierte nach gut 15 Jahren immer noch.
Von den Zahnputzfingerlingen bin ich ebenfalls nicht sonderlich angetan. Früher hatte ich so ein kleines Zahnputzset mit einer zweiteiligen Transportdose (das obere Teil konnte man als Zahnputzbecher und die zweiteilige Zahnbürste war zusammen mit zwei kleine Tuben Zahncreme im Unterteil untergebracht). Ich würde mal vermuten, dass dies insbesondere für Leute, die mit diesem Thema wenig bis gar nichts am Hut haben den "Zugang" erleichtert, wenn sie nach Möglichkeit wenig Gegenstände in diesem Set finden, die ihnen bereits aus ihrem Alltag in dieser oder jener Form vertraut sind.
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[...] Früher hatte ich so ein kleines Zahnputzset mit einer zweiteiligen Transportdose (das obere Teil konnte man als Zahnputzbecher und die zweiteilige Zahnbürste war zusammen mit zwei kleine Tuben Zahncreme im Unterteil untergebracht).
Morgens aronal, abends elmex
das Set gibts immer noch: https://www.elmex.de/products/…otection/elmex-travel-set[...] Ich würde mal vermuten, dass dies insbesondere für Leute, die mit diesem Thema wenig bis gar nichts am Hut haben den "Zugang" erleichtert, wenn sie nach Möglichkeit wenig Gegenstände in diesem Set finden, die ihnen bereits aus ihrem Alltag in dieser oder jener Form vertraut sind.
eher doch: nach Möglichkeit viele Gegenstände, die ihnen bereits aus dem Alltag vertraut sind -
Morgens aronal, abends elmex
das Set gibts immer noch: https://www.elmex.de/products/…otection/elmex-travel-set eher doch: nach Möglichkeit viele Gegenstände, die ihnen bereits aus dem Alltag vertraut sind Mea culpa maxima! Natürlich!
Ich bin der Ansicht, dass mehr Gegenstände, die aus dem Alltag in ihrem Gebrauch und ihrem Nutzen bekannt sind, können die Anwender die ohnehin schon überstrapazierten, geringen mentalen Ressourcen für die wenigen "unbekannten/unvertrauten" Gegenständen nutzen. Wie zum Beispiel den Wasserfilter oder die Wasserentkeimungstabletten (waren das jetzt zwei Tabletten auf einen Liter oder eine auf zwei Liter...?), -
Die Knicklichter sind halt relativ teuer. Die dicken mit Öse und 12h Leuchtdauer kommen auf etwa 1,5-2 Euro das Stück. Da würde ich aber auch nur 2 oder 3 einplanen, oder?
Ja, diese Knicklichter sind vergleichsweise teuer, wenn man bedenkt, wie lange ich damit Licht habe und sie streng genommen klassische Einwegartikel sind.
Die Idee dahinter ist, Licht zu haben, selbst wenn nichts mehr geht (auch nicht Kerze oder Taschenlampe) oder man ein Gebiet erkunden muss, das auf Feuer oder Elektrizität sensibel reagiert.
Und wenn man daran denkt, dass dieses Paket in den meisten Fällen wahrscheinlich nur die ersten 72 Stunden überbrücken muss, wäre das tatsächlich mehr als ausreichend.
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Hier findet sich eine Packliste der ARES.
Das sind die im Bereich Notfunk aktiven Funkamateure in den USA .
Siehe hier: http://www.n4gvk.net/guilares/ares_go_kit.pdf
Soweit mir bekannt, haben die in Kürze eine Blackout Übung.
Siehe hier: http://www.arrl.org/news/the-2…cy-test-set-is-just-ahead
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Mir würde noch ein Kanister einfallen, in diesem Fall halt faltbar.
Falls Wasser ausgeben wird, aber Behältnisse fehlen oder zur Wasserversorgung aus einem Bach.
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Nimm die Knicklichter mit 8 Std. Leuchtdauer dann kommst du auf ca. 40Cent das Stück. 4 Stück wären 4 Nächte.
